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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

13.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trinität, Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

31.05.2014 um 23:09
@snafu
@Idu
@pere_ubu
@kore
@AnGSt
Vater, Sohn, Heiliger Geist!
Drei in Einem,
finde nicht, was hier so schwierig sein soll.

Das Einzige, was angefechtet wird, ist doch,
es gibt nur einen Gott, also keine Trinität.

Die Trinität wurde hochstilisiert,
natürlich unter totalem Ausschluss des Weiblichen.

Ich bin für unsere Mutter im Himmel, deren Tochter und meinetwegen einen Holyghost.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

31.05.2014 um 23:43
@snafu

@pere_ubu
etc.
Heilige Mutter Gottes, was sagt ihr dazu,
eine weitere Lüge?

Eva trifft keine Schuld? Adam ein Gott? Bibel Kopie von älteren Schriften?

Nicht dass es mich sonderlich erstaunt , aber interessant!

"Der Mythos von Adam und Eva ist rund 800 Jahre älter als bislang angenommen. Das schreiben jetzt niederländische Wissenschaftler, die uralte Tontafeln neu übersetzt haben.

Niederländische Forscher übersetzen alte Tontafeln neu

1929 waren die sogenannten Ugaritischen Tontafeln in Syrien gefunden worden. In den 1970er Jahren hatte man sie dann teilweise entziffert. Die beiden Wissenschaftler der Protestantischen Theologischen Universität von Amsterdam hatten die Texte, die in der semitischen Sprache Ugaritisch verfasst wurden, neu übersetzt und erstmals im Zusammenhang interpretiert.

Bibelforscher sind der Ansicht, dass der Text im Alten Testament um rund 400 vor Christus geschrieben wurde.
..
In der Tageszeitung Trouw erklärt Marko Korpel, Autorin und Professorin für das Alte Testament in Amsterdam, dass Adam in diesem Mythos anders als in der Bibel als Gott dargestellt wird. "In dieser Urversion trägt auch Eva keinerlei Schuld."
"
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Aelter-als-die-Bibel-Forscher-entschuesseln-Ur-Version-von-Adam-und-Eva-id29886817.html (Archiv-Version vom 20.05.2014)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

01.06.2014 um 10:33
Zitat von lilitlilit schrieb:Eva trifft keine Schuld? Adam ein Gott? Bibel Kopie von älteren Schriften?

Nicht dass es mich sonderlich erstaunt , aber interessant!

"Der Mythos von Adam und Eva ist rund 800 Jahre älter als bislang angenommen. Das schreiben jetzt niederländische Wissenschaftler, die uralte Tontafeln neu übersetzt haben.
Das ist ja doch bekannt, dass Adam und Eva, und andere alten Bibelgeschichten aus den alten mesopotamischen Sumerer/Babylongeschichten übernommen wurde. in veränderter Weise.

Adam heisst dort Adapa. und er wird aus dem Garten Gottes (Paradies) vertrieben, WEIL er seinem Gott (Enki) gehorcht, und das Brot und Wasser des Lebens(/Todes), das Anu ihm anbietet, NICHT annimmt.

Adam heisst übersetzt: Mensch. und Eva (Havvah) heisst: LEBEN.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

01.06.2014 um 12:33
Das ist ja doch bekannt, dass Adam und Eva, und andere alten Bibelgeschichten aus den alten mesopotamischen Sumerergeschichten übernommen wurde. in veränderter Weise.
schmarrn hoch ³
falsch gedacht.

wenn eine geschichte stattgefunden hat , dann ist es unwesentlich wer da was zuerst drüber geschrieben hat.
viel wichtiger wird die korrekte darstellung in schlüssiger weise.

und sorry ,der sumerische bericht ist da an lächerlichkeit kaum zu überbieten ,wenn sich dort "götter" gegenseitig verspeisen.das kann dann wohl nur unsere fantasy-fans hier beeindrucken.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

01.06.2014 um 12:40
Wo die Dreieinigkeit ihren Anfang nahm wird hier ganz gut beschrieben, für denjenigen dem es interessiert:
Monismus ergibt auch die angepasste [christliche] Trinität,
allerdings hat im Unterschied zur monistischen Natur
die Geister-Beschwörung durch Geistes-Wissenschaft oder Heiligen Geist
keinen nachweisbaren Hintergrund:

Im Namen [Monismus] des Vaters [1] des Sohnes [2] und des Heiligen Geistes [3]

basierend auf der logischen Aufhebung der dualen Gegensätze:

Alles [1] und Nichts [2] sind Eines [3] im Ganzen [Monismus]
http://www.keltoi.ch/Dreieinigkeit.html (Archiv-Version vom 01.06.2015)


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01.06.2014 um 15:39
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:schmarrn hoch ³
falsch gedacht.
Aber nein, du hast es bloss noch nicht bemerkt, bzw willst es nicht wahrhaben, weil es nicht in dein ZJ Weltbild passt. ;)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wenn eine geschichte stattgefunden hat , dann ist es unwesentlich wer da was zuerst drüber geschrieben hat.
viel wichtiger wird die korrekte darstellung in schlüssiger weise.
Wenn 2000 bis 3000 Jahre dazwischenliegen.....?

