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Der Bibel-Bilder-Code

672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Hitomi, Torakosmos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der Bibel-Bilder-Code

15.11.2012 um 08:09
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast (anfangs sicher erst mal) wahllos rumgesucht, bist auf den Jupiter gekommen, und hast schließlich mehrmals den Jupiter da reinkriegen können. Und jetzt nennst Du das "Kontext".
Ich wiederhole, was mir wichtig ist (frei nach Karl Popper): Es gibt kein methodisch rationales Verfahren zur Entdeckung von Theorien. Eine Theorie ist ein kreativer Prozess, der im Wesentlichen durch spekulative Phantasie, Intuition, Zufälle und Geistesblitze beeinflusst wird. Theorien sind also immer frei erfunden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Irgendwas aber muß Dich ja "geleitet" haben:
Ja, hat es. Wünsche, Phantasie, Zufälle, Intuition ... gepaart mit kühner Berechnug ... Wissen ... Verstand. Alles was man braucht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber der Bibeltext oder die Zahlenwerte haben keinen Hinweis gegeben "hey, schau doch mal in der Astronomie nach".
Nur wenn Du so willst: „Schaue zum Himmel und zähle die Sterne“ (aus Genesis 15.5). Der Vers hat die Nummer 366, was wiederum ein Jahr und ein Tag ist. Daher sehe ich hier einen Hinweis, es sollen die Zyklen gezählt werden. Nach Popper habe ich mir das aus gedacht. Es stimmt trotzdem, oder sagen wir mal, gerade deswegen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die einzige Verbindung zwischen Bibelzahlenwert und Abraham und so auf der einen und Juptier, Mond und sonstige Astronomie auf der anderen Seite, diese einzige Verbindung bist Du.
Naja, wer es sieht, ist es auch, zumindest zum Teil. Oder?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Schon diskutierte Gründe? Also ich kann mich grad nicht erinnern. Hilf mir mal auf.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und die Punkte liegen noch immer teilweise daneben.
Mangelhafte Überlieferung war es nicht, oder? War es abhängig von den Möglichkeiten des Inhaltes des jeweiligen Verses oder der benachbarten Verse? Also nicht immer möglich, das Codewort da zu platzieren wo es eigentlich sein müsste? Für mich hat das Gehalt so. Hitomi ist schließlich kein Wunder.

Andreas


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15.11.2012 um 08:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie will man das nun mit drei Pyramiden des Alten Reiches und den Gürtelsternen des Orion zusammenbringen?
Ist Dir schon mal auf gefallen, dass die merkwürdig nach vorne gedrehten Körper von bestimmten Personen und Göttern in ägyptischen Malereien dem Orion ähneln?

kv43 osiris


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15.11.2012 um 08:49
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und wenn dafür die Tora erst im 1.Jh.v.Chr. geschrieben worden sein kann, hauptsache, Dein Hitomi ist möglich.
Die Aussage war nicht, die Tora wäre da geschrieben worden, sondern es war eine Frage, wie wir wissen, dass sie es nicht wurde.


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15.11.2012 um 09:28
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:und hast schließlich mehrmals den Jupiter da reinkriegen können.
eh, EIN mal. :)


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15.11.2012 um 09:57
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:ich habe nur die Frage in den Raum gestellt, ob der Kontext, in dem die Orion-Pyramiden-Beziehung wahr sein kann, nicht die Mythologie ist.
Es war aber keine Bitte-um-Information-Frage wie "Ist der Kontext vielleicht die Mythologie?", sondern es war eine rhetorische Frage "Ist der Kontext nicht die Mythologie?" Isn't it? Die rhetorische Form "ist ... nicht ...?" setzt das Ja als bekannt voraus und heischt Zustimmung. Das haben selbst Nichtmuttersprachler drauf, die keinen fehlerfreien Satz hinbekommen, weil das zumeist in ihrer Muttersprache ähnlich läuft mit dem isntit.

Zu deutsch, wenn ich Dir nachsage, daß Du die Mythologie als Kontext voraussetzt, ihn also behauptest, dann deshhalb, weil Du es getan hast. Dazu mußt Du diesen mythologischen Kontext nicht mal kennen; Du behauptest hier eh vieles, von dem Du nicht weißt, ob dem so sei.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die Übersetzungen "gehe vor mir" oder "wandele stets voraus", wie wir sie in Übersetzungen ins Deutsche finden, sind grundfalsch? Was ist mit dem Wort "vor" oder "voraus" gemeint, also mit dem, was da im hebräischen Text steht?
Eine deutsche Übersetzung "gehe vor mir" kenn ich jetzt grad nicht, aber: ja, sie wäre falsch. Ein "wandle vor mir" hingegen wäre wegen der Wortbedeutung á la "Lebenswandel" richtig. Falsch wäre da nur, das Wandeln als ortsverändernde Maßnahme zu verstehen. Sprachen sind nie 100% eins-zu-eins zu übersetzen, immer muß man auf Vokabeln zurückgreifen, die auch noch andere Akzente mit auszudrücken vermögen als das Wort der Ausgangssprache. Oder eine Bedeutungsnuance des Ausgangswortes kann mit dem Wort der Zielsprache nicht aufgefangen werden.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Denn nach Karl Popper ist ein Zirkelschluss eines von lediglich drei Möglichkeiten, überhaupt irgendetwas zu beweisen.
Popper ist ja vieles, aber er ist kein Steinbruch zum Selbstbedienen, um zu beweisen, daß unwissenschaftliches Vorgehen erlaubt sei.

Die drei Endstationen, die Du da zitierst, sind nicht "Möglichkeiten", etwas zu beweisen, sondern sie sind die "Katastrophen" in denen es enden muß, wenn man etwas beweisen will. Und zwar nicht "überhaupt irgendetwas", sondern die "Wahrheit". Deswegen verabschiedet Popper den Wahrheitsbegriff aus den Wissenschaften, und den Beweis auch gleich mit, jedenfalls aus der Theorie.

Wenn Du nen Zirkelschluß drauf hast, dann ist das keine von drei akzeptablen Möglichkeit eines Beweises der Wahrheit, sondern dann ist das einer von drei möglichen Irrtümern, denen Du aufsitzen kannst. Die dritte Möglichkeit hast Du hier ja auch schon präsentiert, wenn Du den Kontext der Astronomie ansprichst, wo ich doch nicht die einzelnen Dinge nur betrachten dürfe.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich wiederhole, was mir wichtig ist (frei nach Karl Popper): Es gibt kein methodisch rationales Verfahren zur Entdeckung von Theorien. Eine Theorie ist ein kreativer Prozess, der im Wesentlichen durch spekulative Phantasie, Intuition, Zufälle und Geistesblitze beeinflusst wird. Theorien sind also immer frei erfunden.
Und ich wiederhole mich ebenfalls.

