Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
21.11.2012 um 23:13@Foss
Was dann in der Wiki wohl ein Schreibfehler ist. Denn
α-Centauri ist ja ein Doppelsternsystem. Ergo müßte
es heißen:... α-Centauri ist das der Sonne nächstgele-
gene Sternensystem. ...
Was dann in der Wiki wohl ein Schreibfehler ist. Denn
α-Centauri ist ja ein Doppelsternsystem. Ergo müßte
es heißen:... α-Centauri ist das der Sonne nächstgele-
gene Sternensystem. ...
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
21.11.2012 um 23:43Freakazoid
Solltest du nicht mit deinen eingebildeten Geistern reden und weiterhin jede Form von Bildung verweigern?Ach ja, habe ich gar nicht dran gedacht. Mache ich, grins.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 00:22@Etta
Etta schrieb:Mache ich, grins.Na, das du dem Herrn durch 5.Mose 18,11 damit nicht ein Gräuel wirst.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 00:23@der-Ferengi
Genau genommen ist es sogar ein dreifach Sternsystem. Solche werden dann meistens Mehrfachsternsystem genannt, zumindest in meiner Lektüre. Sternensysteme sind dann ehr Sternhaufen oder Galaxien, also Ansammlungen von Sternen, die nicht alle ein gemeinsames Schwerkraftzentrum umkreisen. Meiner Meinung nach entspricht das aber keinem System mehr, aber darüber könnte man philosophieren.
Genau genommen ist es sogar ein dreifach Sternsystem. Solche werden dann meistens Mehrfachsternsystem genannt, zumindest in meiner Lektüre. Sternensysteme sind dann ehr Sternhaufen oder Galaxien, also Ansammlungen von Sternen, die nicht alle ein gemeinsames Schwerkraftzentrum umkreisen. Meiner Meinung nach entspricht das aber keinem System mehr, aber darüber könnte man philosophieren.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 00:39@nemo
Klingt ganz schön abgehoben, aber mal schauen was wird.
nemo schrieb:Na, das du dem Herrn durch 5.Mose 18,11 damit nicht ein Gräuel wirst.Ich bin kein Beschwörer. Und die Toten, zb. Tische oder Gläser rücken, ist mir ein Abschaum. Außerdem bin ich keine Wahrsagerin, Karten lesen usw. Ich sehe es ehr so wie in 5. Moses 18, 18.
Klingt ganz schön abgehoben, aber mal schauen was wird.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 00:46Etta schrieb:Ich bin kein BeschwörerNeee, du bist (angeblich) eine Prophetin :}
Traurig das du die Toten als Abschaum bezeichnest, sie haben dir nichts getan :}
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 01:11@Keysibuna
@Keysibuna, bitte nicht solche Unterstelungen.
Gruß Etta
Keysibuna schrieb:Traurig das du die Toten als Abschaum bezeichnest, sie haben dir nichts getanBitte was? Wo hast du denn das gelesen? Ich bezeichne keinen als Abschaum. Da hast du bestimmtt etwas falsch gelesen.
@Keysibuna, bitte nicht solche Unterstelungen.
Gruß Etta
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 04:26Wir wollen doch mal jetzt nicht in Sophisterei ausarten. Es ist doch nicht relevant, ob ich eine Argumentation als großartig beschreibe. Nicht meine, versteht sich.
Aber wie ich schon adressierte, du nur leider nicht beantworten hast: Es ist fundamental wichtig, dass du mir das Hauptkriterium nennst, das einen Gott zu einem Gott machen soll. Was soll das sein? Und: Ab wann wäre er denn nicht mehr Gott?
natü schrieb:Gewiss hat diese Welterklärung Argumente für sich. Aber warum soll eine Eingenommenheit dafür über der Eingenommenheit der Gegenseite für etwas anderes stehen, so dass du deren Vertretern Charakterfehler unterstellst?Nein. Ich argumentiere hier nicht mit dem Hinduismus gegen dich, bei dem ich hier und da auch Manches zu kritisieren habe, obwohl ich ihn deiner Religion durchaus vorziehen würde. Das, was ich gepostet habe und als großartige Argumentation etikettierte, war nur eine Philosophenschule, die gute Argumente gegen einen angenommenen Schöpfergott präsentiert. So will ich das verstanden wissen. Siehe auch, um es dem Westler begreifbarer zu machen, meinen Link für das Dilemma, das schon Plato angesprochen hat.
natü schrieb:Du bestreitest die Möglichkeit der Mitteilung Gottes, seines Willens, an die Menschen, da er, wenn, dann göttlich spräche, wir aber nur menschlich hören könnten.Nein. Mache ich nur, wenn behauptet wird, er überschreite gänzlich alles Menschliche. Genauer lesen bitte.
natü schrieb:O.K. Wie ist dann aber auch nur Kommunikation zwischen uns beiden möglich? - Du hast einen libertarianischen Kopf und ich einen natü-lichen.Unpassender Vergleich. Wir sind beide Menschen und teilen sehr viele Gemeinsamkeiten miteinander. Ich würde nie behaupten, ich würde alles von dir überschreiten. Alleine schon sprechen wir die selbe Sprache und teilen die menschlichen Fähigkeiten.
natü schrieb:Wie Gott zu uns, so übersetzen auch wir dann zu den Tieren herunter, was wir sagen möchten. Also wo ist das Problem?Tiere teilen Gemeinsamkeiten mit den Menschen. Nicht zuletzt haben wir eben auch gleiche Vorfahren, auch wenn wir uns unterschiedlich entwickelt haben.
