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Erfüllte biblische Prophezeiungen

3.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Prophezeiungen, Erfüllte Prophezeiungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfüllte biblische Prophezeiungen

13.10.2018 um 22:38
Was soll das denn? Während 99% arabischen Blattgrüns beim Verwelken gelblich odgl. wird, benennt man das "Verwelken" nach der Farbe, die nur als Ausnahmeerscheinung beim Verwelken auftritt. Alles klar! Und unser Wort "grün" meint eigentlich "braun", weil wir die Flora auch "das Grün" nennen ("raus ins Grüne" z.B.), aber die meisten Baumstämme doch schließlich braun sind.
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Jetzt bist du wieder dran
Das war ein dummer Spruch.

Und tschüß!


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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Erfüllte biblische Prophezeiungen

14.10.2018 um 11:22
Wo wir jetzt bei der Farbe Rot sind, Astronomen melden das wir 2022 eine Kollision von zwei Sternen mit dem bloßem Auge beobachten könnten .Wenn sich dieses bewahrheiten würde dann färbt die Supernova den Himmel rot .

Andere behaupten es könnte die Wiederkunft Jesus ankündigen.

„Ich sehe einen, noch ist er nicht da; ganz fern erblick ich ihn, er kommt bestimmt! Ein Stern geht auf im Volk der Jakobssöhne, ein König steigt empor in Israel. Er wird die Moabiter tödlich treffen, die ganze Sippe Sets wird er vernichten.“

- 4. Buch Mose, 24:17 -


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14.10.2018 um 11:59
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Wenn sich dieses bewahrheiten würde dann färbt die Supernova den Himmel rot .
So ein Quatsch.
So hell wie der Nordstern
Wenn es 2022 tatsächlich eine rote Nova von KIC 9832227 gibt, dann wäre diese Sternenexplosion mit bloßem Auge am Nachthimmel sichtbar. Im Sternbild Schwan würde dann plötzlich ein neuer heller Lichtpunkt aufleuchten. Der bisher nur mit starken Teleskopen sichtbare Stern könnte dann so hell aufstrahlen wie der Nordstern und die hellen Sterne des großen Wagens.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21024-2017-01-09.html


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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14.10.2018 um 12:36
-hell aufstrahlen ist doch auch was-
frag mich auch wie man sowas überhaupt berechnen kann ohne fehlangaben zu machen ,wann es genau stattfinden soll.


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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15.10.2018 um 15:17
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was soll das denn? Während 99% arabischen Blattgrüns beim Verwelken gelblich odgl. wird, benennt man das "Verwelken" nach der Farbe, die nur als Ausnahmeerscheinung beim Verwelken auftritt. Alles klar! Und unser Wort "grün" meint eigentlich "braun", weil wir die Flora auch "das Grün" nennen ("raus ins Grüne" z.B.), aber die meisten Baumstämme doch schließlich braun sind.
Du gehst also davon aus das damit araabische Pflanzen gemeint sind .Bist du dann auch für einen generell arabischen Adressaten im Kausa Koran?@perttivalkonen


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15.10.2018 um 19:23
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Du gehst also davon aus das damit araabische Pflanzen gemeint sind
Wenn in der arabischen Sprache bzw. einer Vorform ein Wort für das Welkwerden von Laub udgl. gebildet wird und dieses Wort von einer Farbe hergebildet wird, dann gehe ich durchaus davon aus, daß die Wortbildner dabei die arabische (bzw. arabiennahe) Fauna und deren Verfärbung beim Welken im Blick gehabt haben werden und die entsprechende Farbe nicht nach dem nordeuropäischen Ruska oder dem nord-nordamerikanischen Indian Summer auswählten.
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Bist du dann auch für einen generell arabischen Adressaten im Kausa Koran?
Ich gehe von in erster Linie gemeinten arabischen Adressaten aus, na selbstverständlich. Das ist doch nicht zu übersehen. Vor allem aber gehe ich von einem arabischen Adressenten aus der seine Botschaften mithilfe seiner Sprache und also auch mit dem entsprechend vorgegebenen Vokabular ausdrückt.


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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15.10.2018 um 20:37
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn in der arabischen Sprache bzw. einer Vorform ein Wort für das Welkwerden von Laub udgl. gebildet wird und dieses Wort von einer Farbe hergebildet wird, dann gehe ich durchaus davon aus, daß die Wortbildner dabei die arabische (bzw. arabiennahe) Fauna und deren Verfärbung beim Welken im Blick gehabt haben werden und die entsprechende Farbe nicht nach dem nordeuropäischen Ruska oder dem nord-nordamerikanischen Indian Summer auswählten.
Da muss ich dir leider widersprechen ,denn der Wortbildner ;um bei deinem Vokabular zu bleiben ,hat eine Botschaft stets für die gesamte Menschheit.Wenn es um die Prophetenerzählungen geht dann ist logischerweise meist die Region um den Mittlerenosten gemeint.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich gehe von in erster Linie gemeinten arabischen Adressaten aus, na selbstverständlich. Das ist doch nicht zu übersehen. Vor allem aber gehe ich von einem arabischen Adressenten aus der seine Botschaften mithilfe seiner Sprache und also auch mit dem entsprechend vorgegebenen Vokabular ausdrückt.
Da bin ich wieder anderer Meinung,den es ist eine ,uniweltliche Botschaft wird ja auch erwähnt .Das der Überbringer der Botschaft arabischer Abstammung und arabisch Lingual ist macht ihn ebenso nicht zum Adressenten wieden den Überbringern der Bibel.


