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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

1.456 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Seele, Ich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 17:06
@miagreen
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich bin daher nicht überzeugt, dass du, wenn du mit mir in einem Cafe sitzen und wir uns unterhalten würden, den Eindruck hättest, es wäre ein solches Selbstgespräch.
Zitat von miagreenmiagreen schrieb:Spielt nur der Eindruck dabei eine Rolle?
Ja, ausschließlich. Das Ergebnis dessen, was du mit deinen Sinnen als "mich im Cafe" wahrnimmst, ist das, wofür du mich hälst. Und das ist in allen Fällen immer nur ein Eindruck.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es kann deswegen kein Selbstgespräch sein, weil zwei eigenständige "Selbste" miteinander kommunizieren.
Zitat von miagreenmiagreen schrieb:Stehe ich auf dem Schlauch? Wahrscheinlich…. aber du sagtest; zumindest habe ich es so verstanden; das es ein individuelles Selbst / Bewusstsein nicht gibt. Wäre alles eine Illusion eines nur bestehenden Bewusstseins und die „Selbst“; Kommunikationswege basierend auf einem fundamentalen Verlangen der Kommunikation mit sich SELBST. Ich weiß nicht ob meine verworrenen Satzbausteine/ weisen für dich einen Sinn ergeben aber die Frage ist wozu sollte ich Welten erschaffen in einer Komplikation, die nur dazu dient den einzelnen Menschen in einer illusionären Welt gefangen zu halten wenn wir durchaus als neugeborene in der Lage sind alle Variationen von möglichen Realitäten immer als solche anzunehmen und anzuerkennen völlig gleich wie sie aussehen also wozu dieses Lügenkonstrukt
Du vermischt hier die Zustände, als wärst du in der Lage, sämtliche Zustände gleichzeitig bemerken zu können. Du schreibst, dass du als Neugeborene in der Lage bist, alle Variationen von möglichen Realitäten immer als solche anzunehmen und anzuerkennen. Ist das wirklich so? Ist das deine persönliche Erfahrung, die du gemacht hast? Oder ist das Wunschdenken? :)

Auf der Ebene der Absoluten Aufmerksamkeit gibt es keine Selbste oder irgendetwas anderes, die sich eine Frage bezüglich eines Lügenkonstruktes stellen könnten.

Und auf der Ebene des "Ich bin", wird genau diese Frage von deinem "Ich bin" gestellt. Dieses "Ich bin" ist jedoch eine Illusion, jedoch nicht im Sinne von Täuschung.

Und nun frage dich bitte selbst: Welche Relevanz könnte eine Frage bezüglich eines Lügenkonstruktes haben, die von einer Illusion gestellt wird?


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 17:24
@oneisenough

Sprach ein "gefallener Engel".

Der Mensch ist vollkommen :P


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 17:42
Mehr zum Thema "Erleuchtung"

Es kann sich niemand als "erleuchtet" bezeichnen, der die Konzepte von Raum und Zeit nicht erklären kann. Deswegen hierzu einige Anmerkungen und Anregungen von mir.


Zeit

Zeit ist kein eigenständiges Etwas, kein eigenständiges Phänomen, wie ein Stuhl, ein Tisch, ein Kühlschrank, ein Gedanke, etc., sondern sie entsteht als Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit.

Aufmerksamkeit kann in unterschiedlicher Intensität und Qualität ausgeübt werden. Ein Aspekt der Qualität ist der Eindruck von Zeit. Sie entsteht, wenn die Aufmerksamkeit über die Bewusstseinsinhalte bewegt wird, was zum Eindruck einer Kontinuität führt. Diese Kontinuität ist es, welche wir als Zeit bezeichnen. Dabei ist jene Kontinuität, welche wir beim Bewegen der Aufmerksamkeit über unsere Erinnerungen erzeugen, das, was wir Vergangenheit nennen. Und jene Kontinuität, die wir beim Bewegungen unserer Aufmerksamkeit über unsere Vorstellungen erzeugen, das, was wir Zukunft nennen.

Bitte beachten: Sämtliche Erinnerungen und Vorstellungen befanden sich, als sie erfahren wurden, im zeitlichen Jetzt und befinden sich auch immer noch im zeitlichen Jetzt. Erst das Bewegen der Aufmerksamkeit über diese ständig im jetzt befindlichen Bewusstseinsinhalte, erzeugen die beiden Kontinuitäten, wie eben dargelegt, und es kommt zum Eindruck von Zeit.


