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Der Bibel-Bilder-Code

672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Hitomi, Torakosmos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der Bibel-Bilder-Code

14.11.2012 um 10:28
@perttivalkonen
@snafu

Warum erwartet Ihr, dass die Pyramidengleichung ganz exakt auf gehen muss? Hätten die Erbauer das gekonnt? Und wenn, warum wäre es wichtig gewesen?


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Der Bibel-Bilder-Code

14.11.2012 um 11:23
@perttivalkonen
@AnGSt

Ich erwarte es nicht, AGS. :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Außerdem vergleichst Du so Cheops mit Alnitak und Mykerinos mit Mintaka.
Ja, natürlich. Ist ja auch leicht zu erkennen, da Alnitak und Alnilam ca gleich groß erscheinen und Mintaka etwas kleiner.

250px Orion Belt
links Alnitak (cheops), in der Mitte Alnilam ( Chefren)
und rechts Minaka ( Mykerinos)
images


Irgendwie ist es ja auch an den arabischen Namen der Sterne zu erkennen, oder? ^^
Es sind Gleichheiten, Entsprechungen.

Alnitak _ Cheops - Khufu
Alnilam - Chefren - Khufre
Mintaka - Mykerinos - Menkaure
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und das mit dem Nil ist der Hammer. Die Milchstraße liegt ja nicht irgendwo links von Orion, sondern der Orion macht gerade nen Köpfer in die Milch, ist schon fast halb drin, nur sein Gürtel ist gerade noch so außerhalb. Das ist schon so dicht dran, übertragen auf die Pyramiden und den Nil müßte der Fluß schon die äußerste Ecke von Mykerinos unterspülen. Und das soll Ägypten als Abbild des Himmels sein?
Das fragte wohl Asklepius auch... :)

Milky-Way-winter-panel-1024x761Original anzeigen (0,2 MB)
hier ein Bild des Orion, und links davon (aus der sicht des irdischen Betrachters ) die Milchstraße.
Am Horizont ist der Sirius zu erkennen.
Der Orion macht keineswegs einen Köpfler in die Milch, sondern er "steht mit dem Rücken" zur Milchstrasse.

Und es stimmt wohl, dass der Nil früher weiter westlich geflossen ist, also näher an den Pyramiden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Übrigens habe ich mir diese Spiegelung und damit die Identifizierung Cheops-Mintaka Mykerinos-Alnitak nicht ausgedacht, ich habe sie vorgefunden übernommen. Der, der diese ausgedacht hat, hat es wirklich gut begründet. Wenn die Konstellation der drei Pyramiden wirklich der Konstellation der Gürtelsterne entsprechen soll, dann muß jedes Einzelelement sich oben und unten entsprechen können, wenn wir uns Orion über Giza denken. Dann aber müssen die Pyramiden spiegelbildlich dastehen.
Es ist aus meiner Sichtweise nicht spiegelbildlich gemeint und zu erkennen. Denn man kann beides zusammen in jener Weise nicht sehen. So wie der Mensch unfähig ist beides als Eines wahzunehmen, den Kosmos und sich selbst. Da ist immer eine Trennung der Dualität. Immer ein Innen/aussen, bzw oben/unten.
So sieht man, wenn man von unten nach oben sieht, die gleiche Konstellation, wie wenn man von oben nach unten sieht. Mensch <=> Gott. Die Ver-bindung. was die Hebräer wohl später "den Bund" nannten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch auf die Gefahr, daß das jetzt ne Endlosschleife wird: Wie kannst Du Dich immer wieder nur auf Dein "is nur meine Sicht, muß nicht Deine sein" und "Du sollst das nicht glauben" und so weiter beziehen und mir dann Deine Sicht der Dinge doch wieder als Tatsachen vorn Latz knallen, die ich genauso zu sehen hätte wie Du:
hihi :D, zieh den Balken aus deinem Auge, bevor du meinen Splitter nimmst. ^^
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und das mit dem Nil ist der Hammer.



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14.11.2012 um 12:17
Ich erwarte es nicht, AGS.
Du weißt es? Oder es ist dir nicht wichtig?

-------------

Was haltet Ihr vom folgenden? http://www.meru.org/Lettermaps/wovngeni.html (ein bisschen runter scrollen)

Es geht darum, das ein symmetrisch Muster im Vers 1 der Genesis ersichtlich würde, wenn man die Buchstaben dieses Verses auf einer Spirale an ordnet.


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14.11.2012 um 12:20
hmm....... siehst du es nicht? ;) ^^
Es gibt keine Linien, die man verbinden müsste, um es zu erkennen. @AnGSt


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14.11.2012 um 12:21
Ich weiss nicht ob ich es sehe. Habe nur gefragt.


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14.11.2012 um 12:54
Von der Spirale der Meru Foundation halte ich eher nicht so viel. ;)
@AnGSt


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14.11.2012 um 13:37
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:wie hast Du denn die absoluten Versnummern in relative umgewandelt? Mit meinem Tool?
Du hast ein Tool dafür auf Deiner Site?

Is ja nicht die Welt, 50 Nummern aus der Bibel rauszuschreiben, je die Nummer des letzten Verses eines Kapitels. Mehr brauchts nicht. Is halt nur ne Fleißaufgabe.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Passiert nicht fast in jedem Bibelvers irgendwas wichtiges?
Ach, jetzt plötzlich, bei anderen, da fällt Dir auf, daß man ne angewendete Methode auch gegenprüfen müsse! Vergiß bitte nicht, Du warst es, der darauf verwiesen hatte, daß an der zweiten Hitomiradeinteilungsschnittstelle ein Vers mit markantem Inhalt stünde. Dir galt das als ein Hinweis, mit Deinem Projekt richtig zu liegen. Und mein "Gegenentwurf"? Nun, den hab ich genau als Gegenprobe hier hineingesetzt. Genau um Dir zu zeigen, wie leicht man Bedeutsames finden kann. Ohne daß es für das eigene Modell eine Bedeutung hat.

So, wie Du Deinen Satz da oben formulierst, scheint sich das um was für Dich längst Bekanntes zu handeln. Wie viele Tage, Stunden ist es her, daß Du noch auf der Besonderheit "da steht was Tolles drin, Jakob wird Israel" rumgeritten bist? Entweder hast Du uns damit belogen, als Du uns das präsentiert hast, oder Du hast Dich selbst damit belogen, weil Du für Dich selbst gerne ausblendest, daß etwas Besonderes zu finden nichts Besonderes ist.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es ist die 3 x 360 in Vers 1022, auf die es da an kommt imo. Ich glaube, diese Zahl an Hitomi-prominenter Stelle will uns auf 3 Kreise (a 360 Grad) hinweisen.
Wie gesagt, es ist Dein Job, die Ergebnisse Deiner Erkenntnisse bei Anwendung Deiner Methode gegenzuprüfen. Ich habs mal für den Inhalt einer erhaltenen Schnittstelle der Dreiteilung für das Hitomirad gemacht. Mach Du es für die Zahlenwerte.

Und wie Du so schön gesagt hast, dann schau gleich mal nach, ob die Zahlenwerthäufungen, die Du an meinen sechs Schnittstellen finden magst, nur an diesen Schnittstellen gehäuft vorkommen oder sich gar wahllos durchs ganze Buch ziehen.

