@Kayla Ums "eingebildetsein" gehts hauptsächlich beim Glauben an Gott. Nichts ist leichter als sich durch den Glauben einzubilden, sich nicht zu irren oder täuschen zu können, weil man ja schließlich nicht widerlegen kann, dass es Gott gibt.
Es ist nämlich ein großer Unterschied ob man aus Ermangelung an besseren Informationen etwas glaubt, oder ob man aus eitler Selbsterhebung in einen Auserwähltenstatus, dessen Rechtmäßigkeit
ja nicht überbrüfbar ist, etwas glauben will.
So mit ist es mehr als schlüssig, dass es sich bei willentlich Gläubigen in der Mehrzahl um Leute handelt, die einen "übernatürlichen" Hang zur EGOZENTRIK haben.
Der Wissenschaftsglaube beruht ja nicht auf "willentlich GLAUBEN wollen", sondern darauf, dass wenn man sich der Wirklichkeit aufschließen möchte , ohne willentlich an Wunder glauben zu können, man eben auf die Informationen vertrauen muss, die nach dem Stand der aktuellen Erkenntnis gegeben sind.