Die scheinbare Messbarkeit von Zeit

Wir leiten die Messbarkeit der Zeit zunächst grundsätzlich von der Eigenbewegung der Planeten und ihrer Bewegung um die Sonne ab. Vereinfacht gesagt: Ein Tag ist die Eigenumdrehung der Erde. Ein Jahr ist die Umkreisung der Erde um die Sonne. Wir zählen also keine Zeit, sondern die Anzahl der Planetendrehungen und -umkreisungen. Würden wir andere Planeten zum Gegenstand der Zählung machen, hätten wir ganz andere Zeitangaben. Damit wir das alles noch ein bisschen präziser machen können, leiten wir die Zählbarkeit der Zeit von einem subatomaren Schwingungsverhalten ab. Auch hier zählen wir keine Zeit, sondern Schwingungen eines ganz bestimmten subatomaren Verhaltens.

Tatsächlich zählen wir daher keine Zeit, sondern wir Addieren Zahlen.


Die Eindrücke "Zeit" und "Raum" sind gleichzeitige, untrennbar miteinander verbundene Eindrücke. Warum bist du in der Lage, eine Form zu erkennen? Weil du sie siehst. Wärst du in der Lage, sie zu erkennen, wenn es keine Form gäbe? Du siehst Dinge deswegen, weil sie eine Form haben, Volumen, und weil eine Form andauert.

Gehen wir einen Schritt tiefer: Wenn ein Ding nur für den Millionstel Teil einer Sekunde erscheint, bist du dann in der Lage, es zu erkennen? Du bist nur dann dazu in der Lage, wenn seine Form für eine bestimmte Zeit andauert, die lange genug ist, damit du in der Lage bist, es erkennen zu können. Das heißt: Je länger Aufmerksamkeit ausgeübt wird, umso mehr verdichtet sich das Ergebnis zu einem Objekt, das bemerkt werden kann.

Wenn es keine Konzepte von Zeit und Raum gäbe (=Raum und Zeit sind offensichtlich keine eigenständigen Objekte), würden Dinge deswegen nicht erkennbar sein, weil es keine Dinge gäbe. Anders gesagt: Gäbe es keine Raumzeit (keine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft), wie sollte da irgendein Phänomen, irgendein Ding, irgendein Ereignis, existieren können?

Versuche zu verstehen, dass beides, ein Phänomen an sich sowie die Zeit lediglich Konzepte sind und sie keine unabhängige Existenz besitzen.

Das Verständnis von Raumzeit ist derart schwierig zu erfassen, dass selbst die höchst intelligentesten Menschen über diese Komplexität perplex und bestürzt sind, und sie die damit verbundene Bedeutsamkeit kaum nachvollziehen und verstehen können.

Fragen wir uns aufrichtig: Sind die Wissenschaftler jemals wirklich tief in das Problem eingetaucht, um die Natur der Raumzeit zu entdecken? Es gibt viele Interpretationen darüber, doch der Konsens ist, dass kein Wissenschaftler dieses Problem wirklich ernsthaft studiert hat, und das selbst ein höchst angesehener Vertreter wie Einstein zu der Schlussfolgerung kommen musste, dass das gesamte Universum von einer "Natur des Gedanklichen" sein muss, und dass daraus unweigerlich folgt, dass die Natur der Raumzeit seit jenem Punkt unfassbar ist, an der sie Grenze des Verstandes überschritten hat und zum Wissen eines jeden Menschen wurde.


Warum Zeit nicht wissenschaftlich untersucht werden kann

Wie sollte so ein winziges und begrenztes Konstrukt wie der Verstand in der Lage sein, ein derart umfassendes unbegrenztes Konzept verstehen zu können? Wissenschaftler mögen sich etwas wie "unbegrenzten Raum" und "unbegrenzte Zeit" ausdenken können, aber können sie auch die Abwesenheit von Raum und Zeit verstehen? Es ist deswegen unmöglich, weil das hier zu Verstehende (=Raumzeit) in seiner Konzeption als nicht direkt erfahrbar konzipiert ist. Kann ein Auge in der Lage sein, sich selbst zu sehen? Kann Feuer sich selbst verbrennen? Kann Wasser verstehen, was Nässe ist?

