Gedankenlesen und Telepathie
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Themen-Wiki: Gedankenlesen und TelepathieGedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:37AgathaChristo schrieb:Also meinst du, Telepathie wäre empirisch doch beweisbar?Auch das könnte sein, wie ich widerspruchlos in meiner Argumentation auch diese Seite argumentiert habe, nämlich an gegebener Stelle gestern. Ich schrieb gestern davon, dass Maschinen Gedanken empirisch überprüfbar machen würden.
Dann erst könnte Telepathie überhaupt mit Mitteln der empirischen, außer es gäbe etwas Anderes als Maschinen, was Gedanken außer durch Worte und Zeichen, empirisch wenigstens sichtbar machen könnte, empirisch ohne Zeichen und von Menschen überprüft werden. Zeichen von Menschen könnten, wenn es um die Gedanken geht, nicht der wissenschaftlichen Standardmäßigkeit der Validität und Reliabilität im Falle der Telepathie standhalten; ein Grund wäre folgender: Telepathie wäre dann von Kommunikation ununterscheidbar oder mangelhaft unterschieden worden, weswegen man Maschinen bräuchte, um wenigstens Gedanken von Kommunikationen außer der Telepathie zu unterscheiden. Ich hoffe, man versteht es, obwohl das hier nur eine Spekulation ist, da es das nicht gibt. Mindestens noch nicht!
thedefiant schrieb:Welchen Wert hat das? Oh es könnte das geben, gibt zwar keine Beweise dafür, keine dagegen, aber es könnte eben sein, dass man dafür keine Beweise sammeln kann, aber es könnte halt trotzdem existieren.Man nennt es Unwissen auf der Stufe, auf der du bist, was der Wert an sich ist aus philosophischer Perspektive. Als erstes sollte man wissen, was man nicht weiß. Das ist einfach gesagt, aber wer das kann, ist schon sehr weise. Hier bedeutet diese sokratische Erkenntnis erstmal nur zur Aufklärung konkret, dass manche Benutzer kennen müssen, was man nicht wissen kann. Erst dann wird es fachlich und realistisch sauber.
Wenn du nicht weißt, dass du es nicht empirisch wissen kannst (derzeit; siehe die Absätze zu @AgathaChristo), mindestens, kann man auch nicht wissen, was man denn darüber wissen kann. Du tätest so, als würde man von Telepathie nichts wissen dürfen. Pauschal gilt: es ist eine okkulte Wissensbegebung, aber umso länger, wenn man sich außerwissenschaftlich nicht mit Telepathie auseinandersetzt. Wer behauptet, Telepathie wäre etwas, worüber jeder sprechen "darf" (heißt hier vor allem "kann"), der hat es immer noch nicht begriffen, aber genau das meine ich. Ich hoffe, diesen Satz nimmt sich jeder zu Herzen, ohne die Lust zu verlieren, trotzdem zu schreiben, an was er glaubt! Etwas anderes bleibt vielen Menschen nämlich nicht übrig!
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:38Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:42Götze schrieb:Ich erklärte eben, dass es telepathie auch geben könnte, wenn sie nicht bewiesen wurde.Kollektive Beweise gibt es nicht, zumindest bis dato jetzt.
Als nur für diejenigen, die damit Erfahrungen gemacht haben und auch Zeugen sie bestätigen können.
Man kann sie als Indizien oder Beweise betiteln.
Nur für sich selbst, wohlbemerkt. Was ist eigentlich daran verwerflich?
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:43AgathaChristo schrieb:Als nur für diejenigen, die damit Erfahrungen gemacht haben und auch Zeugen sie bestätigen können.Genau das ist wahr. Und das meinte ich.
Es ist nicht verwerflich, es so zu bezeichnen, jedoch bedeutet der Begriff Beweis leider (auch*) mehr. Ich glaube selbst daran, dass es okkulte Beweise, also Beweise gibt, die man nur persönlich hat. Sie sind natürlich wissenschaftlich irrelevant! (Deswegen "okkulte Beweise", Beweise, die man nur selber hat; Beweise, die andere nie hätten; was ein ganz großer okkulter Beweis wäre oder ist, wer ihn hat; und wer ihn nur hätte, wüsste, wovon ich spreche mit einem ganz großen "okkulten Beweis", einem Beweis, den nur man selbst hat und andere nicht mal hätten. So erleuchtet sind nicht jedermann!)