Und wieso stattgefunden?

Das sind symbolische Archetypische Geschichten, die niemals in dieser Weise stattgefunden haben.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:und sorry ,der sumerische bericht ist da an lächerlichkeit kaum zu überbieten ,wenn sich dort "götter" gegenseitig verspeisen.das kann dann wohl nur unsere fantasy-fans hier beeindrucken.
Nichts anderes, als sprechende Schlangen, brennende Dornbüsche und sich teilende Meere....
Aber schon klar @pere_ubu , für dich haben natürlich die Sumerer von den Hebräern abgeschrieben. ;)


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Idu ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

01.06.2014 um 20:39
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Das sind symbolische Archetypische Geschichten, die niemals in dieser Weise stattgefunden haben.
Wenn die Geschichten auf den Tontafeln angeblich nicht stattgefunden haben, dann haben sie
auch keinen geistigen Wert.

Allerdings die Geschichten die wir in der Bibel finden, haben genauso stattgefunden, und haben
von daher einen sehr hohen Wert, alleine schon aus erzieherischen Gründen, soweit man
sich erziehen lassen will.
Zitat von snafusnafu schrieb:Nichts anderes, als sprechende Schlangen, brennende Dornbüsche und sich teilende Meere....
Und auch sprechende Pflanzen, sprechende Tiere und selbst sprechende Steine sind für
eine geistig sehr hoch Entwickelten keinerlei Geheimnis, oder?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

01.06.2014 um 23:06
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wenn die Geschichten auf den Tontafeln angeblich nicht stattgefunden haben, dann haben sie
auch keinen geistigen Wert.
Warum denkst du das?
Es ist die geschichte der Menschheit. Die nicht im Aussen sondern im Inneren des Menschen stattfindet. in unserer Entwicklung.
Jeder Mensch erfährt die gesamte Evolution von Anbeginn.

"Es werde Licht" bedeutet die Befruchtung von Same und Ei, um einem Menschen zu erschaffen. Um ein Universum damit zu erschaffen. Denn du selbst bist das Universum, in dem du lebst. Das erzählt dir nicht die Kirche und auch nicht die Nasa, das sagt dir nur snafu.
Zitat von IduIdu schrieb:Allerdings die Geschichten die wir in der Bibel finden, haben genauso stattgefunden, und haben
von daher einen sehr hohen Wert, alleine schon aus erzieherischen Gründen, soweit man
sich erziehen lassen will.
Die Geschichten der Bibel sind Geschichten um die Evolution des Menschen zu beschreiben. Adam und Eva, Gott und die Schlange sind Symbole für unser archetypisches Wesen.


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Idu ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

01.06.2014 um 23:17
:)
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb: Denn du selbst bist das Universum, in dem du lebst. Das erzählt dir nicht die Kirche und auch nicht die Nasa, das sagt dir nur snafu.
Da sind wir dann vollständig einer Meinung.


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kore ehemaliges Mitglied

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02.06.2014 um 08:28
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:im übrigen fehlen die quellenangabe zu deinen entlehnten texten...
wenn Du genau liest wirst auch Du die von Dir so gesuchte :) Quellenangabe finden, also mal langsam, keiner muß da dumm sterben...
Außerdem frage ich Dich auch nicht von WEM Du Dir die Bibel erklären läßt.. Klar ist, daß es sich bei beiden Texten, mit der Bibel wären es mit AT und NT eigentlich mindestens "drei" mit denen von Steinern, um Texte handelt, die man unmöglich fahrlässig so leicht abtun kann, wie Du es tust.
Dadurch zeigt sich allzu deutlich, daß man nämlich nichts weiß, aber vorgibt alles zu verstehen, bzw. verstanden zu haben . Ich habe auf eine Frage von AGS, selbstverständlich mehr schlecht als recht , das bringt diese "Materie" so mit sich, geantwortet, mit der Du gar nichts am besagten Hut hattest ..