natü schrieb:Dein nächster Einwand: Gott verliere an Göttlichkeit, wenn wir einen Teil seines Wollens verstünden. Angenommen, du bist Gott, und ich verstehe jetzt einen gewissen Teil dessen, den du mir geschrieben hast. Büßt du dadurch etwas von deiner wesentlichen Erhabenheit über mich ein?Gott hat dann notwendigerweise auch menschliche Anteile. Denn wie gesagt, sonst träfe alles an Konsequenzen ein, was bei der Annahme eintrifft und ich beschrieben habe, wenn er alles Menschliche überschreiten würde. Und zwar komplett alles. Denn wenn du liest, dass er als gut und erhaben und dies und das wollend verstanden sein möchte, dann bist du, Mensch, es, der dies mit deinen menschlichen Fähigkeiten aufnimmt. Alles also, was du liest von einem angenommenen Gott und wie du ihn siehst und denkst, er wolle das und das, ist deine menschliche Zuschreibung. Einach wie ich es bereits darlegte.
Aber wie ich schon adressierte, du nur leider nicht beantworten hast: Es ist fundamental wichtig, dass du mir das Hauptkriterium nennst, das einen Gott zu einem Gott machen soll. Was soll das sein? Und: Ab wann wäre er denn nicht mehr Gott?
natü schrieb:Nächstes Thema: Du hast meine Rede von der Grenzenlosigkeit des Willens Gottes offenbar missverstanden. Ich meinte nicht, dass die Objekte seines Wollens allumfassend wären. Sondern dass seine Willensmacht unbegrenzt ist.Mir ging es nie um seine Macht. Nur um seine angenommene Grenzenlosigkeit und dass dies nicht absolut sein kann, da dann die von mir besprochenen Punkte zu Tage treten. Wenn Gott nämlich etwas nicht ist (Du wirst scher sagen, er sei nicht lügend) dann gibt es etwas, das außerhalb von ihm ist, da er es sonst auch wäre.
natü schrieb: Da eine solche Behaptung also schon rein logisch falsch ist, kann sie auf nichts und niemanden angewandt werden. Auch nicht auf Gott.Richtig. Denn dieser Wille hebt sich dann selbst auf. Dann musst du mir nur noch zustimmen, dass Gott nicht grenzenlos sein kann und es Dinge außerhalb von ihm gibt. Über alles schwebender Geist hin oder her. Dann gibt es nämlich Dinge, die er nicht will. Siehe, was ich dazu noch zum Wollen geschrieben habe.
natü schrieb:Stell dir einfach die Liebe zwischen einem Ehepaar vor: Sie ist nach Jahrzehnten noch wie am ersten Tag. Die beiden haben zwar viel und immer Neues über einander gelernt, aber es ist noch dieselbe Verbundenheit, die schon auf den ersten Blick da war.Das mag ich bezweifeln. Aber auch das angenommen: Es bleibt ein Prozess. Dein Bild von Gott bzw. hier deinem Partner verändert sich ständig. Dein Gott, den du dir konstruierst, verändert und wandelt sich somit ständig. Es glaubt übrigens eben auch kein Mensch an den gleichen Gott. Alle glauben an unterschiedliche Götter. Die einen teilen nur mehr, die anderen weniger Gemeinsamkeiten in ihrem Gottesbild.
natü schrieb:Wisse, dass die viel beredeten, aber nie wissenschaftlich bewiesenen sogenannten Außerirdischen auf ihren 'fliegenden Untertassen' allenfalls gekonnte Vorspiegelungen der gefallenen Engel (Dämonen) sind, um die heute ohnehin glaubensschwachen Menschen zu einem neumodischen Aberglauben zu verleiten.Also würdest du diese von mir angesprochenen Außerirdischen tatsächlich des Teufels zeihen? Also langsam leuchtet mir ein, warum sie uns nicht besuchen kommen. :)
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22.11.2012 um 05:55Was jedoch speziell mein genanntes Beispiel betrifft, da könnte ich mich "beim besten Willen" nie und nimmer überwinden. Das wäre für mich der Horror pur.mit der aussage
Mich müsstest Du ja schon zwingen, in ein Flugzeug zu steigen
Optimist schrieb:Das wäre für mich der Horror pur.Mich müsstest Du ja schon zwingen, in ein Flugzeug zu steigendrückst du eigentlich aus, dass es nur auf deinen willen ankommt und es möglich wäre ------ > du stehst dir selbst im weg :)
und glaube mir es ist möglich .... wenn du an deiner einstellung arbeiten würdest, dich überwinden würdest über diese vermeintliche grenze deiner angst zu gehen die du dir selbst rein psychologisch gesetzt hast dann würde dich das einen riesen großen schritt weiterbringen.
sieh es doch als herausforderung an dich deinen ängsten zu stellen, setz dich damit auseinander, lass dich nicht von deinen ängsten leiten, dich davon eingrenzen sondern erkenne darin die chance zur weiterentwicklung.
irgendwie finde ich es auch grotesk, dass du flugangst hast, in anbetracht dessen das du gläubig bist. wenn du wirklich an gott glaubst und an dich selbst dann müsste es doch ein leichtes sein dich vertrauensvoll dieser situation zu stellen und dein leben in gottes hände zu geben. was mich zu der frage bringt, wie groß ist dein glaube an gott wirklich ?
