Was würdet ihr als Gottesbeweis akzeptieren?

Als Gottesbeweis würde ich akzeptieren wenn auf der ganzen Welt eine Stimme zu hören wäre , welche alle verstehen könnten. Woraufhin schlagartig alle Kriege beendet würden. Alle Menschen anstatt gegeneinander zu arbeiten, ein Miteinander bevorzugen würden. Diese Stimme würde alle sichtbaren Unterschiede zwischen uns unwichtig machen. Sie würde ein Gleichheitsgefühl in uns wecken.....

Karl02 schrieb:du verdrehst nämlich einfach immer alles.

ich verdrehe nichts. Du kommst ständig mit Abiogenese, und ich sage dir ständig, das hat mit Atheismus nichts zu tun.

Karl02 schrieb:die die Existenz [eines] Gottes verneint bzw. bezweifelt

und das steht in welchem Widerspruch zu meinen Aussagen?

Karl02 schrieb:das war auch mein letzter Beitrag an dich,

:)

kwondo schrieb:Als Gottesbeweis würde ich akzeptieren wenn auf der ganzen Welt eine Stimme zu hören wäre , welche alle verstehen könnten. Woraufhin schlagartig alle Kriege beendet würden. Alle Menschen anstatt gegeneinander zu arbeiten, ein Miteinander bevorzugen würden. Diese Stimme würde alle sichtbaren Unterschiede zwischen uns unwichtig machen. Sie würde ein Gleichheitsgefühl in uns wecken.....

bin ich dabei.

Heide_witzka schrieb:Der sah auch Riesen wo keine waren.

ich glaub, er hat einen Leitfaden "how to argue with atheists" und kämpft gegen Argumente, die hier niemand vertritt.

zB

Argument #9: Science disproves God

This is one of the most broad arguments in the list. There are many fields in science, and some concepts about God are completely unrelated to those fields. What exactly is being said here? There needs to be more detail given before any substantial discussion can take place.

https://crossexamined.org/16-bad-atheist-arguments-and-how-to-respond-to-them/

@Karl02

Okay, dir gefällt es also nicht, dass Leute sagen, dass dein subjektiver Glaube halt Fantasie ist oder Selbsttäuschung oder what ever?

Diese bösen Jungs und Mädchen begründen es damit, dass es keine objektiven Beweise für Gott gibt. Was wie wir alle ja wissen auch so ist, es gibt nun mal keine.

Deine Verteidigung ist, dass die Leute dein subjektiven Glauben von Gott widerlegen sollen. Also die Nicht-Existenz belegen sollen.

Diese Taktik wird niemals funktionieren. Denn was du als Verteidigung ansiehst, ist nur ein Eingeständnis, dass du nicht zeigen kannst, dass dein Glauben von Außen betrachtet wirklich wie Fantasie oder ähnliches aussieht.
Das fehlen von objektiven Beweisen ist nun mal das Problem.
Das Problem warum wir hier alle versuchen so clever zu sein.

Nur muss man sich genau anschauen in welchem Bereich sowas überhaupt wichtig ist.

In einer Diskussion wie dieser ist das wichtig und in der muss keiner von uns Teil haben, sonst ist es extrem unwichtig.

@Bishamon
Wurde denn auch besprochen, dass man Agnostiker sein könnte, obwohl man dachte Atheist zu sein? Sorry falls die Frage etwas komisch rüberkommt.

Hat denn Atheismus letztendlich auch mit dem Wissen zu tun, dass es nicht Göttliches gibt? Kann man das denn eigentlich wissen oder doch nur glauben? Ist es denn nicht safer zu sagen, man ist Agnostiker? Um etwas zu wissen muss man doch unwiderlegbare Belege haben oder? Wie kann man als Atheist also belegen, dass es nichts göttliches gibt? Ich hoffe die Frage ist soweit klar.

Bishamon schrieb:ich glaub, er hat einen Leitfaden "how to argue with atheists" und kämpft gegen Argumente, die hier niemand vertritt.

Uff hab alle durchgelesen, die sind ja richtig schlecht und helfen einem Christen nicht mal im Ansatz darin, sinnvoll zu argumentieren.

AtheistIII schrieb:Wie kann man sich das vorstellen?
Und wie würde man den Unterschied feststellen?

wie man sich das vorstellen kann ?

nicht die löcher bewegen sich sondern saugen den raum ein

was die illusion einer bewegung erzeugt wobei sie sich aber nicht von der stelle rühren

wie kann man den unterschied feststellen ? ich weiß es nicht

kwondo schrieb:Wurde denn auch besprochen, dass man Agnostiker sein könnte, obwohl man dachte Atheist zu sein?

das hängt jetzt davon ab, wie man Atheist definiert.

kwondo schrieb:Um etwas zu wissen muss man doch unwiderlegbare Belege haben oder?

der "gnostische Atheist" und der "gnostische Theist" glauben diese Belege zu haben.

kwondo schrieb:Wie kann man als Atheist also belegen, dass es nichts göttliches gibt?

wenn man "agnostischer Atheist" ist, muss man das nicht. Der "agnostische Theist" nennt das Glauben und muss es deshalb auch nicht.