Hey, es gäbe so viel zum Gegenprüfen für Dein Projekt. Steht alles noch aus. Aber ok, es war ja erst mal ne Leistung, das alles auszubauen, is noch neu, da gabs noch keine Zeit für all die nötigen Checks. Is ja nicht so, als gäbe es das schon seit fast nem Jahrzehnt... [sarkasmus off]
[Pertti: Ne Gegenprobe hast Du da auch nicht gemacht, rate ich mal ausm hohlen Bauch.]
Da nicht. Wie auch. [...] Wie könnte eine Gegenprobe zu "Hitomi-Bilder sind die Sefirot" aus sehen?
Tja! Wenn eine Gegenüberprüfung nicht möglich ist, dann kann es sich nicht um ne Erkenntnis handeln, daß das mit den zehn Sefirot zusammenhängt, dann ist Das nur Dein persönlicher Eindruck, ein "Ich glaub das jetzt mal so". Genau, was ich Dir sagen wollte.

Ich erinnere Dich mal an Dies von Dir: "Ist es nur wahr wenn es schon im Vornerein bekannt war, so dass es uns offen aufgeschrieben wurde, oder habe vielmehr ich es entdeckt?" Beide Fragen lassen sich nur mittels einer Überprüfung beantworten. Läßt sich nichts gegenprüfen, bleiben beide Fragen unbeantwortet. Du aber beantwortest die zweite Frage einfach mal mit einem "ja". Unbegründet.
[Pertti: Und vor allem hatten die noch keine Zahlen in ihren Buchstaben.]
Das wage ich zu bezweifeln. Wie weiß man das?
Weil keine Sau so zählte.

Aber selbst wenns offen wäre: Du hast da ein Modell, in dem es darauf ankommt, daß die Buchstaben schon Zahlenwerte hatten. Mir kanns egal sein, Dir nicht. Es ist Dein Job, irgendeinen Aufweis dafür zu finden, damit Du berechtigterweise davon ausgehen kannst.

Und wenn Du jetzt mit nem "es wäre möglich, das reicht mir" ankommst...
[Pertti: Aber nur, wenn die Tora frühestens im 1.Jh.v.Chr. geschrieben wurde, als die Leute jedes Wort als Zahlensumme sehen konnten.]
Wie ist das ausgeschlossen?
Wenn die Buchstaben schon einen Zahlenwert hatten, man aber noch immer nachweislich nicht Buchstaben als Zahlen praktisch anwandte, dann war die Zahlenzuordnung noch rein akademisch. Also beherrschte das auch noch keiner ausm eff eff. Das geht erst, wenn die Buchstabenzahlen auch praktisch angewandt wurden. Da das jüdisch erst im 1.Jh. v.Chr. der Fall war, es aber schon weit ältere Belege von Textpassagen der Thora gibt, ist das also ausgeschlossen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Deinen Joshua-Code hast Du gut hin bekommen. Wie hast Du es gemacht? In welcher Reihenfolge?
Hab das Dreieck gesehen und gedacht, ob die anderen Punkte nicht auch ne Struktur hergeben könnten. Als ich das Horn sah, dachte ich bald an Jericho. Dann war auch das Dreieck mit der dicken Spitze leicht gefüllt. Als ich das schon abschicken wollte, dacht ich, moment mal, besser wärs, die 616 auch gleich noch zu füllen. Josua lag nahe. Habs erst mit Rahab versucht, dann mit Jericho. Erst mi W am Ende, dann nach Gegenprobe, ob Jericho auch mit H am Ende geschrieben werden kann, hatt ichs.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:An dieser Stelle fällt mir noch das Abbildungsverbot ein, welches vielleicht bei solchen üppigen Darstellungen wie Deiner greift. Wie war das denn damals, als die Tora geschrieben wurde?
Ach das Abbildungsverbot. Strenggenommen bezieht sich das eh nur auf Gott. Wie auch immer, in Israel wurde gemalt, bis in die griechisch-römische Antike hinein, da sogar die drei Männer, die Abraham in Mamre besuchen, womit Gott selbst bildlich dargestellt wäre. War glaub ich in der Synagoge von Dura Europos.

Pertti


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14.11.2012 um 13:47
apropos spirale :D
fällt mir natürlich gleich
die pataphysische spirale ein , auch dieser mathematikus beschäftigte sich mit gott :D

Spirale.als.Methapher.der.Pataphysik

Von der Oberfläche Gottes

Faustroll weiß: Gott ist nicht tot, aber er ist mathematisch berechenbar. In einer ausführlichen Gleichung weist er nach, dass Gott der tangierende Punkt zwischen Null und Betrag von Unendlich und seiner Struktur nach ein doppeltes Dreieck in der äthernitas ist.
graphische Darstellung der Oberfläche Gottes nach der Berechnung Doktor Faustrolls

« Soit x la médiane prolongement d’une des Personnes a, 2 y le côté du triangle auquel elle est perpendiculaire, N et P les prolongement de la droite (a + x) dans les deux sens à l’infini. Nous avons:

x = \infty – N – a – P. Or N = \infty – 0. et P = 0.

D’où x = \infty – (\infty – 0) – a - 0 = \infty – \infty + 0 – a – 0

x = – a.

D’autre part, le triangle rectangle dont les côtés sont a, x et y nous donne

a² = x² + y².

Il vient, en substituant à x sa valeur (–a)

a² = (–a)² + y² = a² + y². D’où y² = a² – a² = 0 et y = \sqrt{0}.

Donc la surface du triangle équilatéral qui a pour bissectrices de ses angles les trois droites a sera

S = y(x + a) = \sqrt{0}(–a + a)

S = 0\sqrt{0}.

Corollaire : A première vue du radical \sqrt{0}, nous pouvons affirmer que la surface calculée est une ligne au plus; en second lieu, si nous construisons la figure selon les valeurs obtenues pour x et y, nous constatons :

Que la droite 2y, que nous savons maintenant être 2\sqrt{0}, a son point d’intersection sur une des droites a en sens inverse de notre première hypothèse, puisque x = –a ; et que la base de notre triangle coïncide avec son sommet ;

Que les deux droites a font avec la première des angles plus petits au moins que 60°, et bien plus ne peuvent rencontrer 2\sqrt{0} qu’en coïncidant avec la première droite a.

Ce qui est conforme au dogme de l’équivalence des trois Personnes entre elles et à leur somme.

Nous pouvons dire que a est une droite qui joint 0 à \infty, et définir Dieu :


Définition : Dieu est le plus court chemin de zéro à l’infini.

Dans quel sens? dira-t-on.

- Nous répondrons que Son prénom n’est pas Jules, mais « Plus-et-Moins ». Et l’on doit dire :

± Dieu est le plus court chemin de 0 à \infty, dans un sens ou dans l’autre.

Ce qui est conforme à la croyance aux deux principes ; mais il est plus exact d’attribuer le signe + à celui de la croyance du sujet.

Mais Dieu, étant inétendu, n’est pas une ligne.

- Remarquons en effet que, d’après l’identité

\infty – 0 – a + a + 0 = \infty

la longueur a est nulle, a n’est pas une ligne, mais un point.


Donc, définitivement :

« DIEU EST LE POINT TANGENT DE ZÉRO ET DE L’INFINI. »

La Pataphysique est la science...