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kore ehemaliges Mitglied

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02.06.2014 um 09:18
Zitat von snafusnafu schrieb:Es bedeutet wortwörtlich übersetzt: Göttin - mit der Endsilbe Er.
Also Göttiner.
Auch wenn Dir daß jetzt vielleicht nicht passt und ich nehme mal stark an, Dein "PFFF" rührt von der Länge der Eintragung her, die ich sonst vermeide, aber es war AGS der gefragt hat und ich wollte etwas allgemein verständlich machen, was nicht gelungen scheint, denn so einfach wie Du sagst ist es nicht,--selbstverständlich, ging ich von esoterischem Grundlagenwissen aus, das ich bei Dir vorraussetzte, deshalb versteh ich nicht, wie Du so etwas äußern kannst.
Glaubst Du im Ernst, jeder könne kabbalistische Zahlensysteme und was dazu gehört esoterisch umsetzen und verstehen?
Es sei wie es sei, nicht jedes System oder inhaltliche Darstellung taugt auch für jeden, sonst hätten wir wohl nicht so viele.
Ich geh deshalb äußerst sparsam mit Steinerzitaten um und bringe sie nur wenn ich annehme, sie bringen auch was.
Da lag ich offensichtlich falsch. Nicht wegen der Inhalte, die waren angebracht, sondern des aufnehmenden Verständnisses wegen, das einfach nicht vorhanden ist. Ich bin niemand der sich wie einige mit fremden Federn schmückt, denn ich finde Zitate oft auch da verändert, wenn sie als Eigenes gelten sollen . Aber lassen wir das mal, denn oft wird abgeschrieben hier und als eigen dargestellt.
Du bist jemand von dem ich das nicht kenne und deshalb mußt Du wissen, daß es bei allem Streben vor allem um Wahrhaftigkeit und um nichts anderes gehen kann.
Deshalb ist Deine Erklärung auch nicht weiterbringend, auch wenn sie zu erklären versucht.
Es ist einfach eine Imagination, die das Wahre noch nicht birgt, denn in der geistigen Welt gibt es KEINE Geschlechtlichkeit so wie Du es hier zumindest behauptest.
Zitat von snafusnafu schrieb:Es ist ein Weibliches Wort mit männlicher Endsilbe, was auf die Androgynität der Elohim ( Schaffenskräfte) hinweist.
Androgyn erklärt sich hier nämlich aus der Geschlechtlichkeit heraus als bildlich und nicht aus dem was ursprünglich solches rein geistig ist.
Selbstverständlich ist Dir gegeben, das jetzt zu untermauern mit kabbalistischen Belegen, mir ist das klar, aber versteht das jeder?
Und es bleibt manches offen, denn das Wortverständnis allein bräuchte keine Kaballah dies fänden wir im Germanischen Sprachraum zur Genüge, etwa bei "Ziu"
Tacitus zufolge betrachteten die Germanen "(...) Die Bezeichnung Germanien als neu und erst vor einiger Zeit aufgekommen".Ihm zufolge verband die Germanen ,daß sie ihrer Überlieferung zufolge von drei Völkern oder Stammesgruppen abstammten, den Ingvaoines ("Nahe dem Oceanos", d.h. der Nordsee), Irminones ("in der Weltenmitte", oder "die äusserst letzten Germanen") und den Istaevones (In der "Mitte des Landes", an wahrscheinlich an Rhein und Weser),
die ihre Herkunft von einem Gott namens Mannus ("Mensch"), dem Sohn des erdgeborenen Riesen

>Tuisto ("Zwitter", "Der Zweifache")< ableiteten.
Einige Stämme stellten den Anspruch Mannus habe mehr Söhne gehabt und Marsi, Gambrivii, Suebi und Vandili seien die wahren alten Namen.
Die fränkische Völkertafel "Generatio Regum et gentium" gibt die Geschichte ähnlich wieder, drei Brüder, Ingvo, Erminus und Istio, die Söhne des Alanus und Enkel des Fadir ("Vater") seien die Stammväter dreier Stammesgruppen gewesen.Diese Sage oder eine eng verwandte Vorstellung, wird vermutlich auch in der Liederedda wiedergegeben wo drei Brüder Odin, Vili und Ve die Welt aus dem Urriesen Ymir erschaffen bzw- drei Odin, Hoenir und Lodhurr die ersten Menschen Ask und Embla schaffen.

Erde(Terra) = Nerthus (als zweigeschlechtliche Ur-Gottheit vor einer Aufspaltung in männl. Njördr und weibl. (N)jörunn).
wer aber liest altnordisch?

Da Du aber "Göttin" setzt, meinst Du einen qualitativen Aspekt. Das solltest Du aber sagen, sonst wird es eben auch nicht verstanden.
Und meintest Du einen solchen, dann ist das von mir angeführte Zitat zumindest ein gutes "Aufsatteln" für diesen Weg, der nur meditativ zurückgelegt wird. Denn bei diesem stimmen Bildinhalt und geistige Wahrheit miteinander überein und das kann jeder nachprüfen der sich dazu erkraftet.


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kore ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

02.06.2014 um 09:23
Zitat von lilitlilit schrieb:Die Trinität wurde hochstilisiert,
natürlich unter totalem Ausschluss des Weiblichen.

Ich bin für unsere Mutter im Himmel, deren Tochter und meinetwegen einen Holyghost.
Und da haben wir das erste Beispiel dafür, was bei unverstandenen Inhalten rauskommt: ein Geschlechterkrieg?


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

02.06.2014 um 09:36
@kore
Das ist der Kern der Sache.
Geschlechterkrieg, Geschwisterkrieg, siehe Welt
Opfern oder Nicht.
Das ist eine Große Frage.


