perttivalkonen
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Was steht wirklich in der Bibel?
19.09.2023 um 00:00Niselprim schrieb:perttivalkonen schrieb:Sag mal, Du verzettelst wirklich alles? Mein "was zählt sind die Inhalte" war ne Entgegnung auf Dein "Diskutieren" mit Meinung statt inhaltlicher Auseinandersetzung mit den Darlegungen des Gegenübers.
Was zählt sind die Inhalte. Aber darum gehts Dir ja irgendwie nicht.
Natürlich geht es mir hier nicht um den Inhalt babylonischer Geschichten
Und wenn Du hier dumm behauptest, in der Bibel fände sich nix Babylonisches, ja, dann hat es Dir auch um den Inhalt babylonischer Geschichten zu gehen. Ansonsten wäre es nämlich arg deppert zu behaupten, dergleichen fände sich nicht biblisch.
Also, was willst Du hier? Rumblödeln? Derailen? Komm zur Sache!
Niselprim schrieb:sondern doch eher um den Inhalt der Bibel. Steht ja Bibel in der Überschrift.Und wenn in der Bibel wirklich was Babylonisches steht, dann ist das Topic. Spinn hier nicht rum!
Niselprim schrieb:perttivalkonen schrieb:Lüg! Nicht! So! Dreckig! Hier, kann jeder sehen:
Zuletzt zitiert hattest Du den Prediger
Ähmm... nicht ganz - das erwähnte Zitat war gerade im selben post ...
Niselprim schrieb:Bishamon schrieb:Null Zitation außer der Predigerstelle.
Die haben auch Gewässer und mehrere Himmel.
Und was davon steht so in der Bibel drinne, dass man die Babylonier fragen soll? @Bishamon Richtig: nichts.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:
Im AT gibt es chug, den Erdkreis. Ein Kreis, den auch die Babylonier haben:
Die babylonische Weltkarte ist eine schematische Darstellung der Welt aus der Sicht der Babylonier zur Zeit des Neubabylonischen Reiches. Sie zeigt eine von Wasser umgebene Erdscheibe, durch die der Euphrat fließt.
Kann schon sein, dass Aristoteles und Co. sich diese Weisheiten von den Babyloniern abgeguckt haben - in der Bibel aber steht net drinne, dass irgendwie eine "Erdscheibe von Wassern umgeben" ist.
Jedoch steht in der Bibel geschrieben, dass der Euphrat ausgetrocknet sein wird.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:
Die Erdatmosphäre kann keine Gewässer davon abhalten, auf die Erde zu fallen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:
Die Erdatmosphäre kann keine Gewässer davon abhalten, auf die Erde zu fallen.
:D Trotzdem reden wir von Süßwasser und Salzwasser - oder vielleicht denkst du nochmal über die Worte des Predigers nach:
[Pred 1,7] Alle Flüsse laufen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse laufen, dorthin laufen sie immer wieder.
Niselprim schrieb:perttivalkonen schrieb:Das steht in der Bibel! Was ist bloß los mit Dir? 1.Mose1,6-8a:
Die raqia hält die oberen Wasser von den unteren getrennt.
... das denkst du ...
6 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern!Und nein, es handelt sich nicht um zwei verschiedene Schöpfungen, sondern wie auch sonst bei "Und Gott sprach" um eine. Vor allem ist das "wihi", "und es sei", im Hebräischen ein mit "und" eingeleiteter Jussiv "es sei". Sämtliche Vorkommen eines Verbalsatzes mit "jehi" als Verb und vorangestelltem Waw ("und") ---> wihi reden entweder von etwas völlig anderem als der Vorsatz, oder dieser Satz ist inhaltlich als direkte Folge des voraufgegangenen Satzes gemeint.
7 Und Gott machte die Wölbung und schied die Wasser, die unterhalb der Wölbung von den Wassern, die oberhalb der Wölbung waren. Und es geschah so.
8 Und Gott nannte die Wölbung Himmel.
Hier mal die Vorkommen ab Anfang nach 1.Mose1, entweder Neuaussage ohne direkten inhaltlichen Zusammenhang mit der Vor-Aussage oder direkte Folge, geradezu Ergebnis der Vor-Aussage.
