Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?
29.11.2012 um 21:56@Korg
Man könnte vielleicht hinzufügen, dass "Wissenschaft" in erster Linie eine Methode ist, um Erkenntnisse darüber zu erhalten, wie die Welt und das Universum funktionieren.
Daher trifft die Wissenschaft auch keine Aussagen über subjektive, philosophische Konstrukte wie "Götter" oder "Schönheit".
Aus wissenschaftlicher Sicht ist gegen den Gottesglauben nichts einzuwenden, so lange es nicht dazu führt, dass die Rechte Dritter bedroht sind. Quasi: "Du kannst gerne an Gott glauben, aber bitte in deiner Kirche oder deinem Wohnzimmer. Und dränge anderen deinen Glauben nicht auf."
Die Wissenschaft kann als Methode per Definition nicht dogmatisch sein. Denn sie hinterfragt sich permanent und wirft alte Theorien und Hypothesen über den Haufen oder passt sie neuen Beweisen an. Etwas, dass bei Religionen eher selten beobachtet wird. :)
Wenn also jemand behauptet "Es gibt Gott und er hat die Welt erschaffen", dann ist das eine Aussage darüber, wie die Welt funktioniert. Und wer für seine Behauptungen keine Beweise erbringen kann, der wird auf wissenschaftlicher Basis eben nicht ernst genommen.
"Ich glaube, dass Gott die Welt erschaffen hat" ist für Wissenschaftler in etwa gleichbedeutend mit "Ich glaube an Heilsteine" oder "Ich glaube an Homöopathie".
Daran glauben darf jeder gerne. Nur wenn er es zum Fakt erklärt, werden dafür eben Beweise verlangt.
Man könnte vielleicht hinzufügen, dass "Wissenschaft" in erster Linie eine Methode ist, um Erkenntnisse darüber zu erhalten, wie die Welt und das Universum funktionieren.
Daher trifft die Wissenschaft auch keine Aussagen über subjektive, philosophische Konstrukte wie "Götter" oder "Schönheit".
Aus wissenschaftlicher Sicht ist gegen den Gottesglauben nichts einzuwenden, so lange es nicht dazu führt, dass die Rechte Dritter bedroht sind. Quasi: "Du kannst gerne an Gott glauben, aber bitte in deiner Kirche oder deinem Wohnzimmer. Und dränge anderen deinen Glauben nicht auf."
Die Wissenschaft kann als Methode per Definition nicht dogmatisch sein. Denn sie hinterfragt sich permanent und wirft alte Theorien und Hypothesen über den Haufen oder passt sie neuen Beweisen an. Etwas, dass bei Religionen eher selten beobachtet wird. :)
Wenn also jemand behauptet "Es gibt Gott und er hat die Welt erschaffen", dann ist das eine Aussage darüber, wie die Welt funktioniert. Und wer für seine Behauptungen keine Beweise erbringen kann, der wird auf wissenschaftlicher Basis eben nicht ernst genommen.
"Ich glaube, dass Gott die Welt erschaffen hat" ist für Wissenschaftler in etwa gleichbedeutend mit "Ich glaube an Heilsteine" oder "Ich glaube an Homöopathie".
Daran glauben darf jeder gerne. Nur wenn er es zum Fakt erklärt, werden dafür eben Beweise verlangt.