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

02.06.2014 um 16:07
hallo @kore

ja, das pfff ist als akustischer Kommentar bezüglicher der Länge und Kompliziertheit des textes gemeint und entschlüpfte mir ganz spontan. :D ^^

Du hast recht, ich glaube nicht dass jeder kabalistische Zusammenhänge versteht, dashalb schreibe ich ja so oft darüber. da mittels Kabalah alles zu erklären ist und verständlich wird. Es ist quasi ein
Universalschlüssel, doch vllt sollten wir das Ganze etwas locker betrachten. ;)

Mit Androgynität meine ich ja, dass sie geschlechtslos sind, da nur irdische Wesen geschlechlich sein können. Elohim betrachte ich als archetypische Kräfte.

Die sich in Dualität in zwei Seiten darstellen können. so wie die Wirkung der Planeten positiv oder negativ sein kann. so wie die Tatkraft im Menschen zum Hausbauen oder zum Kämpfen ist... so wie ein Messer zum teilen oder töten...

So sind die Kräfte der Elohim in dieser Weise androgyn. Also keine Conchita Wursts meine ich, sondern etwas auf höherer Ebene, körperlos, aber manifestiert in den 'Charakteren' der 7 Planeten des Sonnensystems.

Die Planeten sind jene Kräfte im Aussen, die in uns sind. Jeder Mensch ist ja gleichzeitig ein Sonnensystem. ("unten wie oben, oben wie unten..." Hermes Trismegistos)

Der Saturn als der Begrenzer und Lehrer, der Mars als die Kraft des Tuns, Handelns, Krieg, der Jupiter als die Kraft der Tugend und übertreibung, die Sonne als das innere Lichtzentrum, das uns erleuchten und blind machen kann, die Venus als die Harmonie und Verderbtheit, Merkur als das Kommunikationszentrum, der Sprache und Gedanken und der Mond als das Unterbewusste Sein der Freuden, Launen und Stimmungen.

Die 7 sind - da jede Kraft zwei Wirkungen hat, Also "Gut und böse" - zusammen 14.

Die 7 Tugenden und die 7 Todsünden.

Es sind auch die 14 Teile des Osiris, die Seth über das Land verstreute. In diesen geschichten ist der Lauf der Himmelskörper in bezug auf den Menschen beschrieben. Die 14 tägige Phase der zunehmenden Mondes und die 14 tägige Phase des abnehmenden Mondes.
Was wiederum die beiden Hände des Menschen bedeutet, da eine Hand 14 Fingerglieder besitzt, die den Zahlen entsprechen, und diese den Buchstaben, und aus Buchstaben ist das Wort, welches die Welt erschafft. .
Das "Gute und das Böse" liegt in unseren Händen.

Ver-einigen sich die 14 zu ihrer Siebenheit, dann bedeuten sie die 7 Chakren, die Wirbelsäule des Menschen. De Weg der Kundalini, um die Illusion aufzulösen.
Zitat von korekore schrieb:Deshalb ist Deine Erklärung auch nicht weiterbringend, auch wenn sie zu erklären versucht.
Es ist einfach eine Imagination, die das Wahre noch nicht birgt, denn in der geistigen Welt gibt es KEINE Geschlechtlichkeit so wie Du es hier zumindest behauptest.
Meine Erklärungen sind nie weiterbringend, wenn sie nur gelesen werden. Man kann nichts durch lesen erkennen, weisst du ja, dass die innere Erfahrung, darüber nachdenken, dazu notwendig ist. :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

03.06.2014 um 01:19
Zitat von korekore schrieb:wenn Du genau liest wirst auch Du die von Dir so gesuchte :) Quellenangabe finden, also mal langsam, keiner muß da dumm sterben...
willst mich für dumm verkaufen?
da fehlt die quellenangabe deines steiner-romans.

schon äusserst skurill so zu anworten ,obwohl ich dich nur drauf aufmerksam machte dass sie fehlt-- dann aber noch zu behaupten sie wäre da , haut dem fass den boden aus , und dann noch andere als dumm daraufhin darstellen zu wollen setzt dem noch die krone auf :trollking:


Beitrag von kore (Seite 408)


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kore ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

03.06.2014 um 10:12
@pere_ubu
vielleicht kannst Du diese nicht finden?...nur eine Vermutung? Steht aber noch da.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

03.06.2014 um 10:20
@kore

Hi, bist Du Steiner Expertin? Wenn ja, kannst Du mir doch Deinen langen Zitat auf den Punkt bringen?