___
* Nämlich wissenschaftlich. Wissenschaftlich bedeutet Beweis mehr als sonst im alltäglichen Sprachgebrauch. Obwohl er mehr bedeutet, ist er nicht mehr wert. Diese Bedeutung hat er nicht.
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:50@Götze
Okkulte Beweise?
Ist das so was wie okkultes Blut im Stuhl?^^
Fakt ist, es gibt keinen Beleg für die Existenz der Telepathie. Kein Grund in babylonische Begriffsverwirrung zu verfallen.
Unterm Strich bleibts dabei, auch wenn sich für einige fantasy-gamer die Grenzen zwischen Fiktion und Realität bereits verwischt zu haben scheinen.
Okkulte Beweise?
Ist das so was wie okkultes Blut im Stuhl?^^
Fakt ist, es gibt keinen Beleg für die Existenz der Telepathie. Kein Grund in babylonische Begriffsverwirrung zu verfallen.
Unterm Strich bleibts dabei, auch wenn sich für einige fantasy-gamer die Grenzen zwischen Fiktion und Realität bereits verwischt zu haben scheinen.
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:51Heide_witzka schrieb:Fakt ist, es gibt keinen Beleg für die Existenz der Telepathie.Fakt ist, es gibt keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis.
"Existenz von Telepathie" ist aber auch schwammiges Begriffswirrwarr!
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22.09.2020 um 19:55Götze schrieb:Fakt ist, es gibt keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis.Persönliche Einbildungen von tantasy-gamern haben nunmal keine Beweiskraft.
Stelle dir mal vor die Schulbücher würden einfach auf Zuruf dieser Klientel (fantasy-gamer) umgeschrieben.
Nicht auszudenken.
Götze schrieb:"Existenz von Telepathie" ist aber auch schwammiges BegriffswirrwarrÜbersetz es einfach mit "funzt nicht"
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 19:57@Heide_witzka
Weisheit ist fundamentaler zur Bildung, als du gerne hättest, denn ich korrigiere mal einen Satz weiter oben. Es ist nicht so wichtig, dass man weiß, was man nicht weiß. Es ist wichtiger, dass man weiß, dass man (etwas) nicht weiß. Das ist kein arbiträrer Satz.
Es ist vielleicht zu viel verlangt, aber kaum jemand strengt sich an dabei, erkennen zu wollen, dass man nicht viel über Telepathie weiß. Ich persönlich glaube, dass diese grundlegende Erkenntnis etwas ist, worüber manche Menschen nicht gerne nachdenken, es verdrängen und ignorieren, weil es ihnen ein schlechtes Gefühl bereitet, etwas nicht zu wissen. Dabei ist es für Wissende das Normalste der Welt, zumindest empfinde ich es als einfach und weise.
Lieber @Heide_witzka, es wäre sehr viel schlimmer, wenn Schulbücher für andere umgeschrieben werden würden, die nicht wüssten, dass sie nicht alles wissen (können oder wussten je nachdem), nämlich dann für diejenigen, die nicht damit klarkommen, dass sie nicht einfach alles einfach wissen, denn ich glaube nicht, dass Schulkindern so etwas gut täte.
Weisheit ist fundamentaler zur Bildung, als du gerne hättest, denn ich korrigiere mal einen Satz weiter oben. Es ist nicht so wichtig, dass man weiß, was man nicht weiß. Es ist wichtiger, dass man weiß, dass man (etwas) nicht weiß. Das ist kein arbiträrer Satz.
Es ist vielleicht zu viel verlangt, aber kaum jemand strengt sich an dabei, erkennen zu wollen, dass man nicht viel über Telepathie weiß. Ich persönlich glaube, dass diese grundlegende Erkenntnis etwas ist, worüber manche Menschen nicht gerne nachdenken, es verdrängen und ignorieren, weil es ihnen ein schlechtes Gefühl bereitet, etwas nicht zu wissen. Dabei ist es für Wissende das Normalste der Welt, zumindest empfinde ich es als einfach und weise.