ich hatte auch mal große angst vorm fliegen, damals als ich 13 jahre alt war und noch an gott glaubte, sagte ich mir ---- wenn gott möchte, dass ich bei einen flugzeugabsturz ums leben komme, dann soll es eben so sein und ich werde/muss es akzeptieren ----
auch meine großmutter sagte immer zu mir --- jeder mensch hat ein schicksal das von gott vorbestimmt ist, wir menschen haben darauf nur wenig einfluss. was dir bestimmt ist wirst du erleben egal ob positiv oder negativ du hast keine andere wahl als es zu akzeptieren und dein leben vertrauensvoll in gottes hände zu legen. ---
ich flog damals nach london und ich kann dir sagen, dass ich in meinem leben noch nie soviele gebete gesprochen hatte wie vor und während dieses fluges :) .... aber wie du siehst, ich lebe noch, ich habe vertraut und bin über meine grenzen gegangen was viel zu der entwicklung meines selbstbewusstseins beigetragen hat und meine persönlichkeit stärkte.
und wenn ich das mit meinen 13 jahren geschafft habe dann kannst du das erst recht davon bin ich überzeugt :)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 09:32@libertarian
Ich glaube, Gott ist nur in TEIL-Bereichen über den Menschen erhaben. Und ich stimme Dir zu, dass er auch menschliche Aspekte hat.
Desweiteren verstehe ich "Gott" sowieso nur als Herrschaftsform/Titel. In der Bibel wurden teilweise auch Menschen als Gott bezeichnet.
So gesehen ist für mich DER Gott, den wir jetzt meinen lediglich ein "Herrscher" (der mächtigste Herrscher), der über allen Geschöpfen steht.
Der Titel "Gott" hat für mich in erster Linie also nichts mit den Wesenmerkmalen zu tun, sondern nur mit der Machtfülle. "Allmächtig" in dem Sinne, dass er die Kompetenz und das Recht hat, über ALLE zu herrschen.
Analog mal ein trauriges Beispiel dazu: Ein Zugführer wollte nicht, dass jemand auf den Schienen steht, aber er hat es schon zig Meter vorher kommen sehen, konnte jedoch nichts mehr dagegen tun, die Person zu überfahren.
libertarian schrieb:Es ist fundamental wichtig, dass du mir das Hauptkriterium nennst, das einen Gott zu einem Gott machen soll. Was soll das sein? Und: Ab wann wäre er denn nicht mehr Gott?Ich möchte nicht die Antwort von natü vorwegnehmen, aber mich reizt es dennoch, hierzu meine Gedanken zu äußern. Hoffe Du nimmst es nicht übel, wenn ich mich einmische?
Ich glaube, Gott ist nur in TEIL-Bereichen über den Menschen erhaben. Und ich stimme Dir zu, dass er auch menschliche Aspekte hat.
Desweiteren verstehe ich "Gott" sowieso nur als Herrschaftsform/Titel. In der Bibel wurden teilweise auch Menschen als Gott bezeichnet.
So gesehen ist für mich DER Gott, den wir jetzt meinen lediglich ein "Herrscher" (der mächtigste Herrscher), der über allen Geschöpfen steht.
Der Titel "Gott" hat für mich in erster Linie also nichts mit den Wesenmerkmalen zu tun, sondern nur mit der Machtfülle. "Allmächtig" in dem Sinne, dass er die Kompetenz und das Recht hat, über ALLE zu herrschen.
libertarian schrieb:Mir ging es nie um seine Macht. Nur um seine angenommene Grenzenlosigkeit und dass dies nicht absolut sein kann, da dann die von mir besprochenen Punkte zu Tage treten. Wenn Gott nämlich etwas nicht ist (Du wirst scher sagen, er sei nicht lügend) dann gibt es etwas, das außerhalb von ihm ist, da er es sonst auch wäre.Wie gesagt, Gott hat für mich sehr VIELE Aspekte - auch menschliche - insofern könnte er durchaus "ALLES" sein.
libertarian schrieb:Dann musst du mir nur noch zustimmen, dass Gott nicht grenzenlos sein kann und es Dinge außerhalb von ihm gibt. Über alles schwebender Geist hin oder her. Dann gibt es nämlich Dinge, die er nicht will. Siehe, was ich dazu noch zum Wollen geschrieben habeGott hat sicherlich nicht alles so gewollt, wie es kam. Aber ich glaube, er hat alles genauso vorausgesehen.
Analog mal ein trauriges Beispiel dazu: Ein Zugführer wollte nicht, dass jemand auf den Schienen steht, aber er hat es schon zig Meter vorher kommen sehen, konnte jedoch nichts mehr dagegen tun, die Person zu überfahren.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 09:48@-Therion-
Jedoch sehe ich es so: keine Selbst-Begrenzung, sondern ich bin begrenzt - schon von Haus aus, von meiner Natur her - ohne mein Wollen und Zutun.
ich sehe das so: erstens habe ich beim Fliegen nicht nur Angst wegen der Gefahr an sich. Beim Bungy-Sprung wüsste ich z.B. auch, dass mir normalerweise keine Gefahr droht...
Nein, es ist schlicht und einfach dieses äußerst unangenheme Gefühl der Höhe und in dem Moment gar kein Gedanke an irgendwelche Konsequenzen.
Gefühle kann man schlecht ausschalten. Wer noch nie Höhnenangst hatte, kann natürlich nicht wissen, wovon ich rede, dass muss man erleben.