Bishamon schrieb:wenn man "agnostischer Atheist" ist, muss man das nicht. Der "agnostische Theist" nennt das Glauben und muss es deshalb auch nicht.

Habe es auch gerade auf Wiki gelesen👍🏼

@Bishamon
Schon irgendwie witzig dass Agnostiker zu den Atheisten gezählt werden. Passt meiner Meinung nach irgendwie nicht zusammen. Ist aber nur meine Meinung. Auch irgendwie unfair weil es so manchem die Diskussionsgrundlage nimmt. Oder? 🤓

@Bishamon

Heide_witzka schrieb:Und das macht hier wer genau?

Na das hatte die Person über mir behauptet, indem sich irgendwelche Vergleiche mit Blitzen machte, und die jetzt auch noch versucht über mich zu lästern, und von irgendwelchen Leitfäden faselt, die ich angeblich hätte :D und sich erneut etwas zusammenreimt was völlig an der Realität vorbei geht, aber das ist ganz typisch für sie, irgendwann wird sie zu weit gehen und ich werd sie dann daraufhin einfach melden.

Heide_witzka schrieb:Verlink doch mal ein konkretes Beispiel ich hab da auf die Schnelle nichts gefunden.

->

"Du verstehst ehrlich nicht den qualitativen Unterschied zwischen den Aussagen "Ich weiss wie das Universum entstanden ist, es war Gott" und "Ich weiss nicht wie das Universum entstanden ist, aber Gott wars wahrscheinlich nicht"?"

"Gott rangiert bei mir auf der Liste der wahrscheinlichen Ursachen für das Universum irgendwo zwischen 8-dimensionalen Gartenmöbeln mit einer Kantenlänge von 17 Kilo und gelbem Geschmack und dem einen Mal als ich im Jahr 2048 gelbe Socken getragen habe."

Eine bestimmte Möglichkeit auszuschliessen ist nicht das selbe wie sich für eine bestimmte Möglichkeit zu entscheiden.

Verkürzt (Sinngemäß): "Keine Ahnung wie es entstanden ist, aber es war nicht Gott", dahinter hängt man dann auch noch gern den Anhängsel "wahrscheinlich"...um einen Absolutheitsanspruch zu vermeiden, so als ob es irgendeine Wahrscheinlichkeitrechnung gäbe, die Gott als Ursache auschließen würde. Einen Namen werde ich natürlich nicht nennen.

@thedefiant

Okay, dir gefällt es also nicht, dass Leute sagen, dass dein subjektiver Glaube halt Fantasie ist oder Selbsttäuschung oder what ever

Würde es dir gefallen, wenn ich Dir sagen würde, das deine Anschaaung auf Fantasie beruht? Erklär mir doch bitte mal mehr von von deiner Taktik, wie gehst du das an, wenn z.B. ein Jude/Christ/Muslim/Hindu usw. vor dir steht und dann zufälligerweise das Thema "Gott" vorkommt, wie diskutierst du dann mit diesen Menschen? Etwa so: Hey dein subjektiver Glaube basiert auf Fantasie und ist voll die Selbsttäuschung...was ist denn das bitte für eine "Argumentationsweise"?

thedefiant schrieb:Deine Verteidigung ist, dass die Leute dein subjektiven Glauben von Gott widerlegen sollen. Also die Nicht-Existenz belegen sollen.

Wo hab ich denn verlangt, das irgendejemand meinen subjektiven Glauben an Gott widerlegen soll? :D

thedefiant schrieb:Diese Taktik wird niemals funktionieren.

Ne, deine Taktik, nämlich gegen imaginäre Argumente zu argumentieren wird nicht funktionieren.

kwondo schrieb:dass Agnostiker zu den Atheisten gezählt

war halt die Ansicht von manchen Menschen. Man kann das ja umdefinieren, ein Wörterbuch ist descriptive und nicht prescriptive.

(a)gnostisch als Adjektiv ist da genauer.

Karl02 schrieb:von irgendwelchen Leitfäden faselt, die ich angeblich hätte

du argumentierst gegen Argumente, die hier niemand vertritt. Wie zB das "Universum entstand aus dem Nichts".

Karl02 schrieb:irgendwann wird sie zu weit gehen

dafür bin ich viel zu nett :)

Karl02 schrieb:Würde es dir gefallen, wenn ich Dir sagen würde, das deine Anschaaung auf Fantasie beruht? Erklär mir doch bitte mal mehr von von deiner Taktik, wie gehst du das an, wenn z.B. ein Jude/Christ/Muslim/Hindu usw. vor dir steht und dann zufälligerweise das Thema "Gott" vorkommt, wie diskutierst du dann mit diesen Menschen? Etwa so: Hey dein subjektiver Glaube basiert auf Fantasie und ist voll die Selbsttäuschung...was ist denn das bitte für eine "Argumentationsweise"?