Lieber @Heide_witzka, es wäre sehr viel schlimmer, wenn Schulbücher für andere umgeschrieben werden würden, die nicht wüssten, dass sie nicht alles wissen (können oder wussten je nachdem), nämlich dann für diejenigen, die nicht damit klarkommen, dass sie nicht einfach alles einfach wissen, denn ich glaube nicht, dass Schulkindern so etwas gut täte.
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22.09.2020 um 19:58Heide_witzka schrieb:Stelle dir mal vor die Schulbücher würden einfach auf Zuruf dieser Klientel (fantasy-gamer) umgeschrieben.Das wird nicht passieren. Vielleicht im 26. Jahrhundert, wer weiß ?
Nicht auszudenken.
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22.09.2020 um 20:10AgathaChristo schrieb:Das wird nicht passieren. Vielleicht im 26. Jahrhundert, wer weiß ?Ja, stell dir vor, Menschen würden hochmütig werden und sie würden in Büchern schreiben, es gäbe definitiv keine Telepathie anstatt zu schreiben, dass wir nicht viel über Telepathie wissen. Es könnte bedeuten, wenn diese Menschen unsere Schulbücher schreiben würden, dass Menschen vielleicht nie viel wissen würden.
Es ist sehr wichtig zu unterscheiden, was Wissen und was Nichtwissen (bzw. Unwissen) ist. Wissen über Telepathie gibt es anscheinend teilbar nicht viel unpersönlich. Nichtwissen ist, dass es Telepathie nicht gäbe. Unwissen ist, dass wir nicht viel über Telepathie wissen.
Es wäre also absolut irreführend, Schülern Wissen über Telepathie zu versuchen in Schulbüchern zu vermitteln, zum Beispiel dass wir wüssten, dass es sie nicht geben kann.
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22.09.2020 um 20:17@Götze
Vermute mal, die Bezeichnung Okkultismus löst bei vielen unangenehme Gefühle aus?
Weil da schon viel Schindluder mit betrieben würde. Als Beispiel Satanskult.
Für Telepathie scheint Empathie und Einfühlungsvermögen gegenüber Menschen Voraussetzung zu sein, damit es funktionieren kann?
Es funzt ja nicht bei jedem.
Aber wie gesagt, es sind halt nur Spekulationen. Die sollte man hier aber einbringen können, finde ich.
Vermute mal, die Bezeichnung Okkultismus löst bei vielen unangenehme Gefühle aus?
Weil da schon viel Schindluder mit betrieben würde. Als Beispiel Satanskult.
Für Telepathie scheint Empathie und Einfühlungsvermögen gegenüber Menschen Voraussetzung zu sein, damit es funktionieren kann?
Es funzt ja nicht bei jedem.
Aber wie gesagt, es sind halt nur Spekulationen. Die sollte man hier aber einbringen können, finde ich.
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 20:29@Götze
Götze schrieb:AgathaChristo schrieb:Auch ich meinte das bei meiner Bitte um eine Begründung für Lucadous Ausrede, daß die Zeugen ausreichend leichtgläubig sein müssen, weil in Anwesenheit von Skeptikern jegliche "paranormale Gabe" quasi naturgesetzlich verschwände. Auch du scheinst ihm in der Hinsicht auf den Leim gegangen zu sein, oder wie erklärst du dir (und freundlicherweise auch mir) seine aberwitzige Idee von einem Gesinnungstest unter allen möglichen Zeugen?
Als nur für diejenigen, die damit Erfahrungen gemacht haben und auch Zeugen sie bestätigen können.
Genau das ist wahr. Und das meinte ich.
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 20:38AgathaChristo schrieb:Vermute mal, die Bezeichnung Okkultismus löst bei vielen unangenehme Gefühle aus?Ja, solch ein Begriff wie Okkultismus führt immer wieder zu Missverständnissen. Ich gebe ja zu, dass nicht ganz klar ist, was ich damit meine. Zumindest erwähnte ich den Teufel hier nirgends. Es macht wenig Sinn, hier Menschen, die mit diesem Begriff nur verächtlich etwas anfangen könnten, ihn zu erklären.
Weil da schon viel Schindluder mit betrieben würde. Als Beispiel Satanskult.