98d1a9 Oberflaeche.Gottes.nach.Faustroll


Mit diesem unvollendeten Satz schließt der Roman, der somit bewusst Fragment bleibt. „Die ‘Pataphysik ist die Wissenschaft …“ Es obliegt dem aufmerksamen Leser diesen Satz selbstständig zu beenden oder es nicht zu tun. Die ‘Pataphysik ist die Wissenschaft …, die die Auflösung jeder Realität in Möglichkeit bedeutet. Sie macht deutlich, dass imaginär alles möglich ist, was vorstellbar ist. Aber welchen Sinn als diese Einsicht birgt der Roman weiterhin? Was ist die Moral von der Geschichte? Jarry bleibt die Antwort schuldig und lässt offen, ob die „Heldentaten und Ansichten des Doktor Faustroll, ‘Pataphysiker“ Parodie als Selbstzweck, Provokation, Denkanstoß, perpetuierter Scherz oder alles in einem sind.

Wikipedia: Heldentaten und Ansichten des Doktor Faustroll
http://fr.wikisource.org/wiki/Jarry_Faustroll_1911_-_Faustroll (Archiv-Version vom 13.10.2012)



der hier hat bestimmt auch noch ideen : :D :D

1e84d8 duesentrieb


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14.11.2012 um 15:08
Hi Pertti,
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast ein Tool dafür auf Deiner Site?
http://www.torakosmos.de/versefinder.php (Archiv-Version vom 18.02.2013)

Ich kann exzellent programmieren und bin durchaus zu rationalem kritischen Denken fähig. Das geht sogar so weit, dass ich Assembler/Maschinensprache schreiben/lesen/verstehen kann. Ich schreibe Webanwendungen mit MYSQL, PHP, Ajax und so.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Is ja nicht die Welt, 50 Nummern aus der Bibel rauszuschreiben, je die Nummer des letzten Verses eines Kapitels. Mehr brauchts nicht. Is halt nur ne Fleißaufgabe.
Daran sehe ich, dass Dir diese Diskussion wichtig ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie viele Tage, Stunden ist es her, daß Du noch auf der Besonderheit "da steht was Tolles drin, Jakob wird Israel" rumgeritten bist?
Ich meine immer noch, dass da etwas tolles drin steht. Dazu wird es aber erst durch die dreimalige 360 und die Position in Vers 1022.

Es gibt noch eine andere solche Stelle, die ich als Signifikant betrachte, nämlich Kapitel 17! Es beginnt mit Vers 399, was der synodische Zyklus mit Jupiter ist. Ich nenne es auf deutsch Sichtbarkeitszyklus. In diesem Vers befindet sich das 4332te Wort, nämlich das Wort "Jahre" (Schana). 4332 ist der Zyklus der Jahre auf Jupiter in Tagen.

In dem Kapitel erscheint zweimal die Zahl 99, als Lebensalter von Abram/Abraham. Nur dort erscheint sie. Zweimal 99 Lunationen (Mondphasenzyklen) a 29,530588 Tage ergeben 5847,0... Tage. Die Tora hat - je nach Edition - so um die 5847 Verse.

99 Lunationen sind der Oktaeteriszyklus (ewige acht) , der auffälligste Zyklus aller Planentenzyklen. Er enthält 99 Lunationen, 13 Venusjahre, 5 Venus-Sichtbarkeitszyklen, 214 siderische Mondzyklen, sowie eben 8 Jahre.

Wer Englisch kann, werfe bitte einen Blick auf Hitomi 971, http://www.torakosmos.de/sephiroth.php#chokmah , welches nämlich diesen Zyklus abbildet, wobei 971 die Summe der Worte "Jahr" und "Tag" ist.

Ich kann nicht ausschließen, dass Du noch mehr eben so etwas, ich sag mal mächtiges, in der Tora findest, das durchaus echt/beabsichtigt sein kann.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hab das Dreieck gesehen und gedacht, ob die anderen Punkte nicht auch ne Struktur hergeben könnten. Als ich das Horn sah, dachte ich bald an Jericho. Dann war auch das Dreieck mit der dicken Spitze leicht gefüllt. Als ich das schon abschicken wollte, dacht ich, moment mal, besser wärs, die 616 auch gleich noch zu füllen. Josua lag nahe. Habs erst mit Rahab versucht, dann mit Jericho. Erst mi W am Ende, dann nach Gegenprobe, ob Jericho auch mit H am Ende geschrieben werden kann, hatt ichs.
Bringst mich zum Staunen. Echt.

Andreas


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14.11.2012 um 16:49
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Warum erwartet Ihr, dass die Pyramidengleichung ganz exakt auf gehen muss? Hätten die Erbauer das gekonnt? Und wenn, warum wäre es wichtig gewesen?
Gekonnt hätten sie es sicher. Schließlich konnten sie den Böschungswinkel ihrer Pyramiden auf wenige Millimeter exakt einhalten (22:7).

Und warum? Weiß nicht, einfach damit's stimmt vielleicht? Die Ausrichtung auf die Sonne bzw. auf den Norden habense ja auch sowohl gewollt als auch hinbekommen in ihren Bauten.

Ob sie eine "Wiedergabe" der Gürtelsterne ebenso exakt gewollt hätten, ist aber nicht mal der Knackpunkt. Nehmen wir an, sie haben geschludert. Wichtiger aber ist, ob wir es entdecken können. Und da sag ich, je ungenauer die Übereinstimmung, desto unsicherer, ob das gewollt war und nicht einfach nur ne zufällige grobe Ähnlichkeit.

Hätte irgendwer zu dem Punktechaos auf der Nebrascheibe gesagt, das wären die Plejaden, er wäre ausgelacht worden. Zu recht! Wenn nichts sonst da auf den Himmel gedeutet hätte. Aber da sich da eben weitere Himmelsobjekte und sogar Sonnenauf- und -untergangspunkte drauf ausmachen ließen, war das mit den Plejaden akzeptabel, auch ohne irgendeine graphische Ähnlichkeit.

Die Positionierung der Gisehpyramiden als Wiedergabe der Gürtelsterne zu deuten kommt ohne jeglichen Kontext daher, ohne weitere Merkmale. Also ohne die anderen Orionsterne usw. usf. Der Nil fließt links vorbei - na toll!
[Pertti: Is ja nicht die Welt, 50 Nummern aus der Bibel rauszuschreiben, je die Nummer des letzten Verses eines Kapitels. Mehr brauchts nicht. Is halt nur ne Fleißaufgabe.]
Daran sehe ich, dass Dir diese Diskussion wichtig ist.
Vorsicht! Klar, erst mal stimmts, sie ist mir wichtig. Aber jede Diskussion ist mir wichtig, man kann immer was lernen. Geht aber eben auch bei nem Thema, wo man von der These des Gegenübers nicht viel hält. Is wie beim Meditieren, man kann über den größten (weißt schon) - und noch immer was bei lernen, während man Argumente vorbringt und Argumenten zuhört, während man recherchiert und probiert usw.

