Quantengedächtnis und Reinkarnationslehre
04.09.2012 um 22:02@Kayla
Dazu habe ich wieder ein nettes Zitat, diesmal von Epikur:
„Gewöhne dich daran zu glauben, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat. Denn alles, was gut, und alles, was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung. Der Verlust der Wahrnehmung aber ist der Tod. Daher macht die richtige Erkenntnis, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat, die Vergänglichkeit des Lebens zu einer Quelle der Lust, indem sie uns keine unbegrenzte Zeit in Aussicht stellt, sondern das Verlangen nach Unsterblichkeit aufhebt. […] Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da.“
Kayla schrieb:Nein, nicht als Täuschung, sondern als vorübergehende, vergängliche Erscheinung. Deshalb ist die Erkenntnis: »Ich denke, also bin ich,« (lat.: ego cogito, ergo sum) von allen die erste und gewisseste, welche bei einem ordnungsmäßigen Philosophieren hervortritt. .....eine vorübergehend Feststellung, welche nicht unbegrenzt aufrecht erhalten werden kann.Nein, eine immerwährende Feststellung. Denn wenn du nicht mehr sein wirst, gibt es auch nichts mehr festzustellen. Solange du aber feststellen kannst, bist du. Das heißt: Ich werde immer feststellen können, dass ich bin, denn jede Feststellung obligiert ja gerade das Sein. Sein, das Ich Bin, existiert nur in der Zeit und im Raum, welche das Fundament für das Universum bilden. Aber wenn dieses erlischt und in sich zusammenfällt (Urknall <-> Big Crunch) gibt es keine Zeit und keinen Raum mehr. Und du selbst bist das Universum und die Geburt war der Urknall und der Big Crunch ist der Tod - verbildlicht vorgestellt.
Dazu habe ich wieder ein nettes Zitat, diesmal von Epikur:
„Gewöhne dich daran zu glauben, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat. Denn alles, was gut, und alles, was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung. Der Verlust der Wahrnehmung aber ist der Tod. Daher macht die richtige Erkenntnis, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat, die Vergänglichkeit des Lebens zu einer Quelle der Lust, indem sie uns keine unbegrenzte Zeit in Aussicht stellt, sondern das Verlangen nach Unsterblichkeit aufhebt. […] Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da.“