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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

12.05.2023 um 19:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Meine Antwort ist nur für Diejenigen relevant, welche daran glauben dass die Bibel von Gott inspiriert ist
"glauben" ist ein sehr vager Begriff und für jene passend, die sich entsprechend leichtgläubig Behauptungen hingeben.
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Zitat von OptimistOptimist schrieb:Vielleicht war genau das bezweckt worden?
Am Ende deiner Ausführung bleibt weiter reine Spekulation!


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Was steht wirklich in der Bibel?

12.05.2023 um 19:40
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Am Ende deiner Ausführung bleibt weiter reine Spekulation!
ja klar, anders kann es beim Thema Glauben und Bibel auch gar nicht sein ... denn genau wissen kann keiner von den heutigen Menschen, weil damals von uns niemand lebte ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

13.05.2023 um 16:02
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Am Ende deiner Ausführung bleibt weiter reine Spekulation!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja klar, anders kann es beim Thema Glauben und Bibel auch gar nicht sein ...
Das bezieht sich ja lediglich auf einen Begriff "Glauben", wie er durch die verbreitete Unkenntnis und Irritation heute entstanden ist. Frühere Menschen, als die Bibel geschrieben bzw. zusammengestellt wurde, werden daher darunter etwas ganz anderes verstanden haben, was uns heute durch den Wandel der Zeit abhanden gekommen ist. Dieses Verständnis wird aber als Schlüssel benötigt werden müssen.
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Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja klar, anders kann es beim Thema Glauben und Bibel auch gar nicht sein ... denn genau wissen kann keiner von den heutigen Menschen, weil damals von uns niemand lebte
Darum ist sie wertlos für das heutige Verständnis geworden, es entsteht dadurch Ablehnung oder Leichtgläubigkeit. Es kann auch Toleranz für verschiedene Meinungen entstehen, aber der angenommenen (biblischen) Wahrheit wird man so nicht gerecht werden können. Wenn man sie verstehen will, muss erahnt werden, dass eben nicht mit heutiger Wortsprache an sie herantreten werden darf, es muss stattdessen empfunden werden können, dass mit dieser nur Projektionen entstehen, womit sich ein Verständnis eingebildet wird, stattdessen muss in den Geist des damaligen Sprachverständnisses hereingetreten werden.

Es wurde dem hochmütigen König Nimrod, der den Turm zu Babel hatte erbauen lassen, durch die Sterndeuter vorhergesagt, ein Knabe würde jetzt geboren werden, der viele Könige stürzen würde. Daraufhin ließ Nimrod gewaltige Kindermorde geschehen.
Leichtgläubigkeit versteht unter "Abraham", nur einen von Gott auserwählten braven Hirten, der als Sohn Tharahs vom Kindermord des hochmütigen Königs Nimrod abgeschieden in einer Höhle durch göttliche Gnade verschont geboren worden sei, und nimmt diese Vorstellung als Vorbild für sich und vielleicht auch für die Gesellschaft. Sie blickt dann in die Welt und erkennt, so brav ist sie ja gar nicht und wird zum Moral predigenden Rufer, indem sie die fordernde Gleichung aufstellt: Seid doch endlich brav, so erhält ihr göttliche Gnade. - Aber irgendwie ist selbst die "Gnade" gar aus göttlicher Hand als Belohnung nicht attraktiv genug, denn es ist ein Handel, auf den der Ablehnende nicht eingeht. Toleranz nimmt zwar alle Spekulationen und Meinungen innerhalb einer gewissen Grenze an und verhält sich ihrem Ideal nach gewaltfrei, aber sie verhält sich damit auch wie die leichtgläubige Abrahamvorstellung und meint auf diesem Wege, eine Lösung für den Frieden gefunden zu haben, die aber verkennt, dass sie nicht greifend ist; sie verkennt wie der Ablehnende, welche Bedeutung in Abraham als eine der vielen Etappen für die Menschheitsentwicklung, die im Kontrast zur "Hure Babylon" einen Keim einer neuen Menschheitsströmung legte.


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Was steht wirklich in der Bibel?