Ich hab so z.B. eine weitere Abweichung der Versstruktur in Genesis gefunden, nicht nur 2,4a und b. Und zwar eine, von der die Massoreten sogar wußten und die sie mitzählten, obwohl sie kein Verszeichen setzten.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es gibt noch eine andere solche Stelle, die ich als Signifikant betrachte, nämlich Kapitel 17! Es beginnt mit Vers 399, was der synodische Zyklus mit Jupiter ist. Ich nenne es auf deutsch Sichtbarkeitszyklus. In diesem Vers befindet sich das 4332te Wort, nämlich das Wort "Jahre" (Schana). 4332 ist der Zyklus der Jahre auf Jupiter in Tagen.
Du weißt, wie viele solcher Zahlen es gibt, weitere planetare synodische Zyklen und Planetenjahre in Erdentagen, gern auch irgendwelche Massen. und Äquatorverhältnisse der Planeten untereinander, dann mit irgendnem anderen Wert malgenommen. Wenn Du damit hantierst, wirst Du Werte für noch jeden Vers der Genesis zusammenbekommen. Das hat keinen, wirklich keinen Wert, wenn Du nicht zeigen kannst, was z.B. das 4332. Wort a) mit Jupiter, b) mit seiner Sonnenumrundung und c) mit der Erdentaglänge zu tun hat, sodaß es naheliegt, jene Werte in biblische Wörter umzusetzen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich kann nicht ausschließen, dass Du noch mehr eben so etwas, ich sag mal mächtiges, in der Tora findest, das durchaus echt/beabsichtigt sein kann.
Das ist Paranoia. Je mehr Du entdeckst, desto eher solltest Du erkennen, daß das einfach nur der Schäfchenwolkeneffekt ist. Zumal mit willkürlich ausgewählten, nämlich eigens auf Paß gesuchten Zyklen, Jahreslängen, Vokabeln entsprechenden Zahlenwertes usw.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Bringst mich zum Staunen. Echt.
Manches ist ein Sekundenrätsel, manches ein Minutenrätsel. Hier in einem wahllos herausgegriffenen Nullbotschaft-Hitomibild was reinzubasteln, war halt ein Viertelstundenrätsel. Aber Du ziehst da leider die falsche Lektion heraus.

Pertti


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14.11.2012 um 17:28
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Positionierung der Gisehpyramiden als Wiedergabe der Gürtelsterne zu deuten kommt ohne jeglichen Kontext daher, ohne weitere Merkmale.
Ist der Kontext nicht die Mythologie?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich hab so z.B. eine weitere Abweichung der Versstruktur in Genesis gefunden, nicht nur 2,4a und b. Und zwar eine, von der die Massoreten sogar wußten und die sie mitzählten, obwohl sie kein Verszeichen setzten.
Welche?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du weißt, wie viele solcher Zahlen es gibt, weitere planetare synodische Zyklen und Planetenjahre in Erdentagen, gern auch irgendwelche Massen. und Äquatorverhältnisse der Planeten untereinander, dann mit irgendnem anderen Wert malgenommen.
Der von mir gebrachte Oktaeteriszyklus ist der auffälligste/beste, das weiß ich. Und ich habe durchaus andere Zyklen versucht (Gegenprüfen; auch dazu gibt's bei mir ein Tool), jedoch spärlich etwas gefunden. Leider.

Im Gegensatz zu den Massen und Umfängen, dürfte die Zyklen den Autoren oder Redaktoren bekannt gewesen sein. Ich weiß durchaus was mit "Radosofie" gemeint ist. Der Unterschied mit meinem Fall besteht darin, dass meine Formeln vergleichsweise simpel sind, und ohne Potenzen und Multiplikationen mit irgendwelchen Brüchen aus kommen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das hat keinen, wirklich keinen Wert, wenn Du nicht zeigen kannst, was z.B. das 4332. Wort a) mit Jupiter, b) mit seiner Sonnenumrundung und c) mit der Erdentaglänge zu tun hat, sodaß es naheliegt, jene Werte in biblische Wörter umzusetzen.
Sorry, es ist 4333, habe mich vertan. Aber ich dachte, eben genau das, worum Du mich bittest, hätte ich getan. Ich habe allerdings verschwiegen, dass der Wert von Schana 355 ist, was einem „übermäßigen“ Mondjahr im jüdischen Kalender entspricht.

Ferner wird in Kapitel 17 auch das Alter von Ismael mit 13 Jahren an gegeben, während Abraham da eben 99 Jahre ist. In 99 Mondphasenzyklen vergehen 13 Venusjahre.

Hier ist eine kurze Passage aus meinen Texten, die Mitleser um Verzeihung bittend, dass ich es nun nicht ins Deutsche übersetze:
Jupiter appears again after 398.88 days. But some five hours before, the full moon is perfect. And in verse 399, which is Genesis 17:1 we have:

“... and Jahwe appeared to Abram and said unto him: ... walk before me and be thou perfect.”

Thus, when Jupiter like Jahwe appears, Abram like the Moon “walks” before it / him and is perfect.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Je mehr Du entdeckst, desto eher solltest Du erkennen, daß das einfach nur der Schäfchenwolkeneffekt ist.
Je mehr ein Archäologe aus gräbt, umso fundierter wird seine Sache. Ich denke, der Wert der Dinge, die ich ans Licht gefördert habe, ist nur dann von Bedeutung, wenn diese Dinge alle wie Zahnräder ineinander passen, und ob man weit aus hohlen muss, damit es passt, oder der Zusammenhang eher direkt ist (rationales Denken). Ich habe schon in den letzten Jahren vieles aussortiert, was einfach nicht gepasst hat, obwohl es mir anfangs echt schien. Spreu von Weizen trennen ...

Andreas


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14.11.2012 um 17:42
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hätte irgendwer zu dem Punktechaos auf der Nebrascheibe gesagt, das wären die Plejaden, er wäre ausgelacht worden. Zu recht! Wenn nichts sonst da auf den Himmel gedeutet hätte. Aber da sich da eben weitere Himmelsobjekte und sogar Sonnenauf- und -untergangspunkte drauf ausmachen ließen, war das mit den Plejaden akzeptabel, auch ohne irgendeine graphische Ähnlichkeit.
Nimm meine Hitomi-Punkte als Nebrascheibe und die Zyklen welche ich Dir erklärt habe als Deut auf den Himmel.

Und meine Punkte sind weitaus weniger chaotisch als diese auf der Nebrascheibe. Das kannst Du zu geben. :)

art hitomi all

ps: es sind NICHT nur Sternbilder dargestellt

Andreas


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14.11.2012 um 19:50
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, natürlich. Ist ja auch leicht zu erkennen, da Alnitak und Alnilam ca gleich groß erscheinen und Mintaka etwas kleiner.
Eben scherst Du Dich nicht um irgendwelche Detailexaktheiten, aber wenns paßt, holst Du selber welche raus. Wer sagt Dir, daß dieses Detail Berücksichtigt wurde, die anderen aber nicht? Hatt es Dir der Gott des Cherrypicking offenbart?
Zitat von snafusnafu schrieb:Irgendwie ist es ja auch an den arabischen Namen der Sterne zu erkennen, oder? ^^
Es sind Gleichheiten, Entsprechungen.

Alnitak _ Cheops - Khufu
Alnilam - Chefren - Khufre
Mintaka - Mykerinos - Menkaure
Wo sind denn da Gleichheiten und Entsprechungen?

