@Haret Haret schrieb:welche mütter meinst du damit? tiere?
Nicht nur.
Siehst du,
wenn man mal überlegt, dass die Erde immer gleich viel an nachwachsenden Ressourcen hergibt
und die Menschen auf dem Planeten immer mehr werden,
dann wird die Rivalität der Menschen untereinander um gleichbleibende Lebensbedingungen immer härter.
Logisch müssen dann auch Menschenmütter sehr oft dort idas Fleisch für ihre Kinder einkaufen, wo dieses Fleisch am günstigsten zu kriegen ist.
Auf der ersten Seite dieses Buches fällt einem da nichts Böses in den Sinn.
Aber die Mütter der Kinder, die für die Produktion und Verarbeitung dieses billigen Fleisches tagsüber oft 10 Stunden schuften und danach noch 2 Stunden putzen gehen, die müssen sehr viel mehr leisten, um ihre eigenen Kinder überhaupt ernähren zu können.
Das ist nur ein vereinfachtes aber reales Beispiel!
Das heißt also, dass die Mütter reicher Industrieländer, denen der Staat sogar eine Überlebensminnimum und Kindergeld zur Verfügung stellt, die eigentlichen Ausbeuter von Mütter anderer Staaten sind, die sich diesen Sozialluxus nicht leisten können und das ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein.
"Billig" zerstört immer die Existenzgrundlage vieler Menschen für ein paar wenige und damit auch die Zukunft von noch mehr Kinder! Das selbe gilt für Pauschalurlauberei, "pilllige Kinderwahre, meist Mode und Textielien aus Indien, Asien..., welche dort von Kinderarbeitern unter schlimmsten Bedingungen hergestellt werden, damit man seinen eigenen Kindern hier in Europa überhaupt noch was zum Anziehen kaufen kann. Also nicht leugnen und nicht jammern.. so ist es nun halt mal
Und die Liebe, die all diese Dinge einfach ausblendet, damit der Idealismus dahinter stimmt, ist sowieso für den Teil, wo man sonst noch drauf sitzt.