13.05.2023 um 17:43
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Das bezieht sich ja lediglich auf einen Begriff "Glauben", wie er durch die verbreitete Unkenntnis und Irritation heute entstanden ist. Frühere Menschen, als die Bibel geschrieben bzw. zusammengestellt wurde, werden daher darunter etwas ganz anderes verstanden haben, was uns heute durch den Wandel der Zeit abhanden gekommen ist. Dieses Verständnis wird aber als Schlüssel benötigt werden müssen.
Wolln mal so sagen: Das glaubst Du jedenfalls, daß dem so sei. Wie aber solltest Du es wissen oder auch nur erahnen können, wenns doch "abhanden gekommen ist"?
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:es entsteht dadurch Ablehnung oder Leichtgläubigkeit
Irgendwie klingt mir das nach Schwarzweißdenken, nur die beiden Extrema an den beiden Polen eines Spektrums sind möglich. Entweder ich glaub alles, jeden Schei*, sofort und unbesehen, oder ich bekrittel alles, bvor ich mich auch nur damit auseinandergesetzt hab. Das ist ne unsinnige instellung, das eine wie das andere, rgibt sich aber nicht mal eben aus dem heutigen Lesen der Bibl, ohne im damaligen Lebens-Denk- und Verstehenshorizont großgeworden zu sein.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Wenn man sie verstehen will, muss erahnt werden, dass eben nicht mit heutiger Wortsprache an sie herantreten werden darf, es muss stattdessen empfunden werden können
Der Mittelteil ist völlig richtig, wir dürfen die Texte nicht einfach und unbedacht mit der Brille unseres heutigen Verstehens-, Denk- und Lebenshorizonts lesen. Aber die eigentliche Bedeutung "erahnen" bzw. "empfinden" ist eben auch kein Weg, denn auch unser Bauchgefühl arbeitet mit unserem kulturellen Kontext und bringt letztlich die selbe kulturspezifische Lesart der Texte, nur umso schlimmer, weil ohne Bedacht (also ohne Mitwirkung der Ratio), dafür aber mit größerem "Bauchgefühl" des Richtigverstehens.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:dass mit dieser nur Projektionen entstehen, womit sich ein Verständnis eingebildet wird, stattdessen muss in den Geist des damaligen Sprachverständnisses hereingetreten werden.
Auch dies ist soweit richtig. Nur eben sind diese richtigen Sachen erst einmal nur Allgemeinplätze. Denn um das dann am Text herausfinden zu können, brauchts wieder genau die Fähigkeiten, die man ja ebenfalls benötigt, einen Text "stinknormal" zu verstehen. Also "was bdeuten die Vokabeln, wenn sie wie verwendet werden?" Also das lexikalische Bedeutungsspektrum, Wörterbuchwissen quasi. Gern noch erweitert um den Wortgebrauch weiterer Texte aus der betreffenden Zeit und Kultur. Und das am besten originalsprachlich, zumindest rudimentär, mit ner Wildcard-Konkordanz und ner Interlinearbibel. Dann kann man sich schon recht genau kundig machen, welches Bedeutungsspektrum bestimmte biblische Vokabeln (der Originalsprache) abdecken, was sie also an einer konkreten Stelle bedeuten dürften. Das aber geht eben vor allem mithilfe des stinknormalen verstandgebrauchenden Lesens.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Es wurde dem hochmütigen König Nimrod, der den Turm zu Babel hatte erbauen lassen, durch die Sterndeuter vorhergesagt, ein Knabe würde jetzt geboren werden, der viele Könige stürzen würde. Daraufhin ließ Nimrod gewaltige Kindermorde geschehen.
Leichtgläubigkeit versteht unter "Abraham", nur einen von Gott auserwählten braven Hirten, der als Sohn Tharahs vom Kindermord des hochmütigen Königs Nimrod abgeschieden in einer Höhle durch göttliche Gnade verschont geboren worden sei, und nimmt diese Vorstellung als Vorbild für sich und vielleicht auch für die Gesellschaft.
Ein Beispiel aus der Bibel wäre natürlich sinniger gewesen, da es um den Glauben biblischer Texte geht, hier im Thread sogar nochmals speziell darum, was wirklich in dieser steht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2023 um 22:03
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wolln mal so sagen: Das glaubst Du jedenfalls, daß dem so sei. Wie aber solltest Du es wissen oder auch nur erahnen können, wenns doch "abhanden gekommen ist"?
Das ergibt sich aus der Erörterung im Absatz darüber.
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Irgendwie klingt mir das nach Schwarzweißdenken, nur die beiden Extrema an den beiden Polen eines Spektrums sind möglich.
Ist so auch nicht behauptet worden.
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber die eigentliche Bedeutung "erahnen" bzw. "empfinden" ist eben auch kein Weg, denn auch unser Bauchgefühl arbeitet mit unserem kulturellen Kontext und bringt letztlich die selbe kulturspezifische Lesart der Texte, nur umso schlimmer, weil ohne Bedacht (also ohne Mitwirkung der Ratio), dafür aber mit größerem "Bauchgefühl" des Richtigverstehens.
Ein "Bauchgefühl" kann ebenso falsch liegen.
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Also "was bdeuten die Vokabeln, wenn sie wie verwendet werden?" Also das lexikalische Bedeutungsspektrum, Wörterbuchwissen quasi. Gern noch erweitert um den Wortgebrauch weiterer Texte aus der betreffenden Zeit und Kultur.
Wenn das der richtige Weg wäre, wären andere ja schon längst darauf gekommen.
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ein Beispiel aus der Bibel wäre natürlich sinniger gewesen, da es um den Glauben biblischer Texte geht, ...
Ich würde es anders formulieren, denn die Frage in diesem Thread lautet ja: "Was steht wirklich in der Bibel?" Damit ist ja mehr gemeint als nur wortgetreu wie ein Automat zu lesen, sondern was die wirkliche Bedeutung ihrer Worte anbelangt. Die Bedeutung kann aber mangelnd sein, wenn ganze Texte aus (apokryphen) Legenden nicht ins Biblische eingefügt worden sind und daher fehlen. Beispielsweise fehlt biblisch die Geburt Abrahams in einer Höhle. Ohne das Wissen der Höhle kann kein (eventuell bedeutendes) Gleichnis zwischen den Gegensätzen Höhle und Turm (zu Babylon) erstellt werden. Es stehen also wirklich Lücken in der Bibel, die zur mangelnden Bedeutungsfindung führen können.