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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15.10.2018 um 21:41
Sure 3:138
Dies ist eine klare Darlegung für die Menschheit und eine Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen.

Vorher wird erwähnt man soll auf der Erde herumreisen

also eine Botschaft fur alle Menschen


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15.10.2018 um 21:49
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Da muss ich dir leider widersprechen ,denn der Wortbildner ;um bei deinem Vokabular zu bleiben ,hat eine Botschaft stets für die gesamte Menschheit.Wenn es um die Prophetenerzählungen geht dann ist logischerweise meist die Region um den Mittlerenosten gemeint.
Sa'ma', wovon redest Du? Es geht darum, daß der Koran auf arabisch verfaßt ist, und damit für "verwelken" eben das arabische Wort dafür benutzt wird. Und dieses Wort wurde von Menschen gebildet, lange vor Abfassung des Koran. Und die, die diesesWort bildeten und dafür eine Farbe wählten, die hatten sich bei der Auswahl der Farbe, die "verwelken" ausdrücken sollte, eben an der eigenen heimischen Flora und deren Verwelkfarbe orientiert. Und zwar der Hauptfarbe arabischen Pflanzenwelkens, nicht einer seltenen Sonderfärbung.

Wortbildner, nicht Koranverfasser. Wortbildner sind die, die dafür verantwortlich sind, daß das arabische Wort für "verwelken" genau das ist, wie es im Koran vorkommt.

Was die Adressaten betrifft, so werden im Koran stets und ständig Leute angesprochen, und zwar konkret Augen- und Ohrenzeugen Mohammeds. Bewohner von Mekka, auch von Medina, Quraischiten, jüdische und christliche Mitbewohner. Aber vor allem Araber. Und an die geht die Botschaft. Werden Juden oder CHristen angesprochen, geht es um anderes (siehe im nächsten Absatz). Es wird deutlich gemacht, daß zahlreiche Völker von Allah einen Gesandten erhielten, und nun sei ein Gesandter zu den Arabern gekommen und bringe diesen die herabgesandte Schrift, Allahs Worte. Eindeutig also, Mohammed bzw. der Koran wendet sich an die Araber.

Anfangs hielt Mohammed die Juden und Christen noch für natürliche Verbündete, wie man an den frühmekkanischenSUren gut erkennen kann. Schließlich bringe er, Mohammed, den Arabern doch die gleiche Botschaft wie die Juden und Christen sie von ihren Gesandten, also von Mose und Jesus, erhalten haben. In den späteren Suren ändert sich die Bewertung der Juden und Christen. Diese unterstützten den Gesandten nicht wie anfangs erwartet, hielten das, was Mohammed predigte, nicht für konform mit ihren Heiligen Schriften, worauf nun das Urteil kommt, die Juden und Christen (und weitere Völker mit Gesandten) hätten in späterer Zeit ihre Schriften bzw.Lehren abgeändert, seien von den unverfälschten Worten Allahs abgewichen. Damit steht gewiß im Raum, daß auch die anderen Völker inclusive der Juden und Christen nun das unverfälschte Wort Allahs erhalten und annehmen müßten, welches Mohammed den Arabern gebracht hat. Doch einen solchen ausdrücklichen Befehl zur Missionierung der anderenVölker wie Matthäi am letzten kennt der Koran nicht. Es zieht sich durch: Es sind die Worte Allahs, die er durch seinen Gesandten an die Araber schickte.

Während in den frühen Suren sehr wohl Abraham und auch Isaak als Gesandte erwähnt werden, Ismael hingegen nicht erwähnt wird, nimmt in den späteren Suren Ismael die Position Isaaks in den Gesandtenaufzählungen ein. Die Araber gelten als die leiblichen Nachkommen Ismaels, wie die Juden als die leiblichen Nachkommen von Ismaels (Halb)Bruder Isaak gelten. Abraham ist in Judentum, Christentum und Islam sowie deren Heiligen Schriften eine wesentliche Schlüsselfigur des rechten Glaubens, und das Bild der Abrahamskindschaft iist in allen dreien von großer Wichtigkeit. Während bei den Juden die leibliche Nachkommenschaft zählt, ist die Abrahamskindschaft der Christen im NT eine geistige, eine Art "Adoption" (Paulus verwendet das Bild vom Weinstock, auf den nun Triebe von anderen Stöcken gepfropft werden). Der Koran beruft sich nun wieder auf die leibliche Kindschaft, auf die Beerbung Abrahams über den erstgeborenen Ismael. Und damit geht es um die Araber als die wahren Erben des wahren Glaubens.

Die Kaaba in Mekka, das Heiligtum schlechthin im Islam, das auch im Koran wichtig ist, wird in einer späten Sure als Gründung Abrahams dargestellt. Genauer als Gründung Abrahams zusammen mit seinem Sohn Ismael.

