Gedankenlesen und Telepathie
07.12.2017 um 16:26Wenn irgendwas lächerlich ist, dann ist es dein Versuch,Tajna schrieb:Merkst du nicht, wie lächerlich das wirkt?
angebliche telepathische Fähigkeiten, als gegebenen Fakt zu deklarieren!
Wenn irgendwas lächerlich ist, dann ist es dein Versuch,Tajna schrieb:Merkst du nicht, wie lächerlich das wirkt?
Wieso Fehlschluß? Sie haben es nicht gleich aussortiert, was?kleinundgrün schrieb:Nein. Das ist ein Fehlschluss. "Überraschendes Ergebnis" hat nichts mit Qualität des Ergebnisses zu tun.
Ja und? Ich behaupte doch gar nichts anders. Ja es könnte auch falsch sein? Ja und?kleinundgrün schrieb:Aber "falsch" ist eine der Möglichkeiten. Bezüglich der Qualität der Ergebnisse sagt dieser Satz rein gar nicht aus. Er ist diesbezüglich neutral.
Ich habe hier eine Menge an Untersuchungen mit signifikanten Ergebnissen angegeben, die vielfach wiederholt werden konnten, die Skeptikerseite aber nur unhaltbare Behauptungen.Heide_witzka schrieb:Du behauptest ja immer recht schnell und vollmundig, aber du belegst wenig bis nichts.
Doch das tut sie.Jimmybondy schrieb:Ja bieg es dir schön zurecht, mich überzeugt das nicht.
Ich sehe ja das die Kritik sich nicht explizit auf den von mir verlinkten Abschnitt bezieht.
Die Popularität von Metaanalysen wurde schon von zahlreichen Wissenschaftlern kritisiert und stellt die Resultate der Parapsychologie in Frage.[110] Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.Wie gesagt, dein mangelndes Textverständnis, ist Ursache deiner Ignoranz.
Beweislastumkehr?Tajna schrieb:Warum gibt es wohl keine Untersuchungen von Skeptikern, die das Gegenteil belegen?
Doch:Jimmybondy schrieb:Deine Behauptung wird durch die Wiederholungen nicht wahrer. Es wird dort nicht explizit auf die Ganzfeldversuche eingegangen.
Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.Und darum geht/ging es bei den Ganzfeld-Versuchen.
Da Metaanalysen, die viele Ganzfeld-Studien berücksichtigen, eine hohe Signifikanz für diese Versuchsreihen feststellen, gab es wiederholt Debatten in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, wie diese Ergebnisse angemessen interpretiert werden könnenDeswegen nochmal die Frage, wen willst Du hier veräppeln?
Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Eine Selbsterforschung ohne Abgleich mit der äußeren Realität bringt nur Selbstbestätigung von Vermutungen und Einbildungen. Was Du da als "Beweis" zu akzeptieren gedenkst, ist das Wetlbild von Wahnhaften.Kotknacker schrieb:Der beste Beweis ist immer noch die Selbsterforschung,
Überhaupt nicht. Objekt und Subjekt werden transzendiert. You will be assimilated, resistance is futile :Doff-peak schrieb:Und mit welchen Kriterien gedenkst Du dann, Deine subjektiven Selbsterkenntnisse von objektiven Realitäten zu trennen?
Schön, dass Du sie selbst als, pseudowissentschaftlich", bezeichnest.Kotknacker schrieb:Deinereiner macht sich doch gar nicht erst die Mühe sich länger als 2 Minuten mit "pseudowissenschaftliche" Studien zu befassen.
Ihr seit nur auf "Fehlersuche" getrimmt. Ihr seit nur auf der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, das Haar in der Suppe.Ja, böse Menschen, die einem die Traumwelt kaputt machen will, ist klar. :D
Und der "Rest" die schmackhafte Suppe und das wohlriechende Heu entgeht euch total.Da fehlt dann wohl halt das Chakra-Gen.
Bei so viel Engstirnigkeit gibt es nur einen Konsens: Wir sind uns einig, dass wir uns uneinig sind und gehen getrennter Wege.Das kommt darauf an, unter welcher Prämisse diskutiert wird.
Das stimmt, dass sieht man anhand @Tajna BeiträgenKotknacker schrieb:Klingt gut doch gut, oder? Funktoniert nur leider beim Trampeltier nicht, der seinen Trieben dient.
Doch, wenn man noch einen Bezug zur Realität hat, klappt das wunderbar.Tajna schrieb:Ja, @DyersEve , das klappt bei dir nicht mit dem Kritisieren von wissenschaftlichen Untersuchungen.
Das ist wohl wahr.Tajna schrieb:Man sollte in so einem Fall (wenn man Studien kritisiert) schon wissen, was Signifikanz bedeutet.
Ja, wenn ...DyersEve schrieb:Doch, wenn man noch einen Bezug zur Realität hat, klappt das wunderbar.
Wieso? Das ist keine Zumutung, sondern in der Wissenschaft üblich.Heide_witzka schrieb:Beweislastumkehr?
Echt jetzt?
Immer wenn man denkt es geht nicht ..mmer prescht Eine(r) vor und legt das Niveau noch ein wenig tiefer. :D
Also bei mir ist das im Gegensatz zu Dir der Fall.Tajna schrieb:Ja, wenn ...
Ne, man macht einfach wissenschaftlich saubere Arbeit.Tajna schrieb:Wer meint, Telepathie gibts nicht, macht einfach das gleiche Experiment und hofft auf ein anderes Ergebnis.
