@korekore schrieb:Selber gibst Du an Christus sei von Anbeginne gewesen und fragst dann wieso er gleichen Wesens mit dem Vatergott sei?!
Er ist der Logos, also der in Ewigkeit gezeugte Sohn, der sich einmal auf der Erde mit einem Menschen verband.
Hinsichtlich menschlichen Verständnisses ist beides Mysterium, das sich allein dem Geist erschließt, der seine bewußten Anfänge innerhalb des bewußten menschlichen Denkens zur irdischen Grundlage nimmt, nicht aber dort endet...
In der Bibel gibt es einige Verse, die bezeugen, dass Gott als erstes seinen Sohn ins Leben gerufen hat.
Hierbei fällt auf, dass Gott andere Wörter benutzt als bei allen anderen Geschöpfen. Wie z.B. Erstgeborener, eingeborener, geboren, gezeugt usw.
Da Gott eben nur diesen einen Sohn Jesus Christus hat.
Aber wenn Gott der Vater ist, der Jesus Christus das Leben geschenkt hat, so ist doch klar, dass der Sohn nicht das selbe Wesen wie der Vater sein kann.
Ebenfalls ist klar, dass der Vater älter als der Sohn ist, da er ja dem Sohn das Leben geschenkt hat. Also muss es eine Zeit gegeben haben, wo Gott YAHWEH ganz allein existierte. Dann hat er seinem Sohn das Leben geschenkt und mit ihm alles geschaffen.
Kolosser 1, 15: Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstbeborene vor aller Schöpfung.
Jesus spricht in Offenbarung 3, 14: ....Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes:
Johannes 3, 16: Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Psalm 2, 7-8: Kundtun will ich den Ratschluß der HERRN. Er hat zu mir gesagt: " Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Bitte mich, so will ich dir Völker zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum."
Auch in Sprüche 8 scheint es um den Herrn Jesus Christus zu gehen.
Sprüche 8, 22-36:
22 Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.
23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war.
24 Als die Meere noch nicht waren, ward ich geboren, als die Quellen noch nicht waren, die von Wasser fließen.
25 Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren,
26 als er die Erde noch nicht gemacht hatte noch die Fluren darauf noch die Schollen des Erdbodens.
27 Als er die Himmel bereitete, war ich da, als er den Kreis zog über den Fluten der Tiefe,
28 als er die Wolken droben mächtig machte, als er stark machte die Quellen der Tiefe,
29 als er dem Meer seine Grenze setzte und den Wassern, dass sie nicht überschreiten seinen Befehl; als er die Grundfesten der Erde legte,
30 da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit;
31 ich spielte auf seinem Erdkreis und hatte meine Lust an den Menschenkindern.
32 So hört nun auf mich, meine Söhne! Wohl denen, die meine Wege einhalten!
33 Hört die Mahnung und werdet weise und schlagt sie nicht in den Wind!
34 Wohl dem Menschen, der mir gehorcht, dass er wache an meiner Tür täglich, dass er hüte die Pfosten meiner Tore!
35 Wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen vom HERRN.
36 Wer aber mich verfehlt, zerstört sein Leben; alle, die mich hassen, lieben den Tod.