Da führt kein Weg drum herum. Der Koran ist von einem Araber, er ist für die Araber, und er ist auf arabisch. Daß auch andere Adressaten zumindest in nachkoranischer Zeit mitgemeint sind, keine Frage! Aber, ich schrieb es mit Bedacht, in erster Linie Araber.
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Dies ist eine klare Darlegung für die Menschheit und eine Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen.
Was willst Du denn, die anderen haben doch ebenfalls Allahs Worte empfangen, also könnense sich daran halten. Ineiner späteren Sure wird dennauch ausdrücklich gesagt, daß Juden und Christen (es wird noch ne dritte Gruppe erwähnt) sich treu an die zu ihnen gesandten Worte Allahs halten sollen und dafür vor Allah Gnade erhalten. Genau so ist 3,138 gemeint.
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Das der Überbringer der Botschaft arabischer Abstammung und arabisch Lingual ist macht ihn ebenso nicht zum Adressenten wieden den Überbringern der Bibel.
Selbst in dem Falle wird aus Gelb im arabischen "Verwelken" kein Rot, nur weil es Regionen gibt, in denen Rot eine typische Farbe herbstlichen Welkens ist.


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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15.10.2018 um 23:18
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst in dem Falle wird aus Gelb im arabischen "Verwelken" kein Rot, nur weil es Regionen gibt, in denen Rot eine typische Farbe herbstlichen Welkens ist.
Nehmen wir an das die Araber die Farbbezeichnung für Orange bis rötlich nicht kannten und ihnen dann die Verse von welken Blättern
vorgetragen wurde.

Wie die du ja selber vorgibst kennen sie also nur gelblich verwelkte Blätter also hat man dann für safra=gelb festgelegt.Irgendwann kamen dann die Verse mit der Kuh und man hat daraus eine gelbe Kuh gemacht,weil man ja mit dem Wort gelbe-welke Blätter verglichen hat.


Ich habe jetzt keine Belege ob die Blätterverse vor dem Kuhvers offenbart wurden ,das würde vielleicht unterstüzend sein.Übrigens hatte man auch kein deutsches Wort für "Orange" das Wort kommt allerdings ursprünglich aus dem Französischen. Ein altdeutsches Wort für "Orange" gibt es nicht, denn letztlich hat die Farbbezeichnung erst über die Frucht Eingang in den deutschen Sprachgebrauch gefunden.


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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16.10.2018 um 00:29
Die Blätterverse sind tatsächlich ausser 57:20 vor dem Kuhvers offenbart worden.


siehe

https://wikiislam.net/wiki/Chronological_Order_of_the_Qur%27an


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16.10.2018 um 02:02
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Nehmen wir an das die Araber ,keine Farbbezeichnung für Orange bis rötlich kannten
Daß das arabische Wort für Orange erst aus historischer Zeit stammt, ist keine arabische Besonderheit. Auch die europäischen Sprachen haben ihr Wort für Orange aus ungefähr der selben Zeit - und aus dem selben Ursprung: der Apfelsine. Während die meisten Sprachen für die Frucht nur einen Namen verwendet (naranja/laranja/taronja/arancia/Orange), wird im Arabischen wie im Griechischen mit narandsch bzw. nerantzi nur für die bittere Sorte Orangen verwendet, wohingegen die süße Variante burtuqal bzw. portokali genannt wird. Die Farbe "orange" nun wird in sämtlichen dieser Sprachen nach der Frucht bezeichnet. Und nicht nur die Araber, sondern auch die Griechen verwenden dabei die Bezeichnung der Süßorange. Auch im Türkischen gibt es beide Bezeichnungen, Turuncu und Portakal, sodaß man annehmen könnte, daß die Doppelbezeichnung der Frucht und die abweichende Bezeichnung der Farbe erst bei den Türken gelandet ist, die ja viel arabische Wörter übernommen haben, und die Griechen habens dann unter osmanischer Herrschaft übernommen. Doch paßt dazu nicht, daß die Farbe bei den Türken anders als bei Arabern und Griechen ausgerechnet mit Turuncu benannt ist.

Im Deutschen tauchtdie Farbbezeichnung "orange" zu Beginn des 18.Jh. auf, nachweislich eine Übernahme aus dem Französischen, wo es schon etwas früher im Gebrauch war. Der älteste englische Beleg für "orange" als Farbe stammt aus dem Anfang des 16.Jh. Wenige Jahrzehnte zuvor, im späten 15.Jh., brachten die Portugiesen den Orangenbaum zur Kultivierung überhaupt erst nach Europa. Und brachten auch gleich die persische bzw. indische Bezeichnung der Frucht mit.

Vorher gab es schlicht keine eigene Bezeichnung für diese Farbe. Aber es ist für diverse Sprachen belegt, daß dafür "gelbrot" oder "rotgelb" gesagt wurde. Ob das auch im Arabischen so war, können wir daraus aber nicht folgern. Wie sie zu "orange" sagten, das weiß ich nicht. Aber Du genauso wenig. Und erst recht kannst Du nicht einfach mal davon ausgehen, daß die dann eben "gelb" für die Farbe orange gesagt hätten.

Nicht ohne irgendeinen Beleg aus dem Arabischen!
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:dann wurde ihnen die Verse von welken Blättern
vorgetragen .Wie die du ja selber vorgibst kennen sie also nur gelblich verwelkte Blätter also hat man dann für safra also gelb festgelegt.
Du denkst Dir einen Quark aus, das tut ja direktemang weh! Wenn Mohammed eine Vokabel für die Bezeichnung verwelkenden Laubes benutzt, dann deshalb, weil es diese Vokabel bereits gibt, in just dieser Bedeutung. Das machen Menschen so. Damit andere Menschen sie nämlich verstehen können.

