kore schrieb:Die Elohim sind das Geistige der Planeten und diese deren Leiber. Da es sich aber dabei nicht um die heute für uns sichtbaren Planeten dabei handeln kann, auch wenn wir diese genauso benamen, ist es eben für andere doch schwer verständlich....
Ja, die Elohim sind Kräfte, die sich manifestieren und als Planeten (= als Ebenen, planes) in der Matrixwelt erscheinen. Deshalb waren sie ja auch früher die entsprechenden Götter. Ares (Mars) für Krieg und Tatkraft, Jupiter (Zeus) für die Gnade, Venus (Aphrodite) für die Harmonie....
Jede Idee kann sich manifestieren, in dieser Weise sind die SchaffensKräfte (Elohim) in den Planeten manifestiert, die um unsere innere Sonne kreisen. Mikrokosmos IST Makrokosmos, der Mensch IST das Universum! Das Kleine ist im Großen und das Große ist im Kleinen. Es ist kein Unterschied. Ist das zu begreifen?
Was aussen sichtbar ist, ist innen, in uns, sind wir selbst. Das ist wohl der Urbeginn von Kabalah, diese Entsprechungen in sich wahrzunehmen, um zu erkennen, dass jeder Mensch das gesamte Universum ist.
"Unten wie oben, oben wie unten" (Trismegistos).
kore schrieb:Aber sows kann man sich NICHT ausdenken, das kommt intuitiv als meditative Erfahrung oder nicht, bereiten kann man sich selbstverständlich vor, auch und bestenfalls im gründlichen Denken, weshalb ALLe Systeme eben Systeme bleiben und noch keine Erkenntnis, selbst dann nicht, wenn man konstatieren muß, daß sie aus eben dieser Erkenntnis ja hervorgegangen sind. Sie sind einfach eine Krücke....für die die noch nicht selbst laufen können.
Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du das System der Kabalah. Als Krücke.... als Krücke für was?
Wenn kabalah als das Rückgrad, als die Wirbelsäule - die Ein-zige Säule, die die Welt stützt - betrachtet wird?
Als die universale Struktur, in welcher die Welt gebaut ist, und es keine andere geben KANN, da alles, unsere Sichtweise, unser Körper und dessen Eigenschaften und Funktionen, unsere Denkweise , nach eben diesem Plan besteht, der gleichzeitig 'die Sichtbarkeit' Bewirkt. Die fraktale Struktur Gottes, der Weg, der alle möglichen Wege in sich einschliesst, und damit alle gleichzeitig begehen kann.
Das ist Kabalah. das heisst, die Stütze (die krücke) selbst IST, was in ERSCHEINUNG tritt, als Welt, als Matrix.
Keine "Krücke" = keine Welt.
:)Darin besteht die 'Heiligkeit' der Kabalah. Als der Plan, der die Welt selbst IST. Das mag unbegreiflich sein.
In manchen metaphern wird von der Welt als Baum gesprochen, Weltenbaum, in dem die Vögel ihre Nester bauen, und die Schlangen und Skorpione an der Wurzel wohnen.
kore schrieb:ja sie haben sich einst in der Form offenbart, aber nicht in dem was wir heute sozusagen zementiert vor uns haben, da war noch Leben. Sie sind auf-oder abgestiegen, weshalb Du mit allem Recht hättest, abe der Mensch ist heute das Zünglein an der Waage, das keinerlei Offenbarung mehr erhält er sei denn, in sich und durch sich, er ist auch das Nadelöhr der Erkenntnis.
Sie sind wohl das Gleiche, nur ihre Erscheinung hat sich verfestigt. Das gilt für den einzelnen Menschen in Bezug auf seine Kindheit genauso , wie für die Menschheit in bezug auf ihre Archetypen in der frühgeschichte.
Alles bewegt und verändert sich. Wir befinden uns am Tiefsten Punkt des Kaliyuga. (hoffentlich). in der ultimativen Verdichtung der Materie/Zeit . danach erfolgt wieder die Richtung in die Auflösung gemäß des kreislaufs. Also ich meine damit, die Verdichtung der Struktur der materie transzendiert sich zu Geistigen Sein.
Aber das entsteht alles aus unserem göttlichen Geist. Er spielt die Spiele die Vorstellung der Welt und des Lebens. Wir alle sind Lucifer/Christos. der gefallen/gekommen ist in die Inkarnation, der sich wieder erinnern kann, Flügel zu besitzen. Jesus hängt noch immer am Keuz, verfestigt/genagelt an die Materie. Obwohl er ja auferstanden ist, hängt er noch immer.
kore schrieb:Denken, wenn es Denken genannt werden darf, kommt aus der geistigen Ideenwelt, der Verstand kann aber sehr motiviert werden durch sinnliche Antriebe und beinhaltet das Allgemeine gegenüber dem besonderen einer aus dem individuellen Denken gewonnenen geistigen Erkenntnis.
Verstand hat zwei Richtungen; die aus der geistigen Erkenntnis gewonnene Intuition hat nur eine Denkrichtung, jedoch ohne einzuschränken, das gibt es eben nur im Geistigen.
Vllt sehe ich das anders. Der Verstand ist aus dem Göttlichen (Binah - Das Verständnis). Das Denken (Hod) ist aus dem menschlichen Ich. und in gleicher "Ebene" wie die Gefühle, die sich ergänzen.
Klar soll das Denken vom Verstand befruchtet sein, das sind dann die Gedanken die auf fruchtbare Erde fallen.
:)