Die Araber jedenfalls sind erst spät nach Ägypten gekommen, und zwar zu einer Zeit, als man nicht mehr wußte, zu welchem Pharao welche Pyramide zuzuordnen ist. Die Araber haben zwar ordentlich gerätselt, Saurid, Henoch und so, aber gewußt habense's nicht.
Zitat von snafusnafu schrieb:hier ein Bild des Orion, und links davon (aus der sicht des irdischen Betrachters ) die Milchstraße.
Am Horizont ist der Sirius zu erkennen.
Der Orion macht keineswegs einen Köpfler in die Milch, sondern er "steht mit dem Rücken" zur Milchstrasse.
Als ich das schrieb, hatte ich ein anderes Foto. Die Milchstraße ist nämlich breiter, nur eben am Rand nicht mehr so sternendicht und hell wie im zentralen Bereich. In unserer heutigen Zeit sieht man das im städtischen bzw. stadtnahen Bereich nicht mehr so gut, und auch auf Fotos ist es oft nicht zu sehen.

Aber egal, nehmen wir einfach mal diese Entfernung des Oriongürtels von der Milchstraße...
Zitat von snafusnafu schrieb:Und es stimmt wohl, dass der Nil früher weiter westlich geflossen ist, also näher an den Pyramiden.
Der Nil liegt jetzt gut 8km von den Pyramiden entfernt. Und das westliche der beiden alten Nilbetten liegt noch immer gut 2km von den Pyramiden entfernt.
Es ist aus meiner Sichtweise nicht spiegelbildlich gemeint und zu erkennen. Denn man kann beides zusammen in jener Weise nicht sehen. So wie der Mensch unfähig ist beides als Eines wahzunehmen, den Kosmos und sich selbst. Da ist immer eine Trennung der Dualität. Immer ein Innen/aussen, bzw oben/unten.
So sieht man, wenn man von unten nach oben sieht, die gleiche Konstellation, wie wenn man von oben nach unten sieht. Mensch <=> Gott. Die Ver-bindung. was die Hebräer wohl später "den Bund" nannten.
Ach, und die alten Gizapyramidenbauer haben ihre Geographie so gedacht wie wir heutigentags, daß Norden auffe Landkarte "oben" ist und so. Na klar doch!
Zitat von snafusnafu schrieb:hihi :D , zieh den Balken aus deinem Auge, bevor du meinen Splitter nimmst. ^^
Wieso? Ich schreib doch keinen solchen Quatsch. Wenn ich was faktisches darlege, sag ich Dir nicht, aber dasß 2+2=4 ist, das ist nur meine Wahrheit, Du mußt das nicht glauben. Nee, ich benutz den Indikativ, wo ich der Auffassung bin, dies auch belegen zu können. Du bist es, die hier so subjektiv-relativistisch vorgibt und es dann anders tut. Der Splitter ist ganz Deiner in dieser Sache.

Pertti


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14.11.2012 um 20:54
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ist der Kontext nicht die Mythologie?
Na dann benenn mal die dazugehörige Mythologie.

Kleiner Tip, die Ägypter hatten auch sowas wie Sternkonstellationen, aber andere. Die auch heute gängigen kamen erst in hellenistischer Zeit nach Ägypten, sind dann erst in Dendera aufgegriffen. Den Orion kanntense nicht. Vielleicht hattense sogar irgendein Stern"bild", in dem auch Sterne des Orion drinsteckten...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Welche?
Die Schlußmasora des Leningrader für Genesis nennt als Zahl der Verse der Genesis 1534. Und in Gen39,6 findet sich mitten im Vers eine Lücke von mehreren Buchstaben Länge. Hiermit wird angezeigt, daß ein neuer Sinnabschnitt einsetzt. Verse gehen nicht über Sinnabschnitte hinweg. Und wenn Du Dir den Text ansiehst, merkst Du schnell, wie richtig das ist, hier eine Zäsur zu setzen. 6a und 6b in einem Vers zusammen geht wirklich nicht.

Die Abschreiber haben also gesehen, daß hier ein Verswechsel vorliegt, daß also einmasoretische Versteiler fehlt. Der wurde aber nicht einfach nachgetragen, weil Masoreten nicht einfach in den vorgegebenen Text ändernd eingreifen, auch nicht was die vorgegebenen masoretischen Zeichen betrifft. Aber die Abschreiber haben die Verstrennung bei ihrer Zählung berücksichtigt.

Kommt noch Gen2,4a+b hinzu, und eigentlich haben wir 1535 Verse...
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Gegensatz zu den Massen und Umfängen, dürfte die Zyklen den Autoren oder Redaktoren bekannt gewesen sein.
Das Jupiterjahr kannste nicht mit nem (damals ja üblichen) geozentrischen Weltbild bestimmen.

Aber auch so kommen noch ne Menge Werte und Verhältnisse zusammen, die sich prima miteinander in Beziehung setzen lassen können. Kannste halt nur noch jeden zweiten Genesisvers erreichen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Aber ich dachte, eben genau das, worum Du mich bittest, hätte ich getan.
Wie jetzt, weil da Schana (Jahr) steht, kannst Du mal eben Jupiterzyklen und Jupiterjahr darauf beziehen? Ey, wirklich...
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ferner wird in Kapitel 17 auch das Alter von Ismael mit 13 Jahren an gegeben, während Abraham da eben 99 Jahre ist. In 99 Mondphasenzyklen vergehen 13 Venusjahre.
Ja und? Wie zeigen mir nun Abrahams und Ismaels Alter während der Beschneidung an, daß dies was mit Mond und Venus zu tun hätte? Nee, Du, Du hast einfach nur nachgesucht, wo eine 13 was mit einer 99 zu tun hat, und hast das dann darauf bezogen. Das steckt da nicht drin, Du steckst es nur rein - und bist dann überrascht, es drin zu finden.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Jupiter appears again after 398.88 days. But some five hours before, the full moon is perfect. And in verse 399, which is Genesis 17:1 we have:

“... and Jahwe appeared to Abram and said unto him: ... walk before me and be thou perfect.”

Thus, when Jupiter like Jahwe appears, Abram like the Moon “walks” before it / him and is perfect.
Es wird ja immer schlimmer! Aber echt! Halakh heißt gehen, aber hier steht das Verb im Hitpael, nicht im Qal. Das sind zwei getrennte Aktionsformen (also sowas wie Aktiv, Medium, Passiv, Reflexiv). Im Hitpael und in Verbindung mit lifne X (vor Person X) bedeutet es eine Gemeinschaft eingehen, eine dauerhafte Verbindung. Abraham wandelt vor Gott heißt, er lebt fromm. Deswegen wird das im Deutschen auch mit Wandeln übersetzt (der Lebenswandel meint nämlich kein Laufen von A nach B), manchmal auch gleich mit "leben", aber nicht mit "gehen". Es geht nicht um eine Fortbewegung. Daß die Angelsachsen "wandeln" auch mit "alk auszudrücken können, ist deren Sache, aber Du kannst da nicht mal ne Fortbewegung rauslesen.

Ich wag schon kaum noch zu fragen, aber wann war denn das der Fall, was Du da anführst, denn so ein Vollmond wird ja nicht immer zur selben Zeit eines bestimmten Jupiter"zustands" passieren.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Je mehr ein Archäologe aus gräbt, umso fundierter wird seine Sache.
Wenn ein Archäologe Dachschindeln ausgräbt, geht er davon aus, daß er ein Haus gefunden hat. Hat er die erste Tonne Dachschindeln zusammen, sollte er endlich mal auf die Frage kommen, ob er nicht nur ne alte Schieferhalde gefunden hat.

