@postcrysis Ja das ist spannend, Danke schön.
postcrysis schrieb:Wüsste jetzt nicht, was das mit mir zu tun haben sollte - mir ging es darum, auf den Wert anderer Kommunikationsmittel hinzuweisen, was gerade dort wichtig ist, wo sich intuitiv gefällte Schlüsse/Handlungen als falsch herausstellen. Da ist die Ode an die Intution nur eine Farce, genauso blauäugig ist "positives Denken".
Ja der Wert anderen Kommunikationsmittel ist ja neben der Intuition völlig klar. Ebenso das sie sich täuschen kann, wie im übrigen der Verstand selber ja auch. Was sich dann auch schriftlich als falsch erweist.
Natürlich, der klarste Verstand kann sich niemals täuschen, die klarste Intuition jedoch auch nicht.
Der Unterschied liegt allerdings im imdirekten oder direkten Zugang zu dem was dort ist.
Ist Intuition nun etwas gegebenes, reales? Und ist sie soweit wissenschaftlich erforscht das man ein klares Bild von der Sache hat?
Und hat der Bauch nun etwas damit zu tun oder nicht?
Wenn Intuition derzeit als real gilt aber nicht so recht begründbar ist, um wieviel weniger kann und darf dann Telepathie eigentlich nicht begründbar sein?
Welche ja etwa wie Yoga/wiki schreibt sein soll funktioniert:
"Telepathie ist die Vermittlung von Informationen, Ideen, Eindrücken, Gefühlen, Stimmungen, Gedanken und Emotionen zwischen Lebewesen, also von sich auf andere oder von anderen auf sich zu übertragen, ohne Beteiligung bekannter Sinnesorgane."
Da wird auch noch mehr empfohlen, immer noch im Telepathiegedöns:
"Was du in der Intuition spürst, solltest du dies anschließend auch verifizieren, zum Beispiel durch Nachfragen. Denke nicht, dass du einen anderen besser verstehst, als er sich selbst. Gib nicht vor, mehr über jemanden zu wissen. Einfühlungsvermögen, Jayas, dies hilft mit dem anderen Menschen besser zurechtzukommen. Es gibt auch prajna eine gewisse Intuition. Aber missbrauche diese Fähigkeit nicht; und noch weniger überbewerte sie. Auch das Gespräch ist etwas Wichtiges. Im Zweifelsfall ist es klüger davon auszugehen, dass das was der Mensch über sich erzählt wichtiger ist als das, was du intuitiv spürst. Schon der Respekt vor dem Anderen und der Persönlichkeit des anderen gebietet das. "
Das könnte in diesem Part dann evtl sogar auch nach deinem Sinne sein.
postcrysis schrieb:Du willst halt unbedingt dran glauben (dass Intution Telepathie sei und sich deswegen "rein aus dem Bauchgefühl" heraus unanfechtbar wahre Aussagen über irgendwas oder irgendwen fällen ließen), aber warum du das tust, das kannst du doch gar nicht erzählen. Das weiß wohl keiner so genau.
Was ich glaube ist das wenn es Telepathie gibt, das diese eben nicht durch den Verstand/wollendes Ich statt findet.
Ich brauche gar keine Telepathie und muss auch nicht an diese glauben, da mir die Intuition als solche tatsächlich genügt. Auch wenn sie Streiche spielen mag, Verwechslungen vorliegen usw. Und sie kann bisweilen magisch, sogar übernatürlich wirken, auch telepatisch durchaus, was sie aber deswegen noch lange nicht sein braucht.