Die Idee.
11.04.2012 um 07:31Der Schein des Seins,
er hat noch nicht begonnen.
Das Feine und das Grobe
gibt es nicht.
er hat noch nicht begonnen.
Das Feine und das Grobe
gibt es nicht.
mich schrieb:Wenn ich IST aus den Augen verliere, macht mich das so unglücklich, dass ich aus reinem Selbsterhaltungstrieb wieder hinschaue.
mich schrieb:Zweimal gab es sehr unglückliche Erfahrungen für mich und alle, die mit mir zu tun hatten, als ich IST aus den Augen verlor.Was auch immer du aus den Augen verlieren kannst, was auch immer verloren gehen kann, hat nichts mit dir zu tun. Etwas derartiges ist nicht wirklich deines.
bereits. Alles, was ich durch Suchen, durch Lernen, durch Spiegelbilder, durch Meditation finden könnte, wäre nicht ich, weil es den Suchenden bereits gibt.@all
Sei einfach du, mehr geht nicht Text
TheLolosophian schrieb:Sei einfach Du selbst - das bin ich nur dort, wo ich mich selbst gefunden habe, wo ich authentisch bin.Was auch immer du suchst und findest, wirst niemals du sein, denn dich als Suchenden gibt es bereits. Dieser Authentizität des Vorhandenseins kannst du nichts mehr hinzufügen.
Stell dir jetzt vor wir würden diese Idee, unser eigenes ich, unseren eigenen Körper, unseren eigenen Verstand, von einem Menschen, auf einen Spiegel übertragen, so dass unsere Idee, unser eigenes ich, unser eigener Verstand, unabhängig von Körper und Geist weiter existieren kann.... also auch dann noch wenn wir längst tot sind. Es geht hier nicht darum ob wir uns irren oder nicht, dass wir uns irren steht für mich längst fest, es auch zu erkennen ist ein anderes Thema.
oneisenough schrieb:Was auch immer du aus den Augen verlieren kannst, was auch immer verloren gehen kann, hat nichts mit dir zu tun. Etwas derartiges ist nicht wirklich deines.Doch, ich kann mich selbst aus den Augen verlieren, kann mich weigern zu sein, was ich bin, und statt dessen den Vorgaben anderer folgen. Ich kann das Vertrauen zu mir selbst verlieren, unsicher werden, wer ich bin. Das ist einfach verheerend.
Was nichts mit dir zu tun hat, was nicht wirklich deines ist, von welchem Nutzen könnte so etwas für dich sein?
mich schrieb:Doch, ich kann mich selbst aus den Augen verlieren, kann mich weigern zu sein, was ich bin, und statt dessen den Vorgaben anderer folgen. Ich kann das Vertrauen zu mir selbst verlieren, unsicher werden, wer ich bin. Das ist einfach verheerend.Auch das ist kein Sich-aus-den-Augen-verlieren, keine Weigerung zu sein. :)
mich schrieb:Bedürfnislosigkeit - dann ist alles zuende.Es ist deswegen kein Ende, weil es in Wahrheit die Quelle aller Möglichkeiten ist.
... also auch dann noch wenn wir längst tot sind. Es geht hier nicht darum ob wir uns irren oder nicht, dass wir uns irren steht für mich längst fest, es auch zu erkennen ist ein anderes Thema.
/ZITAT]
Du schreibst, auch dann wenn wir schon längst tot sind.
Ich sage, auch dann wenn wir schon längst lebendig sind.
Weiter schreibst du, es geht hier nicht darum ob wir uns irren oder nicht, dass wir uns irren steht für mich längst fest, es auch zu erkennen ist ein anderes Thema.
Es geht nicht ums irren, sondern um das erkennen, aber welche Erkenntnis liegt darin sich von Irrtum zu Irrtum zu angeln? Wo doch so viele Menschen ihre „eigene“ Logik entwickeln, meist dann, wenn sie vor lauter reden das zuhören vergessen.
du_selbst schrieb:dass wir den selben Weg beschreiten und wir uns einfach nur auf verschiedenen Positionen befinden? Ihr euch am Anfang, und ich mich am Ende?Das bekomme ich wohl deshalb so deutlich gesagt bzw. vorgeführt, weil ich das von mir auch meine...
du_selbst schrieb:Der Irrtum bezeichnet im engeren Sinne eine falsche Annahme, Behauptung, Meinung oder einen falschen Glauben, wobei der Behauptende, Meinende oder Glaubende jeweils von der Wahrheit seiner Aussage(n) überzeugt ist.@oneisenough
mich schrieb:Wenn es kein Kommunikationsbedürfnis (mehr) gäbe - gar keins, welches auch immer?
Bedürfnislosigkeit - dann ist alles zuende.
Es ist deswegen kein Ende, weil es in Wahrheit die Quelle aller Möglichkeiten ist.
Warum bezeichnest du die Quelle aller Möglichkeiten als das Ende, wenn es doch in Wirklichkeit der Ausgangspunkt von Allem ist?
oneisenough schrieb:Um dich aus den Augen verlieren zu können, musst du dein ICH BIN auflösen.Sagen wir, auflösen lassen. (Wie könnte ich mich selbst auflösen?)
du_selbst schrieb:Ihr steht jetzt am Anfang dieses Weges und wisst noch nichts über diesen Weg. Und jetzt beschreibe ich euch diesen Weg, und erzähle euch davon. Dann stellt euch jetzt vor wie ihr diesem Weg des Wissens und der Erkenntnis folgt, bis zum Ende, und dort angelangt, blickt ihr zurück, zum Anfang, dahin wo ihr einmal wart. Erkennt ihr euch jetzt?Sag mal, liest du eigentlich, was ich hier schreibe?
oneisenough schrieb:Das Erlangen einer Erkenntnis "Das bin ich" ist nicht möglich, weil es denjenigen, der die Erkenntnis zu erlangen versucht, bereits gibt.Verstehst du auch nur ein Wort dessen, was ich hier schreibe?
:Das ist nur die Sorge, die Befürchtung unseres kleinen Ich/EgoVerstandes, das sich nicht vorstellen kann, dass jenseits seines Horizontes eine Bedürfnislosigkeit existieren kann, w e i l sich alles erfüllt, was man sich jeweils vorstellen kann und mag bzw. man kein Bedürfnis hat, sich irgendwas Legendäres,Iillusionäres, Doofes, =Totes vorzustellen.
Bedürfnislosigkeit - dann ist alles zuende. Text