Anderes Beispiel und das hätte ich selbst vorher nicht für möglich gehalten:
Bei einem Fest wurden mal "Bierkisten gestapelt" und ich machte mit, wollte sehen, wie viele Kisten ich schaffe.
Bei dem Vorhaben lediglich auf paar Bierkisten zu stehen, kamen mir vorher keinerlei Gedanken an Höhenangst, zumal ich ja auch an einem Sicherungsseil hing.
Nachdem ich die 6. oder 7. Kiste aufgestapelt hatte, wollte ich - weil ich es noch locker geschafft hätte ohne umzukippen - gerne weitermachen. Mekte jedoch plötzlich, es geht nicht mehr.
Mich hatte aufgrund schon dieser geringen Höhe auf einmal die "Höhenangst" gepackt (wie gesagt, vorher war kein Gedanke daran da) und ich musste abbrechen.
Es ist also keine Angst vor der Höhe an sich (also nicht vor dem Abstürzen), sondern nur das äußerst unangenehme Gefühl IN der Höhe, was (je höher ich bin) sich zum Horror ausweiten kann.
Ich spüre deutlich, das könnte ich trainieren wie ich will, dieses Gefühl ließe sich nicht ausknipsen.
Zum Zweiten, wegen Angst im Flugzeug vorm Abstürzen:
Das hat nichts mit Gottvertrauen zu tun oder nicht. Wenn das Flugzeug abstürzt, dann
könnte aber auch nicht gewollt sein (darüber mache ich mir keine Gedanken)...
... Gott kann mich doch nicht vor dem Tod an sich schützen, denn sterben müssen wir alle irgendwann.
Übrigens glaube ich, was den Tod betrifft an eine gewisse Vorherbestimmung - von wem oder was auch immer.
Dies aus folgendem Grund: Anhand von Toten wurde empierisch festgestellt (Phatologie), dass die "Lebenslinie" auf den Händen im Zusammenhang mit der Lebensdauer stehen könnte. Kurze Linien ->meistens früher Tod, lange Linien -> langes Leben...
In meiner Verwandschaft habe ich selbst die Bestätigung für diese Theorie mitbekommen können....
War sogar oben über den Wolken sehr schön.
Bis zu dem Zeitpunkt, als wir dann paar mal und jeweils paar sekundenlang absackten und das Flugzeug "ruckelte" als fährt man über eine holprige Straße. DAS war der Horror für mich, aber nicht wegen der Angst des Abstürzens an sich - wir wurden ja auch beruhigt - sondern dieses Gefühl !
Hinterher gab die Stewardess zu, dass wir kurz vor der Notlandung auf dem Wasser standen ...
Seitdem möchte ich nie wieder in ein Flugzeug steigen, dieses Gefühl möchte ich nicht noch mal erleben, selbst wenn die Chance es zu erleben wie ein 6er im Lotto wäre ;)
PS:
Für alle die es nicht verfolgt hatten, es ging hier ursprünglich um "den Freien Willen" (ob ein Mensch diesen psychologisch gesehen hat oder nicht).
mit der aussageJa, dass ich begrenzt bin, kann ich nicht abstreiten ;)
Optimist schrieb:
"Das wäre für mich der Horror pur.Mich müsstest Du ja schon zwingen, in ein Flugzeug zu steigen "
drückst du eigentlich aus, dass es nur auf deinen willen ankommt und es möglich wäre ------ > du stehst dir selbst im weg
Jedoch sehe ich es so: keine Selbst-Begrenzung, sondern ich bin begrenzt - schon von Haus aus, von meiner Natur her - ohne mein Wollen und Zutun.
-Therion- schrieb:und glaube mir es ist möglich .... wenn du an deiner einstellung arbeiten würdest, dich überwinden würdest über diese vermeintliche grenze deiner angst zu gehen die du dir selbst rein psychologisch gesetzt hast dann würde dich das einen riesen großen schritt weiterbringen.Dass es mich weiterbringen würde, glaube ich Dir. Jedoch glaube ich nicht, dass es für mich persönlich möglich wäre, weil ich nicht daran arbeiten könnte, da ich mich z.B. noch nicht mal dazu überwinden könnte, von einem 7m-Brett ins Wasser zu springen.
-Therion- schrieb:setz dich damit auseinander, lass dich nicht von deinen ängsten leiten, dich davonich sehe es so, dass ich mich nicht von meinen Ängsten leiten lasse, sondern sie sind einfach da, unabhängig von meinem Wollen.
-Therion- schrieb:irgendwie finde ich es auch grotesk, dass du flugangst hast, in anbetracht dessen das du gläubig bist. wenn du wirklich an gott glaubst und an dich selbst dann müsste es doch ein leichtes sein dich vertrauensvoll dieser situation zu stellen und dein leben in gottes hände zu geben. was mich zu der frage bringt, wie groß ist dein glaube an gott wirklich ?Guter Gedanke ;)
ich sehe das so: erstens habe ich beim Fliegen nicht nur Angst wegen der Gefahr an sich. Beim Bungy-Sprung wüsste ich z.B. auch, dass mir normalerweise keine Gefahr droht...
Nein, es ist schlicht und einfach dieses äußerst unangenheme Gefühl der Höhe und in dem Moment gar kein Gedanke an irgendwelche Konsequenzen.
Gefühle kann man schlecht ausschalten. Wer noch nie Höhnenangst hatte, kann natürlich nicht wissen, wovon ich rede, dass muss man erleben.