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kore ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

03.06.2014 um 10:22
Zitat von snafusnafu schrieb:Meine Erklärungen sind nie weiterbringend, wenn sie nur gelesen werden. Man kann nichts durch lesen erkennen, weisst du ja, dass die innere Erfahrung, darüber nachdenken, dazu notwendig ist. :)
Man soll aber auch da neue Wege gehen sonst bleibt alles beim Alten...nachdenken allein, nutzt leider auch nicht...zu Inhalten geistiger Art muß man sich bequemen, diese nicht ins gewohnheitmäßige, zumeist rein materiell tingierte Denken zu verwandeln, sondern sich selbst in deren wahrhaftige Inhalte, denn sie haben nichts mit den Darstellungen die wir so gewohnt sind gemein, leider weiß man zumeist nicht, daß man bloß materielle Gedankenkonstrukte von hier nach da bewegt und irritieren will/sollte man keinen. Weshalb also schreiben wir? Um verstanden zu werden oder um uns selbst darzustellen? :)


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kore ehemaliges Mitglied

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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

03.06.2014 um 10:25
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Hi, bist Du Steiner Expertin? Wenn ja, kannst Du mir doch Deinen langen Zitat auf den Punkt bringen?
OHA! Jetzt hast du mich erwischt.. Expertin bin ich gewiss keine.. :)
Aber wenn du nochmal sagst was genau die Frage ist, versuch ich es natürlich. War es das mit den Sieben? Da hab ich doch versucht was " ich" konnte.. oder etwa nicht? :)


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Trinität - Die größte Lüge im Christentum?

03.06.2014 um 10:27
@kore

willst du mich jetzt verarschen?
wo steht hier zu dem roman eine quellenangabe?

statt in 3 posts noch frech zu behaupten die wäre da solltest vielleicht dein copy and paste nochmal selbst nachlesen und beschämt endlich die quellenangabe dazu nachreichen.
wo ist hierzu die quellenangabe?
Rudolf Steiner:

Wenn wir uns bildhaft vor die Seele führen, was in der Seele angeregt werden kann durch diese Laute, dann ist es etwa das Folgende. (kore:Gemeint ist Tohu (Wa)bohu):
Der Laut, der da unserem T sich vergleichen läßt, der regt an ein Bild des Auseinanderkraftens von einem Mittelpunkt nach allen Seiten des Raumes, nach allen Richtungen des Raumes. Also in dem Augenblick, wo man den T-Laut anschlägt, wird angeregt das Bild von einem aus dem Mittelpunkt nach allen Richtungen des Raumes Auseinanderkraften, ins Unbegrenzte hin Auseinanderkraften.
So daß wir uns also vorzustellen haben das Ineinandergewobensein der Elemente Wärme, Luft und Wasser und da drinnen ein Auseinanderkraften wie von einem Mittelpunkt aus nach allen Seiten, und wir würden dieses Auseinanderkraften haben, wenn nur der erste Teil des Lautgefüges da wäre, tohu.

Der zweite Teil, was soll er ergeben? Er ergibt nun genau das Entgegengesetzte von dem, was ich eben gesagt habe. Der regt an durch seinen Lautcharakter - durch alles das, was wach wird in der Seele bei dem Buchstaben, der skh mit unserem B vergleichen läßt, Bet -, der regt an alles das, was Sie im Bilde bekommen, wenn Sie sich eine mächtig große Kugel, eine Hohlkugel denken, sich selbst im Inneren vorstellen und nun von allen Punkten, von allen inneren Punkten dieser Hohlkugel wiederum Strahlen nach innen sich denken, nach dem Mittelpunkt hereinstrahlend. Also Sie denken sich dieses Bild, einen Punkt inmitten des Raumes, von da aus Kräfte nach allen Richtungen des Raumes ausstrahlend, tohu; diese Strahlen sich gleichsam an einem äußeren Kugelgehäuse verfangend, zurückstrahlend in sich selber, von allen Richtungen des Raumes wieder zurück, dann haben Sie das bohu. Dann, wenn Sie sich diese Vorstellung machen und sich all die Kraftstrahlen erfüllt denken von dem, was gegeben ist in den drei elementarischen >Wesenheiten< 'Wärme, Luft und Wasser, wenn Sie sich diese Kraftstrahlen denken, wie sie sich gleichsam in diesen drei durcheinanderwogenden Elementen bilden, dann haben Sie die Charakteristik dessen, was das innerlich Regsame ist. So also wird uns durch diese Lautzusammenstellung die Art angedeutet, wie das elementarische Dasein dirigiert wird durch die Elohim.