Popper ist ja vieles, aber er ist kein Steinbruch zum Selbstbedienen, um zu beweisen, daß unwissenschaftliches Vorgehen erlaubt sei.

Wie ich immer wieder gerne sage: Natürlich ist blanke Spekulation und kräftig Drauflosspinnen und ein pures Zusammenwünschen á la "könnte es nicht sein, daß" ... natürlich ist so etwas erlaubt und legitim. Mehr noch, es ist sogar notwendig und unverzichtbar, es ist der Anfang einer jeden Theorie! Aber es ist nur der erste Schritt, die Thesenbildung.

Danach jedoch gehts weiter, jetzt heißts abgleichen, gegenprüfen, ausprobieren, nachrechnen, recherchieren, beobachten korrigieren. Und und und!

Mein Vorwurf ist: "Du hast (anfangs sicher erst mal) wahllos rumgesucht, bist auf den Jupiter gekommen, und hast schließlich mehrmals den Jupiter da reinkriegen können. [Hast dann aber nichts weiter getan, nicht nachgeforscht, ob objektive Anhaltspunkte zu finden sind, die diese Verknüpfung mit Jupiter erzwingen / bezeugen. Wenigstens andeuten.] Und jetzt nennst Du das "Kontext"." Eben: Du hast die Aufweiskette einer Theorie mit der dritten Katastrophe beendet: Na die vielen Jupiterbezüge, die ich gebastelt habe, sind doch der Kontext, der die Richtigkeit beweist".
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ja, hat es. Wünsche, Phantasie, Zufälle, Intuition ... gepaart mit kühner Berechnug ... Wissen ... Verstand. Alles was man braucht.
Nee, ich meine nicht während der Phase des Spinnens und Träumens und Bastelns, sondern während der anderen Phase, des Überprüfens, ob da was dran ist. Ich meinte also die Phase der Theoriebildung, die Du überhaupt nicht beschritten hast.

Erinnerst Du Dich, wie ich sagte, manche hören mit dem positiven Beantworten eines "Könnte es nicht sein, daß" mit ihren Anstrengungen auf? Also auch Du, Brutus...
Nur wenn Du so willst: „Schaue zum Himmel und zähle die Sterne“ (aus Genesis 15.5). Der Vers hat die Nummer 366, was wiederum ein Jahr und ein Tag ist. Daher sehe ich hier einen Hinweis, es sollen die Zyklen gezählt werden. [...Popper...]
Nee, will ich nicht so. Denn wenn das ein Hinweis wäre und ich über noch ein paar weitere Deiner unsicheren Brücken gehen würde, dann müßte ich sämtliche in der Bibel benannten Namen von Himmelskörpern raussuchen und die dann "zählen", also deren Buchstabenwert-Summen. Steht schließlich da, die Sterne zählen. Nicht: "hier ist der Jupiter gemeint". Und wenn das mit dem Jahr zu tun haben soll, wieso nimmt man dann nicht exakt den Vers 365. Die längere Jahresdauer macht nur knapp nen Vierteltag aus, da bleibt 365 korrekt. 366 wäre ein Hinweis auf ein Schaltjahr...

Ich sehe hier noch immer kein "grabe hier". Den hätteste aber finden müssen auf dem Weg von der Idee zur Hypothese.
[Pertti: Die einzige Verbindung zwischen Bibelzahlenwert und Abraham und so auf der einen und Juptier, Mond und sonstige Astronomie auf der anderen Seite, diese einzige Verbindung bist Du.]
Naja, wer es sieht, ist es auch, zumindest zum Teil. Oder?
Nicht, wenn die Idee als Hypothese anderen präsentiert werden soll. Sobald jemand anderes Dein Hitomi-Modell ansieht, fehlt nämlich das Verbindungsstück darin. Die Brücke, wie jeder andere außer Dir von A nach B gelangen soll. Deine Person kann schließlich nicht der Aufweis sein, wieso das eine mit dem anderen zu tun hat. Außer für Dich natürlich, in einem ganz und gar unwissenschaftlichen, ja unrealistischen Sinn.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Also nicht immer möglich, das Codewort da zu platzieren wo es eigentlich sein müsste?
Mittlerweile weiß ich ja aus Erfahrung, wie einfach man selbst als Nichtmuttersprachler was Passendes mit dem gewünschten Zahlenwert zusammenbasteln kann. Mag wirklich nicht immer klappen, sodaß man dann doch mal in den nächsten Vers gehen muß. Dann aber doch wiederum nicht, weil man einfach vorher zwei Verse auf einen zusammenkürzen kann (und weiter hinten einen Vers wieder auf zwei aufbauschen), dann hat man sein im Nachbarvers eingefügtes Wort wieder im richtigen Vers.

Aber selbst wenn das nicht drin wäre und der Text schon vorgegeben und die Verse fix*: Manche Punkte liegen so weit weg, daß es sich um mehrere Verse Abweichung handelt. Wie breit ein Grad ist, wissen wir. Da Dein Kreis 511 Einteilungen hat, mehr als die 360 Grad, kommen halt mehr Verse raus bei 1 1/2 bis 2 Grad Abweichung.

(*: Bei einem Text, bei dem man die Verseinteilung bzw. den Versinhalt nicht mehr in der von mir beschriebenen Weise verändern kann, kann man allerdings auch keine Wörter mehr einfügen. Die, die das eine nicht tolerieren würden, täten das auch bei dem anderen nicht.)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ist Dir schon mal auf gefallen, dass die merkwürdig nach vorne gedrehten Körper von bestimmten Personen und Göttern in ägyptischen Malereien dem Orion ähneln?
Ist Dir schon mal aufgefallen, daß auch in den anderen Kulturen, die mit diesen Sternbildern hantieren, in der entsprechend frühen Zeit die Menschen ebenfalls in dieser Weise dargestellt wurden, Körper von vorne, aber Kopf und Füße seitlich? In Mesopotamien und im östlichen Mittelmeerraum vor der klassischen griechischen Antike. Klar haben die, als die den Orion sahen, ihn so gefüllt. Und klar paßt diese Füllung dann zu der Menschendarstellung bei den Ägyptern.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die Aussage war nicht, die Tora wäre da geschrieben worden, sondern es war eine Frage, wie wir wissen, dass sie es nicht wurde.
Aber für Dich heißt das ja, daß entweder die Thora so spät geschrieben wurde, oder daß das Zählen mit Buchstaben schon viel früher jüdische, wenn nicht gar israelitische Praxis war. Du gehst von der Realität einer dieser beiden Sachen aus, nicht von der bloßen Denkbarkeit. Sonst wäre Deine Hitomigeschichte ja hinfällig. Wie schnell Du Sachen für real hältst, wenns zum Hitomi paßt, hast Du ja nun schon gezeigt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:eh, EIN mal.
Also ich denke, Du hast den Jupiter in mindestens zwei Zusammenhängen, bei zwei verschiedenen Bibelversen erwähnt. Aber egal, das ändert ja nicht meine Darlegung. Du kommst immer wieder auf Gestirne und Zyklen usw.