Anderes Beispiel und das hätte ich selbst vorher nicht für möglich gehalten:
Bei einem Fest wurden mal "Bierkisten gestapelt" und ich machte mit, wollte sehen, wie viele Kisten ich schaffe.
Bei dem Vorhaben lediglich auf paar Bierkisten zu stehen, kamen mir vorher keinerlei Gedanken an Höhenangst, zumal ich ja auch an einem Sicherungsseil hing.
Nachdem ich die 6. oder 7. Kiste aufgestapelt hatte, wollte ich - weil ich es noch locker geschafft hätte ohne umzukippen - gerne weitermachen. Mekte jedoch plötzlich, es geht nicht mehr.
Mich hatte aufgrund schon dieser geringen Höhe auf einmal die "Höhenangst" gepackt (wie gesagt, vorher war kein Gedanke daran da) und ich musste abbrechen.
Es ist also keine Angst vor der Höhe an sich (also nicht vor dem Abstürzen), sondern nur das äußerst unangenehme Gefühl IN der Höhe, was (je höher ich bin) sich zum Horror ausweiten kann.
Ich spüre deutlich, das könnte ich trainieren wie ich will, dieses Gefühl ließe sich nicht ausknipsen.
Zum Zweiten, wegen Angst im Flugzeug vorm Abstürzen:
Das hat nichts mit Gottvertrauen zu tun oder nicht. Wenn das Flugzeug abstürzt, dann
-Therion- schrieb:wenn gott möchte, dass ich bei einen flugzeugabsturz ums leben komme, dann soll es eben so sein und ich werde/muss es akzeptieren ----...
könnte aber auch nicht gewollt sein (darüber mache ich mir keine Gedanken)...
... Gott kann mich doch nicht vor dem Tod an sich schützen, denn sterben müssen wir alle irgendwann.
Übrigens glaube ich, was den Tod betrifft an eine gewisse Vorherbestimmung - von wem oder was auch immer.
Dies aus folgendem Grund: Anhand von Toten wurde empierisch festgestellt (Phatologie), dass die "Lebenslinie" auf den Händen im Zusammenhang mit der Lebensdauer stehen könnte. Kurze Linien ->meistens früher Tod, lange Linien -> langes Leben...
In meiner Verwandschaft habe ich selbst die Bestätigung für diese Theorie mitbekommen können....
und wenn ich das (Fliegen)mit meinen 13 jahren geschafft habe dann kannst du das erst recht davon bin ich überzeugt :)Ja, hatte ich mir mit ca. 20 Jahren auch mal angetan. Vorher nen Schnaps einverleibt :D.
War sogar oben über den Wolken sehr schön.
Bis zu dem Zeitpunkt, als wir dann paar mal und jeweils paar sekundenlang absackten und das Flugzeug "ruckelte" als fährt man über eine holprige Straße. DAS war der Horror für mich, aber nicht wegen der Angst des Abstürzens an sich - wir wurden ja auch beruhigt - sondern dieses Gefühl !
Hinterher gab die Stewardess zu, dass wir kurz vor der Notlandung auf dem Wasser standen ...
Seitdem möchte ich nie wieder in ein Flugzeug steigen, dieses Gefühl möchte ich nicht noch mal erleben, selbst wenn die Chance es zu erleben wie ein 6er im Lotto wäre ;)
PS:
Für alle die es nicht verfolgt hatten, es ging hier ursprünglich um "den Freien Willen" (ob ein Mensch diesen psychologisch gesehen hat oder nicht).
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 10:23@libertarian
Danke erstmal. Unsere Verständigung steht offenbar unter keinem guten Stern und führt vermutlich irgendwann nicht weiter.
Für die Exisenz Gottes brauche ich kein Kriterium.
Weil ich annehme, dass er außerhalb des Denkens meiner oder anderer Leute 'objektiv' existiert.
Du hingegen akzeptierst ihn ausschließlich als eine Hirnkonstruktion gewisser Religionsanhänger. Daher ist er für dich auch bei den versch. Religionen nie derselbe,
für mich aber nur einer, den die Religionen jeweils mehr oder weniger (richtig bzw. umfassend ) erkennen.
...Wenn es die Sonne wirklich gibt, erklären sich unsere verschiedenen Aussagen über sie nur aus unseren versch. geographischen Standorten, aber nicht aus ihr selbst, die immer 'gleich' bleibt.
Die Grenzenlosigkeit Gottes - obwohl ich darauf eingegangen bin - ist, da korrigiere ich mich, gar kein Dogmeninhalt. Die Wörter heißen: allmächtig, allwissend, allgegenwärtig, ohne Anfang und Ende, ewig, u. a. . Mit einem abweichenden Begriff kann man also ins Schleudern kommen.
Unseren Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Tier entspricht auch eine zwischen Mensch und Gott. "Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde" beinhaltet das. Er ist Person, kommuniziert, kann lieben, handelt, ist gerecht, hat Pläne und was nicht noch alles. Wenn auch in einer ganz unvergleichlich überlegenen Form.
Dein Einwand, dass sein Wesen die Lüge ausschließt, ist, wie ich oben als hauptsächliche Kriktik vorbrachte, keiner: aus logischen Gründen. Eine Lüge und ihr Inhalt sind substanzlos. Eine Nicht-Substanz kann keine reale Eigenschaft eingrenzen.