Aber das Thema hat sich für mich hier nicht erledigt. Menschen gehen immer mit Begriffen verächtlicher um, wenn sie nicht verstehen wollen, dass er für andere etwas anderes bedeuten könnte. Telepathie habe ich nirgends definiert. Das sagt schon alles.
Menschen, die gehört haben, dass es Telepathie nicht geben würde, glauben, dass das mit Telepathie gemeint ist. Dass kann aber bei Vernunft nicht mit Telepathie hier gemeint sein!
AgathaChristo schrieb:Für Telepathie scheint Empathie und Einfühlungsvermögen gegenüber Menschen Voraussetzung zu sein, damit es funktionieren kann?Den letzten Satz kann ich unterschreiben, um zu erwähnen, dass es dafür auch Gründe geben muss und fehlende Empathie kann ein Grund sein, muss es aber nicht. Ich gehe leider an dieser Stelle noch weiter: Es kann auch um andere wesentlichere Dinge gehen, wie die Bereitschaft zu wissen generell, die fehlt. Auch Autisten könnten telepathieren, glaube ich, weswegen ich nicht ganz dir zustimmen kann, leider in dem Fall.
Es funzt ja nicht bei jedem.
AgathaChristo schrieb:Aber wie gesagt, es sind halt nur Spekulationen. Die sollte man hier aber einbringen können, finde ich.Vor allem nützt es nicht, wenn man nicht spekuliert, sondern immer an einem Punkt verharrt, wie der Idee, es gäbe Telepathie als solche nicht, nur weil sie in einer bestimmten Form wissenschaftlich nie anerkannt wird. Selbst das könnte es "als Form der Telepathie" in Wirklichkeit (ab und zu zum Beispiel) geben.
Das hat mit Freigeist-Mentalität zu tun; die gehört aber unbedingt hier dann dazu, wenn Spekulationen ausgerechnet dort ausgetrieben werden sollen, wo sie angebracht wären. Deswegen versuche ich so gut wie möglich das Fehlen von Erkenntnissicherheit in dem Bereich des Wissens, Nichtwissens und Unwissens zu erläutern und zu verteidigen, damit dort nicht versehentlich falsche Annahmen gemacht werden. Ich fände es alleine schon viel gruseliger, die ganze Zeit an etwas zu glauben, was ich gar nicht wissen konnte, als an etwas zu glauben, dass ich nicht wissen kann.
Den letzten Satz müsste man leider begreifen, gerade als jemand, der nicht an Telepathie glaubt, weil es kein Wissen dazu gibt. Das käme mir so unnatürlich vor, diese Schlussfolgerung gefühlsmäßig geschlossen zu haben, nur weil es kein Wissen dazu gibt. Eigentlich ist der Mensch doch neugierig und wissenschaftlich begeistert und dann hat der Glaube an Wissenschaft sogar Menschen hier geistig verarmen lassen; man erkennt es, dass sie immer wieder zeigen, dass es so ist, daran, dass sie immer wieder ihren Irrglaube verteidigen anstatt auf die zu hören, die sogar schon etwas wissen könnten!
Dabei hörten Menschen sonst anderen immer zu, wenn jemand etwas wissen konnte oder auch nur könnte. Jetzt nehmen sie nicht einmal wahr, dass es so sein muss! Anders kann es ja nicht sein, denn wer sonst könnte davon wissen, als die, die noch an etwas glauben, auch wenn sie es nicht wissen. Das ist doch eine Grundregel des gesunden Menschenverstandes; ich jedenfalls könnte nicht so sein. Bei Telepathie schon gar nicht, weil ich einer bin, der darüber sogar etwas wissen könnte. Ob das Neid ist? Es müsste Neid sein oder Eifersucht, denn beides vergiftet!
@geeky
Ich weiß nicht, ob sie leichtgläubig sein müssen. Aber ich finde, wichtiger ist es, dass menschen weiterhin überzeugt werden können, denn sonst fallen sie in ein Loch des Nichtwissens in all dem Unwissen. Ich meine damit nicht Menschen, denen die Überzeugung einfach fehlt, sondern die, die keine Überzeugung mehr wünschen.
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 20:56Götze schrieb:Auch Autisten könnten telepathieren, glaube ich, weswegen ich nicht ganz dir zustimmen kann, leider in dem Fall.Ja sicher, das habe ich so nicht bedacht.
