Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
28.08.2012 um 02:18
ich kopier hier jetzt was aus dem unteredungsbuch der zeugen jehovas zur trinität, da ist alles ausführlich punkt für punkt erklärt zum irrtum der trinität.
wiederholt zwar alles nochmal ,was hier schon öfter gesagt wurde, aber ist halt kompakt . wer danach immer noch nicht den irrtum sieht,dem ist denke ich nicht mehr zu helfen.
beschäftigt sich mit den "grundlehren" der trinität wie das alle 3 "gleich" wären, alle 3 "ohne anfang" wären , und jesus und gott angeblich keine getrennten personen seien .
quelle:*** rs S. 90 - S. 96 Dreieinigkeit (Dreifaltigkeit, Trinität) *** (unterredungsbuch,seite 90-96)
Dreieinigkeit (Dreifaltigkeit, Trinität)
Definition: Die Zentrallehre der Kirchen der Christenheit. Gemäß dem Athanasianischen Glaubensbekenntnis gibt es drei göttliche Personen (den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist), von denen gesagt wird, jede sei ewig und allmächtig, keine sei größer oder geringer als die andere, jede sei Gott und doch seien sie zusammen nur ein Gott. Nach anderen Erklärungen dieser Lehre sind diese drei „Personen“ keine getrennten und selbständigen Individuen, sondern drei Erscheinungsformen, in denen das göttliche Wesen existiert. Daher behaupten einige Verfechter der Dreieinigkeit, daß Jesus Christus Gott sei oder daß Jesus und der Heilige Geist Jehova seien. Keine biblische Lehre.
Welchen Ursprung hat die Dreieinigkeitslehre?
Die New Encyclopædia Britannica sagt: „Weder das Wort Trinität noch die Lehre als solche erscheint im Neuen Testament, noch beabsichtigten Jesus und seine Nachfolger, dem Schema Israel im Alten Testament zu widersprechen: ‚Höre, o Israel: Der Herr, unser Gott, ist ein Herr‘ (5. Mo. 6:4). . . . Die Lehre entwickelte sich allmählich während mehrerer Jahrhunderte und löste viele Kontroversen aus. . . . Gegen Ende des 4. Jahrhunderts . . . nahm die Lehre von der Dreieinigkeit im wesentlichen die Form an, die sie bis heute bewahrt hat“ (1976, Micropædia, Bd. X, S. 126).
Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“ (1967, Bd. XIV, S. 299).
In der Encyclopedia Americana lesen wir: „Das Christentum geht auf die jüdische Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch [vertrat den Glauben, daß Gott e i n e Person ist]. Die Straße, die von Jerusalem nach Nizäa führte, kann man wohl kaum als gerade bezeichnen. Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon“ (1956, Bd. XXVII, S. 294L).
Im Nouveau Dictionnaire Universel wird gesagt: „Die Platonische Dreiheit — an sich nur eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte. . . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“ (Paris, 1865—1870, herausgegeben von M. Lachâtre, Bd. 2, S. 1467).
John L. McKenzie, SJ, sagt in seinem Werk Dictionary of the Bible: „Die Dreiheit der Personen in der Einheit der Natur wird mit den Ausdrücken ,Person‘ und ,Natur‘ definiert, bei denen es sich um g[riechische] philosophische Ausdrücke handelt; diese Ausdrücke erscheinen eigentlich nicht in der Bibel. Die trinitarischen Definitionen wurden nach ausgedehnten Kontroversen festgelegt, in denen diese und andere Ausdrücke wie ,Wesen‘ und ,Substanz‘ von einigen Theologen fälschlich auf Gott angewandt wurden“ (New York, 1965, S. 899).
Die Trinitarier geben zu, daß die Bibel weder das Wort „Trinität“ noch eine Aussage über das Trinitätsdogma enthält. Finden sich darin aber zumindest gewisse Anhaltspunkte für dieses Dogma?
Lehrt die Bibel, daß der „Heilige Geist“ eine Person ist?