Hast du meinen Logik-Einwand nicht bedacht? Er ist wirklich sehr wichtig. Und ich würde mich freuen, wenn du ihn ebenfalls ernst nähmest. Logik ist die Grundwissenschaft der Philosophie, und ohne Philosophie gäbe es auch keine wissenschaftliche Theologie. Nicht umsonst ist sie im theol. Grundstudium obligatorisch....!
Einen Punkt deines vorherigen Posts hatte ich noch nicht beantwortet: Du schriebst sinngemäß, Gottes Wollen sei etwas zunächst grundsätzlich noch Unerfülltes, und das Harren auf die Erfüllung der eigenen Wünsche sei nicht mit Gottes Allmacht vereinbar.
Gottes Wollen hat aber die Theologie längst anders klassifiziert als das Wollen von Menschen und Tieren. Dies solltest du nicht außer acht lassen. Der Glaube sagt: Gottes Wille ist bereits seine Erfüllung - quasi. Es gibt keine Sehnsuchtsspanne dazwischen wie bei uns Menschen.
Wir beobachten es bereits bei den Seelen und den Engeln: DieErngel erfüllen, da sie mit Gott einig gehen, seinen Willen stets unmittelbar, augenblicklich.- Die #seele, so entnahm ich es einem wahren Nahtodbericht - setzt auch ihren Willen - dort eine Ortsveränderung - gedannkenschnell um, da die Hinderung durch die Materie entfällt. Auch in der Bibel steht - in anderem Zusammenhang: "...Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein".
Wir kennen den Willen nur von unserer irdischen Erfahrung und definieren ihn folglich so, wie du es getan hast.
Wenn du den Begriff aber in einen anderen Bereich mit hinübernimmst, den du gar nicht kennst, darfst du dort auch keine Schlüsse aus deiner Wortdefinition ziehen. Das ist nämlich wieder ein klassischer Zirkelschluss, den ich oben als logischen Fehler beanstandet habe. Das Wort selbst ist nur da gültig, wo du auch die Richtigkeit seiner Anwendung verfiziert hast: in deinem nachweisbaren Erlebnisbereich der Erde. Es ist ganz leichtsinnig, ein hier bewährtes Wort ohne Nachweis einfach in eine andere Sphäre mit hinüberzunehmen.
(Wenn du das auf der technischen Ebene tätest, könntest du schweren Schiffbruch erleiden.)
Deinen Link zu Platos Dilemma finde ich jetzt auf die Schnelle nicht. Kannst du ihn mir bitte aktualisieren? Danke.
Danke erstmal. Unsere Verständigung steht offenbar unter keinem guten Stern und führt vermutlich irgendwann nicht weiter.
Für die Exisenz Gottes brauche ich kein Kriterium.
Weil ich annehme, dass er außerhalb des Denkens meiner oder anderer Leute 'objektiv' existiert.
Du hingegen akzeptierst ihn ausschließlich als eine Hirnkonstruktion gewisser Religionsanhänger. Daher ist er für dich auch bei den versch. Religionen nie derselbe,
für mich aber nur einer, den die Religionen jeweils mehr oder weniger (richtig bzw. umfassend ) erkennen.
...Wenn es die Sonne wirklich gibt, erklären sich unsere verschiedenen Aussagen über sie nur aus unseren versch. geographischen Standorten, aber nicht aus ihr selbst, die immer 'gleich' bleibt.
Die Grenzenlosigkeit Gottes - obwohl ich darauf eingegangen bin - ist, da korrigiere ich mich, gar kein Dogmeninhalt. Die Wörter heißen: allmächtig, allwissend, allgegenwärtig, ohne Anfang und Ende, ewig, u. a. . Mit einem abweichenden Begriff kann man also ins Schleudern kommen.
Unseren Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Tier entspricht auch eine zwischen Mensch und Gott. "Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde" beinhaltet das. Er ist Person, kommuniziert, kann lieben, handelt, ist gerecht, hat Pläne und was nicht noch alles. Wenn auch in einer ganz unvergleichlich überlegenen Form.
Dein Einwand, dass sein Wesen die Lüge ausschließt, ist, wie ich oben als hauptsächliche Kriktik vorbrachte, keiner: aus logischen Gründen. Eine Lüge und ihr Inhalt sind substanzlos. Eine Nicht-Substanz kann keine reale Eigenschaft eingrenzen.
Hast du meinen Logik-Einwand nicht bedacht? Er ist wirklich sehr wichtig. Und ich würde mich freuen, wenn du ihn ebenfalls ernst nähmest. Logik ist die Grundwissenschaft der Philosophie, und ohne Philosophie gäbe es auch keine wissenschaftliche Theologie. Nicht umsonst ist sie im theol. Grundstudium obligatorisch....!
Einen Punkt deines vorherigen Posts hatte ich noch nicht beantwortet: Du schriebst sinngemäß, Gottes Wollen sei etwas zunächst grundsätzlich noch Unerfülltes, und das Harren auf die Erfüllung der eigenen Wünsche sei nicht mit Gottes Allmacht vereinbar.
Gottes Wollen hat aber die Theologie längst anders klassifiziert als das Wollen von Menschen und Tieren. Dies solltest du nicht außer acht lassen. Der Glaube sagt: Gottes Wille ist bereits seine Erfüllung - quasi. Es gibt keine Sehnsuchtsspanne dazwischen wie bei uns Menschen.
