Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 12:20
Gewagt Aussage! Ich würde das genau andersrum formulieren.
ist richtig, es gibt Viele die sich trotzdem mit der Bibel befassen, aber sicher auch ebenso Viele, denen die Bibel schnuppe ist
Also sind aber diejenigen dennoch ausgeschlossen die sich trott Auseinandersetzung mit der Bibel nicht glauben.
Das weiß ich nicht und würde mir darüber niemals eine Aussage anmaßen
;) (das steht meinem Glauben nach halt nur Gott zu, darüber zu entscheiden)
vincent schrieb:Wenn es Gott tatsächlich gibt,
...ich aber keine Kenntniss von seinem Buch habe....
dann kriege ich die Chance.
Genau so ist es
;)
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 12:22
Optimist schrieb:
Jemand der nicht an Gott glaubt, befasst sich ja nicht so ausgiebig mit der Bibel, hat zwar schon gehört, dass es diese und jene Schriften gibt, aber deren Inhalt wird er in der Regel nicht groß kennen.
--->
Und das ist ein klassische Irrlehre bzw. Irrglaube :}
ja dazu hatte ich oben was geschrieben (wir haben uns überschnitten) und ich gebe reumütig zu, dass ich hier zu sehr pauschaliert hatte
;)
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 12:27
vincent schrieb:...Aber wie leitet man aus der Existenz eines Gottes ab, dass die Bibel auch von ihm "stammt". Wie ist deine persönliche Meinung dazu? ...
Schade, dass Du offensichtlich nur sporadisch hier mitliest (kein Vorwurf und ich verstehe das ja auch bei dieser Flut hier) ...
... denn ich hatte es paar Seiten vorher schon versucht zu erklären.
Ich werde versuchen das noch mal rauszusuchen (ehe ich mir das alles noch mal "aus dem Kopf herausholen muss"
;) ) - aber das könnte eine Weile dauern, also bitte Geduld
:)
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 12:43
vincent schrieb:Aber wie leitet man aus der Existenz eines Gottes ab, dass die Bibel auch von ihm "stammt"
So, habs gefunden
:) Beitrag von Optimist (Seite 1.440)--> ziemlich weit unten kommt es erst
Ist allerdings nur
ein kleiner Teil der für mich nachvollziehbaren Indizien, wenn ich noch weiter ausholen würde, wäre es hier evtl. zu sehr OT
Beitrag von Optimist (Seite 1.441)hier hatte ich nur mal prinzipell zum Thema, "gibt es Gott oder nicht" was geschrieben
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 12:54
Kayla schrieb:Logischerweise kannte man vor mehr als 2000 Jahren die Urknall- oder Realtivitätstheorie nicht, was also, als einen Gott hätte man damals voraussetzen können/sollen ?
Es ging doch hier...
vincent schrieb:Aber wie leitet man aus der Existenz eines Gottes ab, dass die Bibel auch von ihm "stammt"
... jetzt gar nicht darum ob es Gott gibt oder nicht (das muss ja eh jeder
für sich selbst beurteilen). Sondern es ging darum:
Wenn man daran glaubt, ob die Bibel inspiriert sein kann...
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 12:55
so wie Kayla sagt, die menschen suchten nach erklärungen für naturgewalten, für das leben an sich und ihre umwelt .... sie konnten gar nicht anders als es einem höheren wesen zuzuordnen weil es keine wissenschaftler gab die erklärungen liefern konnten.
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 12:58
Kayla schrieb:Wer da aus Überzeugung felsenfest dran glaubt, wird natürlich annehmen, das Gott hinter Allem und auf Allem sitzt und deswegen auch die Bibel diktiert hat.
ist schon richtig. Aber ich hatte ja weiter oben meine
Indizien gepostet, die für mich logisch erscheinen.
Habt Ihr diese gelesen?
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
27.10.2012 um 13:00
Kleiner Ausflug in die Bibel: Die Menschen hatten Götter, die sie als außerhalb ihrer selbst als potent annahmen und als Schützer ihrer selbst. Sie wetteiferten mit diesen Göttern; meiner ist der Beste, nein meiner; meiner ist mächtiger als deiner, nein meiner. Nun, da sicherlich Statuen etwas krude im Sinne einer Repräsentation Gottes aussehen, da, so man sie zerstört, es so sei, als zerstöre man einen Gott und seine Mächtigkeit, fiel da manchen ein: Nein, mein Gott kann keine so eine zerstörbare Statue sein und es auch nicht repräsentieren. Also machte man sich da auf, nachzudenken, was man denn aussagen müsste, damit dieser, samt seinem Willen (welcher der eigene ist) und seiner Schutzherrschaft, stärker und größer wurde. Und so entstand also besagter Gott der Bibel bzw. in diesem Schema überhaupt monotheistische Götter, die nichts weiter sind als polytheistische Götter, die man unangefochten machen wollte.
Wer sich die Bibel ansieht, der wird sehen, dass in den ersten Büchern dort ein schon fast pubertärer Wettstreit darum stattfindet, um ständig die Stärke des eigenen Gottes zu beweisen und was die der anderen doch für Luschen wären. Der eigene Gott ist der stärkste; oder: Mein Daddy ist viel stärker als deiner.
So ist ein solcher Gott also nichts weiter, als ein nach Außen gekehrtes Ego, mit dem man stets, vielleicht wenn auch unbewusst, zwei Dinge verfolgte: Sich selbst von besonderer Mächtigkeit zu gebärden und die anderen damit abzuwerten, heißt, sich über andere zu erheben (Typisch menschlich) und gleichsam andere kontrollieren und einschüchtern zu können. Denn, wenn man selbst schon nicht zaubern und anderes kann, so doch aber der, für den man spricht. Der kann alles, allmächtig. Fürchtet euch und werft euch nieder.
Das war in Kurzfassung der Anfang der Monotheismen.
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