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Was steht wirklich in der Bibel?

14.05.2023 um 23:07
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Das ergibt sich aus der Erörterung im Absatz darüber.
Da ich den allerersten Absatz Deines Posts zitiert habe, gibt es keinen Absatz darüber. Nicht mal "im Post darüber" ergibt einen Sinn, auch nicht ein "mein Post darüber", in dem ja nicht viel steht, schon gar nix zum Erhellen als Antwort auf meine Frage.

Also erklärs einfach nochmal.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie aber solltest Du es wissen oder auch nur erahnen können, wenns doch "abhanden gekommen ist"?
Und nicht nochmals so ne Ablenke, bitte.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Ist so auch nicht behauptet worden.
Doch, genau so. Von Dir:
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:es entsteht dadurch Ablehnung oder Leichtgläubigkeit
Ent oder weder, anderes is nich nach Deiner Aussage!
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Ein "Bauchgefühl" kann ebenso falsch liegen.
Eben!
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Wenn das der richtige Weg wäre, wären andere ja schon längst darauf gekommen.
Is ja auch nur so ne Auffassung von Dir, daß da niemand drauf gekommen wär, was Glauben biblisch bedeute. Hier mal ein Beispiel, wie Glauben über den biblischen Wortgebrauch erschlossen wird: https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/glauben-at/ch/6ade25a05ce4b070a52bd0eb43223789/ Desweiteren können denn auch noch theologische, religionswissnschaftliche, soziologische Überlegungen hinzugenommen werden: https://www.bibelwissenschaft.de/wirelex/das-wissenschaftlich-religionspaedagogische-lexikon/wirelex/sachwort/anzeigen/details/glaube/ch/745a2bb2be8466e6f2fd1535736419c3/ Da gibts also durchaus einen breiten Konsens.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Ich würde es anders formulieren, denn die Frage in diesem Thread lautet ja: "Was steht wirklich in der Bibel?" Damit ist ja mehr gemeint als nur wortgetreu wie ein Automat zu lesen, sondern was die wirkliche Bedeutung ihrer Worte anbelangt.
Aber eben bezogen auf "was in der Bibel steht". Die Story, die Du da gebracht hast, steht nun mal nicht drin. Weswegen das, was Du da "geantwortet" hast, einfach nur ne Nebelkerze war. Wie ich oder sonstwer da was lese, gar "nur wortgetreu wie ein Automat", stand überhaupt nicht zur Debatte, wurde nirgends auch nur angedeutet, und hat nichts mit meinem Verweis auf Dein Bemühen einer außerbiblischen Story zu tun.