Wenn du in der Lage bist, die Signifikanz dessen zu erfassen, was ich hier schreibe, dann wirst du damit aufhören, die Dinge als an den Hintergrund der Zeit gebunden zu sehen. Du wirst damit aufhören, dein einziges Medium zu benutzen, was du hast, nämlich deinen Verstand, auf den jeder von uns so stolz ist, um dich damit auf die Suche nach Wahrheit zu begeben. Es wird dir nicht gelingen. Unweigerlich wirst du realisieren, dass beim Bemühen bei der Suche nach Wahrheit ein unüberwindbares Hindernis im Wege steht, weil das Instrument, mit dem du suchst, dein abgeteilter Verstand ist. Ein konzeptionelles Subjekt versucht ein konzeptionelles Objekt zu verstehen.

Wenn du das verstehst, dann wirst du erkennen, dass es keiner Suche bedarf, und es dem unpersonifizierten Bewusstsein überlassen bleibt. Und erst dann, wenn dich dieses unpersonifizierte Bewusstsein in das Mysterium seiner eigenen Quelle lässt, wirst du wissen, dass es kein "du" oder "mich" gibt, sondern nur ein "Ich", verstanden als ONE, jene essentielle Subjektivität, in der "Dinge" keine Substanz haben und dass deswegen dieses ONE zeitlos ist. Ewig.

Zu jedem Zeitpunkt, kann immer nur ein Gedanke oder ein Gefühl im Bewusstsein reflektiert werden, doch Gedanken und Gefühle und Wahrnehmung selbst bewegen sich deswegen weiter in einer Illusion von Zeit, weil es tatsächlich die Aufmerksamkeit ist, die sich darüber hinweg bewegt. Eine Persönlichkeit kann nur aus dem einen Grund entstehen, nämlich aus dem Vorhandensein des Gedächtnisses heraus, aus der Identifikation mit der Gegenwart und der Vergangenheit in die Zukunft projiziert. Nur dann!

Denn wenn du dich selbst als nur im Augenblick befindlich denkst, ohne Vergangenheit und Zukunft, wo ist dann deine Persönlichkeit?

Versuche dies zu verstehen und finde es für dich selbst heraus: Im Gedächtnis und in der Vorstellung, welche für Vergangenheit und Zukunft stehen, gibt es ein klares Gefühl dafür, dass da ein mentaler Zustand ist, welcher ständig unter Beobachtung steht.

Finde heraus, wer da ständig und unaufhörlich beobachtet, und aus welchem Zustand heraus, während aktuell das primäre Gefühl der Anwesenheit im Hier und Jetzt vorhanden ist.

Die ganze Idee der Zeit ist für dich entstanden, als man dir sagte, dass du in der Vergangenheit geboren wurdest, dass du dich jetzt in der Gegenwart befindest, und dass du in eine ungewisse Zukunft hineinwachsen würdest. Hast du jemals darüber nachgedacht, wie trügerisch und abwegig dieses Konzept ist?

Gibt es wirklich das Vorhandensein einer Einheit von "Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft" im objektiven Sinn? Das Vergangene kann nie wieder zurückgeholt werden, und das Zukünftige kann nur gewusst werden, wenn es zur Gegenwart/Vergangenheit geworden ist und dann im Gedächtnis verschwindet. Es sollte spätestens hier klar sein, dass die "Zeit" keine objektive Realität in deinem Leben besitzt, und genau deswegen kann sie auch nicht physikalisch wissenschaftlich untersucht werden (!)


Wie bist nun du von der Zeit betroffen?

Du bist nur insofern davon betroffen, als du ihre Dauer bemerkst, eine Zeitspanne, ein Konzept. Dauer kennzeichnet Zeitlichkeit, welches die Bedingung für das Vorhandensein jeglichen Phänomens ist, einschließlich aller "ich´s" und "du´s".

Das, was als "dich" erscheint und was du als "aufbereitetes Etwas" als dich empfindest, ist Zeitlichkeit! Doch was du tatsächlich bist, ist zeitlose bewusste Anwesenheit, verstanden als der Wissende um das Bewusstsein. Die Vergangenheit ist nur das Gedächtnis und die Zukunft nur die Hoffnung. Es ist die Gegenwart, das Jetzt, welches alles für uns bedeutet, und welche in Wirklichkeit eine zeitlose Anwesenheit ist.

