@-Therion- Danke erstmal für die links. Ich selbst habe keine Erfahrungen auf diesem Gebiet, habe allerdings in den Videos auch über dieses Phänomen gesehen, das Menschen Erkrankunge/Schmerzen haben, die sie auf ein früheres Leben zurückführen, und das ist schon ziemlich faszinierend, wenn man sich solche Geschichten anhört.
Generell gibt es wohl ein paar Bemühungen, dieses Phänomen zu untersuchen, nebst der noch fehlenden gesellschaftlichen Axeptanz scheint es aber ähnlich schwierig zu sein, wie die terminale Geistesklarheit, das zu untersuchen.
Vielfach werden die Untersuchungen ja nicht in unseren Ländern durchgeführt, da hier das Phänomen der Erinnerungen an frühere Leben bei Kindern von den Eltern wenig erkannt wird, und wohl auch eher oft als Spinnerei abgetan wird. Aber wer weiß, was die nächsten Jahre alles bringen.
Ne, leider habe ich keine ungewöhnlichen Neigungen/Talente, die irgendwie besonders sind. Als Kind war ich sehr tierlieb, mit Puppen hab ich nie gespielt (ihhh...ich mochte lieber Stofftiere und Kriegsspiele/Schwerter), ich bin sehr musikalisch und mein Lieblingsland ist Deutschland...und zwar genau dort, wo ich wohne. Komischerweise- ich habe mehrmals versucht von hier wegzuziehen-geht aber nicht, die Psyche spielt verrückt. Ich führe das aber auf ein paar traumatische Erlebnisse in meiner Kindheit zurück, ich hatte es die ersten vier Jahre sehr schwer. Ich muss damit einfach leben, das ich mich hier, wo ich wohne einfach unterbewusst dermaßen verwurzelt fühle (also im Umkreis von 50km) das jedes Wegziehen mich psychisch destabilisiert.
Hm, Rückführungen finde ich ganz schwierig- ist da nicht auch die Gefahr, das dort einiges eher eingebildet ist, oder gibt es da Techniken, wie man solche Gefahren abschwächen kann?
Wegen der Akasha-Cronik: Ich dachte daran, weil du von einem gemeinsamen Bewusstsein geredet hast, vielleicht ist diese Chronik, von der die Rede ist, ja soetwas, wie ein Teil des "Weltbewusstsein", das grad nicht in der Materie ist.
Zu den Zeitlinien: Auch auf die Gefahr hin, dass ihr beide mich jetzt gleich wieder steinigt, weil ich mit Gott ankomme. Ich hab mal eine Art inneres Bild gehabt, als ich seine Präsenz sehr stark spürte, er mir also sehr nahe war, und ich ihn fragte, wie er die Zeit sieht......da kamen mir auch unendlich viele sehr komplizierte Linien, die er in ihrer Gesamtheit alle automatisch sieht. Er sagte (inneres Sagen, von Geist zu Geist), das er alle Zeitlinien auf einmal sehen würde, und das jede Zeitlinie sich immer wieder in unendlich viele neue Möglichkeiten aufspalten würde, die dann ihrerseits weiter neue Linien bildeten. Und diese nahezu unendlich vielen Zeitlinien, waren, das wusste ich in dem Moment, nur die Zeitlinien, die meine Person betrafen. Durch jede Entscheidung würde ich einfach eine der Verzweigungen wählen und entsprechend würde sich mein Lebensweg halt ändern. Mir wurde es ähnlich erklärt, wie ihr es hier schreibt, es ging um die unendlich vielen Möglichkeiten, die nur ein Leben (also meines in diesem Fall) durch die unterschiedlichen Entscheidungen hat- und er sieht sie halt alle auf einmal, von Anfang, bis Ende. Nur welche Linie ich nun betreten will, und wann ich es ändern will, das entscheide ich (und damit natürlich jede andere Person auch) durch meinen Willen/meine unterschiedlichen Entscheidungen.
Eine Frage tut sich mir bei der Idee auf, das wir uns vielleicht einfach entscheiden hier auf der Welt zu sein, um besondere Erlebnisse zu machen: Wie passt das mit den leidenden und hungernden Kindern zusammen? Ich meine, letzten Endes hat die Reinkarnationslehre ja die Gefahr, das man leidenden Menschen einfach sagt, dass sie selbst Schuld sind, schließlich wollten sie diese Erfahrungen ja so machen. Oder man sagt, du hast einfach schlechtes Karma, nun musst du halt büßen für das, was du in einem früheren Leben verbrochen hast. Wenn ich mich nicht irre, baut sogar das Kastensystems Indiens genau auf dieser Idee auf. Verstehst du worauf ich hinauswill?
Jetzt hab ich noch eine Frage zu deiner Idee mit der Weiterentwicklung. Ich kenne die Idee, hab da auch schonmal einiges drüber gelesen. Mein Punkt, den ich bis heute nicht verstanden habe, ist das "warum". Wieso muss man hier auf der Welt unzählige Leben leben, um irgendwie Vollkommenheit zu erreichen (was das auch immer sein mag), wenn man doch als Gesamtseele (Frei nach dem Motto: Wir-sind-alle-eins) Vollkommenheit besitzt?
Zu Astralreisen: Spannendes Thema-ja berichte drüber Sennin-würde mich auch interessieren. Meiner Meinung nach (also aus diversen Büchern zusammengeklaubt) haben die damaligen Schamanen der Indianer auch sehr viel Astralreisen gemacht, und ihre Erkenninisse auch für Heilungen benutzt, vielleicht wirst du, was die Technik angeht, da fündig.
Ich habe, was soetwas angeht einen totalen Block in mir. Kann man auch Angst nennen. Mir ist das für mich selbst nicht geheuer- warum kann ich nicht sagen.
Ich habe im Laufe der Jahre aber gelernt, das es bei Grenzen, die man tief im Inneren hat, wichtig ist, diese zu respektieren und auch anzunehmen.
Siehe oben die Sache mit dem umziehen. Ich bin mehr als einmal aus meiner Heimat weggezogen, einfach weil ich nicht einsehen wollte, das andere das können und mir es damit schlecht geht. Muss doch gehen, dachte ich- diese Heimatverbundenheit ist doch Psychoschwachsinn. Vielleicht ist es das auch, aber das geht so tief ins Unterbewusstsein, da komme ich nicht ran. Also eine Grenze, die ich mittlerwiele gut axeptieren kann. Und seit ich sie axeptiere geht es mir bedeutend besser- auch wenn das bedeutet, das ich in meinem Leben beruflich nicht die Sprünge machen kann, die ich gerne gemacht hätte.
Aber spannend ist das Ganze mit den Astralreisen und auch Reinkarnation und ich lese gerne darüber.