@genes1s Du wirst doch deinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Du hast, noch relativ am Anfang, gesagt es müsse eine absolute Moral geben. Ein objektives richtig und falsch. Du wolltest Hitler und seine Taten als absolut falsch darstellen.
Was bleibt den bei der kruden Idee der Erbsünde davon übrig?
Hitler ist nicht schlechter als ein Neugeborenes, da alle Menschen in Sünde geboren werden. Die Taten der Menschen zählen nicht, einzig der wahre Glaube ist relevant. Wenn du also Hitler kritisieren willst, dann nicht für seinen Völkermord, sondern dafür das er nicht fest genug an die Bibel glaubte.
Wenn so die absolute göttliche Moral aussieht, ist sie pervers. Du wirst damit auch dem Anspruch nicht gerecht, dass das göttliche Gesetz in unsere Herzen eingeschrieben sei, unser Gewissen. Denn diese, deine, Moral widerspricht jedem Gewissen der Menschen zu allen Zeiten, in allen Kulturen.
Du streitest für einen stümperhaften Schöpfergott, einen Demiurgen, der eine Welt voller Leid und Trauer erbaut. Der freie Menschen schafft und sie durch diese Freiheit leiden lässt. Ein allmächtiger, gütiger Gott hätte ein Welt erschaffen, in der es kein sinnloses Leid gibt. Denn er hätte es gekonnt.
Und bitte antworte mir nicht mit Bibelversen. Sonst antworte ich dir auch nur noch mit ausgesuchten Buchzitaten.