Pertti


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15.11.2012 um 12:47
@perttivalkonen
@AnGSt
snafu schrieb:
Ja, natürlich. Ist ja auch leicht zu erkennen, da Alnitak und Alnilam ca gleich groß erscheinen und Mintaka etwas kleiner.

PerttiValkonen schrieb:
Eben scherst Du Dich nicht um irgendwelche Detailexaktheiten, aber wenns paßt, holst Du selber welche raus. Wer sagt Dir, daß dieses Detail Berücksichtigt wurde, die anderen aber nicht? Hatt es Dir der Gott des Cherrypicking offenbart?
Nein, ich machte dich darauf aufmerksam, dass du die Cheops und die Mykerinospyramide verwechselt hast, in deiner Grafik, und diese deshalb nicht stimmen kann. ;)



Alnitak _ Cheops - Khufu
Alnilam - Chefren - Khufre
Mintaka - Mykerinos - Menkaure



Wo sind denn da Gleichheiten und Entsprechungen?
hmm... sieh dir doch die Worte an... oder kannst du überhaupt keine 'Ähnlichkeiten' feststellen?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Araber jedenfalls sind erst spät nach Ägypten gekommen, und zwar zu einer Zeit, als man nicht mehr wußte, zu welchem Pharao welche Pyramide zuzuordnen ist. Die Araber haben zwar ordentlich gerätselt, Saurid, Henoch und so, aber gewußt habense's nicht.
Es muss nicht sein, dass erst "die Araber" die Sterne so benannten.
Entstand arabisch nicht aus dem Ägyptischen? Hat zumindest eine Verbindung. Die Sterne könnten schon länger so benannt worden sein, und es wurde möglicherweise ins Arabische übernommen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Als ich das schrieb, hatte ich ein anderes Foto. Die Milchstraße ist nämlich breiter, nur eben am Rand nicht mehr so sternendicht und hell wie im zentralen Bereich. In unserer heutigen Zeit sieht man das im städtischen bzw. stadtnahen Bereich nicht mehr so gut, und auch auf Fotos ist es oft nicht zu sehen.
Stimmt. Deshalb ist es gut sich mal den Himmel in Natura anzusehen.

snafu schrieb:
Es ist aus meiner Sichtweise nicht spiegelbildlich gemeint und zu erkennen. Denn man kann beides zusammen in jener Weise nicht sehen. So wie der Mensch unfähig ist beides als Eines wahzunehmen, den Kosmos und sich selbst. Da ist immer eine Trennung der Dualität. Immer ein Innen/aussen, bzw oben/unten.
So sieht man, wenn man von unten nach oben sieht, die gleiche Konstellation, wie wenn man von oben nach unten sieht. Mensch <=> Gott. Die Ver-bindung. was die Hebräer wohl später "den Bund" nannten.

PerttiValkonen schrieb:
Ach, und die alten Gizapyramidenbauer haben ihre Geographie so gedacht wie wir heutigentags, daß Norden auffe Landkarte "oben" ist und so. Na klar doch!
? Ich weiss nicht was du jetzt mit NORDEN meinst.... wo habe ich was von Norden geschrieben?

Mit "von unten nach oben sehen" meine ich natürlich, wenn du deinen Kopf in den Nacken legst, und NACH OBEN, zu den Sternen ins Universum blickst. Und nicht nach Norden.... :)
Und mit von "oben nach unten sehen" meine ich den "Blick der Götter auf die Erde", oder auch Satellitenview, wie man heute sagt. ^^



PerttiValkonen schrieb:
Die Positionierung der Gisehpyramiden als Wiedergabe der Gürtelsterne zu deuten kommt ohne jeglichen Kontext daher, ohne weitere Merkmale.

AGS schrieb:
Ist der Kontext nicht die Mythologie?
ZB hier (?) :

Da wandte ich mich um, weil ich sehen wollte, wer zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter
Offb 1,13 und mitten unter den Leuchtern einen, der wie ein Mensch aussah; er war bekleidet mit einem Gewand, das bis auf die Füße reichte, und um die Brust trug er einen Gürtel aus Gold.


7 Sterne (Leuchter) .....Orion. ?

In seiner Rechten hielt er sieben Sterne und aus seinem Mund kam ein scharfes, zweischneidiges Schwert und sein Gesicht leuchtete wie die machtvoll strahlende Sonne.
Offb 1,17 Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
Offb 1,18 und der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt.
Offb 1,19 Schreib auf, was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen wird.
Offb 1,20 Der geheimnisvolle Sinn der sieben Sterne, die du auf meiner rechten Hand gesehen hast, und der sieben goldenen Leuchter ist: Die sieben Sterne sind die Engel der sieben Gemeinden und die sieben Leuchter sind die sieben Gemeinden.



Die 7 Sterne in seine Rechten sind wohl die Plejaden.

Die Schlüssel zur Unterwelt ........ das Wissen um Daath (symbolisiert im Ankh)
Er war tot und ist wiederauferstanden, jedes Jahr erscheint er neu. Er ist der Verkünder ("hl drei Könige") und Bringer des Lichtes der Fruchtbarkeit des Sirius. (Sirius = Isis = Isvs = Iesvs)
Mit den 7 Gemeinden sind mM die 7 Schaffenskräfte (Elohim) im Menschen gemeint,
in Asia (= Assiah)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die, oder bestimmte Sterne des Orion gehören zu Osiris, so habe ich das des öfteren gehört, gelesen, oder gesehen.
Orion IST Osiris. Alle 7 Sterne.
Er sieht aus wie eine menschliche Figur, man braucht nicht mal viel Phantasie.
Und Orion ist das auffälligste Sternbild des Himmels. Er war wohl immer der Gott. Und der "Geist, der über den Wassern schwebte".
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das Jupiterjahr kannste nicht mit nem (damals ja üblichen) geozentrischen Weltbild bestimmen.
Warum denn nicht? Astrologie ist geozentrisch und damals war Astrologie gleich Astronomie.

Sobald man Wiederholungen bestimmter Sternkonstellationen feststellen konnte, war es auch möglich zu erkennen, nach wievielen Nilüberschwemmungen (Jahren) sich der Jupiter wieder in der gleichen Sternkonstellation (Sternbild) befindet. Dann kann man herausfinden, dass dies ca 12 Jahre sind.