Stellst Du Dir das wirklich so schwachsinnig vorß daß Mohammed neue Wörter kreiert, und die Leute leiten davon gleich ganze Grundbedeutungen neu ab?

Der Mohammed: "Hey, Leute, ich muß Euch was vom Allah sagen. Paßt mal auf: Schau doch auf die Spuren von Allahs Barmherzigkeit, wie Er die Erde nach ihrem Tod wieder lebendig macht. Er ist wahrlich Derjenige, Der (auch) die Toten wieder lebendig macht, und Er hat zu allem die Macht. Und wenn Wir einen Wind sendeten und sie dann alles wrdlbrmpft werden sähen, würden sie (trotzdem) danach fortfahren, ungläubig zu sein."
Die Araben: "Ja super, Mohammed, danke für die Mässitsch!"
Einer zum anderen: "Ja mei, wos moantn der mit "wrdlbrmpft"? - "I hobs, dös is dös Verfärbn der Pflanzerln, wenns ois trockn wird." - A geh! Moanst, dös hot der sagn woin?"- "Oba, wie verfärbts sich denn, dös Pflanzerl?" - "Woaßt scho, des is dann net mehr grün, des ist dann - jo, wie nennt man des oagntlich?" - Ah Batzi, host denn net den Mohammed gheert? Wrdlbrmpft sogt man derfür, so hoaßts." "Do schau her, scho pfundig, der Mohammed, wos der ois woaß!" - "Guat. Wrdlbrmpft, dös sogn ma jetzt immer für die Farbn!"

Aber woher weißt denn nun wieder Du, daß der Mohammed mit "wrdlbrmpft" eigentlich "rot" (oder "orange", oder "orange bis rötlich") meinte? Und nicht "arabischwelkblattgelb"? Er hätte ja genauso gut auch "mausetot" meinen können damit, oder "fortgeweht". Oder noch was anderes...

Also selbst in diesem unsinnigen Fall, daß die Koranbotschaften mit für die Hörer unbekannten Wortschöpfungen daherkamen, bekommst Du keinen Rotton ins arabische "gelb"-Wort. Es bleibt absurd.


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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17.10.2018 um 20:50
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Vorher gab es schlicht keine eigene Bezeichnung für diese Farbe. Aber es ist für diverse Sprachen belegt, daß dafür "gelbrot" oder "rotgelb" gesagt wurde. Ob das auch im Arabischen so war, können wir daraus aber nicht folgern. Wie sie zu "orange" sagten, das weiß ich nicht. Aber Du genauso wenig. Und erst recht kannst Du nicht einfach mal davon ausgehen, daß die dann eben "gelb" für die Farbe orange gesagt hätten.
Aber es liegt doch sehr nahe das sie auch eine Bezeichnung für den Bereich zwischen Gelb und Tomatenrot hatten um welkes Laub und eben orange-rötliche Tiere zu beschreiben.


Und du kannst mir jetzt nicht erzählen das alle Laub abwerfenden Pflanzen in der Region sich ausschliesslich gelb verfärben ,zumal die am meist genannte Pflanze die Weintraube ist und deren Blätter rötlich verwelken.


Die Farbe "Rot" also richtig pur Rot kommt nur einmal im K vor aber nicht im zusammenhang mit Pflanzen oder Tiere sondern Mineralien.



Das Safar für ein breites Farbspektrum steht fällt einem auch auf wenn man sich das Wort anschaut ,die die alten Araber für die Europäer gaben als sie ersten Kontakt mit ihnen hatte.

"Banu Asfar" heisst soviel wie "gelbe Leute"das gibt den Eindruck wieder den sie an den vielen verschidenen Haartypen gesehn haben;wie Blonde ,Rothaarige und unter den Mediterranen gibt es gewiss relativ viele Blondhaarige aber mehr hellbraune/braunhaarige.

Also wieso sollte Asfar nicht für mehrere Farben stehen?


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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17.10.2018 um 21:02
Aṣfar


(a.), yellow: also, in distinction from black, simply light-coloured. Some Arab philologists and exegetes indeed claim for aṣfar also the meaning “black”; see the discussions thereon in the Ḵh̲izānat al-Adab, ii. 465. The Arabs called the Greeks Banu ’l-Aṣfar (fern. Banāt al-A.: Usd al-G̲h̲āba, i. 274, 6 ab infra) according to Ṭabarī (ed. de Goeje, i. 357, 11; 354. 15) signifying “Sons of the Red One” (Esau). In the Ḥadīt̲h̲ mention is made of the contest of the Arabs with the Banū ’l-Aṣfar and of the conquest of their capital Constantinople (Musnad Aḥmad, ii. 174). Mulūk Bani ’l-Aṣfar

Quelle:Enzyclopaedia of Islam first Edition ,Brill, (1913-1936)



Die Griechen auf die sie stoßen nennen sie also Banu Asfar es waren keine Schweden.