So ist Dein ganzer Antwortbeitrag insgesamt ein einziges Ablenken statt Eingehen auf meinen Beitrag.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.05.2023 um 12:47
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Da ich den allerersten Absatz Deines Posts zitiert habe, gibt es keinen Absatz darüber. Nicht mal "im Post darüber" ergibt einen Sinn, auch nicht ein "mein Post darüber", in dem ja nicht viel steht, schon gar nix zum Erhellen als Antwort auf meine Frage.
Es kann nicht jeder von sich erwarten, auch immer alles verstehen zu können.
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Doch, genau so. Von Dir:
Die Gefahr besteht beim Lesen, etwas hineinzudenken, was dort nicht steht. Steht geschrieben, es entstünde Ablehnung oder Leichtgläubigkeit, so schließt das anderes nicht aus. Aber du hattest diesen Ausschluss mit dem Wort "nur" hineingebracht:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: ... nur die beiden Extrema an den beiden Polen eines Spektrums sind möglich.
Außerdem erklärt deine Anmerkung nicht, was sie denn eigentlich soll, sie führt nicht weiter.
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eben!
Das Bauchgefühl ist nicht der richtige Weg, aber welcher Weg ist der richtige?
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hier mal ein Beispiel, wie Glauben über den biblischen Wortgebrauch erschlossen wird:
Damit werde ich mich nicht beschäftigen, schon allein, weil mir solches gut bekannt ist. Es würde zweifellos nur in die von mir bereits angesprochene Richtung des Spekulierens und der Meinungsvielfalt des Schriftgelehrtentums hineindriften.
Ich habe keinen Grund anzunehmen, es wären die Texte niedergeschrieben worden, um die spätere Menschheit ins Spekulieren zu bringen und um viele "Wahrheiten" aufzustellen. Wahrheit gibt es nur eine und sollte die Bibel unabhängig ihrer Lücken dies nicht leisten, so taugt sie nicht nur, sondern ist mit dem Anspruch, der ihr beigelegt wird, Gottes Wort zu sein, auch gefährlich. Steht aber Wahrheit (verschlüsselt) in ihr, so stellt sich die Frage nach dem Leser, ob er den Schlüssel zur einzigen Wahrheit findet, statt es sich einzubilden.
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Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Story, die Du da gebracht hast, steht nun mal nicht drin.
Das Threadthema: "Was steht wirklich in der Bibel?" Eine Teilantwort gab ich: Am Beispiel der Höhle ist gezeigt worden, was wirklich in ihr steht, eine Lücke nämlich, die zur Verständnislücke führen kann.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.05.2023 um 16:16
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Ich habe keinen Grund anzunehmen, es wären die Texte niedergeschrieben worden, um die spätere Menschheit ins Spekulieren zu bringen und um viele "Wahrheiten" aufzustellen. Wahrheit gibt es nur eine und sollte die Bibel unabhängig ihrer Lücken dies nicht leisten, so taugt sie nicht nur, sondern ist mit dem Anspruch, der ihr beigelegt wird, Gottes Wort zu sein, auch gefährlich. Steht aber Wahrheit (verschlüsselt) in ihr, so stellt sich die Frage nach dem Leser, ob er den Schlüssel zur einzigen Wahrheit findet, statt es sich einzubilden.
Warum sollte die Bibel kein Buch sein, das mehrere Möglichkeiten zur Verfügung stellt? So habe ich es bisher verstanden, zwecks der Schlange und dem Baum und dem Apfel. Ich finde, man kann es zweifellos aus mehreren Sichtweisen betrachten, statt es so wörtlich zu nehmen, wie es geschrieben wurde.

Und ich finde, erst genau durch diese Vielfalt an Sichtweisen kommt man zur Reflexion seiner Selbst und des Gegenübers.