Einzelne Texte, die vom heiligen Geist sprechen, scheinen eine gewisse Persönlichkeit anzudeuten. So wird der heilige Geist zum Beispiel als Helfer bezeichnet (griechisch: paráklētos; Tröster, Lu; Beistand, Br), der ‘lehrt’, ‘Zeugnis ablegt’, ‘redet’ und ‘hört’ (Joh. 14:16, 17, 26; 15:26; 16:13). Aber andere Texte sprechen davon, daß Menschen mit heiligem Geist „erfüllt“, einige damit ‘getauft’ oder ‘gesalbt’ wurden (Luk. 1:41; Mat. 3:11; Apg. 10:38). Diese Bezugnahmen auf den heiligen Geist passen gewiß nicht auf eine Person. Um zu verstehen, was die Bibel als Ganzes lehrt, muß man alle diese Texte in Betracht ziehen. Zu welchem vernünftigen Schluß kommt man dann? Daß in den zuerst angeführten Texten Gottes heiliger Geist, seine wirksame Kraft, durch eine Personifizierung versinnbildlicht wird, wie in der Bibel auch die Weisheit, die Sünde, der Tod, das Wasser und das Blut personifiziert werden. (Siehe auch Seite 174 unter dem Thema „Geist“.)
Die Heilige Schrift offenbart uns den persönlichen Namen des Vaters — Jehova. Wir erfahren daraus, daß Jesus Christus der Sohn ist. Aber nirgends wird darin der heilige Geist mit einem persönlichen Namen erwähnt.
In Apostelgeschichte 7:55, 56 wird berichtet, daß Stephanus eine Vision vom Himmel hatte, in der er ‘Jesus zur Rechten Gottes stehen’ sah. Stephanus sagte jedoch nichts davon, daß er den heiligen Geist sehe. (Siehe auch Offenbarung 7:10; 22:1, 3.)
In der New Catholic Encyclopedia wird folgendes Zugeständnis gemacht: „Aus den meisten Texten des N[euen] T[estaments] geht hervor, daß Gottes Geist nicht jemand, sondern etwas ist; dies ist besonders an dem Parallelismus zwischen dem Geist und der Kraft Gottes zu erkennen“ (1967, Bd. XIII, S. 575). Weiter heißt es darin: „Die Apologeten [das Christentum verteidigende griechische Schriftsteller des 2. Jahrhunderts] sprachen äußerst zögernd vom Geist, mit einer gewissen Zurückhaltung, ja man könnte sagen, ohne ihn als Person zu bezeichnen“ (Bd. XIV, S. 296).
Geht die Bibel mit denen einig, die lehren, daß der Vater und der Sohn keine voneinander getrennten, unterschiedlichen Personen seien?
Mat. 26:39 (EÜ): „Er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ (Wenn der Vater und der Sohn keine unterschiedlichen Personen wären, dann hätte ein solches Gebet keinen Sinn gehabt. Jesus hätte zu sich selbst gebetet, und sein Wille wäre zwangsläufig der Wille des Vaters gewesen.)
Joh. 8:17, 18 (EÜ): „[Jesus antwortete den jüdischen Pharisäern:] Auch in eurem Gesetz heißt es: Erst das Zeugnis von zwei Menschen ist gültig. Ich bin es, der über mich Zeugnis ablegt, und auch der Vater, der mich gesandt hat, legt über mich Zeugnis ab.“ (Hier sprach Jesus eindeutig von sich selbst als einer vom Vater getrennten und verschiedenen Person.)
Siehe auch Seite 227, 228 unter „Jehova“.
Lehrt die Bibel, daß alle angeblich zur Dreieinigkeit Gehörenden ewig, ohne Anfang sind?