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17.10.2018 um 23:35
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Aber es liegt doch sehr nahe das sie auch eine Bezeichnung für den Bereich zwischen Gelb und Tomatenrot hatten um welkes Laub und eben orange-rötliche Tiere zu beschreiben.
Wieso sollte das naheliegen? Liegt es auch für die europäischen Sprachen nahe, daß sie vor "orange", "arancia" etc. ebenfalls eine Vokabel besaßen, die sie für das heute mit "orange" abgedeckte Farbspektrum verwendeten? Nö, siehste doch, daß man im Deutschen ebenso wie imEnglischen einfach die Farbbezeichnungen "gelb" und "rot" miteinander kombinierten. Wir sprechen auch heute noch von "blaugrün", "rotbraun", "gelbbraun", es ist also total gebräuchlich. Wenn, dann liegt also das nahe.

Aber für "bis tomatenrot" oder "orange-rötlich" von "gelb" zu sprechen statt von "rot", das ist dann nochmals irrsinniger.
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Und du kannst mir jetzt nicht erzählen das alle Laub abwerfenden Pflanzen in der Region sich ausschliesslich gelb verfärben
Sag ich auch nicht. Nur daß es der deutlich vorherrschende Farbton ist. Und daß man, wenn man das dann mit nem Farbwort belegen will, nicht die Rand- oder Ausnahmeerscheinung auswählt, sondern die vorherrschende Farbe. Siehe "Raus ins Grüne". Aber da gehste einfach mal drüber hinweg. Du benimmst dich sowas von ignorant!
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Das Safar für ein breites Farbspektrum steht fällt einem auch auf wenn man sich das Wort anschaut ,die die alten Araber für die Europäer gaben als sie ersten Kontakt mit ihnen hatte.

"Banu Asfar" heisst soviel wie "gelbe Leute"das gibt den Eindruck wieder den sie an den vielen verschidenen Haartypen gesehn haben;wie Blonde ,Rothaarige und unter den Mediterranen gibt es gewiss relativ viele Blondhaarige aber mehr hellbraune/braunhaarige.
Erst mal: Wenn, dann wurde damit der Hautton beschrieben, nicht die Haarfarbe. Aber wie ich dazu bereits geschrieben hatte:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 21.09.2018:Letztlich sind die Hautfarbenbezeichnungen kultureller Natur. Aber das bedeutet eben nicht, daß Du mal eben aus "gelb" ein "rot" zurechtbiegen kannst.
Beitrag von perttivalkonen (Seite 155)

Na und dann gab es bis ins Mittelalter hinein praktisch keine rothaarigen "Banu Asfar", womit zuallererst die Byzantiner gemeint waren, später dann auch die westlichen Mittelmeeranrainer. Immerhin gab es in einigen wenigen Gegenden einen kleinen Teil Rothaarige, z.B. in Galatien, wo sich in der Antike Kelten niedergelassen hatten (woher denn auch die Bezeichnung "Galatien" rührt). Aber so viel Rothaarigkeit kannten die Araber auch aus der Levante oder dem westlichen Persien. Innerhalb der Region war es jedoch ein verschwindend geringer Anteil. Nichts, was für eine Bezeichnung der Bevölkerung nach einem "typischen Farbmerkmal" irgendwie ins Gewicht fallen könnte.

Weltkarte-HaarfarbenOriginal anzeigen (0,9 MB)
Wikipedia: Rot (Haarfarbe)

Wenn Du dort liest, wirst Du feststellen, daß das "Rot" der Haare gar nicht wirklich "rot" ist, und daß es Sprachen gibt, die das "Haarrot" gar nicht "rot" nennen. "Gelb" allerdings auch nicht...
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:The Arabs called the Greeks Banu ’l-Aṣfar (fern. Banāt al-A.: Usd al-G̲h̲āba, i. 274, 6 ab infra) according to Ṭabarī (ed. de Goeje, i. 357, 11; 354. 15) signifying “Sons of the Red One” (Esau).
Die Byzantiner wurden tatsächlich "Söhne Esaus" genannt. Aber nicht von den Arabern, sondern von den Juden. Im AT werden immerwieder mal "böse Nachbarn" erwähnt, die Kanaanäer, die Amalekiter, die Philister... In den Jahrhunderten der hellenistisch-römischen Zeit waren die allermeisten dieser Völkerschaften jedoch schon nicht mehr existent; sie hatten sich innerhalb neuer Bevölkerungszusammensetzungen aufgelöst. Ein Volk aber existierte da noch, die Edomiter, nun Idumäer genannt. Seit dieser Zeit sind die "Söhne Esaus" in der jüdischen Vorstellung der Inbegriff eines "den Juden böse gesonnenen Volkes"; und wie die Christen den Inbegriff des Bösen "Babel" auf Rom übrertrugen, übertrugen die Juden den Inbegriff des Bösen "Esau" auf Byzanz. Daß Esau, der mythische Ahnherr, rot ist, spielt dabei nicht den Hauch einer Rolle.

Wenn nun ein islamischer Koran-Exeget die Bezeichnung "Söhne Esaus" als Bezugnahme auf die Farbe Esaus erklärt, so wissen wir also vorab eines: diese Erklärung muß falsch sein. Al-Tabari gibt somit keine Erklärung, sondern er erfindet eine. Reimt sich eine zusammen, unter Bezugnahme auf Aussagen der Thora vom roten Esau. Von wo ja auch die Erkenntnis "unsere gelbe Kuh ist rot, also meint "gelb" auch rot" der Koranexegeten stammt. Genau dieses "unsere gelbe Kuh ist wie bei den Juden rot" wird hier nun übertragen und angewandt auf "unsere "gelben Söhne" sind "die Söhne des Roten" wie bei den Juden".