Ich hab das Buch nicht komplett gelesen, hänge da leider nicht so tief in dieser Thematik, aber bin der Meinung, dass die Bibel keinesfalls nur diese eine "Wahrheit" zu präsentieren versucht, geschweige denn überhaupt eine "Wahrheit", sondern viel mehr wirkt sie wie etwas, in dem man im Verlauf zum Nachdenken angeregt wird und zu hinterfragen beginnt.

Jeder zieht für sich als Leser andere Rückschlüsse aus dem Buch.

Ich frage mich, wo geschrieben steht, dass Gott nur eine Wahrheit repräsentieren darf. Weil Du sagst, die Bibel seien Gottes Worte, aber darf er als Gottheit denn nicht aufzeigen, dass es mehrere Möglichkeiten und Perspektiven gibt? Das zeichnet doch Weisheit aus.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.05.2023 um 16:56
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Warum sollte die Bibel kein Buch sein, das mehrere Möglichkeiten zur Verfügung stellt? So habe ich es bisher verstanden, zwecks der Schlange und dem Baum und dem Apfel. Ich finde, man kann es zweifellos aus mehreren Sichtweisen betrachten, statt es so wörtlich zu nehmen, wie es geschrieben wurde.
interessanter Gedanke.
Wie siehst du das mit der verbotenen Frucht und der Schlange?
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich hab das Buch nicht komplett gelesen, hänge da leider nicht so tief in dieser Thematik, aber bin der Meinung, dass die Bibel keinesfalls nur diese eine "Wahrheit" zu präsentieren versucht,
weiß ich nicht.
Jedoch die Evangelien präsentieren zumindest nur die eine Wahrheit, dass z.B. der Glaube an das Opfer Jesu und die Nachfolge Jesu retten kann - vor dem geistigen Tod.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.05.2023 um 17:37
Zitat von OptimistOptimist schrieb:interessanter Gedanke.
Wie siehst du das mit der verbotenen Frucht und der Schlange?
Ich will wirklich nichts falsches sagen, das ist nur meine Interpretation. Habe mir das gerade nochmal durchgelesen:

Gott erschuf den Garten Eden, in dem alle Bäume, die Früchte trugen, köstlich und verlockend aussahen.

Jetzt finde ich, kann man sich doch schon fragen, wieso er die Früchte des einen Baumes auch so machte. Wieso setzt er im selben Garten einen so gefährlichen Baum? Als Test?

Ich verstehe das so:

Gott hat den einen Baum genauso verlockend gemacht, wie all die anderen Bäume, von denen der Mensch essen durfte. Er wollte sie einfach nur austesten, um herauszufinden, ob sie stark und standhaft genug sind, den Baum zu bewachen und den Garten zu beschützen, anstatt von diesem zu essen.

Die Schlange sehe ich als weiteren Härtetests Gottes, weil das Aussehen der Früchte allein vielleicht nicht ausreichte, um die beiden Menschen zu testen. Er wollte sehen, ob sie wirklich allem standhalten können.

Die Schlange ist meiner Meinung nach nicht böse, sondern sagte irgendwo die Wahrheit, dass sie so werden wie Gott, wenn sie davon essen. Gott hingegen wollte ein Wesen erschaffen, das nicht wie er ist, weil eine Gottheit zu sein, nicht erfüllend ist, sondern immer zwei Seiten herrschen die man sieht und von denen man weiß und was man einst an Wissen gewonnen hat, oder an Erkenntnis, lässt sich nicht ungeschehen machen. Deswegen sagte er "Jetzt seid ihr beide, so wie wir und wisst von Gut und Böse." Nur weil man eine Gottheit ist, muss es einem noch lange nicht gut gehen.

Er wollte meines Verständnisses nach, einfach nur vermeiden, dass seine eigene Schöpfung zu dem wird, was er ist und austesten, ob sie stark genug sind, darauf zu hören, was er ihnen sagte.

Deswegen auch sein Zorn, weil seine eigene Schöpfung ihn enttäuschte, da sie nicht den Sinn und Zweck erfüllen konnten, den er ihnen auferlegte. Die Schlange war nur eine Prüfung, genauso wie die visuelle Verlockung des einen Baumes, der genauso schöne Früchte wie jeder andere Baum trug.