'Was ist denn aber mit dem Ganzen jetzt überhaupt gesagt? 'Wir werden nicht den ganzen großartigen dramatischen Vorgang der sieben Schöpfungstage verstehen, wenn wir uns diese Einzelheiten nicht vor die Seele führen. Führen wir sie uns vor die Seele, dann wird uns das Ganze als ein wunderbares, gewaltiges kosmisches Drama erscheinen. 'Was soll eigentlich gesagt werden? Da erinnern wir uns noch einmal daran> daß wir es in all dem, was zum Beispiel durch das Zeitwort bara gemeint ist - in den Urbeginnen.
Nun wissen wir aber, das haben wir ja schon gestern hervorgehoben, daß diese >Elohim< herüberkamen in ihrer eigenen Entwickelung von dem Saturn-, Sonnen- und Mondenzustand. So war das, was sie ersannen, wirklich in einer ähnlichen Lage wie Ihre Vorstellungskomplexe, wenn Sie aufwachen und sie in Ihre Seele heraufrufen. Dann können Sie sie gleichsam seelisch-geistig anschauen, Sie können sagen, wie sie sind. Sie können sagen: 'Wenn ich am Morgen aufwache und wiederfinde, was früher in meiner Seele sich gelagert hat und was ich mir heraufrufe, dann kann ich beschreiben, wie es ist. -
So konnte für die >Elohim< beschrieben werden, was sich jetzt ergab, nachdem sie etwa, wenn ich es sehr grob ausdrücken würde, sich sagten: Wir wollen jetzt einmal ersinnen, was in unsere Seele tritt, wenn wir uns alles das zurückrufen, was während des alten Saturn-, Sonnen- und Mondenzustandes sich zu- getragen hat. Wir wollen sehen, wie das in der Erinnerung sich ausnimmt. - Und es nahm sich so aus, daß es bezeichnet wird mit den Worten >tohu wabohu<, daß es bezeichnet werden konnte durch ein Bild, wie ich es eben jetzt schilderte mit den Strahlen, die von einem Mittelpunkt ausgehen in den Raum hinaus und wieder zurück, so daß die Elemente in diesen Kraftstrahlen ineinanderwogen. Also konnten die Elohim etwa sagen: So also nimmt es sich aus, nachdem wir es bis zu diesem Punkt geführt haben. So hat es sich wieder hergestellt.

Nun aber, um das Folgende zu verstehen, was in den modernen Sprachen gewöhnlich so ausgedrückt wird: «Finsternis war über den flutenden Stoffen» oder «über den Wassern>, um das zu verstehen, müssen wir uns noch ein anderes vor Augen führen. Wir müssen den Blick wiederrum zurückwenden auf den Hergang der Entwickelung, bevor das Erdendasein gekommen war.
Da haben wir zuerst das Saturndasein hereinwebend im feurigen Element. Dann kommt dazu das Sonnendasein mit dem luftartigen Element. Sie können es aber in meiner «Geheimwissenschaft> nachlesen, daß mit diesem Hinzukommen der Luft noch ein anderes verknüpft ist.
Es kommt ja nicht nur zu dem Wärmeelement das gasige oder luftförmige Element hinzu. Das ist sozusagen die Vergröberung des Wärmeelementes. Das feine Wärmeelement des alten Saturn vergröbert sich zu dem gasigen Elemente. >Aber ein jedes solches Vergröbern ist verbunden mit dem Hervorgehen eines Feineren.<
Wenn das Vergröbern zu dem gasigen Element gleichsam ein Heruntersteigen ist, so ist auf der anderen Seite das Hinaufsteigen zu dem Lichtelement gegeben. So daß, wenn wir von dem alten Saturn zur alten Sonne herüberkommen, wir sagen müssen: Der alte Saturn ist noch ganz im 'Wärmeelement webend; während des Sonnenzustandes kommt dazu etwas Verdichtetes, das Gasige, dann aber auch das Lichtelement, das da macht, daß sich die 'Wärme und das Gasige nach außen hin erstrahlend offenbaren kann.
'Wenn wir nun den einen der Komplexe nehmen, die da auftreten, denjenigen, der angedeutet wird mit >ha`arez<, das, was gewöhnlich übersetzt wird mit arez einseitig geworden.
Es (arez) hatte das Licht nicht mitgenommen, sondern nur die dichteren Elemente, das wäßrige, das Iuftförmige und das 'Wärmeelement. Es fehlte das Licht allerdings nicht in dem, was mit haschamajim angedeutet wird, aber haschamajim ist das Sonnenhafte, das sich herausbewegt aus dem anderen Komplex. In diesem anderen Komplex fehlten die Verfeinerungen der Elemente, fehlte das Licht.
So daß wir sagen können: In dem einen der Komplexe wogten so, wie wir es eben mit dem tohu wabohu bezeichnet haben, durcheinander die 'Wärme-, Luft- und 'Wasserelemente. Und sie waren entblößt; ihnen fehlte, was im alten Sonnendasein in die Entwickelung eingetreten ist, das Lichtelement.
Sie waren also dunkel geblieben, sie hatten nichts Sonnenhaftes. Das war mit dem haschamajim herausgezogen aus ihnen. So bedeutet also der Fortschritt zur Erdenentwickelung nichts anderes als: Dasjenige, was als Licht in dem alten Sonnenhaften enthalten war, solange dieses noch mit dem verbunden war, was wir Erde nennen, das war herausgezogen, und ein dunkles Gewebe der Elemente 'Wärme, Luft und 'Wasser war als das ha`arez zurückgeblieben. (Kosmologie/ vor der Erschaffung des Menschen)
Damit haben wir also das, was die Elohim ersannen, noch genauer vor unsere Seele hingestellt. 'Wir werden es uns aber niemals in der richtigen 'Weise vorstellen können, wenn wir uns nicht immer bewußt bleiben, daß alles das, was wir als elementarisches Dasein bezeichnen, Luft, Wasser und auch Wärme, im Grunde genommen auch die äußere Ausdrucksform von geistigen Wesenheiten ist.
Es ist nicht ganz richtig, zu sagen das Kleid, man muß es vielmehr als eine äußere Kundgebung auffassen. Also alles, was man so bezeichnet als Luft, Wasser, Wärme, ist im Grunde genommen Maja, Illusion, ist zunächst nur für den äußeren Anblick, auch des Seelenauges, vorhanden.
In Wahrheit, wenn man auf seine eigentliche Wesenheit eingeht, ist es Seelisch-Geistiges, ist es äußere Ankündigung des Seelisch-Geistigen der Elohim.
Wenn wir aber diese Elohim betrachten, dann dürfen wir sie uns noch nicht irgend menschen- ähnlich vorstellen, denn das war ja gerade ihr Ziel, den Menschen zu gestalten, den Menschen ins Dasein zu rufen in Seiner eigenartigen Organisation, die eben jetzt von ihnen ersonnen ist.
Menschlich also dürfen wir sie uns nicht denken. WohI aber müssen wir in gewisser Beziehung bei diesen Elohim schon eine Art von Scheidung in ihrer Wesenheit ins Auge fassen.
Wenn wir heute vom Menschen sprechen, so können wir ihn ja gar nicht verstehen, wenn wir seine Wesenheit nicht scheiden in ein Leibliches, ein Seelisches und ein Geistiges. Und Sie wissen ja, wie sehr es uns gerade auf dem anthroposophischen Felde beschäftigt, die Wirksamkeit und Wesenheit dieser Trinität des Menschen, dieses Leiblichen, Seelischen und Geistigen, genauer kennen zu lernen. So zu unterscheiden, in dieser Dreiheit eine Wesenheit zu erkennen, dazu sind wir allerdings erst beim Menschen genötigt, und wir würden natürlich den größten Fehler machen, wenn wir die Wesenheit der Vormenschheit, die also in der Bibel als die >Elohim< bezeichnet wird, in ähnlicher Weise uns denken würden wie den Menschen. Aber wir müssen bei ihnen doch schon unterscheiden eine Art Leibliches und eine Art Geistiges.
Nun werden Sie, wenn Sie beim Menschen den Unterschied machen zwischen seinem Leiblichen und seinem Geistigen, sich ja durchaus bewußt sein, daß auch in der äußeren Gestalt, als die sich Ihnen der Mensch darbietet, seine Wesenheit in verschiedener Weise wohnt. Wir werden zum Beispiel nicht versucht sein, in der Hand oder in den Beinen das eigentlich Geistige des Menschen zu lokalisieren, sondern wir sagen: Im wesentlichen ist das Leibliche zum Beispiel im Rumpfe, in den Beinen, in den Händen. Das Geistige hat seine Organe im Kopf, im Gehirn; da hat es seine Werkzeuge. - Wir unterscheiden also innerhalb der äußeren Gestalt des Menschen so, daß wir gewisse Teile mehr als den Ausdruck des Leiblichen, gewisse Teile mehr als den des Geistigen begreifen.