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15.11.2012 um 15:18
Hellau
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Oder eine Bedeutungsnuance des Ausgangswortes kann mit dem Wort der Zielsprache nicht aufgefangen werden.
Da, wo im Deutschen "vor" oder "vorraus" steht, hat es im hebräischen sowas wie "Face to Face"?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:dann müßte ich sämtliche in der Bibel benannten Namen von Himmelskörpern raussuchen und die dann "zählen", also deren Buchstabenwert-Summen.
Warum gerade das?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Deine Person kann schließlich nicht der Aufweis sein, wieso das eine mit dem anderen zu tun hat.
Leider glaubt man zu oft einfach einer Autorität, auch in den Wissenschaften. Ich glaubte schon, hier oder da eine Autorität gefunden zu haben. Ist Dir das auch schon passiert?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du gehst von der Realität einer dieser beiden Sachen aus, nicht von der bloßen Denkbarkeit. Sonst wäre Deine Hitomigeschichte ja hinfällig.
Nicht wirklich. Ich stelle in den Raum, dass eine dieser beiden Sachen wahr sein könnte, weil Hitomi real ist. Es muß eine einfache Erklärung dafür geben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie schnell Du Sachen für real hältst, wenns zum Hitomi paßt, hast Du ja nun schon gezeigt.
Kann sein.


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15.11.2012 um 15:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast den Jupiter in mindestens zwei Zusammenhängen, bei zwei verschiedenen Bibelversen erwähnt.
Es war so, dass der synodische Zyklus auf das Vers passt, in dem das Wort mit dem siderischen ist.

Zum Thema Gematria in der Torah habe ich heute diese Nachricht erhalten:

In Genesis 14:14 mustert Abram 318 Diener. Der Namesswert seines Dieners Eliezer ist 318. Stimmt das?


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15.11.2012 um 16:07
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Nein, ich machte dich darauf aufmerksam, dass du die Cheops und die Mykerinospyramide verwechselt hast, in deiner Grafik, und diese deshalb nicht stimmen kann.
Was mich betrifft: Erstens habe ich selbst ausdrücklich gesagt, daß ich das Pyramidenfoto gespiegelt habe, es also eine seitenverkehrte Zuordnung ist, und zweitens habe ich später auch noch erklärt, wieso ich das gemacht habe, weil diese reziproke Zuordnung bereits Vorgabe war.

Was Dich betrifft: Du hast Die Pyramidengrößen mit den (sichtbaren) Sternengrößen verglichen und daraus gefolgert, welche Pyramide mit welchem Stern in Beziehung zu setzen sei. Du hast also die Details verglichen. Genau das, was Du an meiner Darlegung bemängelt hast, als ich auf solche Details verwies - und eben zur anderen Zuordnung Stern-Pyramide kam. Nu lüg also nicht rum.
Zitat von snafusnafu schrieb:hmm... sieh dir doch die Worte an... oder kannst du überhaupt keine 'Ähnlichkeiten' feststellen?
Das einzige wäre das M bei Mintaka und Menkaure-Mykerinos. Aber das ist ja nu wirklich üppig und überzeugend...
Zitat von snafusnafu schrieb:Es muss nicht sein, dass erst "die Araber" die Sterne so benannten.
Sind zwar arabische Wörter, aber das macht ja nichts. Denn sie hießen ja so ähnlich, und die Araber haben dann halt ähnlichklingende Vokabeln ihrer Sprache verwendet, gell?

Dumm nur, daß nitaq Gürtel heißt. Und al der Artikel ist. Also al nitaq "der Gürtel". Muß schon ein großer Zufall gewesen sein, daß die Araber einen von anderen gebildeten Gürtelsternnamen vorfanden, der dann so klang wie das arabische Wort für Gürtel. Für DER Gürtel.

Im Arabischen gibts dann noch ne Vorsilbe, gebildet aus M und nem Vokal, die gelegentlich vorkommt. Wir kennen "Islam". Und wie heißen die Anhänger? Muslime. Im Wortstamm steckt wieder das S.L.M, und davor diese Vorsilbe. - Warum ich das erzähle? Nun, wegen Mintaqa. Das heißt ebenfalls Gürtel, und die drei Konsonanten N.T.Q stecken ja ebenfalls drin, garniert mit besagter Vorsilbe M+Vokal sowie der Femininendung -a. Quasi "Alnitak - der Gürtel" und "Mintaka - "Begürtelung".

Bleibt noch Alnilam, der auch manchmal Alnitam heißt oder Alnihan. Das "al" sollteste schon erkennen. Und der Rest - o Wunder! - besteht aus drei Konsonanten, typisch für das Arabische (und das Semitische allgemein). Nun ist der genaue Konsonantenbestand unsicher. Nicht für den ersten, der ist immer N, und der letzte ist immerhin mehrheitlich M. Aber der in der Mitte. Wie wäre es denn mit Z (also stimmhaft ds)? Denn da gibt es nizam, die (Ketten-)anordnung, vergleichbar auch nazm, "Perlenkette".

Glaubst Du wirklich, die Namen waren ursprünglich nichtarabisch, aber als die Araber diese erstmals hörten, klangen sie für sie wie Gürtel, Begürtelung und (Perlen-)Aufreihung?

Nein, snafu, es handelt sich eindeutig um reineweg und ursprünglich arabische Bezeichnungen, um nichts anderes.
Zitat von snafusnafu schrieb:Entstand arabisch nicht aus dem Ägyptischen?
Nope.
Zitat von snafusnafu schrieb:Hat zumindest eine Verbindung.
Klar, keine Frage. Ist aber schon beträchtlich weit von entfernt. Schau doch einfach mal nach, was die drei Gürtelsternnamen im Ägyptischen für einen Sinn ergeben. Kleiner Tip: der Artikel klingt bei den Ägyptern nicht nach "al". Nicht mal im mit dem Arabischen wirklich eng verwandten Hebräisch (da ists "ha").
Zitat von snafusnafu schrieb:Mit "von unten nach oben sehen" meine ich natürlich, wenn du deinen Kopf in den Nacken legst, und NACH OBEN, zu den Sternen ins Universum blickst. Und nicht nach Norden....
OK, mein Fehler.
Zitat von snafusnafu schrieb:Und mit von "oben nach unten sehen" meine ich den "Blick der Götter auf die Erde", oder auch Satellitenview, wie man heute sagt. ^^
Aber mit Deinem Oben-Unten und umgekehrt wäre das Seitenverkehrte ebenfalls drin. Nur mal so angemerkt.
Da wandte ich mich um, weil ich sehen wollte, wer zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter
Offb 1,13 und mitten unter den Leuchtern einen, der wie ein Mensch aussah; er war bekleidet mit einem Gewand, das bis auf die Füße reichte, und um die Brust trug er einen Gürtel aus Gold.