Wir beobachten es bereits bei den Seelen und den Engeln: DieErngel erfüllen, da sie mit Gott einig gehen, seinen Willen stets unmittelbar, augenblicklich.- Die #seele, so entnahm ich es einem wahren Nahtodbericht - setzt auch ihren Willen - dort eine Ortsveränderung - gedannkenschnell um, da die Hinderung durch die Materie entfällt. Auch in der Bibel steht - in anderem Zusammenhang: "...Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein".
Wir kennen den Willen nur von unserer irdischen Erfahrung und definieren ihn folglich so, wie du es getan hast.
Wenn du den Begriff aber in einen anderen Bereich mit hinübernimmst, den du gar nicht kennst, darfst du dort auch keine Schlüsse aus deiner Wortdefinition ziehen. Das ist nämlich wieder ein klassischer Zirkelschluss, den ich oben als logischen Fehler beanstandet habe. Das Wort selbst ist nur da gültig, wo du auch die Richtigkeit seiner Anwendung verfiziert hast: in deinem nachweisbaren Erlebnisbereich der Erde. Es ist ganz leichtsinnig, ein hier bewährtes Wort ohne Nachweis einfach in eine andere Sphäre mit hinüberzunehmen.
(Wenn du das auf der technischen Ebene tätest, könntest du schweren Schiffbruch erleiden.)
Deinen Link zu Platos Dilemma finde ich jetzt auf die Schnelle nicht. Kannst du ihn mir bitte aktualisieren? Danke.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 10:31@Rescue1973
Das Universum Existiert, bei Gott wissen wir es nicht so genau.
In der Bibel erschafft Gott das Universum aus dem nichts.
Das soll nur einen kleine Anmerkung sein.
Gruss
@natü
Warum darfst du denn subjektiv sein und alle anderen, die objektiv sind, liegen falsch?
Hmm, vermutlich habe ich mir die Frage gerade selbst beantwortet.
Rescue1973 schrieb:Naturgesetze, Physik und sonstiges müssen aber auch irgendwo irgendwann mal hergekommen sein. Aus nichts entsteht nichts. Verstehst du was ich meine?Wenn aus dem nicht nichts entstehen kann, geht das auch bei Gott nicht.
Das Universum Existiert, bei Gott wissen wir es nicht so genau.
In der Bibel erschafft Gott das Universum aus dem nichts.
Das soll nur einen kleine Anmerkung sein.
Gruss
@natü
natü schrieb:Weil ich annehme, dass er außerhalb des Denkens meiner oder anderer Leute 'objektiv' existiert.Das kaufe ich dir nicht ab denn:
natü schrieb:Gottes Wollen hat aber die Theologie längst anders klassifiziert als das Wollen von Menschen und Tieren. Dies solltest du nicht außer acht lassenHier nimmst du mal wieder an zu wissen was Gott denkt und nicht das was du enige Zeilen darüber schreibst.
Warum darfst du denn subjektiv sein und alle anderen, die objektiv sind, liegen falsch?
Hmm, vermutlich habe ich mir die Frage gerade selbst beantwortet.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 10:33@Kayla
Das Universum ist ja angeblich durch den Urknall entstanden aber auch dieser muß durch irgendwas hervorgerufen worden sein. So wie alles andere vorher.
Das Universum ist ja angeblich durch den Urknall entstanden aber auch dieser muß durch irgendwas hervorgerufen worden sein. So wie alles andere vorher.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 10:37@Optimist
Gerne einmischen!
Für mich ist Gott allerdings - wenn schon, denn schon - absolut, das Nonplusultra. Schon definitionsgemäß.
Die Bibelbezeichnungen 'Götter' für Menschen hat m. E. eine andere Bedeutung . Sie kommt im AT und NT vor, ich glaube, dort bei Paulus.
Und bezeichnet, denke ich, nur 'göttlich', aber auch das nicht im strengen Sinne, nur als Anteilnahme an göttlichen Eigenschaften, z. B. durch seine göttliche, eingehauchte Gnade oder durch die Tugenden -
die übrigens als feste Redewendung "göttliche Tugenden" genannt werden, sofern von den besonders qualifizierten Glaube, Hoffnung und Liebe die Rede ist.
Übrigens habe ich kürzlich hier einen Thread gelesen, in dem von einer Art Tiefenschauer bzw -Sog gesprochen wurde und ein Teilnehmer ihn mit der Höhenangst in Verbindung brachte und so sehr hilfreich erklärte. Demnach ist es ein -vermujtlich angeborenes - individuelles Phänomen, mit dem man leben muss.
Gerne einmischen!
Für mich ist Gott allerdings - wenn schon, denn schon - absolut, das Nonplusultra. Schon definitionsgemäß.
Die Bibelbezeichnungen 'Götter' für Menschen hat m. E. eine andere Bedeutung . Sie kommt im AT und NT vor, ich glaube, dort bei Paulus.
Und bezeichnet, denke ich, nur 'göttlich', aber auch das nicht im strengen Sinne, nur als Anteilnahme an göttlichen Eigenschaften, z. B. durch seine göttliche, eingehauchte Gnade oder durch die Tugenden -
die übrigens als feste Redewendung "göttliche Tugenden" genannt werden, sofern von den besonders qualifizierten Glaube, Hoffnung und Liebe die Rede ist.
