@BishamonDanke
:)@perttivalkonen Auch dir danke für deine Hinweise
:)perttivalkonen schrieb:aber der Nahrung dienende Pflanzen schonen soll (quasi "Führst Du einen Krieg gegen die Bäume?"), dann werden hier durchaus Grenzen gesetzt. Und auch den Klassiker find ich immer wieder beredt "Du sollst dem Ochsen, der Dein Korn drischt, nicht das Maul zubinden"
das und auch das hier:
perttivalkonen schrieb:Oder die Zusicherung, daß der Sabbat nicht nur den Menschen von der Arbeit entbindet, sondern auch die Tiere
... lässt sich jedoch in dem Sinne auslegen, dass die Arbeitskraft von Nutztieren erhalten bleiben soll.
Es geht also nicht unbedingt um einen liebevollen Umgang mit ihnen, sondern mehr um deren Nutzen für den Menschen.
Lediglich hier sehe ich ein Indiez für Mitgefühl mit Tieren:
perttivalkonen schrieb:Auch die Natur leidet laut Paulus unter dem Sündenfall und wartet sehnsüchtig auf Erlösung
diese Stelle kannte ich, hatte ich jedoch nicht auf dem Schirm.
perttivalkonen schrieb:Es steht so viel da, an diversen Stellen
okay, das lässt darauf schließen dass deine Beispiele nicht die Einzigen sind.
Dem gegenüber gibts eben auch einige Stellen, woraus hervor geht, dass Tiere als Nutztiere für den Menschen gesehen wurden (und ja auch noch werden) - was schon alleine die Opfertiere zeigen.
Nun ist ja klar, dass ich Gott deswegen nicht kritisieren möchte. Ich finds halt einfach nur schade, weil sich evtl. wegen solcher Bibelstellen das Denken der Menschen etabliert haben könnte, dass Tiere eben nur zwecks Nutzen für den Menschen da zu sein haben und sich daraus vielleicht auch die Legitimation für zB die Massentierhaltung herausgebildet haben könnte.
Das war ja sicher nicht die Absicht Gottes. Jedoch durch bestimmte Texte in der Bibel wird und wurde es anscheinend von Menschen SO interpretiert als sei das Befinden und die Bedürfnisse der Tiere - die übers Fressen hinausgehen - egal und das finde ich für die Tiere sehr schade.