Da er alles erschaffen hat, hätte er die Früchte ja auch hässlich aussehen lassen können, tat er jedoch nicht, weil er sie austesten wollte, wie gut er ihnen trauen kann.

Hätten sie auf ihn gehört, hätten sie ewig gelebt ohne überhaupt Gut und Böse zu kennen, zu wissen, dass man einen Unterschied machen kann. Man hätte sich nicht darum geschert, ob man nackt wäre oder nicht, weil es weder Gut noch Böse war. Es gab keinen Grund, zu hinterfragen.

Vielleicht ist das das Leid Gottes, Gut und Böse zu kennen, den Unterschied zu kennen und Erkenntnis darüber erlangt zu haben, weshalb er seiner Selbst zu erschaffen versuchte, die nicht um dieses Schicksal weiß und ganz ohne dieses Leid lebt, der Ewigkeit würdig, oder so. Keine Ahnung, ich weiß auch nicht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.05.2023 um 18:29
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Es kann nicht jeder von sich erwarten, auch immer alles verstehen zu können.
Noch so n Nichtantwort, und die Meldung geht raus.

Also, jetzt mal Butter bei die Fische. Wie kommst Du auf Deine Tatsachenbehauptung:
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Das bezieht sich ja lediglich auf einen Begriff "Glauben", wie er durch die verbreitete Unkenntnis und Irritation heute entstanden ist. Frühere Menschen, als die Bibel geschrieben bzw. zusammengestellt wurde, werden daher darunter etwas ganz anderes verstanden haben, was uns heute durch den Wandel der Zeit abhanden gekommen ist. Dieses Verständnis wird aber als Schlüssel benötigt werden müssen.
Beantworte mein
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie aber solltest Du es wissen oder auch nur erahnen können, wenns doch "abhanden gekommen ist"?
oder mach Dich vom Acker. Deine Verzettelungstaktik nervt einfach nur.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Die Gefahr besteht beim Lesen, etwas hineinzudenken, was dort nicht steht.
Anstatt mal mitzuteilen, wie Dein
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:es entsteht dadurch Ablehnung oder Leichtgläubigkeit
sonst gemeint wäre, wenn nicht in dem Sinne "ent oder weder", nee, da verzettelste das auch nur durch irgendwelche nichtssagenden Ausweichformulierungen. Wenn Du Deine Behauptungen nicht diskutieren willst in diesem Diskussionsforum, dann behaupte halt nix.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Damit werde ich mich nicht beschäftigen, schon allein, weil mir solches gut bekannt ist.
Bekannt, ohne sich damit zu beschäftigen - Hut ab!
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Es würde zweifellos nur in die von mir bereits angesprochene Richtung des Spekulierens und der Meinungsvielfalt des Schriftgelehrtentums hineindriften.
Ach, würde es das? Na das nenn ich mal ergebnisoffen! Was suchst Du eigentlich in nem Diskussionsforum?
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Wahrheit gibt es nur eine und sollte die Bibel unabhängig ihrer Lücken dies nicht leisten, so taugt sie nicht nur, sondern ist mit dem Anspruch, der ihr beigelegt wird, Gottes Wort zu sein, auch gefährlich. Steht aber Wahrheit (verschlüsselt) in ihr, so stellt sich die Frage nach dem Leser, ob er den Schlüssel zur einzigen Wahrheit findet, statt es sich einzubilden.
Mich gruselts bei dieser Voreingenommenheit und Vorab-Komplettimmunisierung. Du weißt nicht nur schon die Wahrheit, sodaß Du beurteilen kannst, welche Interpretation biblischer Aussagen falsch zu sein haben, nein, Du weißt auch, wenn die Bibel diese Deine Wahrheit nicht hergibt, daß es an den "Lücken" liegen muß.
Zitat von RosenbundRosenbund schrieb:Das Threadthema: "Was steht wirklich in der Bibel?" Eine Teilantwort gab ich: Am Beispiel der Höhle ist gezeigt worden, was wirklich in ihr steht, eine Lücke nämlich, die zur Verständnislücke führen kann.
Nope, hast Du nicht. Du hast etwas angesprochen, das eben nicht in der Bibel steht, nie stand, auch nicht gefehlt hat. Das behauptest Du nur, zeigst es aber nicht auf.