7 Sterne (Leuchter) .....Orion. ? [...]
Aua! Der Kerl im Edelanzug heißt mit Familiennamen Christus. Steht sogar extra da. Und die Siebenzahl ist auch ein bisserl dürftig, hier Herrn Orion erblicken zu können. Könnt ja auch Fräulein Siebengestirn sein (die dann Herrn Orion in Händen hält). Was Du machst, ist blanke Willkür, übertroffen nur noch durch Ahnungslosigkeit

Andererseits erklärt sich die Siebenzahl schon von ganz allein, wie es ja im Text der Offenbarung weitergeht. So sieben Geister (die kommen woanders vor), sieben Leuchter, sieben Engel, sieben Gemeinden... Die Offenbarung hats ja mit der Sieben, sieben Siegel, sieben Posaunen, sieben Zornesschalen. So, wie auch ständig die Zwölf vorkommt oder ein Vielfaches wie 24, 144.000... Die Verwendung der Zahlen ist aus dem Text heraus zu verstehen, und läßt sich auch so verstehen.

Und was das Gemheimnis des "Siebengestirns" in Christi Händen ist, zitierst Du sogar extra mit Vers 20. Nix Sternbild.
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Schlüssel zur Unterwelt ........ das Wissen um Daath (symbolisiert im Ankh)
Er war tot und ist wiederauferstanden, jedes Jahr erscheint er neu. Er ist der Verkünder ("hl drei Könige") und Bringer des Lichtes der Fruchtbarkeit des Sirius. (Sirius = Isis = Isvs = Iesvs)
Mit den 7 Gemeinden sind mM die 7 Schaffenskräfte (Elohim) im Menschen gemeint,
in Asia (= Assiah)
Im Ausdenken bist Du jedenfalls gut. Ich sag trotzdem: AUA!

Der Schlüssel zur Unterwelt kommt später nochmals vor, damit wird die Unterwelt aufgeschlossen, also die Hölle, wo so die Dämonen drin sind und die Toten, das eben. Nix Daat, Ankh etc.

Das mit der Auferstehung, hmmm, könnte das die (einmalige, nicht wiederkehrende!) Auferstehung des (anwesenden) Christus sein?

Das mit den heiligen drei Königen ist irgendwie schwach, versuch das noch mal.

Wo stehtn eigentlich was von Fruchtbarkeitsbringer in der Offenbarung? Nun gut, sei's drum. Aber von Sirius-Isis zu I(e)SVS zu kommen ist schon der Hammer, wo der gute Knabe doch je(ho)schua' heißt und nur die Griechen und Römer da Jesus draus machen (iesous, iesus).

Die sieben Gemeinden werden später noch aufgezählt, es sind Menschengruppen in kleinasischen Städten - da führt kein Weg drum herum. Von sieben oder sonstwievielen Schaffenskräften, die auch noch Elohim hießen, ist mir aus der Bibel nichts bekannt. Da kenn ich nur einen dieses Namens. OK, andere Götter, die abgelehnten Götter der Heiden, werden auch "Elohim" genannt, aber eben weil das Wort schlcht "Gott" heißt. (Und bitte komm jetzt nicht mit dem Plural, eine einzelne Astarte z.B. heißt ja auch Elohim.)
Zitat von snafusnafu schrieb:Orion IST Osiris. Alle 7 Sterne.
Sieben meinetwegen, aber "alle"? Orion hat mehr als sieben Sterne.

Aber wenigstens hübsch tatsachig formuliert. Dumm nur, daß Orion höchstens Sah ist (Sah, das ägyptische Sternbild), aber nicht Osiris (der nicht Sah ist).

Ab der hellenistischen Zeit mag das sogar so sein, daß die Ägypter ihren Osiris für den griechischen Orion hielten, weiß nich. Aber da sind wir auch schon mittenmank in der antiken Esoterik gelandet, dem Synkretismus, wo alles mit allem vermanscht wurde. Da hielt man auch den ägyptischen Sutech und den biblischen Schet für ident, nur weil beide auf griechisch mit "sethos" wiedergegeben wurden. Erinnert mich an "isis-iesvs", das gleiche Gestümpere (Isis ist der griechische Name; die gute Dame hieß auf ägyptisch aset).
Zitat von snafusnafu schrieb:Und Orion ist das auffälligste Sternbild des Himmels. Er war wohl immer der Gott. Und der "Geist, der über den Wassern schwebte".
Nein, aufhören, Hilfe, mehr Tischkanten bitte! Der Geist, der über den Wassern schwebte, kommt aus Mesopotamien, genauer aus Babylon. Lies das Enuma elisch, speziell die vierte Tafel. Da findest Du nicht nur den Ruach über den Wassern der Tiefe (tehom, verwandt mit tiam-at(at ist Femininendung)), sondern noch einiges andere aus dem ersten Schöpfungsbericht.
Zitat von snafusnafu schrieb:Warum denn nicht? Astrologie ist geozentrisch und damals war Astrologie gleich Astronomie.
Wie ich geschrieben habe, im geozentrischen Weltbild umkreist der Jupiter die Erde. Um das Jupiterjahr, also das richtige, zu bestimmen, muß man den Jupiter als um die Sonne kreisend denken. Das aber ist heliozentrisch.
Zitat von snafusnafu schrieb:Sobald man Wiederholungen bestimmter Sternkonstellationen feststellen konnte, war es auch möglich zu erkennen, nach wievielen Nilüberschwemmungen (Jahren) sich der Jupiter wieder in der gleichen Sternkonstellation (Sternbild) befindet. Dann kann man herausfinden, dass dies ca 12 Jahre sind.
Wenns so einfach wäre. Da ein Jupiterjahr sich nicht in ganze Erdenjahre unterteilen läßt, steht die Erde immer woanders in ihrem Sonnenumlauf, wenn der Jupiter exakt einmal um die Sonne rum ist. Zu deutsch, dann sieht man von der Erde immer einen anderen Sternenhintergrund hinterm Jupiter.

So, jetzt hab ich erst mal was zu tun, @AnGSt , Du mußt ein bisserl warten.

Pertti


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15.11.2012 um 18:08
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Klar haben die, als die den Orion sahen, ihn so gefüllt. Und klar paßt diese Füllung dann zu der Menschendarstellung bei den Ägyptern.
Könnte es sein dass es etwas mit dem Abbilden des Himmels zu tun hat, welcher der Wohnsitz von Göttern war, als Planeten und auch Sterne und Sternbilder? Sind die Orionformen eine Kunstvariante welche den idealen Menschen als eine Art "Imago Dei" dar stellt?


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15.11.2012 um 19:11
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Da, wo im Deutschen "vor" oder "vorraus" steht, hat es im hebräischen sowas wie "Face to Face"?
nur ein einfaches "to face", lifne. Panim heißt "Gesicht", "Angesicht". Pene ist dazu der Constructus, der bei sowas wie Genitivverbindungen verwendet wird. Dabei wird aber das erste Wort "gebeugt", nicht wie in den meisten Sprachen hier das zweite Wort". Das "Angesicht Gottes" ist also das "pen[/b]e[/b] 'älohim". Pene also, "Angesicht", wenn danach noch kommt, wessen Angesicht gemeint ist.

