7 Körper des Menschen
05.06.2012 um 13:40Er ist der einzige Körper der in der zeitlichen und räumlichen Begrenzung verhaftet ist undWas meint ihr? ^^
dessen Erforschung primär Ziel wissenschaftlicher Forschung ist. Im täglichen Umgang mit
ihm können wir im Hier und Jetzt Erfahrungen sammeln. Um unsere Entwicklung auf der
geistigen Ebene optimal zu vollbringen, sind wir auf eine irdische Hülle angewiesen, die
möglichst gesund und vernünftig funktioniert. Wenn es um unseren physischen Körper geht,
dürfen wir uns keine Abkürzungen erlauben, das heisst: das Ausbaden dieser Fehler braucht
zu viel wertvolle Zeit und Kraft. Trotzdem ist es wichtig daran zu denken, dass alle unsere
Körper im Grunde genommen gleich viel Aufmerksamkeit verdienen, denn keiner ist
wichtiger als der andere.
Insofern macht es wenig Sinn, unsere Gedanken und Aktivitäten primär auf die Gesundheit
des physischen Körpers zu fokussieren, denn dies führt zu einer Einseitigkeit, als würde man
nur eine einzelne Farbe des Lichtspektrums betrachten. Sonnenschein und frische Luft, reines
Wasser, gesunde Ernährung, Hygiene, regelmässige Bewegung sowie ausreichend Schlaf und
Entspannung sind die wichtigsten Faktoren für einen gesunden physischen Körper.
Da der Astralkörper (gelb) der Beweglichste der unteren vier Körper ist und sich über den
ätherischen und physischen Körper ausbreiten kann, ist es durchaus möglich, dass ein
Mensch, der sich zwar wenig um seine physische Gesundheit kümmert, jedoch zufrieden und
glücklich ist, über eine sehr gute physische Gesundheit verfügt.
Ätherkörper
Der Ätherkörper ist als genaues Doppel des physischen Körpers ersichtlich; seine
Hauptaufgabe besteht darin, den Menschen mit Lebensenergie zu versorgen. Er besitzt eine
Breite von 10 und 20 cm und bezieht über das Solar-Plexus-Chakra Lebensenergie aus der
Sonne und über das Basis-Chakra Lebensenergie aus der Erde. Der physische und der
Ätherkörper verändern sich gemeinsam. Die bewusste Reinigung des physischen Körpers
verfeinert gleichzeitig den Ätherkörper. Dort, wo im physischen Körper die Drüsen und
lebenswichtigsten Organe angesiedelt sind, findet man im Ätherkörper die sieben
Hauptenergiezentren oder Chakren. Die Chakren werden von den oberen drei Körpern Seele,
Adonai und Monade mit Energie versorgt, welche dann über den Mental-, Astral- und
Ätherkörper in das Nervensystem des physischen Körpers eintreten. Hier zeigt sich, dass alle
Energiekörper miteinander verbunden sind.
Wenden wir uns nun der Rolle von Ätherkörper und Heilvorgang zu. Der Gesundheitszustand
eines Menschen spiegelt sich in seiner Ätherhülle wider. Die Farbe des Ätherkörpers variiert
zwischen einem silberweißen Schimmer und einem lebendigen Rosa. Gesundheitliche
Schwierigkeiten erscheinen als graue Schatten und je dunkler das Grau, desto ernsthafter der
Zustand. Da der Ätherkörper das genaue Doppel der physischen Form darstellt, kann man
anhand der Lage dieser grauen Flecken Rückschlüsse auf den befallenen Körperbereich
ziehen. Eine einfache körperliche Erschöpfung zeigt sich als grauer Schleier, ohne besondere
Stellen hervorzuheben. Bei ernsthaften Erkrankungen ist der betreffende Bereich viel dunkler
schattiert, manchmal dunkelbraun oder sogar schwarz. Wenn ein Mensch stirbt, löst sich der
Ätherkörper zwischen dem 3. und 4. Tag nach dem Tod des physischen Körpers auf.