Wenn Dein nächster Beitrag wieder nur aus Wahrheitverkünden, Tatsachenbehaupten, Nichtbelegen, Antwortverzetteln, offtopic, also aus Diskussionsverweigerung besteht, geht wie gesagt die Meldung an die Moderation raus.


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Was steht wirklich in der Bibel?

15.05.2023 um 22:54
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich verstehe das so:

Gott hat den einen Baum genauso verlockend gemacht, wie all die anderen Bäume, von denen der Mensch essen durfte. Er wollte sie einfach nur austesten, um herauszufinden, ob sie stark und standhaft genug sind, den Baum zu bewachen und den Garten zu beschützen, anstatt von diesem zu essen.

Die Schlange sehe ich als weiteren Härtetests Gottes, weil das Aussehen der Früchte allein vielleicht nicht ausreichte, um die beiden Menschen zu testen. Er wollte sehen, ob sie wirklich allem standhalten können.
das finde ich eine interessante Interpretation.
Könnte vielleicht tatsächlich so sein.
Was mich jedoch bei dieser These immer stutzig macht:
Gott wusste doch vorher schon, dass Adam und Eva den Test nicht bestehen werden?
Ich gehe zumindest davon aus, dass Gott alles (also wie sich Menschen entscheiden werden) generell schon vorher weiß/wusste.

Sollte es eine Bibelstelle geben, die gegen meine Annahme spricht, wäre ich dankbar, wenn mir jemand diese zeigen würde.
Die Schlange ist meiner Meinung nach nicht böse, sondern sagte irgendwo die Wahrheit, dass sie so werden wie Gott, wenn sie davon essen.
so werden wie Gott aber nur im Hinblick darauf:
"Jetzt seid ihr beide, so wie wir und wisst von Gut und Böse."
Nur in diesem Punkt sagte die Schlange also die Wahrheit.
Bezüglich des Sterbens hatte die Schlange dagegen gelogen.
Er wollte meines Verständnisses nach, einfach nur vermeiden, dass seine eigene Schöpfung zu dem wird, was er ist
Gott hat so viele Facetten, die Menschen hätten niemals bezüglich aller Facetten wie Gott werden können - sondern es geht mMn lt. Bibel eben nur um den Aspekt des "gut und Böse.."
Deswegen auch sein Zorn, weil seine eigene Schöpfung ihn enttäuschte, da sie nicht den Sinn und Zweck erfüllen konnten, den er ihnen auferlegte.
war er lt. Bibel wirklich zornig? Ich interpretiere das nur als "Ursache -> Wirkung".
So ähnlich als wenn Eltern bei einem ungehorsamen Kind Konsequenzen folgen lassen.
Die Schlange war nur eine Prüfung, genauso wie die visuelle Verlockung des einen Baumes, der genauso schöne Früchte wie jeder andere Baum trug.

Da er alles erschaffen hat, hätte er die Früchte ja auch hässlich aussehen lassen können, tat er jedoch nicht, weil er sie austesten wollte, wie gut er ihnen trauen kann.
das sehe ich genauso.
Hätten sie auf ihn gehört, hätten sie ewig gelebt ohne überhaupt Gut und Böse zu kennen, zu wissen, dass man einen Unterschied machen kann. Man hätte sich nicht darum geschert, ob man nackt wäre oder nicht, weil es weder Gut noch Böse war. Es gab keinen Grund, zu hinterfragen.
richtig. Keinen Grund zu hinterfragen und auch nicht irgendetwas zu bewerten.
Vielleicht ist das das Leid Gottes, Gut und Böse zu kennen, den Unterschied zu kennen und Erkenntnis darüber erlangt zu haben, weshalb er seiner Selbst zu erschaffen versuchte, die nicht um dieses Schicksal weiß und ganz ohne dieses Leid lebt, der Ewigkeit würdig, oder so. Keine Ahnung, ich weiß auch nicht.
ich sehe es so, dass es für die Menschheit sehr von Nachteil ist, dass laufend irgend wer oder irgendwas bewertet und somit auch verurteilt/vorverurteilt usw. wird.
Dadurch entstehen auch die ganzen Vorurteile bis hin zu Hass und Kriege... meine Meinung.