Und dann die Vorsilbe "le-". Das ist eine Präposition, die oft wie ein Dativanzeiger funktioniert. Meint aber oft auch "für" oder "bezogen auf". Für den Hebräer sind das nicht drei verschiedene Bedeutungen des Wortes, sondern eigentlich fallen diese drei Bedeutungen ineins, sie stecken also immer da. Klar, auch bei uns ist der Dativ ja der soziative Fall. Ich bekleide jemanden (akk), der Jemand ist Objekt meines Handelns; ich gebe jemandem (dat) Kleidung, Der jemand ist mein Gegenüber, das Handeln ist unser gemeinsames (er ist aktiv durch das Nehmen). Ich gebe die Kleiddung "für" ihn, "bezogen auf" ihn, "ihm" (dat). Dieses hebräische le- nun verbindet sich mit pene, daraus wird ein "lifne". Ich wandle bezogen auf das Angesicht von X, ich wandle für das Angesicht von X, ich wandle dem Angesicht. Alles drückt einen "Wandel" im Sinne einer persönlichen Einstellung diesem X gegenüber aus.

Lifne heißt aber auch schlicht "vor". Aber beim "Wandeln vor", beim "halakh lifne", da ist eben kein schlichtes "laufen vor X" gemeint, obwohl es syntaktisch ja möglich wäre. Das "halakh lifne" ist quasi eine feste Wendung. So wie man den Boden kehrt mit nem Besen, aber "den Rücken kehren" meint nie so eine Aktion" mit Besen und Kehrschaufel.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Warum gerade das?
Na weils dasteht, die Sterne sollen gezählt werden.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Nicht wirklich. Ich stelle in den Raum, dass eine dieser beiden Sachen wahr sein könnte, weil Hitomi real ist. Es muß eine einfache Erklärung dafür geben.
Oh, da mach Dir mal nichts selber vor. Du gehst von der Realität Deines Hitomicodes aus. Sagst Du hier ja schon wieder. Aber er kann nicht real sein, wenn weder die eine noch die andere Bedingung zutrifft. Eins von Beiden brauchst Du.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Zum Thema Gematria in der Torah habe ich heute diese Nachricht erhalten:

In Genesis 14:14 mustert Abram 318 Diener. Der Namesswert seines Dieners Eliezer ist 318. Stimmt das?
Ja, Eliesers Buchstaben ergeben als Zahlensumme 318. Weiß nur nicht, was das bedeuten soll, wieso die 318 von Gen14 was mit Elieser zu tun haben soll.

Pertti


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15.11.2012 um 19:56
Könntest Du vielleicht erst mal Deine Einzelpostings sammeln und dann gebündelt abschicken statt scheibchenweise?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Könnte es sein dass es etwas mit dem Abbilden des Himmels zu tun hat, welcher der Wohnsitz von Göttern war, als Planeten und auch Sterne und Sternbilder? Sind die Orionformen eine Kunstvariante welche den idealen Menschen als eine Art "Imago Dei" dar stellt?
Für die alten Ägypter war der Himmel ziemlich Banane. Als Kalender ganz nützlich, aber nix zum groß Verehren. Die Sterne sind ein Haufen unbedeutender Noname-Götter sowie die Seelen der Verstorbenen, um die man sich nicht sonderlich kümmern muß. Der Himmel ist nur ein Gewässer, über das manche schippern, aber kein Wohnhaus. Nix Götterwohnung, nix Imago Dei, nix Oben wird unten abgebildet.

Such mal im Alten Reich Tempel für Sternengötter. Und für Osiris.

Pertti


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Der Bibel-Bilder-Code

15.11.2012 um 20:07
Hoi Pertti,

ich bin schlicht beeindruckt von Deinen Hebräischkenntnissen. So gut kann ich nicht mal deutsch, ich meine, die Regeln sind mir nicht bewusst. Das ich es trotzdem sprechen und verstehen kann, nenne ich mal Intuition. Deine Ausführungen kann ich nicht nachvollziehen, weil mir dazu einfach das Wissen fehlt. Vielleicht kannst Du es einfach machen (und etwas kürzer, worauf es an kommt)?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Könntest Du vielleicht erst mal Deine Einzelpostings sammeln und dann gebündelt abschicken statt scheibchenweise?
Sorry, mir fällt halt noch was ein.
Aber er kann nicht real sein, wenn weder die eine noch die andere Bedingung zutrifft. Eins von Beiden brauchst Du.
Ich bin offen für weitere Optionen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weiß nur nicht, was das bedeuten soll, wieso die 318 von Gen14 was mit Elieser zu tun haben soll.
Es geht in beiden Fällen um Diener.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:366 wäre ein Hinweis auf ein Schaltjahr...
Ja. Das ist es, was ich vermute. Das Jahr zu kennen, ist eines. Gute Schaltregeln zu kennen ist ungleich schwieriger, bringt aber mehr, ist ein besseres Zählen. „So wird Dein Same sein”, könnte das heißen, dass dann „die Rechnung auf geht“, wodurch der Mensch göttliche Erfüllung erlangt? Keine Behautpung, eine Idee! :D

Andreas


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15.11.2012 um 20:26
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Vielleicht kannst Du es einfach machen (und etwas kürzer, worauf es an kommt)?
Mußt schon sagen, was. Ich werd ja jetzt nicht meine gesamten Postings wiederholen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es geht in beiden Fällen um Diener.
Is die Frage, ob Elieser ein Diener ist. Aber nehmen wir mal an, kann ich Deinem Hinweis nur ein "Na und?" entgegnen. Was ist dabei? Diener kommen ja häufig vor.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ja. Das ist es, was ich vermute. Das Jahr zu kennen, ist eines. Gute Schaltregeln zu kennen ist ungleich schwieriger, bringt aber mehr, ist ein besseres Zählen. „So wird Dein Same sein”, könnte das heißen, dass dann „die Rechnung auf geht“, wodurch der Mensch göttliche Erfüllung erlangt? Keine Behautpung, eine Idee!
Daß das ne Idee statt ner Behauptung ist, seh ich schon. Ich seh nur nicht, wie sie aus dem Inhalt des Textes oder aus Schanah oder aus "schalt" entwickelt ist. Oder auch nur damit zu tun haben könnte.

Ohnehin hatten die Israeliten ein Mondkahr. Und da gabs auch Schaltjahre, was sie also durchaus kannten. Aber 366 steht natürlich nicht dafür. Sonnenjahr is nicht. Auch nicht bei den Nachbarn; die Ägypter hatten ja diese 18x20 glaub ich, meinetwegen auch 12x30, auf jeden Fall hattense nen 360-Tage-Jahr. Aber dieses 360-Tage-Jahr verschob natürlich alle möglichen Termine gegen die jährliche Nilflut, bis nix mehr paßte, und noch weiter, bis es wieder paßte. Ne 366 bedeutet bezogen auf dieses 360-Tage-Jahr auch wieder nichts.

