Mr.Dextar schrieb:1. Ist "Reinkarnation" kein schlüssiges Konzept und empirisch nicht nachgewiesen. Folglich ist es fatal, damit als Prämisse zu arbeiten, um eine logische Argumentation aufzubauen.
Ich finde gerade diesen Prozess als logisch und schlüssig. DIe Nachweise sind schwierig, aber es gibt ja zigtausende Indizien und Beweise, die man als Beweise sehen könnte, wenn man den jeweiligen Personen vertrauen würde. Oder den tausenden (Klein)Kindern die von ihren früheren Leben sprechen.
Wenn Wissenschaftler selbst von sich behaupten, dass sie schon frühere Leben gehabt haben, ist eine größere Vertrauensbasis wohl gegeben, aber reichen wird immer noch nicht. Auch die Wissenschaft basiert dann irgendwann auf Vertrauen bei Dingen, die wir nicht mehr so einfach nachweisen können.
Und was bleibt? Es für sich selbst herausfinden.
Nehmen wir mal an, es würde 100 prozentig bewiesen werden.
Wie würde die Welt ohne langwierigen Lernprozess eigentlich aussehen.
Klar es gäbe viele Menschen die wären glücklich und es wäre für viele eine Erleichterung. Aber
es gibt auch wieder die anderen seiten.
Sich mal eben selbst umbringen, weil einem gerade die Lage nicht passt?
Einen MOrd zu begehen und sagen, hey ist doch gar nicht so schlimm, der ist doch eh gerade nur in einer anderen Welt, regt euch mal alle ab.
Ob nun alles einen Sinn hat, bezweifle ich auch , aber fÜr mich hat dieser Lernprozess und die Ungewissheit einen logischen Sinn. Und man kann es sich selbst beweisen, auch wenn man vielleicht Außenstehende damit nicht überzeugen kann, zeigen genug Beispiele, wie man es macht.