Ist dir klar, worüber ich hier spreche? Verstehst du die Signifikanz dessen, was ich hier beschreibe? Versuche es nicht mit dem Verstand zu verstehen, es wird dir nicht gelingen. Denn ich spreche nicht von der Ebene des Verstandes aus. In der Essenz bedeutet das bisher Gesagte: Du bist die Zeit. Was du denkst, zu sein, ist eine Dauer, ist Zeit. Doch was du tatsächlich bist, ist der Wissende darüber, jene zeitlos Anwesenheit, die alle diese Zustände ständig unter Beobachtung hält.

Frage dich: Fließt die Zeit tatsächlich wie ein Fluss von der Kindheit zum Altsein, von der Geburt zum Tod, von Erscheinung zum Verschwinden, von Erschaffung zur Auflösung, wie bei allen anderen Phänomenen und Dingen?

Was du denkst zu sein, dieser psychosomatische Körper, das Kommunikationsmittel, ist ständig in Bewegung. Selbst im Schlaf bewegt er sich vorwärts, aus dem einfachen Grund, dass die Natur jeder Bewegung, das Wesen jeder Bewegung, keinen Stillstand erlaubt.

Dieses kontinuierliche "doing" (=tun) wird nur deswegen zu einem zeitlichen und damit Angst vor dem Sterben habenden Karma, wegen der Identifikation mit dem Körper, von der du die Verantwortung für deine scheinbaren Handlungen ableitest, und natürlich auch deren Konsequenzen. Jede diese scheinbaren Handlungen erweitern sich in der Raumzeit mit dem Ziel, bemerkbare Manifestationen zu werden und deswegen werden sie zu einem Ereignis, zu einem Event. Die gesamte phänomenale Welt repräsentiert Milliarden deiner "Ichs". Und die Gesamtheit all dieser Aktionen-Events sämtlicher deiner "Ichs" halten die Welt in Gang.

Das Wort "Geburt" sollte auf die Zeit bezogen sein. Denn würde keine "Dauer" geboren (untrennbar mit Raum), könnte es keine Manifestation und keine Wahrnehmung geben.

Du denkst, dass du geboren bist. Doch was geboren ist, ist eine Dauer, in der du als ein Objekt bemerkbar bist (!)

Sämtliche relativen Ebenen, all das bedarf eines inter-relativen Gegenstücks, um eine konzeptionelle Existenz zu erlangen. Doch alle inter-relativen Gegenstücke wie Licht und Schatten, Wissen und Ignoranz, gut und schlecht, etc., trennen sich unendlich weiter in Konzepten, sie werden zu unzertrennlichen, nicht möglichen Wiedervereinigungen, sie sind die überlagernde Negation des jeweils anderen. Daher bedarf alles Phänomenale seines bemerkbaren Gegenstücks.

Zeit und Zeitlosigkeit werden nur im Beenden der gegenseitigen Negation des Relativen zusammenkommen und zu einer Einheit werden. Es ist diese Einfachheit, die sich ergibt, wenn man die wahre Perspektive der Betrachtung gewählt hat. Abseits dieser Perspektive, und du verlierst die Balance und fällst in die Abgründe dieser Konzepte.

Was immer wir über diese Zeitlose Absolutheit sagen, kann nur konzeptionell sein, eine Indikation, ein Hinweis der auf sie zeigt, und der uns nicht ermöglicht zu erfahren, was diese Zeitlosigkeit ist, welche jedoch das Absolute Wesen unserer eigenen Natur ist. Alles, was wir sagen können ist: Ich bin eine Anwesenheit im hier und jetzt, in der Abwesenheit eines benötigten Raumes, in der Abwesenheit einer benötigten Zeit. Selbst das ist schon zu viel an Beschreibung. Denn es ist nicht etwa das Gesagte oder Gelesene, was zählt, sondern: Was zählt ist die augenblickliche Erkenntnis dieses Faktes.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 18:51
@oneisenough

"Mehr zum Thema "Erleuchtung"

Es kann sich niemand als "erleuchtet" bezeichnen, der die Konzepte von Raum und Zeit nicht erklären kann. Deswegen hierzu einige Anmerkungen und Anregungen von mir."

Hab ich was überlesen? Wo hast du dein Konzept von Raum/Zeit beschrieben?


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 20:38
@Nasilu
Zitat von NasiluNasilu schrieb:Es kann sich niemand als "erleuchtet" bezeichnen, der die Konzepte von Raum und Zeit nicht erklären kann. Deswegen hierzu einige Anmerkungen und Anregungen von mir."