Kol. 1:15, 16 (EÜ): „Er [Jesus Christus] ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden.“ In welchem Sinne ist Jesus Christus „der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“? (1) Verfechter der Dreieinigkeit behaupten, „Erstgeborener“ bedeute hier Erster (nach Rang), Vorzüglichster, Vornehmster; somit sei Christus nicht als ein Teil der Schöpfung zu verstehen, sondern als der Vornehmste im Vergleich zu denen, die erschaffen wurden. Angenommen, es verhält sich so und die Dreieinigkeitslehre stimmt, warum wird dann vom Vater und vom heiligen Geist nicht ebenfalls gesagt, sie seien die Erstgeborenen aller Schöpfung? Die Bibel wendet diesen Ausdruck nur auf den Sohn an. Gemäß der üblichen Bedeutung des Begriffs „Erstgeborener“ wird dadurch angezeigt, daß Jesus der älteste in der Familie der Söhne Jehovas ist. (2) Bevor der Ausdruck „der Erstgeborene [von etwas]“ in Kolosser 1:15 erscheint, kommt er bereits mehr als 30mal in der Bibel vor, und in jedem Fall, in dem er sich auf lebende Geschöpfe bezieht, ist damit ein und dasselbe gemeint: daß der Erstgeborene Teil der Gruppe ist. Der „Erstgeborene Israels“ ist einer der Söhne Israels; „der Erstgeborene Pharaos“ entstammt der Familie Pharaos; „die Erstgeborenen der Tiere“ sind selbst Tiere. Was veranlaßt dann einige, diesen Ausdruck in Kolosser 1:15 anders zu deuten? Etwa der biblische Sprachgebrauch, oder ist es eine von ihnen vertretene Glaubensansicht, die sie zu beweisen suchen? (3) Schließt Kolosser 1:16, 17 (EÜ) Jesus davon aus, erschaffen zu sein, wenn dort gesagt wird, „in ihm wurde alles erschaffen . . .; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen“? Das griechische Wort, das hier mit „alles“ wiedergegeben wird, ist pánta, eine abgewandelte Form von pas. In Lukas 13:2 wird dieser Ausdruck in verschiedenen Bibelübersetzungen wie folgt wiedergegeben: „alle anderen“ (EÜ); „alle andern“ (SB, 1975); „alle übrigen“ (Rö, 1940). (Siehe auch Lukas 21:29, Lu, und Philipper 2:21, Rö.) In Übereinstimmung mit allen anderen Aussagen, die die Bibel über den Sohn macht, schreibt die NW dem Wort pánta in Kolosser 1:16, 17 dieselbe Bedeutung zu, weshalb es darin auszugsweise heißt: „Durch ihn sind alle anderen Dinge . . . erschaffen worden . . . Alle anderen Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden.“ Daraus geht hervor, daß er ein erschaffenes Wesen ist, ein Teil der von Gott hervorgebrachten Schöpfung.
Offb. 1:1; 3:14 (EÜ): „Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat . . . An den Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: So spricht Er, der ‚Amen‘ heißt, der treue und zuverlässige Zeuge, der Anfang [griechisch: archḗ] der Schöpfung Gottes.“ (Lu, Rö, JB, NW und andere lauten ähnlich.) Ist diese Wiedergabe korrekt? Einige sind der Ansicht, dies bedeute, daß der Sohn der „Anfänger der Schöpfung Gottes“ sei, ihr „Urheber“ oder „Ursprung“. Nach Langenscheidts Großwörterbuch Griechisch-Deutsch (Seite 110) ist die erste Bedeutung von archḗ jedoch „Anfang, Beginn“. Daraus ergibt sich die logische Schlußfolgerung, daß derjenige, von dem in Offenbarung 3:14 die Rede ist, eine Schöpfung, und zwar die erste Schöpfung Gottes, ist und daß er einen Anfang hatte. Vergleiche Sprüche 8:22, wo vom Sohn — wie viele Bibelkommentatoren sagen — als von der personifizierten Weisheit gesprochen wird. Gemäß EÜ, JB und Br wird von dem dort Sprechenden gesagt, er sei „geschaffen“.
Über den Messias heißt es in Micha 5:2 (Al) prophetisch, daß sein „Ausgang von Anbeginn ist, von Ewigkeit her“. In der EB (5:1) lautet dieser Text: „Seine Ausgänge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.“ Wird er dadurch Gott gleichgestellt? Es ist bemerkenswert, daß der hier mit „Tagen der Ewigkeit“ übersetzte hebräische Ausdruck in der EÜ mit „längst vergangenen Tagen“, bei Br mit „uralten Tagen“ und in der NW mit „unabsehbarer Zeit“ wiedergegeben wird. Im Lichte des bereits behandelten Textes aus Offenbarung 3:14 ist Micha 5:2 kein Beweis dafür, daß Jesus ohne Anfang war.
Lehrt die Bibel, daß keiner der angeblich zur Dreieinigkeit Gehörenden größer oder kleiner als die anderen ist, daß alle gleichrangig und allmächtig sind?
Mar. 13:32 (EÜ): „Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.“ (Das wäre selbstverständlich nicht der Fall, wenn Vater, Sohn und heiliger Geist gleichrangig wären und nur eine Gottheit bilden würden. Und wenn, wie einige meinen, der Sohn durch seine menschliche Natur in seinem Wissen begrenzt war, so bleibt immer noch die Frage, warum es der heilige Geist nicht wußte.)