Also sehe ich Null Chance, daß irgendeine 366 eincodiert worden sein könnte. Eben weil ohne Bedeutung.

Pertti


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15.11.2012 um 21:19
@perttivalkonen

Also gut. Was ist ein lifne? P wird F? Was ist ein Dativzeiger? Und wie leutet der Satz letztendlich, wenn er korrekt ins Deutsche übersetzt wird, so dass keine Mehrdeutigkeiten mehr darin enthalten sind?


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16.11.2012 um 00:50
Hey, ich habs jetzt schon erklärt. Lifne ist ne Präposition, heißt "vor". Halakh in Verbindung mit "lifne" und einer nachfolgenden Person X ist ein fester Ausdruck, der den Lebenswandel in Bezug zu der Person X meint, keine Fortbewegung auf der Vorderseite von Person X. P wie K werden aspiriert, werden zu Ph bzw. Kh (F, Ch), wenn vor ihnen ein Vokal steht (jedenfalls zumeist). Ein Dativzeiger ist etwas, das zeigt, daß ein Dativ kommt. Eben das le-. Wenn man diese Präposition nicht mit einer deutschen Präposition wiedergeben kann, dann fungiert sie als Dativanzeiger. "X natan le-Y 'ät-Z". "X hat (dem) Y (das) Z gegeben". Hier läßt sich le- nicht als "für" oder so übersetzen, in der Übersetzung steht gar nichts für das le. Aber es folgt der Dativ (immer in so einem Fall). Also zeigt das le- dem Übersetzer den Dativ an. Und da siehst Du auch gleich den Akkusativanzeiger -et, sowas gibts dann nämlich auch.

Eine Übersetzung ohne Ungenauigkeiten bei der Wiedergabe der Inhalte und Aspekte des Ausgangstextes ist etwas, wovon jeder Übersetzer träumt.Und sei es deutsch-italienisch irgendwas geht immer verloren, irgendwas steckt immer im Wort der Übersetzung, was in dem Wort des Originals gar nicht gemeint war.

Pertti


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16.11.2012 um 11:35
@perttivalkonen

Aha. Ok. Ich habe nochmal in den Vers (in Hebräisch) nochmal angeschaut und sehe gar keine Person nach lifne stehen. Und was spricht dagegen, dass nach meiner Interpretation der Mond vor Jupiter also lebenswandelt? Nicht der echte Mond und Jupiter, sondern diese in einer symbolischer Weise, die den Peschat (die wörtliche Bedeutung) um einen Remes (die allegorische Bedeutung) ergänzt oder erweitert.


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16.11.2012 um 13:10
@perttivalkonen
@AnGSt
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was mich betrifft: Erstens habe ich selbst ausdrücklich gesagt, daß ich das Pyramidenfoto gespiegelt habe, es also eine seitenverkehrte Zuordnung ist, und zweitens habe ich später auch noch erklärt, wieso ich das gemacht habe, weil diese reziproke Zuordnung bereits Vorgabe war.
Ja , aber es ist nicht stimmig, wenn man es spiegelt, siehst du ja selbst. Darauf habe ich dich aufmerksam gemacht. ;)
Was Dich betrifft: Du hast Die Pyramidengrößen mit den (sichtbaren) Sternengrößen verglichen und daraus gefolgert, welche Pyramide mit welchem Stern in Beziehung zu setzen sei. Nu lüg also nicht rum.
Nein, habe nicht explizit nur aufgrund dieses Details dies gefolgert.
Mit dem Hinweis auf dieses Detail versuche ich es dir verständlich zu machen. :)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast also die Details verglichen. Genau das, was Du an meiner Darlegung bemängelt hast, als ich auf solche Details verwies - und eben zur anderen Zuordnung Stern-Pyramide kam.
Ja eben, du willst mit den verkehrten Details beweisen, dass Pyramiden und Oriongürtel nicht stimmig sind.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nu lüg also nicht rum.
:D :shot: :ghost:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Glaubst Du wirklich, die Namen waren ursprünglich nichtarabisch, aber als die Araber diese erstmals hörten, klangen sie für sie wie Gürtel, Begürtelung und (Perlen-)Aufreihung?

Nein, snafu, es handelt sich eindeutig um reineweg und ursprünglich arabische Bezeichnungen, um nichts anderes.
Danke für deine ausführliche Erklärung. Es ist mir bekannt, dass es Gürtel heisst. Der anfang des Gürtel bzw auch perlenschnur, die Mitte, und Ende des Gürtel bedeuten die Namen der Sterne.

Ich denke es ist der "goldene Gürtel eines Gottes" gemeint.
Es ist nicht nur in der Apokalypse erwähnt, auch im AT, als "mit gold gegürtete Erscheinung". ich weiss nicht wo...

hier zB, aber sicher noch an anderen Stellen :
Ezechiel 8:2
1:27


snafu schrieb:
Und mit von "oben nach unten sehen" meine ich den "Blick der Götter auf die Erde", oder auch Satellitenview, wie man heute sagt. ^^

PerttiValkonen schrieb:
Aber mit Deinem Oben-Unten und umgekehrt wäre das Seitenverkehrte ebenfalls drin. Nur mal so angemerkt.

Naja, es ist ja egal, WIE man nach oben, und WIE man nach unten sieht.... Es gibt nur ein Oben und ein unten.


Hier ein METAPHERbild:

flugzeug-und-schiff-a19064660
--------------- Sicht von unten nach oben ------------------------------- Sicht von oben nach unten

250px-Orion Belt
Sicht von unten nach oben

images
Sicht von oben nach unten

.....und?
Erkennst du es jetzt? ^^
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aua! Der Kerl im Edelanzug heißt mit Familiennamen Christus.
:) Ja, ist schon klar, die Geschichten vermischen sich. Ich vermute eher, er wurde dann Christus genannt. ^^
Aus Osiris/Horus und Isis mit Kind wurde Iesus.

Die Lazarusgeschichte im NT beschreibt Osiris. Kann man sogar im Namen erkennen Oziris = (L)Azarus. Er kommt aus dem Grab mit den Binden. ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Schlüssel zur Unterwelt kommt später nochmals vor, damit wird die Unterwelt aufgeschlossen, also die Hölle, wo so die Dämonen drin sind und die Toten, das eben. Nix Daat, Ankh etc.
Was ist Daath, (Duat) denn anderes, als die Unterwelt?
Und das Ankh der Schlüssel des Lebens wie des Todes.