In einer Diskussion über Glaube, muss man sich als Gläubiger Mensch nun mal dieser Kritik stellen können.

Und selbstverständlich kann meine Anschauung falsch sein, auf Selbsttäuschung, Einbildung oder Fehlinformationen basieren.
Deswegen bin ich kein Gläubiger Mensch, weil ich vor langer Zeit akzeptiert habe, dass man als Mensch sehr fehlerhaft ist.

Du bist hier derjenige, der seinen Glauben als persönlich unumstößlich wahr empfindet, daher kommst du mit der Vorstellung, er wäre möglicherweise nicht korrekt auch nicht klar und empfindest dies als persönlichen Angriff auf deine Person.


Wenn man seine Weltanschauung nicht in Stein meißelt, ist man flexibler, wenn sie sich als falsch darstellt.

Karl02 schrieb:wenn z.B. ein Jude/Christ/Muslim/Hindu usw.

Im Übrigen tun alle vier von dir aufgeführten Religionen das zu einander.
Keiner von den darf aufgrund der Dogmen der Religion an die sie glauben, auch nur im Ansatz die andere Religion für möglich halten.

kwondo schrieb:Hat denn Atheismus letztendlich auch mit dem Wissen zu tun, dass es nicht Göttliches gibt?

Nicht unbedingt. Es besagt lediglich, dass man an keine/n wie auch immer gearteten Gott oder Götter glaubt. Dazu muss man auch nicht wissen, dass es sie nicht gebe.

kwondo schrieb:Schon irgendwie witzig dass Agnostiker zu den Atheisten gezählt werden. Passt meiner Meinung nach irgendwie nicht zusammen.

Meiner Meinung nach auch nicht. Vielleicht sollten wir ein bisschen mitschreiben?

kwondo schrieb:Um etwas zu wissen muss man doch unwiderlegbare Belege haben oder?

Das möchte man meinen. Von daher ist Glauben (ohne Belege) ausgesprochen unlogisch bis absurd, Nichtglauben hingegen logisch und vernünftig.

@sarevok
Interessante Idee, aber müssten Objekte dann nicht in gerader Linie auf schwarze Löcher zufallen statt in einen Orbit einzutreten?
@Karl02

Karl02 schrieb:Einen Namen werde ich natürlich nicht nennen.

Hm.
Unhöflich.

Und wo hab ich da irgendwo geschrieben Leben wäre einfach zu erschaffen oder würde "einfach so" entstehen?

Karl02 schrieb:dahinter hängt man dann auch noch gern den Anhängsel "wahrscheinlich"

Nix Anhängsel.
Die Abwesenheit von Absolutheitsansprüchen ist mir philosophischer Kerngedanke und religiöses Catma.

@thedefiant

Und das gilt auch aber für die Atheisten oder? Die müssen natürlich auch Kritik einstecken können, aber weißt du was, da du ja hier große Worte spuckst, dann mach das doch einfach, lass deinen Worten Taten folgen, das Glück ist nämlich mit den Mutigen, du bist ja der Meinung das die es einstecken müssten, begebe dich in eine Kirche, oder in eine Synagoge, oder in einen Hindu-Tempel, und sag ihnen was du von ihnen hälst, und das ihre Götter in ihrer Fantasie begründet seien und sie daher irgendwelchen Fabelwesen hinterherjagen, um dann festzustellen, das dies offensichtlich nicht der richtige Weg ist um Kritik auszüben, weil du dann im Anschluss in U-Haft sein wirst..

Jemanden vorzuwerfen, sein Glaube sei Fantasie ist keine Kritik, das ist garnichts, kein Argument, einfach nur Nonsense, eine Beleidigung, nichts weiter.

thedefiant schrieb:Du bist hier derjenige, der seinen Glauben als persönlich unumstößlich wahr empfindet, daher kommst du mit der Vorstellung, er wäre möglicherweise nicht korrekt auch nicht klar und empfindest dies als persönlichen Angriff auf deine Person.

Das wußte ich garnicht, kannst du mir bitte den Beitrag zeigen, wo ich angeblich behauptet haben soll, mein Glaube sei unumstößlich?

Karl02 schrieb:wie gehst du das an, wenn z.B. ein Jude/Christ/Muslim/Hindu usw. vor dir steht und dann zufälligerweise das Thema "Gott" vorkommt, wie diskutierst du dann mit diesen Menschen? Etwa so: Hey dein subjektiver Glaube basiert auf Fantasie und ist voll die Selbsttäuschung...

Genau das hab ich jemandem mal gesagt, ja. Denn so ist es.
Welche "Argumente" sollten ein Gläubiger und ein Nichtgläubiger denn schon austauschen? Wenn einer an Märchenonkel in Knusperhäuschen glaubt, bitte, das nehm ich doch keinem.
Dass sowas beim Abgleich mit der Realität natürlich grandios vor die Wand fährt, ist doch aber klar.

Btw, hier noch die Links zu den Beiträgen die Karl zitiert hat:
Beitrag von AtheistIII (Seite 49)
Beitrag von AtheistIII (Seite 49)