Hab ich was überlesen? Wo hast du dein Konzept von Raum/Zeit beschrieben?
Ob du etwas überlesen hast, weißt nur du. :)

Falls du das Konzept über Raum und Zeit in meinen Anmerkungen und Anregungen vermutet haben solltest, und es dort nicht gefunden hast, weil es eben nur Anmerkungen und Anregungen sind, dann muss sich das Konzept selbst wohl ganz woanders befinden. Nur wo?

Vielleicht befindet es sich in demjenigen, der eine Frage nach dem Konzept stellt. Schau mal in dich. Hast du noch nichts gefunden, oder nur nicht richtig nachgeschaut? :)


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 20:44
"Es kann sich niemand als "erleuchtet" bezeichnen, der die Konzepte von Raum und Zeit nicht erklären kann."

@oneisenough

Dann solltest du dich nicht als erleuchtet bezeichnen, also nach deinen Ratschlag.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 23:09
Das würde bedeuten, wir haben nur dieses eine Leben.

Ein Teil in mir trauert darüber,
ein anderer Teil in mir wusste das schon immer:


Verteilt in großer Fläche weilend,
lauschend den edlen Gesängen,
den weichen und hellen
in tanzendem Schwingen
zu wehenden Klängen.
Will mich teilen, niederlassen,
verstreut über der weiten Erde wachsen,
dem lieblichen Gedeih´n
beistimmen, unverschränkt angehören,
doch körperlos der Zuhörer sein.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 23:19
"Erleuchtung" ich finde in heutiger Zeit wird mit diesem Wort anscheinend sehr gerne gespielt,wobei es vielleicht erst zu verstehen ist wenn man erst gar nicht mehr darüber nachdenkt und redet.
Und wahrscheinlich wird es danach "noch immer" für jeden etwas anders sein


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

15.11.2011 um 23:42
@philomela
Zitat von philomelaphilomela schrieb:Das würde bedeuten, wir haben nur dieses eine Leben.

Ein Teil in mir trauert darüber,
Es besteht kein Grund zum Trauern. :)

Die Möglichkeiten nach diesem irdischen Leben sind nicht beendet, sondern fangen dann erst richtig an. Darüber habe ich hier noch gar nichts geschrieben. Und das aus gutem Grund. Zuerst müssen sie Basics verstanden werden. Das allein ist schwierig genug, wie du am Verlauf dieses Threads feststellen kannst.

Die Leute denken hier immer noch, ich erzähle ihnen eine Geschichte. Wenn das aufhört, bin ich bereit, mehr von meinen Erfahrungen zu berichten, die ebenfalls jeder nachvollziehen kann, der aufrichtig und ehrlich ist. Doch das Ego ist der härteste Gegner, den es gibt. Es lässt einen nicht los, eben weil es so konzipiert ist.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 00:09
"Wenn das aufhört, bin ich bereit, mehr von meinen Erfahrungen zu berichten, die ebenfalls jeder nachvollziehen kann, der aufrichtig und ehrlich ist"

@oneisenough

Du unterstellst jeden der deinen Stories nicht Glauben schenkt Unehrlichkeit?

Gehst noch?


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 00:23
@oneisenough

"Aufmerksamkeit kann in unterschiedlicher Intensität und Qualität ausgeübt werden."

Wie sehen die Faktoren aus, die die Unterschiede schaffen?

"Ein Aspekt der Qualität ist der Eindruck von Zeit."

Wie soll daraus Zeit entstehen?

"Sie entsteht, wenn die Aufmerksamkeit über die Bewusstseinsinhalte bewegt wird, was zum Eindruck einer Kontinuität führt."

Wie bewegt sich Aufmerksamkeit? Wie sieht der Fokus dazu aus?

"Diese Kontinuität ist es, welche wir als Zeit bezeichnen. Dabei ist jene Kontinuität, welche wir beim Bewegen der Aufmerksamkeit über unsere Erinnerungen erzeugen, das, was wir Vergangenheit nennen. Und jene Kontinuität, die wir beim Bewegungen unserer Aufmerksamkeit über unsere Vorstellungen erzeugen, das, was wir Zukunft nennen."

blablabla


Das ist alles ein Murks.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 00:41
Wenn sich etwas bewegt, ob nun im Bewusstsein durch das Ausüben von Aufmerksamkeit über dessen Inhalte oder dem rein äusseren nach im Gegenständlichen - Bewegung ist nur durch die Zeit selbst möglich !

Also bedarf auch die Aufmerksamkeit der Zeit um sich über die Inhalte des Bewusstseins zu bewegen und kann diese Zeit nicht selbst erschaffen...


