Islam - Eine friedliche Religion?

Gwyddion schrieb:Aleviten vlt., die leben moderater..... und nicht derartig streng religiös.. ansich fallen sie schon aus dem Raster.

Das heißt allgemein alle Muslims sind deiner Meinung nach bereit Ungläubige zu steinigen?

@Cricetus

Habe ich das geschrieben? Oder versuchst Du mir das gerade unterzujubeln.. ? :)

Gwyddion schrieb:Habe ich das geschrieben? Oder versuchst Du mir das gerade unterzujubeln.. ? :)

Ich versuche es dir unterzujubeln mit der großen Chance da wieder rauszukommen :D

@Cricetus
Das führt dann wahrscheinlich zu einer "kein wahrer Muslim" Debatte.
Wenn die meisten Muslime die Anregungen ihres heiligen Buches nicht umsetzen was sagt das dann über die Religion?
Ist in einer Religion das heilige Buch nicht die erste Anlaufstelle wenn es um die Beurteilung der Religion geht?

@Cricetus

Warum sollte ich das versuchen?

@Heide_witzka
Die meisten Christen gehen auch eher locker mit der Bibel um. Ich sehe nicht, dass man das Buch umsetzen muss sondern so etwas wie den Geist des Buches um ein Mitglied der Religion zu sein.
Die ZJ beispielsweise versuchen sehr radikal nach der Bibel zu leben aber sie sind von allen, die sich als Christen bezeichnen mMn am wenigsten wirklich Christen weil sie die Botschaft Jesu nicht verstanden haben^^.
Und beim Islam lässt sich Ähnliches mit Sicherheit auch feststellen.

@Cricetus
Der Koran als Grundlage ist die grösste Gemeinsamkeit der ganzen verschiedenen islamischen Sekten und Splittergruppen.
Eine Antwort auf das Thema des Treads kann nicht ohne Beschäftigung mit diesem Buch erfolgen.
Inwiefern die Gläubigen das umsetzen ist doch ein ganz anderes Thema.

@Heide_witzka
Hm. Es geht aber um "Islam-eine friedliche Religion?" und nicht um "Koran-ein friedliches Buch?"

@Cricetus
Hm. Wie beurteilst du eine Religion ohne das religionsstiftende Buch?

@Heide_witzka
Indem ich mir die Menschen angucke^^. Ich beurteile ja auch die Christen nicht auf Basis der Bibel sondern auf Basis ihrer Taten.

@Cricetus
Und wen subsumierst du unter den Begriff Christen?

@Heide_witzka
Im Prinzip erstmal die, die sich selbst als solche bezeichnen.

@Cricetus
Dir reicht also eine subjektive Zuordnung ohne jeglichen Abgleich mit den Glaubensinhalten?
Ist natürlich auch ein Ansatz.

@Heide_witzka
Wenn ich erst Inhalte nehme und dann Leute zuordne, bestimme ja ich die Religion und nicht die, die ihr angehören. Das erscheint mir irgendwie nicht als der richtige Weg.

@Cricetus

Wenn sich aber wie hier im Forum, die jeweils der Religion bzw. dem Buch zuzuordnenden Gläubigen genau auf dieses Buch berufen... ?

@Cricetus

Wie machen Sie das mit der Beurteilung, nehmen sie die schlechtesten Beispiele oder nur die besten Beispiele? Nehmen Sie diese absolut oder setzen Sie diese in Relation zu anderen Religionen und ihrer Anhänger?

@Cricetus
Wenn du es für das richtige Vorgehen hältst eine Religion danach zu beurteilen wer bei einer Abstimmung die Hand hebt, so mag das deine Vorgehensweise sein, aber nicht meine.
Das heilige Buch, der Ursprung und die Regeln einer Religion sind da für mich relevanter.

Heide_witzka schrieb:Das heilige Buch, der Ursprung und die Regeln einer Religion sind da für mich relevanter.

Warum? Die heiligen Bücher spiegeln immer nur einen Zeitpunkt innerhalb dieser Religion wieder und dieser Zeitpunkt liegt in der Regel ziemlich lange in der Vergangenheit.

Gwyddion schrieb:Wenn sich aber wie hier im Forum, die jeweils der Religion bzw. dem Buch zuzuordnenden Gläubigen genau auf dieses Buch berufen... ?

Das wäre dann der zweite Schritt ;) Man fragt diejenigen, die sich als Mitglied bezeichnen, was für das Mitgliedsein ausmacht. Und wenn da dann "leben nach dem Buch" rauskommt, dann kommt auch dieses Buch ins Spiel.
@Turboboost
Häh?

@Cricetus

Sie sagten doch, dass Sie eine Religion an ihren Anhängern beurteilen und nicht nach den Büchern. Also ist meine Frage doch klar

@Turboboost
Nee nicht wirklich.