Ansonsten teile ich deinen Beitrag, gut verständlich formuliert.
Gedankenlesen und Telepathie
22.09.2020 um 21:26@AgathaChristo
Im Prinzip sehe ich es persönlich genauso, denn der von dir einen vorherigen Beitrag bereits erwähnte Begriff eines zwingend gegeben zu seiendem "Einfühlungsvermögen" als unablässige Komponente hätte mich fast als notwendige Voraussetzung für Telepathie überzeugt, aber ich gehe leider etwas weiter als du und würde stattdessen von Sensibilität reden, die man braucht, da Autisten eventuell die Feinfühligkeit im intrapersonalen Gefühlskennungs und /oder -erkennungsbereich fehlen könnte, obwohl eine humanistisch verträhliche, anthopozentrische allgemein geltende Parapsychologie weniger als man wegen der vermeintlich gegebenen Auserwähltheit mancher weniger Hexen und Hexenmeister, wie es als Gerücht die eignene Szene bestärkend in zum Beispiel der esoterischen Szene sich selbst magn(et)ifizierend kursiert, vermuten könnte, kaum einen Menschen von paranormalen Phänomenen je gänzlich ausschließen könnte. Mit ein wenig Sensibilität für die Kognitionen anderer Menschen könnten auch Autisten Gedanken eher, weniger wohl Gefühle und Stimmungen anderer Menschen lesen.
Kann ein Autist erst einmal Gedanken genauer lesen, dann wäre es ein Leichtes, anhand der Gedanken einer Person dessen Stimmungsschwankungen in einem Modell, das ein solcher Autist sich ausdenken müsste, zu erraten. Gedankenlesen könnte also Autisten helfen, besser mit Mitmenschen auf der sozialen Ebene klarzukommen.
Im Prinzip sehe ich es persönlich genauso, denn der von dir einen vorherigen Beitrag bereits erwähnte Begriff eines zwingend gegeben zu seiendem "Einfühlungsvermögen" als unablässige Komponente hätte mich fast als notwendige Voraussetzung für Telepathie überzeugt, aber ich gehe leider etwas weiter als du und würde stattdessen von Sensibilität reden, die man braucht, da Autisten eventuell die Feinfühligkeit im intrapersonalen Gefühlskennungs und /oder -erkennungsbereich fehlen könnte, obwohl eine humanistisch verträhliche, anthopozentrische allgemein geltende Parapsychologie weniger als man wegen der vermeintlich gegebenen Auserwähltheit mancher weniger Hexen und Hexenmeister, wie es als Gerücht die eignene Szene bestärkend in zum Beispiel der esoterischen Szene sich selbst magn(et)ifizierend kursiert, vermuten könnte, kaum einen Menschen von paranormalen Phänomenen je gänzlich ausschließen könnte. Mit ein wenig Sensibilität für die Kognitionen anderer Menschen könnten auch Autisten Gedanken eher, weniger wohl Gefühle und Stimmungen anderer Menschen lesen.
Kann ein Autist erst einmal Gedanken genauer lesen, dann wäre es ein Leichtes, anhand der Gedanken einer Person dessen Stimmungsschwankungen in einem Modell, das ein solcher Autist sich ausdenken müsste, zu erraten. Gedankenlesen könnte also Autisten helfen, besser mit Mitmenschen auf der sozialen Ebene klarzukommen.
Gedankenlesen und Telepathie
23.09.2020 um 00:45Götze schrieb:Vor allem nützt es nicht, wenn man nicht spekuliert, sondern immer an einem Punkt verharrt, wie der Idee, es gäbe Telepathie als solche nicht, nur weil sie in einer bestimmten Form wissenschaftlich nie anerkannt wird. Selbst das könnte es "als Form der Telepathie" in Wirklichkeit (ab und zu zum Beispiel) geben.@Götze
Da hast du schon recht, jemand der nicht daran glaubt wird Telepathie bestimmt auch nicht erfahren oder sie vielleicht auch immer wieder verdrängen.
So wie es bei anderen Themen hier auf dieser Seite auch ist.
Beim Hellsehen weisen deja-vu´s z.B. darauf hin dass es so sein könnte, die ja sehr viele Menschen haben.