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 00:45
Was soll schon noch kommen NACH diesem Leben?

Für die Gläubigen gibt es ein Himmelreich... Aber was "oneisenough" uns hier verklickert hat, ist ja klar: Das Bewusstsein welches aus der Materie entstand, das Essen was es erst gebildet hat, geht wieder in die Materie über und wird von anderen gegessen :D

Das hat er uns doch hier schon hinreichend erörtert. Was will er uns denn nun wieder für Storys erzählen?

Da kümmt nix mehr. Man geht wieder in den Unbewusstseinszustand über aus dem man einst entstanden ist...

Wers glaubt wird vielleicht selig, vielleicht auch nicht :D


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 02:06
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Was soll schon noch kommen NACH diesem Leben?
Das ERWACHEN aus diesem Leben.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 08:13
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn sich etwas bewegt, ob nun im Bewusstsein durch das Ausüben von Aufmerksamkeit über dessen Inhalte oder dem rein äusseren nach im Gegenständlichen - Bewegung ist nur durch die Zeit selbst möglich !

Also bedarf auch die Aufmerksamkeit der Zeit um sich über die Inhalte des Bewusstseins zu bewegen und kann diese Zeit nicht selbst erschaffen...
Dein Standpunkt ist verständlich.
Allerdings auch angreifbar.

Die Zeitmessung wurde zunächst anhand der Erdrotation ermittelt (Tag/Nacht-Rythmus), heute wird sie exakter anhand von Prozessen innerhalb des Cäsium-133 Isotops ermittelt. Das ist der allgemeine Konsens, weil objektiv, nachvollziehbar und (scheinbar) unveränderlich.
Jedoch auch willkürlich, aus einer nicht-menschlichen Perspektive betrachtet.

Zeit ist an die Bewegung im Raum gekoppelt. Was war denn zuerst, die Bewegung oder die Zeit? Nach Deinen Aussagen zuerst die Zeit...
Wenn Du sagst, die Bewegung ist nur durch die Zeit möglich, so ist das nicht ganz zutreffend, weil die Bedingungen schon viel früher anfangen.
Man kann die Zeit als etwas Äußeres betrachten, doch wir alle wissen, wie ungleichmäßig sie uns vorkommen kann, sie zieht sich wie Gummi oder verfliegt einfach so, je nach Zeitqualität, die höchst subjektiv ist.
Natürlich kann man sagen, das Subjektive interessiert mich nicht, weil es viel zu wandelbar ist. Das stimmt, aber ist es nicht genau das, was so besonders ist?

Zeit ist relativ, das wissen wir aber schon länger.
Es gibt kein absolutes ruhendes Bezugssystem, keine absoluten Größen und Objektivität nur in sehr beschränktem und allgemeinem Maße.
Ein Baum hat seine eigene Zeit, ein Gebirge hat seine eigene Zeit, eine Fliege... usw. usf.

Das heißt aber noch etwas anderes, nämlich dass die Zeit, die wir als solche definiert haben (s.o.) im Grunde erst mit dem Bewusstsein anfängt, Relevanz zu haben und nicht schon immer einfach so vor sich hin getickt hat und vor sich hin tickt. Das Ticken ist ein mechanischer Prozess, der über die Zeit nicht das Geringste aussagt.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 11:01
Wir sind alle eins.... Wir sind alle ein teil Gottes... Wir sind alle hier auf der Welt um uns zu erinnern wer wir wirklich sind.... Nur das ist unsere Aufgabe auf dieser Welt...

Viele liebe Grüße


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 11:04
@Madeve
Zitat von MadeveMadeve schrieb:Wir sind alle hier auf der Welt um uns zu erinnern wer wir wirklich sind..
Was passiert dann? Angenommen man kann sich erinnern wer man ist, was kommt dann bitte, nach deiner Meinung??


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 11:05
Dann kann man danach leben und anderen Menschen helfen,wenn sie es wollen, sich auch zu erinnern


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 11:07
@Madeve

Und was dann wenn man allen geholfen hat und sich alle erinnern??


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

16.11.2011 um 11:09
Wenn sich alle Menschheit bewußt wäre das sie ein Teil Gottes wären und es auch leben dann wird es nur noch Liebe und Glkückseligkeit auf diesem Planeten herrschen. Aber das würde noch eine ganz lange Zeit dauern... Ich denke das ich das in diesem Leben nicht mehr erleben werde...


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