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 02:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Gott wusste doch vorher schon, dass Adam und Eva den Test nicht bestehen werden?
Bei zB den Zeugen Jehovas blendet Gott seine Allwissenheit in diesem Punkt aus.
Hier könnte jetzt jemand einwenden: „Wenn Gott allwissend ist, dann hat er doch sicher alles kommen sehen.“ Es stimmt, ein Aspekt der immensen Weisheit Jehovas ist, dass er „von Anfang an den Ausgang“ voraussehen kann (Jesaja 46:9, 10).

Er muss das aber nicht, genauso wenig wie er seine gigantische Macht immer voll gebrauchen muss.

In seiner Weisheit nutzt er seine Fähigkeit, Dinge vorauszusehen, selektiv, also wenn er es für sinnvoll und angebracht hält.
https://www.jw.org/de/bibliothek/zeitschriften/wp20110101/Wusste-Gott-dass-Adam-und-Eva-s%C3%BCndigen-w%C3%BCrden/

Ob Allwissende das wirklich so können, weiß ich nicht.

Und warum muss man solche Tests mit lebenden Personen machen, wenn man sein Allwissenheit einschalten könnte?


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 03:30
@Bishamon
aus deinem Zitat:
Er muss das aber nicht, genauso wenig wie er seine gigantische Macht immer voll gebrauchen muss.
im Grunde haben die vielleicht nicht mal unrecht - er muss es sicherlich nicht wirklich zwingend.

Im Falle der verbotenen Frucht und Schlange sehe ich es jedoch so:
Gott hatte es gewusst und auch zugelassen, aber nur deshalb, weil er die Beiden über ihr Schicksal entscheiden lassen wollte - ging um den freien Willen bzw. freie Entscheidungsmöglichkeit.

Wenn diese Möglichkeit durch den Baum nicht eingeräumt worden wäre, dann hätten die Menschen keinen Grund und Anlass gehabt, sich Geboten zu widersetzen - dann wäre es ewig "Friede, Freude, Eierkuchen" geworden. Aber halt mit Menschen, die sich nicht für oder gegen etwas hätten entscheiden müssen und auch nicht können.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und warum muss man solche Tests mit lebenden Personen machen, wenn man sein Allwissenheit einschalten könnte?
einschalten wozu? Um das Obige zu verhindern?
Dann wären die Menschen vielleicht willenlose Marionetten geworden?


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 04:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ging um den freien Willen
Wird der freie Wille eigentlich in der Bibel erwähnt?


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 04:45
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wird der freie Wille eigentlich in der Bibel erwähnt?
explizit glaube ich nicht.
Jedoch gehts für mich aus dem "Subtext" hervor, dass sich die Menschen frei entscheiden sollen.
Es wird z.B. niemand gezwungen Jesu zu folgen und auch nicht den Evangelien Glauben zu schenken usw.

Und auch z.B. war es eine freie Entscheidung desjenigen, der neben Jesus am Kreuz hing, dass er an Jesus zu glaubte und dann folgte die Zusage dass er ins Paradies kommt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 04:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:niemand gezwungen Jesu zu folgen und auch nicht den Evangelien Glauben zu schenken usw.
Kann man jemanden ablehnen, an dessen Existenz man nicht glaubt?


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 04:56
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Kann man jemanden ablehnen, an dessen Existenz man nicht glaubt?
Wenn man eine Existenz negiert kann man auch nicht an diese glauben.
Ob man das als Ablehnung werten kann, weiß ich nicht.


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 04:58
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn man eine Existenz negiert kann man auch nicht an diese glauben.
Ich lehne die Hilfe vom Osterhasen beim Eiermalen ab.

Habe ich dann wirklich die Hilfe abgelehnt?

Unter der Annahme, dass ich weder die Hilfe noch das Häschen als existent ansehe.


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Was steht wirklich in der Bibel?

16.05.2023 um 05:01
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ich lehne die Hilfe vom Osterhasen beim Eiermalen ab.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Habe ich dann wirklich die Hilfe abgelehnt?
habe mal die entscheidenden Worte unterstrichen :)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Unter der Annahme, dass ich weder die Hilfe noch das Häschen als existent ansehe.
weiß nicht ob das eine Rolle spielt.
Es geht um die Ablehnung denke ich?


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