Daath heisst doch Wissen, oder?
Ich sehe darin das Wissen um den Tod, die andere Seite, das Jenseits, die Nichtexistenz. Was in der Metapher der kreuzigung ausgedrückt ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das mit der Auferstehung, hmmm, könnte das die (einmalige, nicht wiederkehrende!) Auferstehung des (anwesenden) Christus sein?
Auch Orion/Osiris wiederaufersteht jede Nacht. Solange er sichbar ist. dann geht er in die Unterwelt, und ist nicht sichtbar, das ist der "Tod des Gottes". Zu Beginn der Überschwemmungen wurde er (bzw Sirius) wieder sichtbar. so ist er wohl auch ein Gott der Fruchtbarkeit, zumindest war er das als An-djeti, aus dem Osiris angeblich wurde, bis er als Gott der Unterwelt das Jenseits bereitet, für die Verstorbenen. So wie später Jesus. Jesus als Kind ist eher Horus angeglichen.

Osiris wird das erste Mal in der 4. Dynastie erwähnt, (lt Wiki).
http://www.pyramidtextsonline.com/sarcnorth.html
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Aber von Sirius-Isis zu I(e)SVS zu kommen ist schon der Hammer, wo der gute Knabe doch je(ho)schua' heißt und nur die Griechen und Römer da Jesus draus machen (iesous, iesus).
War doch praktisch. Die Isistempel und Darstellungen, Mutter mit Kind (Horus) mussten nicht mal umgearbeitet werden, sogar die Inschrift konnte belassen werden. falls da eine war. :D
ISIS = I(E)SVS
Wenn Isis griechisch ist und Iesvs auch, ist es ja noch naheliegender...
Es sind die Evangelien ja auch in griechisch... ;)


Wie schon erwähnt, können auch die "7 Gemeinden" im Inneren des menschen gemeint sein ( = 7 Chakren). Denn innen wie aussen, unten wie oben, ist die Formel. ;)
Mikrokosmos (der Mensch) = Makrokosmos ( die Welt)

Die 7 Schaffenskräfte sind im Apokryphon des Johannes in den Nag Hammadischriften aufgeführt. in beider ihrer Wirkungsweise der Dualität. Gut und böse. ^^
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sieben meinetwegen, aber "alle"? Orion hat mehr als sieben Sterne.

Aber wenigstens hübsch tatsachig formuliert. Dumm nur, daß Orion höchstens Sah ist (Sah, das ägyptische Sternbild), aber nicht Osiris (der nicht Sah ist).
Ja, Orion ist nur ein Teil von Sah.

Heisst nicht Sah Lamm in hebräisch?
Kürzlich las ich, dass die Sumerer in diesem Sternbild (Sah) ein Lamm sahen.

Orion hat 7 Hauptsterne. es ist auch ein Kopf angedeutet und ein Phallus.

Ich sehe einen Zusammenhang von den Sumerer/Egypter bis zum Christentum. Nennt sich doch der Papst Pontifex und trägt am Kopf, wie die alten Sumerer ihre Fischköpfe. Was bezeichnender Weise 'Mithra' heisst. Den Krumstab der Egypter, und auch einen Obelisk hat er. Also von allem ein bissl was... ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nein, aufhören, Hilfe, mehr Tischkanten bitte! Der Geist, der über den Wassern schwebte, kommt aus Mesopotamien, genauer aus Babylon. Lies das Enuma elisch, speziell die vierte Tafel. Da findest Du nicht nur den Ruach über den Wassern der Tiefe (tehom, verwandt mit tiam-at(at ist Femininendung)), sondern noch einiges andere aus dem ersten Schöpfungsbericht.
hier:
https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSRLU67Q_5nkuToUE8RPJvXL2e6leRmS3X4Y7ax-_ub9VqnOOLJQw
Natürlich. Bin ganz deiner Meinung. Denn die sahen auch das gleiche Sternbild. Dass die Toraschreiber die mesopotanischen Geschichten mitverwendet haben, ist ja bekannt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenns so einfach wäre. Da ein Jupiterjahr sich nicht in ganze Erdenjahre unterteilen läßt, steht die Erde immer woanders in ihrem Sonnenumlauf, wenn der Jupiter exakt einmal um die Sonne rum ist. Zu deutsch, dann sieht man von der Erde immer einen anderen Sternenhintergrund hinterm Jupiter.
Ja stimmt, doch ich denke, irgendwann sind wohl Gleichheiten erkannt worden, denn sonst gäbe es ja keine Sternbilder. Über Jahrzehnte , Jahrhunderte beobachtet, kommt man zu einem 'Schnitt'.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Könnte es sein dass es etwas mit dem Abbilden des Himmels zu tun hat, welcher der Wohnsitz von Göttern war, als Planeten und auch Sterne und Sternbilder? Sind die Orionformen eine Kunstvariante welche den idealen Menschen als eine Art "Imago Dei" dar stellt?
Was war zuerst, der "Orion" oder der Mensch? :D

Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der Himmel ist nur ein Gewässer, über das manche schippern, aber kein Wohnhaus. Nix Götterwohnung, nix Imago Dei, nix Oben wird unten abgebildet.
Vergesse nicht, dass es nur für dich so ist. In deiner Wahnehmung. ;)

Die Egypter hatten ein 365 Tage-Jahr. Die 5 zusätzlichen Tage waren den Göttern Osiris Isis Nephtys Seth und Horus gewidmet.
Wikipedia: Epagomene

In Elieser sehe ich die innere Kraft des Menschen.
Der "innere Diener", die menschliche Motivation, die unter dem Willen des Geistes steht. = "God is Help".


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Der Bibel-Bilder-Code

16.11.2012 um 18:26
@perttivalkonen

Was bedeutet dieses Wort?

ונחשב / נחשבו

Kann es etwas mit "zählen" zu tun haben?


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Der Bibel-Bilder-Code

16.11.2012 um 21:12
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Aha. Ok. Ich habe nochmal in den Vers (in Hebräisch) nochmal angeschaut und sehe gar keine Person nach lifne stehen.
Steht ja auch keine Person im deutschen Text hinter dem "vor". Oder? Wenn Du jetzt sagst "doch, ein Personalpronomen: mir", dann such mal dieses im hebräischen Text. Das erscheint am Suffix am Lifne. Schau Dir mal die Vokalisation des lpny an.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und was spricht dagegen, dass nach meiner Interpretation der Mond vor Jupiter also lebenswandelt?
Weil ein Himmelskörper nicht "lebenswandelt". In übertragenem Sinne "halakh lifne X" in einer Verbundenheit leben könnte Der Mond immerhin quasi "lifne haschschämäsch" "wandeln", also in Gemeinschaft mit der Sonne sein Leben im steten Wechsel der Mondphasen verbringen. Aber mit dem Jupiter gibt es keine grundsätzliche und dauerhafte Verbindung des Mondes, die sein unterschiedliches Sein bestimmt.

Pertti


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