Ausgewähltes Berichten (engl. „selection bias“ oder „selective reporting“) wird von Kritikern als eine Erklärung für die positiven Ergebnisse der Parapsychologie angegeben. Selektives Publizieren bedeutet, dass nur positive Studien publiziert werden, während negative Studien oder unbedeutende Ergebnisse nicht öffentlich gemacht werden.[61] Selektives Publizieren hat einen erheblichen Einfluss auf Metaanalysen, die eine statistische Methode darstellen, um die Ergebnisse vieler Studien zusammen zu fassen und daraus eine Gesamtsignifikanz zu bestimmen, die größer als diejenige von einzelnen Studien sein kann. Wenn aber die negativen und unbedeutenden Studien in solch einer Metaanalyse nicht vorkommen, wird das Gesamtergebnis am Ende positiv verzerrt und führt dann zu falschen Schlüssen.
Die Popularität von Metaanalysen wurde schon von zahlreichen Wissenschaftlern kritisiert und stellt die Resultate der Parapsychologie in Frage.[110] Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.[11
Ah, jetzt ist Wahrsagen und Telekinese auch schon wissenschaftlicher Kanon? :DTajna schrieb:Das war aber bis jetzt nicht der Fall und damit muss man von der Existenz von Telepathie (und auch von Vorhersehen und Telekinese) ausgehen.
Öhm nein, immer noch nicht.DyersEve schrieb:Doch:
Ja jetzt willst Du mich noch weiter verarschen, es klappt aber nicht.DyersEve schrieb:Und darum geht/ging es bei den Ganzfeld-Versuchen.
Statistische Signifikanz!
Du hast es selber verlinkt:
Niemanden, ich wollte nur den dezenten Hinweis geben das es in der Ganzfeldforschung offensichtlich wissenschaftlche!! Debatten wegen der hohen Signifikanz darin gibt. Das ist doch ein schöner Hinweis, was stört es Dich?DyersEve schrieb:Deswegen nochmal die Frage, wen willst Du hier veräppeln?
Ja und wo sind dann diese sauberen Ergebnisse skeptischer Wissenschaftler?DyersEve schrieb:Ne, man macht einfach wissenschaftlich saubere Arbeit.
Doch, immer noch!Jimmybondy schrieb:Öhm nein, immer noch nicht.
Selbst das stimmt nicht!Jimmybondy schrieb:In der Sparte "Experimentelle Forschung"
geht es um Ganzfeldversuche
Experimentelle ForschungUnd die Kritik der experimentellen Ergebnisse, bezieht sich ganz klar auf die Ergebnisse der statistischen Auswertungen:
Psi ist ein negativ bestimmter Begriff, das heißt, die übliche Vorgehensweise, Belege für parapsychologische Phänomene zu gewinnen, geht über die statistische Abweichung vom mittleren Zufallswert. Der kritische Punkt ist jedoch: statistische Abweichung vom mittleren Zufallswert ist, streng genommen, nur ein Beleg für eine statistische Anomalie, oder ein Indiz, dass irgendeine unbekannte Variable die beobachtete Mittelwertabweichung bewirkt hat. Damit aber kann keine positive Aussage über Psi gemacht werden. So stellt Psi eine Leerhülse dar, die eigentlich nur beschreibt, dass die Daten eines Experimentes mit den bekannten Variablen nicht zu 100 Prozent erklärt werden können. Hyman geht noch weiter und schlussfolgert, dass selbst, wenn eine parapsychologische Forschung in der Lage ist, einen signifikanten, reproduzierbaren Effekt zu erzeugen, das noch weit entfernt ist von der Schlussfolgerung, dass Psi-Wirkungen endlich bewiesen seien.[107] Einige Wissenschaftler bezeichnen aus diesen Gründen die Parapsychologie als Pseudowissenschaft.
Ausgewähltes Berichten (engl. „selection bias“ oder „selective reporting“) wird von Kritikern als eine Erklärung für die positiven Ergebnisse der Parapsychologie angegeben. Selektives Publizieren bedeutet, dass nur positive Studien publiziert werden, während negative Studien oder unbedeutende Ergebnisse nicht öffentlich gemacht werden.[61] Selektives Publizieren hat einen erheblichen Einfluss auf Metaanalysen, die eine statistische Methode darstellen, um die Ergebnisse vieler Studien zusammen zu fassen und daraus eine Gesamtsignifikanz zu bestimmen, die größer als diejenige von einzelnen Studien sein kann. Wenn aber die negativen und unbedeutenden Studien in solch einer Metaanalyse nicht vorkommen, wird das Gesamtergebnis am Ende positiv verzerrt und führt dann zu falschen Schlüssen. Als Beispiel: Die Metaanalyse zu Psychokineseversuchen vereinte die Ergebnisse von 380 Studien[60] einschließlich der Daten des Princeton Engineering Anomalies Research-Labors. Durch eine andere Methode der Effektstärkenberechnung stellte sich heraus, dass die positive Gesamtsignifikanz dieser gesamten Studien sich durch nur wenige zusätzliche negative Studien aufhebt, was den Verdacht von selektivem Publizieren als Ursache des positiven Gesamtergebnisses schürt.[38]
Die Popularität von Metaanalysen wurde schon von zahlreichen Wissenschaftlern kritisiert und stellt die Resultate der Parapsychologie in Frage.[110] Kritiker werfen der Parapsychologie vor, sie missbrauche Metaanalysen, um den falschen Eindruck zu erwecken, über die statistische Signifikanz sei bereits der Nachweis von Psi-Phänomenen gelungen.[1