So lang Du keinen arabischen Beleg der Verwendung des arabischen Farbwortes "asfar" vorlegen kannst, in dem unmöglich ein "gelb" gemeint sein kann, wohl aber ein "rot", so lange bleibt das "gelb meint rot" der eindeutig auf das AT / den Tanakh rekurrierenden Koranexegeten ein Herbeiwünschen wegen der "roten Kuh" aus der Thora.

Und solang Du hier nichts Substanzielles schreibst und doch wieder nur meine Darlegungen ignorierst wie eben, wird dies nun wirklich mein letzter Beitrag hier gewesen sein.


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18.10.2018 um 00:43
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sag ich auch nicht. Nur daß es der deutlich vorherrschende Farbton ist. Und daß man, wenn man das dann mit nem Farbwort belegen will, nicht die Rand- oder Ausnahmeerscheinung auswählt, sondern die vorherrschende Farbe. Siehe "Raus ins Grüne". Aber da gehste einfach mal drüber hinweg. Du benimmst dich sowas von ignorant!
Da gebe ich dir ja auch Recht das Gelb der vorherrschende Ton beim Laubfall ist ,wie auch Grün der vorherschende Ton der Natur ist .Und man könnte jetzt abschließend sagen das die "gelbe" Kuh weil es eben die vorherrschende Farbe des Laubes und der meisten Nutztiere Gelb ist Basta.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:H7-24 schrieb:Aber es liegt doch sehr nahe das sie auch eine Bezeichnung für den Bereich zwischen Gelb und Tomatenrot hatten um welkes Laub und eben orange-rötliche Tiere zu beschreiben.Wieso sollte das naheliegen? Liegt es auch für die europäischen Sprachen nahe, daß sie vor "orange", "arancia" etc. ebenfalls eine Vokabel besaßen, die sie für das heute mit "orange" abgedeckte Farbspektrum verwendeten? Nö, siehste doch, daß man im Deutschen ebenso wie imEnglischen einfach die Farbbezeichnungen "gelb" und "rot" miteinander kombinierten. Wir sprechen auch heute noch von "blaugrün", "rotbraun", "gelbbraun", es ist also total gebräuchlich. Wenn, dann liegt also das nahe.Aber für "bis tomatenrot" oder "orange-rötlich" von "gelb" zu sprechen statt von "rot", das ist dann nochmals irrsinniger.
Vielleicht ist das für die heutige Zeit irrsinnig das Gelb für einen anderen Farbton stehen soll und vielleicht hatte man Gelbrot benutzen können.Aber früher hat man ja auch für Blau Grün gesagt weil es für Blau einfach keine Bezeichnung gab.

https://www.welt.de/kmpkt/article175287291/Evolution-Darum-war-fuer-uns-Menschen-Blau-frueher-eigentlich-gruen.html
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:rüber hinweg. Du benimmst dich sowas von ignorant!H7-24 schrieb:Das Safar für ein breites Farbspektrum steht fällt einem auch auf wenn man sich das Wort anschaut ,die die alten Araber für die Europäer gaben als sie ersten Kontakt mit ihnen hatte."Banu Asfar" heisst soviel wie "gelbe Leute"das gibt den Eindruck wieder den sie an den vielen verschidenen Haartypen gesehn haben;wie Blonde ,Rothaarige und unter den Mediterranen gibt es gewiss relativ viele Blondhaarige aber mehr hellbraune/braunhaarige.Erst mal: Wenn, dann wurde damit der Hautton beschrieben, nicht die Haarfarbe. Aber wie ich dazu bereits geschrieben hatte:
Ich habe nochmal dazu etwas mehr gelesen und es die Hautfarbe damit gemeint,wie du geschrieben hast.


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Rao ehemaliges Mitglied

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18.10.2018 um 12:20
Die Bandbreite für Farbenbezeichungen zumindest im Deutschen war auch früher sehr viel größer, als manche denken, da sprach man von "lohfarben", "fuchsfarben/Rotfuchs" (andere Fuchsvarianten kamen in Deutschland nicht vor), rappfarben (vom Rappen - Pferd) oder Rabenkopf (schwarz wie ein Rabe, klar), Grauschimmel, Falbe, Ochsenblut (diente als Farbe und Imprägnierung für Holz!), Purpur etc., da wußte jeder sofort, welcher Farbton gemeint war, für die ganze Bandbreite zwischen gelb und rot gab es die Naturpigmente Ocker und Rötel (schon in Höhlenmalereien verwendet), und für die Farbe blau könnte sich schon mit Auftreten der ersten blauäugigen "Mutanten" (vor etwa 10.000 Jahren, nimmt man an) ein Begriff etabliert haben, weil diese Augenfarbe eben etwas besonderes war, anzunehmen ist eine Umschreibung mit "himmelfarben", wie der blaue Tageshimmel eben, oder auch indirekt als Vergleich mit dem "Azur"-Stein, wo der von Natur aus vorkam, nämlich dem tiefblauen Lapislazuli ("Himmelsstein").
Wer in anderen Sprachen nach analogen Farbbezeichnungen sucht, sollte mal danach schauen, wie dort heute und früher die Künstler und Handwerker ihre Farben bezeichneten, denn die gehen am häufigsten damit um.