3.3. Astralkörper - gelb
Von allen sieben Körpern stellt uns der Astralkörper vor die grössten Herausforderungen, da
wir über ihn unsere Gefühle zum Ausdruck bringen. Gefühle umspannen ein weites Feld von
negativen und positiven Reaktionen, wie Ärger, Niedergeschlagenheit, Angst oder Eifersucht
als auch in Wohlbefinden, Mitgefühl, Mut und Fürsorge. Der Astralkörper enthüllt stärker als
alle andern, was sich im Moment in uns abspielt, wie wir uns fühlen, welche Einstellung wir
zu unserem Umfeld, zu anderen Menschen und den Dingen ganz allgemein einnehmen. Für
uns Menschen ist dies der Körper, der uns die grössten Probleme bereitet, da es schwierig ist,
Einfluss auf unsere Gefühle zu nehmen.
Ebenso wie der Ätherkörper bildet auch der Astralkörper eine Erweiterung der physischen
Form. Der Astralkörper bildet jedoch anders als der Ätherkörper eine ovale Form. Er
widerspiegelt den augenblicklichen Bewusstseinszustand des Menschen, der sich
entsprechend der Gefühlslage bald wieder verflüchtigt oder aber einen mehr oder weniger
dauerhaften Charakterzug annimmt.
Es gibt Menschen, deren physischer Körper aufgrund von Krankheit behindert ist oder denen
ein kranker Körper zur vorgenommen Entwicklung dient. Trotzdem kann ihr Astralkörper von
auffallender Schönheit sein, da er die inneren Kräfte und deren Reinheit zeigt. Andererseits
mag ein hübscher, strahlender physischer Körper einen unentwickelten Astralkörper
verbergen, der recht verunstaltet oder geringwertig erscheinen kann. Es gibt natürlich auch
äusserlich hübsche Menschen mit einem reinen Astralkörper. Physischer Körper und
Astralkörper können, müssen aber nicht kongruent sein.
Einen Trost gibt es jedoch, wenn wir ein Leben lang vergebens gegen unsere Emotionalwelt
angekämpft haben. In jeder Inkarnation treten wir mit einem neuen physischen, ätherischen,
astralen und mentalen Körper ins Leben. Nur die drei höheren Formen, die Seele, der Adonai
und die Monade sind dauerhaft. Wir erhalten also mit jeder Inkarnation die Gelegenheit, neu
zu beginnen.
Der Astralkörper liegt zwischen dem Äther- und Mentalkörper und neigt dazu, die ganze Aura
aufgrund der ausgedehnten Gefühlsnatur zu beherrschen. Gewöhnlich erstreckt sie sich
zwischen zehn und achtzehn Zentimetern jenseits des Ätherkörpers und kann bei einem
geistig stark entwickelten Menschen sogar eine Breite von bis zu dreissig Zentimetern
annehmen. Im Astralkörper sind alle Farben meist in Pastelltönen zu finden, die sich jedoch
rasch verändern können. Aufgrund dieser Farben ist vieles über die emotionalen Erfahrungen
und Gefühlszustände eines Menschen abzulesen.
Die meisten Menschen sind sich dessen nicht bewusst, dass ihre Emotionen eine lebendige
und dynamische Substanz darstellen, die ebenso wie der physische Körper spezieller
Fürsorge, Aufmerksamkeit und Pflege bedarf. Der Astralkörper muss ebenfalls trainiert
werden, wenn er sich entwickeln sowie gesund erstrahlen soll. Das ist mit ein Grund, weshalb
in vielen östlichen Kulturen regelmässige Meditationen praktiziert werden. Im christlichen
Umfeld hat früher das Rosenkranzbeten diese Funktion übernommen, durch dessen
rhythmisches Gebet eine Reinigung und Schwingungserhöhung auf die Energiekörper
übertragen wurde.
Viele Menschen in unserer europäischen Kultur sind so sehr mit den Anforderungen des
Alltags beschäftigt, dass sie die bewusste Auseinandersetzung mit Emotionen und damit
verbunden mit den dahinterstehenden Themen vernachlässigen. Der Gefühlskörper aber ist
derjenige, der uns am stärksten herausfordert und insofern viel Aufmerksamkeit bedürfte.
