Was steht wirklich in der Bibel?
09.02.2014 um 21:58@BibleIsTruth
liesst du eigentlich selbst in deinen links?
Mehrheitstext ist der Name einer Texttradition des Neuen Testaments, die sich auf eine Mehrheit von neutestamentlichen Handschriften stützt. Da diese Tradition vor allem von griechischen Handschriften aus dem Byzantinischen Reich bezeugt ist, spricht man auch vom Byzantinischen Reichstext oder vom Byzantinischen Texttxp. In wissenschaftlichen Textausgaben wird der Mehrheitstext mit den Kürzeln {\mathfrak {M}} oder Byz gekennzeichnet.
Geschichte
Einige relativ junge Handschriften des Mehrheitstextes aus dem 12. Jahrhundert bildeten auch die Hauptgrundlage für die griechische Bibelausgabe von Erasmus von Rotterdam im Jahr 1516. Diese Ausgabe wurde im Jahr 1633 durch die Herausgeber des Neudruckes als Textus receptus bezeichnet. Der Textus receptus ist also nicht identisch mit dem Mehrheitstext, beruht jedoch auf der gleichen Tradition. Je nach Edition unterscheidet sich der Textus receptus vom Mehrheitstext in bis zu 2000 Lesarten.
Beide Textformen haben erheblich an Bedeutung eingebüßt, nachdem zuerst Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Codex Sinaiticus aus dem 4. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert mit den bedeutenden Papyrusfunden aus dem 3. und 2. Jahrhundert (vor allem {\mathfrak {P}}45, {\mathfrak {P}}75 und {\mathfrak {P}}66) wesentlich ältere Handschriften gefunden wurden. Diese gehören zum alexandrinischen Texttyp. Unter manchen konservativen, „bibeltreuen“ Christen werden Bibelausgaben auf der Grundlage dieser Texttradition abgelehnt und der Mehrheitstext oder der Textus receptus als verbindlich favorisiert. Insbesondere wissenschaftliche Ausgaben wie das Novum Testamentum Graece werden wegen ihrer Methode der eklektischen, d.h. für jede Textstelle einzeln aus allen Handschriften bewertenden Textauswahl kritisiert.
Wikipedia: Mehrheitstext
der mehrheitstext ist nur mehrheitlich angenommen.
konservativ... :cool: verbohrt dogmatisch würde es besser treffen.
liesst du eigentlich selbst in deinen links?
Mehrheitstext ist der Name einer Texttradition des Neuen Testaments, die sich auf eine Mehrheit von neutestamentlichen Handschriften stützt. Da diese Tradition vor allem von griechischen Handschriften aus dem Byzantinischen Reich bezeugt ist, spricht man auch vom Byzantinischen Reichstext oder vom Byzantinischen Texttxp. In wissenschaftlichen Textausgaben wird der Mehrheitstext mit den Kürzeln {\mathfrak {M}} oder Byz gekennzeichnet.
Geschichte
Einige relativ junge Handschriften des Mehrheitstextes aus dem 12. Jahrhundert bildeten auch die Hauptgrundlage für die griechische Bibelausgabe von Erasmus von Rotterdam im Jahr 1516. Diese Ausgabe wurde im Jahr 1633 durch die Herausgeber des Neudruckes als Textus receptus bezeichnet. Der Textus receptus ist also nicht identisch mit dem Mehrheitstext, beruht jedoch auf der gleichen Tradition. Je nach Edition unterscheidet sich der Textus receptus vom Mehrheitstext in bis zu 2000 Lesarten.
Beide Textformen haben erheblich an Bedeutung eingebüßt, nachdem zuerst Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Codex Sinaiticus aus dem 4. Jahrhundert und im 20. Jahrhundert mit den bedeutenden Papyrusfunden aus dem 3. und 2. Jahrhundert (vor allem {\mathfrak {P}}45, {\mathfrak {P}}75 und {\mathfrak {P}}66) wesentlich ältere Handschriften gefunden wurden. Diese gehören zum alexandrinischen Texttyp. Unter manchen konservativen, „bibeltreuen“ Christen werden Bibelausgaben auf der Grundlage dieser Texttradition abgelehnt und der Mehrheitstext oder der Textus receptus als verbindlich favorisiert. Insbesondere wissenschaftliche Ausgaben wie das Novum Testamentum Graece werden wegen ihrer Methode der eklektischen, d.h. für jede Textstelle einzeln aus allen Handschriften bewertenden Textauswahl kritisiert.
Wikipedia: Mehrheitstext
der mehrheitstext ist nur mehrheitlich angenommen.
BibleIsTruth schrieb: und das es Abschriften geben soll die älter als der Mehrheitstext sind ist mir neukönnen beide keine gesunde grundlage für übersetzungen sein.
konservativ... :cool: verbohrt dogmatisch würde es besser treffen.