Ein Archäologe, der nach paläolithischem Steinwerkzeug sucht, sollte gezielte Bearbeitung von natürlichem Abschlag unterscheiden können. Wo nicht, wird er sich zwar über die reiche Ausbeute freuen, aber es wird ihm nichts nützen.

Du jedenfalls hast schon gezeigt, daß Du natürlichen Abschlag und künstliche Bearbeitung in Deinem eigenen Modell nicht unterscheiden kannst.
Und meine Punkte sind weitaus weniger chaotisch als diese auf der Nebrascheibe. Das musst Du doch zu geben.
Das tue ich nicht. Das Nebra-Siebengestirn ist so kompakt, daß seine Struktur nicht durch die Anordnung der Punkte bestimmt wird, sondern quasi durch seine "Silhouette".. Schau Dir nur mal das Dreieck auf "meinem" Hitomibild an. Die Struktur ist die Gesamtform und nicht das Punktechaos im Inneren.

Hingegen legen Deine Hitomibilderpunkte ja Linien. Und das tun sie schlecht. Entweder isses krakelig, oder die Punkte liegen daneben (das pythagoreische Dreieck) bzw. nur irgendwo in der Nähe (das gleichseitige Dreieck).

Bei den 3 x 511 x 26 möglichen Punktsetzungen hätte man wahrscheinlich sogar noch Mona Lisas Lächeln perfekt kopieren können. Und dann wurden nur 8 simpelste Bilderken mit nur ner Hand voll Punkten gemalt, und es wurde so gekrakelt. Ein pythagoreisches Dreieck braucht gerade mal 12 Punkte. Wieso malt man es dann mit 4? Alle zwölf, und bittschön nicht so versetzt, ja, das hätt sogar mich stutzig und sehr geneigt gemacht.

Pertti


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14.11.2012 um 22:31
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na dann benenn mal die dazugehörige Mythologie.
Ich weiß nicht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Den Orion kanntense nicht.
Die, oder bestimmte Sterne des Orion gehören zu Osiris, so habe ich das des öfteren gehört, gelesen, oder gesehen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kommt noch Gen2,4a+b hinzu, und eigentlich haben wir 1535 Verse...
Ich vermute mal, dass es fragliche Stellen gibt, die Du jetzt nicht kennst und die die Situation wieder ändern. Denn meine heutigen Genesisse haben 1533 Verse und mein Leningradcodex hat 1524. Die Gesamtzahl der Verse der Tora fluktuiert um etwa eine Hand voll Vers mehr oder weniger. Ich habe gesehen, gezählt und gemessen, und auch einen Rabbi gefragt.

Welche Zahl richtig ist, kann ich nicht sagen. Mit Hitomi glaube ich, einen Beleg gefunden zu haben, dass es in der Genesis 1533 Verse sein sollen, sowie in der Tora gesamt 5847.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das Jupiterjahr kannste nicht mit nem (damals ja üblichen) geozentrischen Weltbild bestimmen.
Was ich sage ist, dass es da ein heliozentrisches Hitomi-Bild gibt, welches die Jupiter-Saturn Konjunktion vom 30. September im Jahre 7 vor Christus zeigt.

Meines Wissens nach, taucht diese, oder überhaupt solche Konjunktion(en) auch in den babylonischen Aufzeichnungen auf.

Ich habe mit Astronomen gesprochen, mit dem Ergebnis, dass diese Ereignisse damals durchaus berechnet werden konnten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie jetzt, weil da Schana (Jahr) steht, kannst Du mal eben Jupiterzyklen und Jupiterjahr darauf beziehen?
Wenn Du nur eine einzelne Sache raus pickst, dann funktioniert das ganze natürlich nimmer. Der Kontext den ich beschrieben habe ist schon wichtig.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast einfach nur nachgesucht, wo eine 13 was mit einer 99 zu tun hat, und hast das dann darauf bezogen.
Nein. Ich habe Dich gefragt in welcher Reihenfolge Du Deine Joshuacode gefunden hast und ich sage Dir, bei mir was es so, dass ich diese Dinge parallel wahr nahm. Ich habe aus Erfahrung gewusst, dass es da einen Zyklus gibt und gesehen, dass dort in Kapitel 17 diese Zahlen eben sind. OHNE Suche. Und da ich auch wusste, dass die Zahl der Tage einer Venussynode 584 ist, habe ich, als ich die Zahl der Verse der Tora sah, erkannt, dass diese das 10 fache davon ist. Dann habe ich gerechnet, gelesen und befunden, dass es der doppelte Oktaeteriszyklus ist, auch manchmal „Hekkaidekaeteris“ genannt, der eine noch praktischere Entwicklung (glatte Zahl der Mondzyklen) des schon seit 800 v.Chr. verwendeten einfachen Oktaeteris ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Deswegen wird das im Deutschen auch mit Wandeln übersetzt
Deswegen sagt man zu den Planeten auch Wandelsterne.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich wag schon kaum noch zu fragen, aber wann war denn das der Fall, was Du da anführst, denn so ein Vollmond wird ja nicht immer zur selben Zeit eines bestimmten Jupiter"zustands" passieren.
Die Vers/Wort/Tag oder Jahreszyklen im Torakosmos basieren auf der Annahme, dass alle Planeten in Vers 1 bei Neumond starten.

Es geht hier um einen Maßstab, nicht um einen Kalender.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hat er die erste Tonne Dachschindeln zusammen, sollte er endlich mal auf die Frage kommen, ob er nicht nur ne alte Schieferhalde gefunden hat.
Natürlich hat sich mein Gesamtbefund über die Jahre geändert, je nach den weiteren Einsichten was ist und was nicht ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du jedenfalls hast schon gezeigt, daß Du natürlichen Abschlag und künstliche Bearbeitung in Deinem eigenen Modell nicht unterscheiden kannst.
Nicht immer. Daher betrachte ich dieses Projekt als _nicht_ abgeschlossen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schau Dir nur mal das Dreieck auf "meinem" Hitomibild an.
Ich sehe da kein Dreieck. Und auf der Nebrascheibe sehe ich nicht mal die Silhouette der Pleiaden:

220px-Nebra Scheibe Quelle: Wikipedia.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hingegen legen Deine Hitomibilderpunkte ja Linien. Und das tun sie schlecht. Entweder isses krakelig, oder die Punkte liegen daneben (das pythagoreische Dreieck) bzw. nur irgendwo in der Nähe (das gleichseitige Dreieck).
Ob Linien oder Punkte besser sind, ist doch nun wirklich Ansichtssache. Und dass es exakt stimmt, das erwarten wir garnicht, aus schon diskutierten Gründen.

Im Fall dieses gleichseitigen Dreiecks glaube ich aber, einen griffigen Grund dafür gefunden zu haben: Die Winkel des Versatzes der Punkte zeigen die Rotation das Jupiter-Saturn Konjunktionstrigons. Passen in das System würde es ja.

art hitomi 666 jsc

Dazu die Darstellung dessen von Kepler:

250px-Keplers trigon Quelle: Wikipedia
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ein pythagoreisches Dreieck braucht gerade mal 12 Punkte. Wieso malt man es dann mit 4?
Um es an zu deuten. Wer drauf kommt, kommt drauf. Aber bewiesen zu sein ist nicht der Sinn oder Endzweck der Sache.