Mentalkörper
Der Mentalkörper unterscheidet sich von der astralen Hülle insofern, als er über ein
vielseitigeres und weitreichenderes Angebot an Talenten und Hilfsquellen verfügt, auf
welches er zurückgreifen kann. Hinzu kommt seine grössere Objektivität und stärkere
Ausgeglichenheit sowie der Reichtum auf der Ebene der Inspiration. Letzterer ist darauf
zurückzuführen, dass der Mentalbereich des Menschen eher Zugang zu Vision, Intuition und
Kreativität findet, wohingegen Äther- und Astralkörper mehr erdverhaftet sind. Ausserdem
befindet sich hier auch der Sitz der Intelligenz, des Erinnerungsvermögens und der
analytischen und kognitiven Fähigkeiten.
Die Unterschiede zwischen dem Astral- und dem Mentalkörper machen sich ebenfalls auf der
Ebene des Bewusstseins bemerkbar. Unser Bezug zu unseren Mitmenschen spielt sich ganz
konkret auf der Ebene ab, auf der wir uns am wohlsten fühlen und uns daher auch am
stärksten betätigen. Wenn wir herzlich und sehr gezielt an unsere Mitmenschen denken, zum
Beispiel an ein Kind oder einen engen Freund, wirken wir auf der Astralebene. Wir betrachten
solche Beziehung von einem recht subjektiven Standpunkt aus, nämlich wie wir uns in diesem
Augenblick fühlen und wie wir unsere Verbindung zu ihnen erleben.
Der Radius des Mentalkörpers unterliegt keiner festgesetzten Regel, da er sich angesichts
einer plötzlichen Erkenntnis oder Einsicht ganz überraschend vergrössern kann. In seinem
gewöhnlich nachdenklichen Zustand kann er eine Ausstrahlung von acht bis zwanzig
Zentimeter erreichen.
Ähnlich wie der Astralkörper erstrahlt die Mentalhülle normalerweise in feinen Pastelltönen,
die sich jedoch langsamer verändern. Obwohl er eher ruhig ist, besteht eine aktive
Verbindung zwischen beiden Ebenen. Am häufigsten wird der Mentalkörper durch Emotionen
wie Furcht, Argwohn, Besitzgier, Selbstmitleid und Depressionen geschrumpft, was
ernsthafte Schädigungen mit sich bringen kann. Farbig gesehen, erscheint er dann grau
überdeckt und in seinem Handlungsspielraum äusserst eingeschränkt.
Seele
Das Hauptziel einer Inkarnation besteht in der Entfaltung der Seele. Jedes einzelne Leben auf
Erden definiert sie klarer, gibt ihr mehr Individualität und erhöht ihr Bewusstsein für die
unsichtbaren Wirklichkeiten. Jede Person ist im Grunde genommen sehr viel mehr als sie
nach aussen hin erscheint. Wenn wir die physische Hülle eines Menschen sehen, nehmen wir
nur einen Bruchteil seines wahren Seins wahr, denn unsere Wahrnehmung vermag die
innewohnenden Kräfte und Gaben des Gegenübers nicht zu erfassen.
Die Seelenebene ist die unterste der oberen Dreiheit des Seins, der auch der Adonai und die
Monade zu gehören. Die obere Dreiheit sind diejenigen der sieben Energieebenen, welche
über all unsere vielen Inkarnationen konstant bleiben. Das Erwachen der Seele, nach vielen
Leben im schattenhaften Dasein unserer niederen Körper, ist vermutlich die wunderbarste
Erfahrung für uns Menschen. Es ist wie das Entdecken einer neuen geheimnisvollen Welt. Die
Mehrzahl der Menschen leben, ohne sich diesem inneren Reichtum bewusst zu sein, denn
Seelen-Bewusstsein zu erlangen gehört zu den seltenen Erfahrungen. Es ist das Erkennen
gleichzeitig in der geistigen und in der materiellen Welt Erfahrungen machen zu können.
Die Seele bringt sich selbst nur durch Wesentliches zum Ausdruck. Man kann sich das so
vorstellen, wie wenn das zeitraubende Spiel einer Symphonie auf eine einzige Melodie oder
ein langes Gedicht auf eine einzige Zeile reduziert wird und trotzdem den gesamten Inhalt
wiedergibt.