Ein solches müssen wir nun auch in bezug auf die Elohim, wenn auch nicht in gleicher, doch in ähnlicher Weise tun. Im Grunde genommen ist das ganze Gewebe und Gewoge, von dem ich gesprochen habe, nur dann richtig verstanden, wenn wir es auffassen als die Leiblichkeit des Geistig-Seelischen der Elohim. Also alles das, was sich als elementarisches Weben des Luftigen, des 'Wärmehaften, des 'Wäßrigen dargestellt hat, ist die äußere Leiblichkeit der Elohim. Aber wir müssen die Teile der Elohim wieder in verschiedener Weise an diese elementarischen Glieder verteilen, wir müssen an das 'Wässrige und an das Luftförmige mehr das Leibliche, das Gröbere der Elohim geknüpft denken. Und in alledem, was als
'Wärmeelement das Gasige und das 'Wässrige durchsetzte, was dieses tohu wabohu als das 'Wärmeelement durchdrang, was es durchwogte als wogende 'Wärme, in dem wirkte das, was wir nennen können das Geistige der Elohim. Ebenso wie wir sagen, im Menschen wirkt das mehr Leibliche in seinem Rumpf, in den Beinen und den Händen, das mehr Geistige in seinem Kopfe, so können wir sagen`, wenn wir den ganzen Kosmos auffassen als eine Leiblichkeit der Elohim: In dem Luft- und in dem 'Wasserelemente lebte das mehr Leibliche der Elohim, und in dem 'Wärmeelemente webte das Geistige. - Damit haben Sie dann den Kosmos selbst aufgefaßt als eine Leiblichkeit der Elohim. Und nachdem das äußerIich Leibliche charakterisiert ist als etwas, was ein tohu wabohu der elementarischen Wesenheiten war, haben Sie in dem, was als 'Wärme diese elementarischen Wesenheiten durchdrang, den webenden Geist der Elohim lokalisiert.