Die Gewinnung des Satzes des Pythagoras symbolisiert hier die Sefira Hod und den rationalen Verstand, welcher stehts darum bemüht ist, Modelle der Realität zu Konstruieren und zu verifizieren. Dieser Prozess endet aber nie:
Jeder Versuch, die Wahrheit einer Aussage nachzuweisen, führt entweder in eine unendliche Reihe von A ist weil B ist, B ist weil C ist, C ist weil D ist ... u.s.w., oder in einen logischen Zirkel, wobei A ist weil B ist und B ist weil C ist und C ist weil A ist, oder der Vesuch führt zu einem Abbruch des Beweisverfahrens an beliebiger Stelle, oft mit dem Hinweis auf die Wahrheit der Aussage.

Es gibt kein methodisch rationales Verfahren zur Entdeckung von Theorien. Eine Theorie ist ein kreativer Prozess, der im Wesentlichen durch spekulative Phantasie, Intuition, Zufälle und Geistesblitze beeinflusst wird. Theorien sind also immer frei erfunden. (frei nach Karl Popper)
Das "Nie" und die intuitive Ergänzung zur Ratio wird vertreten durch Netzach, das heißt Erhabenheit und Ewigkeit.

Andreas


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14.11.2012 um 23:08
EDIT
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ob Linien oder Punkte besser sind, ist doch nun wirklich Ansichtssache.
Ich meinte "Linien oder Silhouetten" besser sind.


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14.11.2012 um 23:26
Gute Nacht, ich mach morgen weiter.


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15.11.2012 um 00:36
[Pertti: Na dann benenn mal die dazugehörige Mythologie.]
Ich weiß nicht.
Und warum behaupteste dann erst, daß das was erklären würde?
Orion gehört zu Osiris, so habe ich das des öfteren gehört, gelesen, oder gesehen.
Wenn, dann ab wann? Oder ich machs mal anders: Das Sternbild Sah der Ägypter entsprach wohl dem Orion. Das ist alt. Und sein Erscheinen entschied, wann man den Wein erntete. Aber der Gott Osiris, der war im Alten Reich zunächst unbekannt; seine Karriere ging erst im Mittleren Reich los.

Wie will man das nun mit drei Pyramiden des Alten Reiches und den Gürtelsternen des Orion zusammenbringen?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich vermute mal, dass es fragliche Stellen gibt, die Du jetzt nicht kennst und die die Situation wieder ändern. Denn meine heutigen Genesisse haben 1533 Verse und mein Leningradcodex hat 1524. Die Gesamtzahl der Verse der Tora fluktuiert um etwa eine Hand voll Vers mehr oder weniger. Ich habe gesehen, gezählt und gemessen, und auch einen Rabbi gefragt.
Dein Leningradcodex kann ja wohl schwerlich einen anderen Versbestand bringen als meiner. Und eine massoretische Handschrift, die für die Genesis in der Zählungum ganze zehn Verse von anderen massoretischen Handschriften abweicht, die wäre nicht herausgegeben worden, sondern eingestampft. Das war ja das Prinzip der Massoreten, daß die anschließend diverse Sachen auszählten und damit abglichen, ob ihre Abschreibarbeit akzeptabel war. Wo nicht ---> Schredder.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Welche Zahl richtig ist, kann ich nicht sagen. Mit Hitomi glaube ich, einen Beleg gefunden zu haben, dass es in der Genesis 1533 Verse sein sollen
Zirkelschluß und Teleologie!
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Was ich sage ist, dass es da ein heliozentrisches Hitomi-Bild gibt, welches die Jupiter-Saturn Konjunktion vom 30. September im Jahre 7 vor Christus zeigt.
Ein heliozentrisches Bild in der Antike? Und zwar schon so etabliert, daß man bereits das Jupiterjahr berechnen konnte?? Du bastelst Dir die Kulturgeschichte so zurecht, daß sie zu Deiner Sache paßt. Und wenn dafür die Tora erst im 1.Jh.v.Chr. geschrieben worden sein kann, hauptsache, Dein Hitomi ist möglich.

Daß die Geburt Christi im Alten Testament vorausgesagt wurde, das kann man imNeuen Testament ja nachlesen. Juden freilich würden das schon mal anders sehen. Allerdings konnten die die Zeit ziemlich exakt voraussagen in diesem Hitomibild. Wenn ich daran denke, daß im Bibeltext die Prophezeiung sich sogar im Namen verhaut (Immanuel statt Je(ho)schua), kommen mir gelinde Zweifel.

