@alfredo:
Also Nahtoderfahrungen immer nur in Zusammenhang mit "Licht", "Tunnelerlebnissen" und Sauerstoffmangel zu bringen ist wohl etwas zu einfach.
Es gab genügend "Nahtoderfahrungen", die ohne nachweisbaren Sauerstoffmangel stattfanden.
Es gibt dann noch genügend andere Erlärungsversuche, wie DMP oder psychologische Erklärungsmodelle. Dennoch hat man bisher keine Theorie gefunden, die wirklich alle Nahtoderlebnisse erklären könnte.
Desweiteren ist eine Nahtoderfahung in der Regel deutlich mehr als ein "Lichtsehen" oder "Tunnelerlebniss". So besteht eine NTE aus mehreren Elementen, die dann auch die Intensität der Erfahrung beschreibung.
Wer eine NTE nur moit Tunnelerlebnis erfährt, der gibt sich viellkeicht mit einer organischen Ursache zufrieden.
Wer aber bei seiner NTE ein intensives OUT OF BODY-Erlebnisse erfährt, verstorbene Verwandte trifft, bisher ungeahnte Klänge erfährt u.ä., der empfindet das Erlebte als so intensiv, dass sich in den Jahren danach sein Leben und seine Wertvorstellung komplett ändern, was in Studien belegt wurde. DAS finde ich besonders interessant. Ebenso, dieses als völlig klar beschriebenes Bewusstsein während der NTE. Viele Betroffen beschreiben ihr Bewusstsein in dem Moment der NTE als klarer und intensiver denn je, einige haben das Gefühl, als wprden sich in Bruchteilen von SEkunden alle Fragen erklären die sie sich im irdischen Leben immer gestellt haben. Und das häufig in einer Zeit, wo das Gehirn, laut unserem heutigen Wisensstand, zumindest nur "eingeschränkt" funktioniert.
Das Menschen während ihrer Bewusstlosigkeit und in Todesnähe ein wie sie sagen, "ungeahnt klares Bewusstsein" erfahren, ganz anders als im Traum oder einer Halluzination, das kann ich für mich als Hinweis deuten, dass das Bewusstsein vielleicht nicht zwingend Hirnabhängig ist.
Vielleicht gibt es irgendwann eine Erklärung.
Derzeit gibt es aber nur verschieden Erklärungsmodelle, die aber nur einzelne Fälle erklären könnten.