Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:28Anzeige
Auch das könnte sein, wie ich widerspruchlos in meiner Argumentation auch diese Seite argumentiert habe, nämlich an gegebener Stelle gestern. Ich schrieb gestern davon, dass Maschinen Gedanken empirisch überprüfbar machen würden.AgathaChristo schrieb:Also meinst du, Telepathie wäre empirisch doch beweisbar?
Man nennt es Unwissen auf der Stufe, auf der du bist, was der Wert an sich ist aus philosophischer Perspektive. Als erstes sollte man wissen, was man nicht weiß. Das ist einfach gesagt, aber wer das kann, ist schon sehr weise. Hier bedeutet diese sokratische Erkenntnis erstmal nur zur Aufklärung konkret, dass manche Benutzer kennen müssen, was man nicht wissen kann. Erst dann wird es fachlich und realistisch sauber.thedefiant schrieb:Welchen Wert hat das? Oh es könnte das geben, gibt zwar keine Beweise dafür, keine dagegen, aber es könnte eben sein, dass man dafür keine Beweise sammeln kann, aber es könnte halt trotzdem existieren.
Kollektive Beweise gibt es nicht, zumindest bis dato jetzt.Götze schrieb:Ich erklärte eben, dass es telepathie auch geben könnte, wenn sie nicht bewiesen wurde.
Genau das ist wahr. Und das meinte ich.AgathaChristo schrieb:Als nur für diejenigen, die damit Erfahrungen gemacht haben und auch Zeugen sie bestätigen können.
Fakt ist, es gibt keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis.emanon schrieb:Fakt ist, es gibt keinen Beleg für die Existenz der Telepathie.
Persönliche Einbildungen von tantasy-gamern haben nunmal keine Beweiskraft.Götze schrieb:Fakt ist, es gibt keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis.
Übersetz es einfach mit "funzt nicht"Götze schrieb:"Existenz von Telepathie" ist aber auch schwammiges Begriffswirrwarr
Das wird nicht passieren. Vielleicht im 26. Jahrhundert, wer weiß ?emanon schrieb:Stelle dir mal vor die Schulbücher würden einfach auf Zuruf dieser Klientel (fantasy-gamer) umgeschrieben.
Nicht auszudenken.
Ja, stell dir vor, Menschen würden hochmütig werden und sie würden in Büchern schreiben, es gäbe definitiv keine Telepathie anstatt zu schreiben, dass wir nicht viel über Telepathie wissen. Es könnte bedeuten, wenn diese Menschen unsere Schulbücher schreiben würden, dass Menschen vielleicht nie viel wissen würden.AgathaChristo schrieb:Das wird nicht passieren. Vielleicht im 26. Jahrhundert, wer weiß ?
Auch ich meinte das bei meiner Bitte um eine Begründung für Lucadous Ausrede, daß die Zeugen ausreichend leichtgläubig sein müssen, weil in Anwesenheit von Skeptikern jegliche "paranormale Gabe" quasi naturgesetzlich verschwände. Auch du scheinst ihm in der Hinsicht auf den Leim gegangen zu sein, oder wie erklärst du dir (und freundlicherweise auch mir) seine aberwitzige Idee von einem Gesinnungstest unter allen möglichen Zeugen?Götze schrieb:AgathaChristo schrieb:
Als nur für diejenigen, die damit Erfahrungen gemacht haben und auch Zeugen sie bestätigen können.
Genau das ist wahr. Und das meinte ich.
Ja, solch ein Begriff wie Okkultismus führt immer wieder zu Missverständnissen. Ich gebe ja zu, dass nicht ganz klar ist, was ich damit meine. Zumindest erwähnte ich den Teufel hier nirgends. Es macht wenig Sinn, hier Menschen, die mit diesem Begriff nur verächtlich etwas anfangen könnten, ihn zu erklären.AgathaChristo schrieb:Vermute mal, die Bezeichnung Okkultismus löst bei vielen unangenehme Gefühle aus?
Weil da schon viel Schindluder mit betrieben würde. Als Beispiel Satanskult.
Den letzten Satz kann ich unterschreiben, um zu erwähnen, dass es dafür auch Gründe geben muss und fehlende Empathie kann ein Grund sein, muss es aber nicht. Ich gehe leider an dieser Stelle noch weiter: Es kann auch um andere wesentlichere Dinge gehen, wie die Bereitschaft zu wissen generell, die fehlt. Auch Autisten könnten telepathieren, glaube ich, weswegen ich nicht ganz dir zustimmen kann, leider in dem Fall.AgathaChristo schrieb:Für Telepathie scheint Empathie und Einfühlungsvermögen gegenüber Menschen Voraussetzung zu sein, damit es funktionieren kann?
Es funzt ja nicht bei jedem.
Vor allem nützt es nicht, wenn man nicht spekuliert, sondern immer an einem Punkt verharrt, wie der Idee, es gäbe Telepathie als solche nicht, nur weil sie in einer bestimmten Form wissenschaftlich nie anerkannt wird. Selbst das könnte es "als Form der Telepathie" in Wirklichkeit (ab und zu zum Beispiel) geben.AgathaChristo schrieb:Aber wie gesagt, es sind halt nur Spekulationen. Die sollte man hier aber einbringen können, finde ich.
Ja sicher, das habe ich so nicht bedacht.Götze schrieb:Auch Autisten könnten telepathieren, glaube ich, weswegen ich nicht ganz dir zustimmen kann, leider in dem Fall.
@GötzeGötze schrieb:Vor allem nützt es nicht, wenn man nicht spekuliert, sondern immer an einem Punkt verharrt, wie der Idee, es gäbe Telepathie als solche nicht, nur weil sie in einer bestimmten Form wissenschaftlich nie anerkannt wird. Selbst das könnte es "als Form der Telepathie" in Wirklichkeit (ab und zu zum Beispiel) geben.
Na wenn der Lucadou das sacht, das ändert ja quasi alles. Wie konnten wir Unwissend das nur übersehen?!1!!11!Jimmybondy schrieb:Lucadou vertritt ja zum einen das Konzept der pragmatischer Information also ja grade eben nicht um das Wirken unbekannter Kräfte und zum anderen geht er bei seinem Konzept ja auch davon aus das derlei Phänomene wie Telepathie nicht zweck gerichtet und willentlich nutzbar sondern passiv-situativ von statten gehen.
Ich halte das weiterhin für einen wichtigen Punkt bei Ihm.