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18.10.2018 um 16:10
Zitat von H7-24H7-24 schrieb:Aber früher hat man ja auch für Blau Grün gesagt weil es für Blau einfach keine Bezeichnung gab.

https://www.welt.de/kmpkt/article175287291/Evolution-Darum-war-fuer-uns-Menschen-Blau-frueher-eigentlich-gruen.html
In der Tat mal was mit Substanz. Daß diese Substanz dann doch nicht so substantiell ist, wie dargestellt, da kannst ja Du nix für.

Richtig ist, daß das Alter der Vokabeln für bestimmte Farben in den verschiedenen Sprachen bzw. Sprachgruppen unterschiedlich ausfällt. Hattenwa ja schon für "orange". Während im Deutschen rot, gelb, grün und blau von Anfang an existieren, ist das in anderen Sprachen bzw. Sprachgruppen nicht der Fall. Selbst heutige Sprachen und kulturen können Farben anders voneinander abgrenzen als wir es gewöhnt sind oder zwei bei uns getrennt bezeichnete Farben als eine zusammenfassen. Wenn wir dann bei uns noch weiter zurück gehen, dann findet sich für Rot in verschiedenen indogermanischen Sprachen eine gemeinsame Wurzel, aber nicht für grün oder blau.

Ebenfalls richtig ist, daß Menschen zwei verschiedene Farbtöne schlechter voneinander unterscheiden können, wenn sie für beide nur einen Namen kennen.

Aber bezeichnenderweise beziehen sich diese Unterschiede von Papua bis Bavaria auf Probleme von Blautönen mit anderen Farben. Blau kann mit Grün verschwimmen und verwechselt werden, genau so aber auch mit Rot, ferner Lila/Violett, Braun... Hier aber haben wir ne Debatte um Rot und Gelb, ganz ohne Problemblau.

Darüber hinaus stimmt es nicht mal, daß die alten Griechen kein Blau kannten und dafür grün sagten. In der klassischen griechischen Kunst kam kein Blau vor, aber das war ein eher technischer Zwang; blaue Farben herzustellen war lange Zeit unbekannt und dann sehr teuer. Und daß die Farbe eines Meeres mit etwas anderemals "blau" wiedergegeben wird, wundert eigentlich auch verstärkt jene Leute, die das Meer eher von Fotos odgl. kennen als aus eigener Anschauung. Blau war für die Griechen keine unbekannte Farbe; sehr wohl aber war sie eine eher vernachlässigte, gar ignorierte Farbe. Und das Wort dafür war "kyanos", wie wir es heute noch als "cyan" bzw. "Zyan" kennen. Zu grün (besonders derPflanzen) sagten die antiken Griechen "chloros"; die heute verwendete griechische Vokabel dagegen hängt mit dem Wort für "Lauch" zusammen.

Daß die alten Griechen kein Blau kannten, wurde lange angenommen und tradiert, aber im 20. Jh. erkannte man immer stärker, daß das so nicht stimmt. Doch wird dies noch immer vielfach so präsentiert, nicht zuletzt, weil Blau tatsächlich eher ne marginale Bedeutung besaß, und weil sie für menschliche Wahrnehmung so was wie ne "Problemfarbe" ist.

Und auf "rot oder gelb" läßt sich das dann auch nicht einfach übertragen.

Und auch dies bleibt bestehen: Wenn eine Sprache für eine bestimmte Farbe kein eigenes Vokabular besitzt, dann kann man das nicht nach Lust und Laune festlegen, welche Alternativbezeichnung sie zum benennen dieser Farbe verwendeten, sondern dann muß man Belege finden, in denen das wirklich so gehandhabt wurde.

Und ebenso dies: Wenn in einer Sprache eine Farbbezeichnung standardmäßig für Farbe X steht, aber auch für Farbe Y stehen kann, dann kann nicht nach Lust und Laune ausgesucht werden, ob die Farbbezeichnung in einem Text nun X meint oder Y. Wegen des Standardwertes ist X zu bevorzugen, und nur, wenn X nicht möglich ist oder der Kontext es klarstellt, kann man es als Bezeichnung von Y nehmen.

Mir ist es wichtig, darauf zu verweisen. Denn so schön ich es finde, daß Du mal was wirklich Sachliches beigesteuert hast, so ignorierst Du dennoch weiterhin fortgesetzt meine Darlegungen wie z.B. diese beiden. Wenn Du diese Diskussion wirklich ernsthaft führen willst, dann übergeh das nicht nochmals.