Übrigens habe ich kürzlich hier einen Thread gelesen, in dem von einer Art Tiefenschauer bzw -Sog gesprochen wurde und ein Teilnehmer ihn mit der Höhenangst in Verbindung brachte und so sehr hilfreich erklärte. Demnach ist es ein -vermujtlich angeborenes - individuelles Phänomen, mit dem man leben muss.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 10:49@Snowman_one
Deswegen nenne ich dieses Wesen wohl weisslich nicht Gott da ich dem ganzen keinen religiösen Hintergrund beimessen möchte. Was mich an der ganzen Sache irritiert ist, dass das Universum und die ganzen Vorgänge darin irgendwann mal wohl aus dem nichts entstanden sein müssen. Dieses "Nichts" interessiert mich. Nicht die Folgen daraus denn das ist klar, das diese sich ja wohl belegen lassen. Deshalb interessiert es mich, wie diese Abläufe, die sich belegen lassen, irgendwann mal entstanden sind aber irgendwie hab ich das Gefühl, das hier niemand in dem Thread versteht was ich wirklich will.
Deswegen nenne ich dieses Wesen wohl weisslich nicht Gott da ich dem ganzen keinen religiösen Hintergrund beimessen möchte. Was mich an der ganzen Sache irritiert ist, dass das Universum und die ganzen Vorgänge darin irgendwann mal wohl aus dem nichts entstanden sein müssen. Dieses "Nichts" interessiert mich. Nicht die Folgen daraus denn das ist klar, das diese sich ja wohl belegen lassen. Deshalb interessiert es mich, wie diese Abläufe, die sich belegen lassen, irgendwann mal entstanden sind aber irgendwie hab ich das Gefühl, das hier niemand in dem Thread versteht was ich wirklich will.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 10:58@natü
Und der ist - weiß Gott NICHT "göttlich" ;) - in dem Sinne wie Du es beschrieben hast.
Ja "Tiefenschauer", das trifft es bei mir sehr gut.
natü schrieb:Für mich ist Gott allerdings - wenn schon, denn schon - absolut, das Nonplusultra. Schon definitionsgemäß.Das könnte z.T. so stimmen, jedoch muss es für meine Begriffe schon auch einfach mit einer Herrschaftsform/Titel zu tun haben. Denn in der Bibel heißt es ja z.B. "Satan ist der Gott dieser Welt".
Die Bibelbezeichnungen 'Götter' für Menschen hat m. E. eine andere Bedeutung . Sie kommt im AT und NT vor, ich glaube, dort bei Paulus.
Und bezeichnet, denke ich, nur 'göttlich', aber auch das nicht im strengen Sinne, nur als Anteilnahme an göttlichen Eigenschaften, z. B. durch seine göttliche, eingehauchte Gnade oder durch die Tugenden die übrigens als feste Redewendung "göttliche Tugenden" genannt werden, sofern von den besonders qualifizierten Glaube, Hoffnung und Liebe die Rede ist.
Und der ist - weiß Gott NICHT "göttlich" ;) - in dem Sinne wie Du es beschrieben hast.
natü schrieb:Übrigens habe ich kürzlich hier einen Thread gelesen, in dem von einer Art Tiefenschauer bzw -Sog gesprochen wurde und ein Teilnehmer ihn mit der Höhenangst in Verbindung brachte und so sehr hilfreich erklärte. Demnach ist es ein -vermujtlich angeborenes - individuelles Phänomen, mit dem man leben muss.Danke für die Erklärung :)
Ja "Tiefenschauer", das trifft es bei mir sehr gut.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 11:00@Rescue1973
Dieses nichts muss ja nicht zwangsläufig auch nichts sein.
Was wenn das Universum vor dem Urknall nur Apfelgrösse hatte? Es also sehr komprimiert war.
Der Urknall würde dann eine Expansion dieses Apfels beschreiben.
Klar es schwierig sich das vorzustellen, aber unmöglich?
Ansonsten kann ich mit :
"Ich weiss es nicht" sehr gut leben.
Denn wie ich schon schrieb. Diese Wissenslücke mit:
"Gott wars" zu füllen
würgt jedes weitere Nachfragen ab.
Erschwerend kommt noch dazu, dass ‚Zeit‘ die Bewegung von Materie beschreibt. Wenn sich diese Materie vor dem Urknall also nicht bewegte, kann man auch keine Zeit ‚messen‘
Dieses nichts muss ja nicht zwangsläufig auch nichts sein.
Was wenn das Universum vor dem Urknall nur Apfelgrösse hatte? Es also sehr komprimiert war.
Der Urknall würde dann eine Expansion dieses Apfels beschreiben.
Klar es schwierig sich das vorzustellen, aber unmöglich?
Ansonsten kann ich mit :
"Ich weiss es nicht" sehr gut leben.
Denn wie ich schon schrieb. Diese Wissenslücke mit:
"Gott wars" zu füllen
würgt jedes weitere Nachfragen ab.
Erschwerend kommt noch dazu, dass ‚Zeit‘ die Bewegung von Materie beschreibt. Wenn sich diese Materie vor dem Urknall also nicht bewegte, kann man auch keine Zeit ‚messen‘
Rescue1973 schrieb:aber irgendwie hab ich das Gefühl, das hier niemand in dem Thread versteht was ich wirklich will.Das liegt wohl daran das deine Frage wohl in die Rubrik Wissenschaft gehört.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
22.11.2012 um 11:06@Snowman_one
@Rescue1973
Falls dich das "nichts" interessiert dann lese Bücher von Hans Küng.
Snowman_one schrieb:Was wenn das Universum vor dem Urknall nur Apfelgrösse hatte?Wäre das Universium in der Apfel grösse ein "nichts"
@Rescue1973
Falls dich das "nichts" interessiert dann lese Bücher von Hans Küng.