Grosse Werke oder hervorragende Erfindungen werden oft blitzartig geboren. Viele
Philosophen, Mystiker oder Religionsführer sprechen auf der Seelenebene, was an der
Klarheit und Reinheit ihrer Ausdrucksweise zu erkennen ist. Das Bewusstsein des strahlend
schönen Seelenkörpers verfügt über eine tiefe Weisheit. Seine einzigartigen Gaben und Kräfte
manifestieren sich in der materiellen Welt als seltene Talente.
Die Seele verhält sich niemals so, dass sie ein Ärgernis darstellt; sie ist stets entspannt,
anmutig, wach und ehrfurchtsvoll. Die Hauptmerkmale des Seelen-Bewusstseins sind Liebe,
Einheit, Weisheit, Kreativität und Intuition.
Der Seelenkörper ist grösser als die unteren vier Energiekörper des Menschen und es sieht aus
als würde der sanft strahlende Seelenkörper die Informationen an die unteren Energiekörper
in Form von sprühenden Lichtfunden senden. Anhand des Seelenkörpers ist erkennbar,
welche Menschen auf welchen geistigen Entwicklungsstufen stehen.
Nach dem Tode werden die dauerhaften Samenatome des physischen, astralen und mentalen
Körpers im Herzchakra der Seele aufbewahrt, um später das Grundmuster für die nächste
Inkarnation zu bilden. Aus medialer Sicht ist dieser Prozess zu beschreiben, als wenn sich drei
silberne Fäden ganz langsam vom Herzchakra über das Kronenchakra aufrollen würden.
Adonai
Von den sieben menschlichen Körpern kennt man den Adonai (hebräisch: mein Herr) am
wenigsten. Zusammen mit der Seele und dem innewohnenden Geist bildet er die sogenannte
höhere Dreiheit, jenen klaren und reinen Aspekt, der im Gegensatz zu den vier niederen
Körpern steht. Die Seele kennzeichnet den Beginn unserer höheren Natur und wirkt über viele
Leben hin als unser wirkliches Selbst, da sie dem Bewusstsein leicht zugänglich ist. Doch es
ist der Adonai, der schliesslich unsere wahre Identität ausmacht. Er offenbart unsere
einzigartige Individualität und das Zentrum unseres geistigen Willens.
Die Lichtkraft des Adonai ist stärker als diejenige der Seelenebene. Die Lichtfunken des
Adonai sind als feine silberne Funken zu beschreiben, deren Aufgabe ebenfalls in der
Informationsübermittlung an die niederen Körper liegt.
3.7. Monade
Die Hauptaufgabe unseres Lebens dient der Suche nach unserer spirituellen Urkraft. Dies hat
nichts mit Religion zu tun. Wir kommen von der gleichen und gehen zur gleichen Kraft
zurück, ganz gleich welcher Religion wir angehören. Bis jetzt waren alle die beschriebenen
sechs Körper auf die individuelle Entwicklung des Menschen ausgerichtet. Die Monade aber
ist der einzige Körper, durch welchen wir alle miteinander verbunden sind. Auf dieser Ebene
wird auch klar, weshalb Fernbehandlungen möglich sind.
Die Energie der Monade zeigt sich in einer unglaublichen leuchtenden Kraft mit goldenen
Lichtpartikeln.
Obwohl die höhere Dreiheit in Einklang miteinander schwingt, wäre es falsch anzunehmen,
dass es sich bei der Seele, dem Adonai und der Monade um eine einheitliche Struktur handelt.
Die Leuchtkraft der Lichtenergie nimmt von der Monade mit den goldenen Partikeln, zum
Adonai mit den silbernen Funken zur Seele mit den violetten Funken ab. Die Monade und der
Adonai zeigen sich als stehende Kraft, im Gegensatz zur Seele, deren Energie bereits über ein
Chakrensystem in die untern vier Körper weitergeleitet wird. Die Grösse der oberen
Energiekörper können nicht in Masseinheiten angegeben werden, da sie nicht mehr an Raum
und Zeit gebunden sind.