@AnGSt AnGSt schrieb:Diese Idee fand ich derart spannend, das ich das erste Hitomi-Programm schrieb. Und es klappte
Klappen würde ich das nicht nennen. Du hast da in die Hitomi-Schablone ein gleichseitiges Dreieck reingemalt, Du hast nicht die Punkte verbunden. Sonst hätts nämlich - nicht geklappt.
AnGSt schrieb:Im Vers 1022, also direkt an der Grenze zum dritten Ring, findet sich dreimal der Wert 360. Das Wort ist "Name Dein": Jakob, Jakob und Israel. Also Jakob heisst Israel genau ab dem dritten Ring. Und jetzt komme ich a la snafu, der Wert von IHVH ist 26 und die Zahl der Worte pro Ring auch. Das wäre dann auch der Name.
Weißt Du, was eine saubere Vorgehensweise ist? Indem man nicht nur seine präferierte Gruppe analysiert, sondern auch eine Vergleichsgruppe. Wenn Du zwei Schnittstellen hast, nämlich 511-512 und 1022-1023, und eine ist ganz toll, dann schau doch mal in die Vergleichsgruppe, Das wären 210-220, 438-439, 657-658, 876-877, 1095-1096 und 1314-1315. Und was soll ich Dir sagen? An jeder, wirklich
JEDER dieser Schnittstellen geschieht eine wesentliche Etappe auf dem Weg zum Volk Israel.
9,13-14: Gott setzt den Regenbogen an den Himmel, Er garantiert die Bewahrung der Menschheit.
18,13-14: Gott sagt Abrahams Frau Sara einen Sohn zu.
24,65-66: Rebekka und Isaak erblicken einander.
31,2-3: Gott befiehlt Jakob, Laban zu verlassen und mit seiner Familie ins Land Kanaan zu ziehen.
37,11-12: Josefs Brüder werden eifersüchtig auf Josef - was ihn bis nach Ägypten verschlägt.
43,23-24: Josef spricht seinen soeben zu ihm nach Ägypten gekommenen Brüdern Frieden zu.
Also ich habe sechs von sechs Treffer, alle zu einem Thema.
Und in meinem Siebener-Hitomikreis ist die Zahl der Worte pro Ring ebenfalls 26. Hätt ich nur 25, wär ich auch nicht traurig. Dann entspräche das yhy, vokalisiert jehi. Jehi ist G*ttes Schöpfungswort "es werde!" Ginge letztlich mit jeder anderen Zahl auch, irgendein bedeutungsvolles Wort findet sich immer. Ist alles ersetzbar.
Ich habs schon mal gesagt, meditieren kann man über jeden Schei*, und wie ich snafu schon sagte, ich habe Erfahrung. Es ist mir ein Leichtes, derlei "Bedeutungsvoll" zusammenzufinden, wenn ich will.
Aber ich sitze nicht dem großen Irrtum auf zu meinen, da hätte wer dieses Bedeutungsvolle hineingesteckt, ich bin auf der Fährte zu irgendnem Sudokucode in der Bibel.
[AGS: Erst als ich begriff, dass es sich um die Sefiort handelt]
[Pertti: Und das steht wo geschrieben?]
Ist es nur wahr wenn es schon im Vornerein bekannt war, so dass es uns offen aufgeschrieben wurde, oder habe vielmehr ich es entdeckt?
Ja siehst Du, das mit dem "ich habs halt entdeckt" ist letztlich nur ne Schäfchenwolken-Meditation. Ne freie Assoziation, keine Entdeckung. Ne Gegenprobe hast Du da auch nicht gemacht, rate ich mal ausm hohlen Bauch. Nee, Du, wenn Du nichts objektiv Greifbares hast, das die Botschaft "grabe hier" vermittelt, dann hast Du nichts entdeckt, dann vermutest Du nur. Selbst wenn Du damit wirklich was "findest" (das dann auch wieder ohne Gegenprobe und Entropieanalyse und... über
keinen Zweifel erhaben ist).
AnGSt schrieb:Wenn die Schreiber das ganze Buch Buchstabe für Buchstabe im Kopf hatten, was wir als möglich befunden haben, warum dann nicht auch das.
Doch nicht die Schreiber! Nur die Massoreten, und da womöglich auch nicht alle, wenn nicht gar nur wenige. Die frühen Massoreten jedenfalls noch nicht, die hatten noch nicht den perfektionistischen Drill. Erst später, die Familien Ben Ascher und Ben Naftali und so, die Koryphäen des buchstabengetreuen Bibelüberlieferns. Die Verfasser hingegen hattens ganz sicher nicht drauf.
Und vor allem hatten die noch keine Zahlen in ihren Buchstaben.
AnGSt schrieb:Und wenn nicht, Überblick muß nicht nötig gewesen sein. Es langt schon wenn man beim Schreiben auf passt. Ist es nicht so?
Aber nur, wenn die Tora frühestens im 1.Jh.v.Chr. geschrieben wurde, als die Leute jedes Wort als Zahlensumme sehen konnten.
siehst Du bei den Meisten Zahlen eindeutig Chaos, bei den gefundenen Bildern aber imo eher nicht
Das rechte Beispiel entsteht aus der 666. Es stellt imo ein gleichseitiges Dreieck dar, das imo nicht zufällig ist.
Also ich weiß nicht, was Du hast. Unten ist ein Schofar zu sehen, ein einfach gekrümmtes Horn, welches die Israeliten z.B. bei religiösen Veranstaltungen blasen. Auch bei der Einnahme Jerichos bliesen die Israeliten den Schofar auf Gottes Geheiß hin. Und oben siehst Du ein gefülltes spitzes Dreieck, eine "Keil" genannte Angriffsformation. So stürmten die Israeliten durch die Bresche in der Mauer und nahmen Jericho ein. An der Spitze siehst Du den Pulk aus Priestern, welche die Bundeslade trugen.
Und der Zahlenwert 26? Josua in Jericho, jehoschua' beJericho, jod-he-waw-schin-ajin-bet-jod-resch-chet-he; 10+5+6+300+70+2+10+200+8+5. Et voila! 616
Pertti