1.Mose9,26: Gepriesen sei der HERR, der Gott Sems; und Kanaan sei sein Knecht!Kurze Anmerkung: in 1.Sam10,5 ist der Satzaufbau "Danach wirst Du zum Hügel Gottes kommen ... sodaß Du - im Hineingang in die Stadt - einer Schar begegnen wirst" (Gibeat Elohim heißt Hügel Gottes und ist zugleich die Stadt "Gibea (Gottes)").
1.Mose9,27: Weiten Raum schaffe Gott dem Jafet, und er wohne in den Zelten Sems; und Kanaan sei sein Knecht!
2.Mose9,22: Strecke deine Hand gegen den Himmel aus, dann wird im ganzen Land Ägypten Hagel fallen
2.Mose10,21: Strecke deine Hand gegen den Himmel aus! Dann wird eine [solche] Finsternis über das Land Ägypten kommen
2.Mose18,19: Höre nun auf meine Stimme, ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein
5.Mose33,6: Ruben lebe und sterbe nicht, so dass seine Männer wenige würden!
1.Samuel10,5: Danach wirst du zu dem Hügel Gottes kommen, wo Wachtposten der Philister sind. Und wenn du dort in die Stadt kommst, wirst du einer Schar von Propheten begegnen
1.Samuel20,13: Wenn es aber meinem Vater gefällt, Böses über dich [zu bringen], dann werde ich es deinem Ohr enthüllen und dich ziehen lassen, dass du in Frieden weggehen kannst. Und der HERR sei mit dir
1.Samuel28,22: Iss, damit du wieder zu Kräften kommst, wenn du deinen Weg gehen musst!
Definitiv, ein mit wihi eröffneter Verbalsatz meint die Folge aus dem zuvor Genannten, wenn eine inhaltliche Bezugnahme zu diesem vorliegt. Das Anbringen der raqia' zwischen den Wassern hat also die Scheidung der beiden Wasser zur Folge. Ganz wie auch in Vers 14, dort sprachlich etwas anders realisiert:
Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und [zur Bestimmung von] Zeiten und Tagen und Jahren
Niselprim schrieb:perttivalkonen schrieb:Eben ja doch. Die beiden Wasser sind nun mal definitiv voneinander getrennt nach 1.Mose1,6f. Nur einmal, im Sintflutbericht, wird ausdrücklich ein Zusammenkommen der beiden Wasser mitgeteilt - und das lief auf das Ende der Schöpfung hinaus (wenn Gott es nicht verhindert hätte).
aber da kommt ja nur jenes Wasser vor, welches unterhalb der raqia' zirkuliert.
... eben ja nicht.
Niselprim schrieb:@Bishamon kam mit dem Prediger - und ich habe lediglich ihren Gedanken mit dem selbigen Kapitel aufgefasst und aus meiner Sicht erläutert.Bishamon kam mit mehreren Zitaten, ja, auch mit einem aus Prediger. Was freilich auf die feststehende Erde und die wandernde Sonne bezogen war.
Und nein, Dein Prediger-Zitat war mitnichten auf Bishamons Zitate bezogen, sondern eindeutig hierauf:
Niselprim schrieb:Bishamon schrieb:Zu deutsch: auf Deine unsinnige raqia'-Interpretation.
Die Erdatmosphäre kann keine Gewässer davon abhalten, auf die Erde zu fallen.
:D Trotzdem reden wir von Süßwasser und Salzwasser - oder vielleicht denkst du nochmal über die Worte des Predigers nach:
[Pred 1,7] Alle Flüsse laufen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse laufen, dorthin laufen sie immer wieder.
Echt, was soll das, daß Du ständig die Zusammenhänge neu"erfindest"? So nicht!
Es bleibt dabei: Deine Aussage, auf die ich eingegangen bin - und von der Du hier massiv ablenkst, die mit dem Null Babylonischen in der Bibel, ist und bleibt falsch, und Du hast echt kein Hinterteil in den Beinkleidern, dazu Stellung zu beziehen. Eine weitere Verzettelung werde ich nicht hinnehmen.