Als die Sterndeuter nach Jerusalem kamen und nach dem neugeborenen Sohn der Juden fragten, ließ Herodes kurz darauf alle männlichen Neugeborenen in Betlehem töten. Und zwar alle bis zum Alter von zwei Jahren. Will sagen, die Sterndeuter wußten das Geburtsdatum nicht sonderlich exakt. Konnten die kein Hitomi? Aber den richtigen "Stern", denn wußten sie dann doch komischerweise.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Meines Wissens nach, taucht diese, oder überhaupt solche Konjunktion(en) auch in den babylonischen Aufzeichnungen auf.
Und wenn ich jetzt nachhake, kommt dann wieder ein "ich weiß es nicht"?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich habe mit Astronomen gesprochen, mit dem Ergebnis, dass diese Ereignisse damals durchaus berechnet werden konnten.
Das Jupiterjahr??? In nem geozentrischen Weltbild umkreist der Jupiter die Erde, womit das Jupiterjahr ca. 399 Tage währt. Wie hätte ein Geozentriker nen Sonnenumlauf des Jupiters berechnen können, wenn für ihn der Jupiter da doch gar nicht rumkreist?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wenn Du nur eine einzelne Sache raus pickst, dann funktioniert das ganze natürlich nimmer. Der Kontext den ich beschrieben habe ist schon wichtig.
Das ist mit Verlaub Quatsch. Bevor Du diesen ganzen Kontext kanntest, hast Du auch erst mal einzeln angefangen. Irgendwas aber muß Dich ja "geleitet" haben: "ach, schau doch mal nach den Jupiterdaten". Das ist der Knackpunkt. Du hast (anfangs sicher erst mal) wahllos rumgesucht, bist auf den Jupiter gekommen, und hast schließlich mehrmals den Jupiter da reinkriegen können. Und jetzt nennst Du das "Kontext". Nirgends in allem, was Du hier vorgetragen hast, gab es textlich oder zahlenwertmäßig einen Hinweis, daß dies mit dem Jupiter zu tun habe.
Nein. Ich habe Dich gefragt in welcher Reihenfolge Du Deine Joshuacode gefunden hast und ich sage Dir, bei mir was es so, dass ich diese Dinge parallel wahr nahm. Ich habe aus Erfahrung gewusst, dass es da einen Zyklus gibt und gesehen, dass dort diese Zahlen eben sind. OHNE Suche. Und da ich auch wusste, dass die Zahl der Tage einer Venussynode 584 ist, habe ich, als ich die Zahl der Verse der Tora sah, erkannt, dass diese das 10 fache davon ist. Dann habe ich gerechnet, gelesen und befunden, dass es der doppelte Oktaeteriszyklus ist, auch manchmal „Hekkaidekaeteris“ genannt, der eine noch praktischere Entwicklung (glatte Zahl der Mondzyklen) des schon seit 800 v.Chr. verwendeten einfachen Oktaeteris ist.
Ob nun Suche oder Stolpern, das ist dabei gleich. Die Verbindung zwischen Bibel bzw. biblischen Zahlenwerten und diesen astronomischen Werten liegt in Dir, der Du diese Zahlen aus der Astronomie schon kanntest und dem sie beim Betrachten der biblischen Zahlenwerte dann auf- und einfielen. Aber der Bibeltext oder die Zahlenwerte haben keinen Hinweis gegeben "hey, schau doch mal in der Astronomie nach". Weder einzeln noch als Kontext. Die einzige Verbindung zwischen Bibelzahlenwert und Abraham und so auf der einen und Juptier, Mond und sonstige Astronomie auf der anderen Seite, diese einzige Verbindung bist Du.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Deswegen sagt man zu den Planeten auch Wandelsterne.
Und wenn das deutsche Verb aus der Übersetzung auch anderes auszudrücken vermag, so steht hlk hitp. + lifne dennoch stets für eine personale Gemeinschaft und nicht für einen Ortswechsel.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Natürlich hat sich mein Gesamtbefund über die Jahre geändert, je nach den weiteren Einsichten was ist und was nicht ist.
Das hat jetzt überhaupt nichts mehr mit dem zu tun, um das es ging.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Nicht immer. Daher betrachte ich dieses Projekt als _nicht_ abgeschlossen.
Nicht nicht immer, sondern grundsätzlich. Du siehst ein pythagoreisches Dreieck, bei dem der Eincodierer geschlampt haben muß, aber hältst die nette Jerichoeroberung für statisches Rauschen. Will sagen, ob das, was Du siehst, echt ist oder nur nicht, kannst Du gar nicht bewerten.Nicht bei diesen beiden Bildern, und daher auch nicht bei den anderen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich sehe da kein Dreieck.
Und das sagst Du jetzt erst???
101c75 Jerichodreieck
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und auf der Nebrascheibe sehe ich nicht mal die Silhouette der Pleiaden
Nicht die Silhouette der Plejaden, sondern die chaotische Anordnung der sieben Punkte ergibt einen deutlich abgrenzbaren und also zusammengehörigen Cluster.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ob Linien oder Punkte besser sind, ist doch nun wirklich Ansichtssache.
Wie kommst Du jetzt darauf? Jaha, "Linien oder Silhouetten", ok, jetzt versteh ichs. (Obwohl Du wahrscheinlich sogar "Punkte oder Silhouetten" gemeint hast.)

Ob Linien, Punkte oder Silhouetten ist dabei egal. Hab ich auch nie was anderes behauptet. Du meintest aber, Deine Punkte seien genauer als die Punkte der Nebrascheibenplejaden. Nur in dem Sinne, daß sie exakter liegen. Aber wenn es darum geht, mit sieben Punkten ein zusammengehöriges Gebilde, einen Cluster zu erstellen, dann habenn diese sieben Punkte es perfekt gemacht. Deine Punkte hingegen haben ihren Job nichtso sauber ausgeführt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und dass es exakt stimmt, das erwarten wir garnicht, aus schon diskutierten Gründen.
Schon diskutierte Gründe? Also ich kann mich grad nicht erinnern. Hilf mir mal auf.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Fall dieses gleichseitigen Dreiecks glaube ich aber, einen griffigen Grund dafür gefunden zu haben: Die Winkel des Versatzes der Punkte zeigen die Rotation das Jupiter-Saturn Konjunktionstrigons. Passen in das System würde es ja.
Also ich versteh grad nicht, was so einleuchtend sein soll, ein gleichseitiges Konjunktionstrigon in einem Versatz von 9° erneut anzuzeigen? Und die Punkte liegen noch immer teilweise daneben.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Um es an zu deuten. Wer drauf kommt, kommt drauf. Aber bewiesen zu sein ist nicht der Sinn oder Endzweck der Sache.
Ah, der Herr kennt nun auch noch die Gedanken des Eincodierers. Ich würd ja sagen, Du bastelst Dir wieder ne Realität, die zu dem paßt, was Du als Hitomibild gefunden hast. Wenn ich ein pythagoreisches Dreieck mit Punkten abbilden will, dann nehm ich jedenfalls 12 Punkte. Weil es sonst ja nicht eben dieses Pythagoreische Dreieck wär. Als Eincodierer kann ich doch nicht wissen, daß ausgerechnet der schlaue AGS mich finden wird, der, der mich versteht, wenn ich nur vier Punkte nehme und bei zweien auch noch schlampe. Aber nein, ich wollte ja, daß nur der mich findet. Oder ein ähnlich denkender natürlich. - Oh mann!

Pertti


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Der Bibel-Bilder-Code

15.11.2012 um 00:39
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Mit Hitomi glaube ich, einen Beleg gefunden zu haben, dass es in der Genesis 1533 Verse sein sollen, sowie in der Tora gesamt 5847.
Das riecht für mich nach Zirkelschluss. Das deine Hitomi-Methode und die Tora miteinander sinnvoll in Verbindung zu bringen sind, ist ja genau das, was Du belegen musst. Du kannst also nicht sagen, die Anzahl der Verse muss deshalb 1533 betragen, weil es mit Hitomi so funktioniert. Eine andere Verszahl wirft Dein System über den Haufen.


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Der Bibel-Bilder-Code

15.11.2012 um 05:44
Moin Pertti,
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und warum behaupteste dann erst, daß das was erklären würde?
Habe ich nicht, ich habe nur die Frage in den Raum gestellt, ob der Kontext, in dem die Orion-Pyramiden-Beziehung wahr sein kann, nicht die Mythologie ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und wenn das deutsche Verb aus der Übersetzung auch anderes auszudrücken vermag, so steht hlk hitp. + lifne dennoch stets für eine personale Gemeinschaft und nicht für einen Ortswechsel.
Die Übersetzungen "gehe vor mir" oder "wandele stets voraus", wie wir sie in Übersetzungen ins Deutsche finden, sind grundfalsch? Was ist mit dem Wort "vor" oder "voraus" gemeint, also mit dem, was da im hebräischen Text steht?

@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das riecht für mich nach Zirkelschluss.
Alles was ich tun kann, ist erklären, was ich sehe und fühle. Denn nach Karl Popper ist ein Zirkelschluss eines von lediglich drei Möglichkeiten, überhaupt irgendetwas zu beweisen. Jeder Beweisversuch einer Angelegenheit führt entweder zu

- einer unendliche Reihe von A ist weil B ist, B ist weil C ist, C ist weil D ist ... u.s.w.
- einem logischen Zirkel, wobei A ist weil B ist und B ist weil C ist und C ist weil A ist
- einem Abbruch des Beweisverfahrens an beliebiger Stelle, oft mit dem Hinweis auf die Wahrheit der Aussage (A weil A, Punkt).

Daher befinde ich einen Zirkelschluss als genauso legitim, wie auch die anderen beiden Möglichkeiten. Ob eine Variante in einem gegebenen Fall für jeden Beobachter befriedigend ist, das ist eine andere Frage.

Andreas


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