Auch bei telepathie gibt es Hinweise, wenn Menschen das gleiche aussprechen oder jemand die Gedanken eines anderen errät, Sätze verfollständigt.
Gut das sind alles nur Sachen die auch zufälle sein können und somit erstmal keinen Beweis liefern.
Das bringt uns hier auch nicht wirklich weiter, was aber wirklich etwas nützen würde wären Beweise.
Ich verstehe nicht so ganz warum du schreibst dass sie nicht beweisbar sind.
Sie müssten es doch zumindest für die Person sein von der du die Gedanken gelesen hast.
Hast du dich bis jetzt vielleicht nur noch nicht getraut es weiter zu untersuchen oder wie kommst du zu der Annahme?
Dazu kann ich nur sagen mir ist es jetzt schon mehrfach gelungen anderen zu zeigen dass Wahrsagerei funktioniert, nur eben noch nicht "wissenschaftlich nachweisbar" (was immer das auch sein soll ;D)
es gehört natürlich ein bisschen was an Mut dazu und vorallem jemanden dem man vertrauen kann wenn es jetzt um telepathie geht.
Natürlich wäre es fatal wenn man es mit jemanden versucht der nicht daran glaubt und einen von seinem "Irrglauben" nur abbringen will.
vielleicht hast du dich mit deinem Glauben es nicht beweisen zu können ja auch nur verrannt so wie es die anderen mit der Telepathie im allgemeinen hier auch haben.
Es kann schon ein anstrengender Weg sein sich so etwas zu stellen das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, aber es kann sich auch lohnen wenn du Erfolg hast.
Meiner Meinung nach ist jede feste endgültige Ansicht eigentlich schon ein selbstbetrug, so auch die es nicht beweisen zu können. Eine unnötige Grenze sozusagen.
Kann natürlich auch sein dass du einfach nur nicht den Weg des Kriegers gehen willst, dann musst du aber auch die Skeptiker hier verstehen die das Ganze nicht akzeptieren wollen.
Gedankenlesen und Telepathie
23.09.2020 um 08:20Ceterum censeo trotz allem Geschwalle gibt es bisher keinerlei Belege dafür, dass Telepathie funktioniert.
Wer etwas Anderes behauptet ist hoffentlich noch in einem Alter in dem es sich noch auswächst.
Die ganzen Telepathieheroen haben in der Regel null Ahnung welche Körpergewebe die Sendeleistung erbringen können, wie die Übertragung funktionieren soll und welche Gewebe den Empfang managen sollen.
Wenn man vom menschlichen Körper nur das kennt was man ab und zu wäscht, dann ist leicht faseln.
Bringt allerdings die Menschheit nicht weiter.
Wer etwas Anderes behauptet ist hoffentlich noch in einem Alter in dem es sich noch auswächst.
Die ganzen Telepathieheroen haben in der Regel null Ahnung welche Körpergewebe die Sendeleistung erbringen können, wie die Übertragung funktionieren soll und welche Gewebe den Empfang managen sollen.
Wenn man vom menschlichen Körper nur das kennt was man ab und zu wäscht, dann ist leicht faseln.
Bringt allerdings die Menschheit nicht weiter.
Gedankenlesen und Telepathie
23.09.2020 um 09:08Lucadou vertritt ja zum einen das Konzept der pragmatischer Information also ja grade eben nicht um das Wirken unbekannter Kräfte und zum anderen geht er bei seinem Konzept ja auch davon aus das derlei Phänomene wie Telepathie nicht zweck gerichtet und willentlich nutzbar sondern passiv-situativ von statten gehen.
Ich halte das weiterhin für einen wichtigen Punkt bei Ihm.
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Gedankenlesen und Telepathie
23.09.2020 um 09:16Jimmybondy schrieb:Lucadou vertritt ja zum einen das Konzept der pragmatischer Information also ja grade eben nicht um das Wirken unbekannter Kräfte und zum anderen geht er bei seinem Konzept ja auch davon aus das derlei Phänomene wie Telepathie nicht zweck gerichtet und willentlich nutzbar sondern passiv-situativ von statten gehen.Na wenn der Lucadou das sacht, das ändert ja quasi alles. Wie konnten wir Unwissend das nur übersehen?!1!!11!
Ich halte das weiterhin für einen wichtigen Punkt bei Ihm.