Islam - Eine friedliche Religion?
09.10.2014 um 02:02Irade77 schrieb:Ihr versucht immer wieder was neues einzubauen und vom Weg abzukommen klar muss man sich vom Extremen fernhalten es gab mal einen der 1 Jahr Lang fasten wollte und der Prophet hat gemeint wer das macht ist nicht von unsWer ist "ihr"? Ich bin hier und schreibe mit dir, ich bin keiner Gruppe zugehörig. Ich bin dem Islam gegenüber recht offen, bin jedoch kein Muslim. Bin einfach nur ein Mensch mit einem offenen Geist und habe den Islam verstanden. Ob und welchen Weg ich dabei gehe ist nicht relevant, ich bin da im Denken ganzheitlich/weltoffen. Ich akzeptiere einfach die Vielfalt der Natur, des Menschen und seiner Religionen und Philosophien.
Das "Neue" kommt immer, denn jede Entwicklung, jede Evolution schafft Neuheiten und neue Zustände, nichts im Universum ist beständig, alles ist im Fluss, in Bewegung und besteht aus Transformationsprozessen.
Mit Extremen sind jedoch nicht die Extreme gemeint die allein für eigenes Leid sorgen, sondern bei dem aufgrund eigener Überzeugungen und Ideologien oder aus purem Egoismus andere zu Schaden kommen. In einem Konflikt gibt es meist Extremisten die sich einander bekämpfen und für Leid auf beiden Seiten oder bei unbeteiligten sorgen.
Die Liebe ist universell und kann geteilt werden, man würde natürlich für diese Liebe alles tun und würde sie nicht aufgeben wollen.
Du brauchst mir das mit der Seele, dem Selbst und dem Ego nicht erklären, bin mir dessen bewusst und betrachte es ähnlich. Das ist ja eben der Prozess der Selbsterkenntnis, wenn man hinter seine spezifischen Eigenschaften blickt die eigentlich nur flüchtige Illusionen sind. Das Leben ist ne abenteuerliche Achterbahnfahrt durch Illusionen, die Klarheit kommt wenn man sich der Illusionen bewusst wird und sein wahres Selbst erkennt.