Nun gebraucht die Bibel ein merkwürdiges 'Wort, um das Verhältnis dieses Geistigen der Elohim zu den Elementen auszudrücken: aud das wir näher eingehen müssen, wenn wir verstehen wollen, wie der Geist der Elohim die anderen Elemente durchwebte.
Dieses Wort, racheph, wir können es nur verstehen, wenn wir sozusagen alles zu Hilfe nehmen, was in der damaligen Zeit durch die Seele zog, wenn dieses Wort ausgesprochen wurde. Wenn man sagt: «Und der Geist der Götter webte auf sich ausbreitenden Stoffmassen» oder «auf den 'Wassern>, so ist damit gar nichts gesagt. Denn zu der richtigen Deutung dieses Zeitwortes, racheph, kommen wir nur, wenn Sie sich denken - ich muß es durch einen etwas, ich möchte sagen groben, anschaulichen Vergleich charakterisieren -, ein Huhn sitzt auf den Eiern, und die Brutwärme von dem Huhn strahlt aus über die Eier, die darunter sind. Und wenn Sie sich nun denken die Tätigkeit dieser Brutwärme, die von dem Huhn in die Eier strahlt, um da die Eier zum Ausreifen zu bringen, diese Tätigkeit der 'Wärme, dieses Strahlen der 'Wärme von dem Huhn in die Eier hinein, dann haben Sie einen Begriff von dem Zeitwort, das da steht und uns sagt, was der Geist im 'Wärmeelemente tut.
Es wäre natürlich durchaus ungenau ausgedrückt, wenn man sagen würde, der Geist der Elohim «brütet», weil nicht das gemeint ist, was man sich heute unter der sinnlichen Tätigkeit des Brütens vorstellt; es ist vielmehr die >Aktivität< der ausstrahlenden Wärme damit gemeint.
So wie die 'Wärme vom Huhn strahlt, so strahlte in die anderen elementarischen Zustände, in den luftförmigen und den wässrigen, durch das 'Wärmeelement der Geist der Elohim hinein. 'Wenn Sie sich das denken, dann haben Sie das Bild dessen, was gemeint ist, wenn gesagt wird: Geist schwebte über den Wassern (Abgrund)
Nun haben wir aber auch bis zu einem gewissen Grade uns das BiId konstruiert, das vor der Seele des althebräischen Weisen schwebte, wenn er an diesen Urzustand dachte. 'Wir haben uns konstruiert einen Komplex, der in der Art, wie ich Ihnen das tohu wabohu charakterisiert habe, sozusagen kugelig ineinanderwogende 'Wärme, Luft und 'Wasser hatte, von dem sich abgesondert hatte alIes lichtartige Element in dem haschamajim, und wir haben dieses Ineinanderwogen der elementarischen drei Zustände von Finsternis innerlich durchsetzt. 'Wir haben in dem einen Element, in dem 'Wärmehaften, wogend und webend das Geisthafte der Elohim, das nach allen Seiten mit der sich verbreitenden 'Wärme wie wogend sich selber verbreitet und zur Reifung bringt, was zunächst unreif ist in dem finsteren Elemente.
So stehen wir, wenn wir bis zum Ende dieses Satzes kommen, der gewöhnlich angedeutet wird mit den 'Worten: «Und der Geist der elohim schwebte über den Wassern

Achtung folgendes Schema bezieht sich inhaltlich auf Geisteszustände, beinhaltet also Nichts Statisches, außer bei daraus resultierenden auch äußerlichen planetaren Entwicklungsvorgängen eines möglichen Pralayas und Manvantaras

7 Bewusstseinszustände (Planeten):
Schematische Darstellung der Weltentwicklungsstufen (GA 93a, S 264).

Trancebewusstsein, Allbewusstsein (Alter Saturn)
Tiefschlafbewusstsein, traumloses Bewusstsein (Alte Sonne)
Bilderbewusstsein, Traumbewusstsein (Alter Mond)
Wachbewusstsein, Gegenstandsbewusstsein (Erde = Mars + Merkur)
Psychisches Bewusstsein, bewusstes Bilderbewusstsein (Neuer Jupiter)
Überpsychisches Bewusstsein, bewusstes Schlafbewusstsein (Neue Venus)
Spirituelles Bewusstsein, bewusstes Allbewusstsein (Vulkan)

Nach jeder planetaren Entwicklungsstufe tritt ein Ruhezustand (Pralaya) ein, bei dem sich die gesamte äußere Schöpfung in ein rein geistiges Dasein zurückzieht (siehe -> Planetarische Weltentwicklungsstufen). Danach beginnt allmählich ein neuer offenbarer Zustand (Manvantara).

Siehe auch -> Okkulte Planeten

Jeder Bewusstseinszustand gliedert sich weiter in:
7 Lebenszustände (Runden, Reiche, Elementarreiche):

Erstes Elementarreich
Zweites Elementarreich
Drittes Elementarreich
Mineralreich
Pflanzenreich
Tierreich
Menschenreich

Nach jeder Lebensstufe tritt ein kleines Pralaya ein. Jeder Lebenszustand untergliedert sich weiter in:
7 Formzustände (Globen):

Arupa
Rupa
Astral
Physisch
Plastisch
Intellektuell
Archetypisch
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