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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Erfüllte biblische Prophezeiungen

18.10.2018 um 23:45
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:H7-24 schrieb:Aber früher hat man ja auch für Blau Grün gesagt weil es für Blau einfach keine Bezeichnung gab.https://www.welt.de/kmpkt/article175287291/Evolution-Darum-war-fuer-uns-Menschen-Blau-frueher-eigentlich-gruen.htmlIn der Tat mal was mit Substanz. Daß diese Substanz dann doch nicht so substantiell ist, wie dargestellt, da kannst ja Du nix für.Richtig ist, daß das Alter der Vokabeln für bestimmte Farben in den verschiedenen Sprachen bzw. Sprachgruppen unterschiedlich ausfällt. Hattenwa ja schon für "orange". Während im Deutschen rot, gelb, grün und blau von Anfang an existieren, ist das in anderen Sprachen bzw. Sprachgruppen nicht der Fall. Selbst heutige Sprachen und kulturen können Farben anders voneinander abgrenzen als wir es gewöhnt sind oder zwei bei uns getrennt bezeichnete Farben als eine zusammenfassen. Wenn wir dann bei uns noch weiter zurück gehen, dann findet sich für Rot in verschiedenen indogermanischen Sprachen eine gemeinsame Wurzel, aber nicht für grün oder blau.Ebenfalls richtig ist, daß Menschen zwei verschiedene Farbtöne schlechter voneinander unterscheiden können, wenn sie für beide nur einen Namen kennen.Aber bezeichnenderweise beziehen sich diese Unterschiede von Papua bis Bavaria auf Probleme von Blautönen mit anderen Farben. Blau kann mit Grün verschwimmen und verwechselt werden, genau so aber auch mit Rot, ferner Lila/Violett, Braun... Hier aber haben wir ne Debatte um Rot und Gelb, ganz ohne Problemblau.
Wenn Blau mit Gruen verschwimmen und verwechselt werden können ,dann kann auch Gelb mit Rot bzw,Orange verwechselt werden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ebenfalls richtig ist, daß Menschen zwei verschiedene Farbtöne schlechter voneinander unterscheiden können, wenn sie für beide nur einen Namen kennen.
safar steht für zwei Farben ,das haben wir doch jetzt festgestellt ,dass man für "schwarze"Kamele safar benutzt als auch für "gelbe"Kamele.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber bezeichnenderweise beziehen sich diese Unterschiede von Papua bis Bavaria auf Probleme von Blautönen mit anderen Farben. Blau kann mit Grün verschwimmen und verwechselt werden, genau so aber auch mit Rot, ferner Lila/Violett, Braun... Hier aber haben wir ne Debatte um Rot und Gelb, ganz ohne Problemblau.
Interessant ist das unter Arabern die Protanomalie (bei 10% von 337 Probanden in der Studie unten) sehr hoch ist.


Prevalence of red–green color blindness among males
Population
Number
studied
%
Arabs (Druzes)
337
10.0
Aboriginal Australians
4,455
1.9
Belgians
9,540
7.4
Bosnians
4,836
6.2
Britons
16,180
6.6
Chinese
1,164
6.9
DR Congolese
929
1.7
Dutch
3,168
8.0
Eskimo
297
2.5
Fijians
608
0.8
French
1,243
8.6
Germans
7,861
7.7
Hutu
1,000
2.9
Indians (Andhra Pradesh)
292
7.5
Iranians
16,180
6.6
Japanese
259,000
4.0
Mexicans
571
2.3
Navajo
571
2.3
Norwegians
9,047
9.0
Russians
1,343
9.2
Scots
463
7.8
Swiss
2,000
8.0
Tibetans
241
5.0
Tswana
407
2.0
Tutsi
1,000
2.5
Serbs
4,750
7.4
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Darüber hinaus stimmt es nicht mal, daß die alten Griechen kein Blau kannten und dafür grün sagten. In der klassischen griechischen Kunst kam kein Blau vor, aber das war ein eher technischer Zwang; blaue Farben herzustellen war lange Zeit unbekannt und dann sehr teuer. Und daß die Farbe eines Meeres mit etwas anderemals "blau" wiedergegeben wird, wundert eigentlich auch verstärkt jene Leute, die das Meer eher von Fotos odgl. kennen als aus eigener Anschauung. Blau war für die Griechen keine unbekannte Farbe; sehr wohl aber war sie eine eher vernachlässigte, gar ignorierte Farbe. Und das Wort dafür war "kyanos", wie wir es heute noch als "cyan" bzw. "Zyan" kennen. Zu grün (besonders derPflanzen) sagten die antiken Griechen "chloros"; die heute verwendete griechische Vokabel dagegen hängt mit dem Wort für "Lauch" zusammen.Daß die alten Griechen kein Blau kannten, wurde lange angenommen und tradiert, aber im 20. Jh. erkannte man immer stärker, daß das so nicht stimmt. Doch wird dies noch immer vielfach so präsentiert, nicht zuletzt, weil Blau tatsächlich eher ne marginale Bedeutung besaß, und weil sie für menschliche Wahrnehmung so was wie ne "Problemfarbe" ist.Und auf "rot oder gelb" läßt sich das dann auch nicht einfach übertragen.
Klingt plausibel und bin da deiner Meinung das es sich nicht übertragen lässt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und auch dies bleibt bestehen: Wenn eine Sprache für eine bestimmte Farbe kein eigenes Vokabular besitzt, dann kann man das nicht nach Lust und Laune festlegen, welche Alternativbezeichnung sie zum benennen dieser Farbe verwendeten, sondern dann muß man Belege finden, in denen das wirklich so gehandhabt wurde.
siehe Kamele


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H7-24 ehemaliges Mitglied

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Erfüllte biblische Prophezeiungen

19.10.2018 um 08:34
Es werden auch Metalle so genannt Gold ,Messing und auch erstaunlicherweise Kupfer

http://hamariweb.com/dictionaries/الصفار_arabic-english-meanings.aspx

https://de.pons.com/übersetzung/arabisch-englisch/صُفْر


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