Mat. 20:20-23 (EÜ): „Die Frau des Zebedäus . . . antwortete [Jesus]: Versprich, daß meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen. Jesus erwiderte: . . . Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.“ (Wie merkwürdig, wenn Jesus doch, wie behauptet wird, Gott wäre! Antwortete Jesus hier lediglich gemäß seiner „menschlichen Natur“? Ist diese Erklärung, zu der Trinitarier Zuflucht nehmen, wirklich haltbar, wenn sie doch sagen, Jesus sei ein „Gottmensch“ gewesen, das heißt Gott und Mensch, also weder nur Gott noch nur Mensch? Zeigt Matthäus 20:23 nicht vielmehr, daß der Sohn dem Vater nicht gleich ist, daß sich der Vater gewisse Rechte vorbehalten hat?)
Mat. 12:31, 32 (EÜ): „Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.“ (Selbst wenn der heilige Geist eine Person und Gott wäre, so widerspricht doch dieser Text eindeutig der Dreieinigkeitslehre, weil daraus hervorgeht, daß der heilige Geist in gewisser Hinsicht größer ist als der Sohn. Statt dessen zeigen die Worte Jesu, daß der Vater — zu dem der „Geist“ gehört — größer ist als Jesus, der Sohn des Menschen.)
Joh. 14:28 (EÜ): „[Jesus sagte:] Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.“
1. Kor. 11:3 (EÜ): „Ihr sollt aber wissen, daß Christus das Haupt des Mannes ist, der Mann das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi.“ (Es ist daher ganz offensichtlich, daß Christus nicht Gott ist und daß Gott einen höheren Rang einnimmt als Christus. Man sollte auch beachten, daß diese Worte um das Jahr 55 u. Z. niedergeschrieben wurden, also etwa 22 Jahre nach Jesu Rückkehr in den Himmel. Die darin zum Ausdruck kommende Wahrheit bezieht sich somit auf das Verhältnis zwischen Gott und Christus im Himmel.)
1. Kor. 15:27, 28 (EÜ): „Sonst hätte er ihm [Jesus] nicht alles zu Füßen gelegt. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.“
Sowohl das hebräische Wort Schaddáj als auch das griechische Wort Pantokrátōr werden mit „Allmächtiger“ übersetzt, und beide werden wiederholt auf Jehova, den Vater, angewandt (2. Mo. 6:3; Offb. 19:6). Doch keines dieser Wörter wird jemals für den Sohn oder den heiligen Geist gebraucht.
Lehrt die Bibel, daß jeder der angeblich zur Dreieinigkeit Gehörenden Gott ist?
Jesus sagte im Gebet: „Vater . . . Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen“ (Joh. 17:1-3, EB; Kursivschrift von uns). (Die meisten Übersetzungen verwenden hier in bezug auf den Vater den Ausdruck „allein wahrer Gott“. In der EÜ heißt es „einzig wahrer Gott“. Kann er der „allein wahre Gott“ oder der „einzig wahre Gott“ sein, wenn es doch noch zwei andere gäbe, die Gott wären und den gleichen Rang hätten wie er? Demnach müssen alle anderen, die als „Götter“ bezeichnet werden, entweder falsche Götter sein oder lediglich ein Abbild des wahren Gottes.)
1. Kor. 8:5, 6 (EÜ): „Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt — und solche Götter und Herren gibt es viele —, so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles, und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn.“ (Hier wird der Vater als der ‘eine Gott’ der Christen dargestellt, und es wird auch gezeigt, daß er einen anderen Rang einnimmt als Jesus Christus.)
1. Pet. 1:3 (EÜ): „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.“ (Selbst nach der Himmelfahrt Jesu spricht die Bibel wiederholt davon, daß der Vater „der Gott“ Jesu Christi ist. Gemäß Johannes 20:17 bezeichnete Jesus selber nach seiner Auferstehung den Vater als ‘meinen Gott’. Wie aus Offenbarung 3:12 zu entnehmen ist, gebrauchte er später, als er im Himmel war, wiederum denselben Ausdruck. Aber nirgends in der Bibel heißt es vom Vater, daß er den Sohn als „meinen Gott“ bezeichnete oder daß der Vater oder der Sohn den heiligen Geist „meinen Gott“ nannte.)