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Gedankenlesen und Telepathie

6.103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Telepathie, Gedankenlesen, Anekdötchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gedankenlesen und Telepathie

Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 14:16
Zitat von GötzeGötze schrieb:Ein Skeptiker würde sich auch von menschenzeuggnissen nicht von etwas überzeugen lassen, was er selbst erlebt, erfahren oder erkannt hat, es sei denn er hat es nicht selbst erlebt, selbst erfahren oder selbst erkannt, denn dann würde ein Skeptiker weder daran glauben noch daran zweifeln.
Du schreibst einen Mist wenn der Tag lang ist, das geht auf keine Kuhhaut.
Wie sinnvoll ist es wohl alle "Skeptiker" in einen Sack zu stecken?^^

Was die Belegkraft von Anekdoten angeht: Warum meinst du werden die Schulbücher nicht aufgrund von irgendwelchen Anekdoten und Behauptungen umgeschrieben?


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 14:19
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was die Belegkraft von Anekdoten angeht: Warum meinst du werden die Schulbücher nicht aufgrund von irgendwelchen Anekdoten und Behauptungen umgeschrieben?
Skeptiker waren keine Schulphilosophen (Scholastiker), d.h. also keine Dogmatiker. Sie haben aber gegen die Meinung (Doxa) der Scholastiker argumentiert (bis die Schlolastiker wegen genügend vernünftigen Gegenargumenten ihr Dogma nicht mehr halten würden und aufhörten, "dumm rumzudiskutieren", wie ich glaube, wie es war; nichts anderes versuche ich hier angewandt und logisch).

Alles, was ich hier schreibe, ist angewandter antiker Skeptizismus, der sehr wohl hier nötig ist!


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 14:21
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Da hast du schon recht, jemand der nicht daran glaubt wird Telepathie bestimmt auch nicht erfahren oder sie vielleicht auch immer wieder verdrängen.
Na, da hat keiner von Euch Recht. Was Nichtgläubige allerdings zum Glück kaum erfahren werden, ist, sich einzubilden, sie hätten Fähigkeiten, die keiner objektiven Überprüfung stand halten.
Die bösen Skeptiker sind halt diejenigen, die stets bemerken, dass eines Kaisers neue Kleider gar nicht vorhanden sind.

Ansonsten könnte man TP nur erfahren, wenn es sie auch gebe. Und wenn es sie nachweislich gebe, dann bemerken das auch Ungläubige.
Die verdrängen daher auch nichts, denn das würde ja voraussetzen, dass etwas da wäre.
Ist es eben aber nicht.

Ich wiederhole gerne: Gerade TP müsste sich doch im Handumdrehen belegen/erfahren lassen.
Zitat von geekygeeky schrieb:Das ist seine "Erklärung" für die ihm und seinen Spießgesellen äußerst unangenehme Tatsache, daß Spukphänomene nur von ohnehin Wundergläubigen wahrgenommen werden und dummerweise immer dann ausbleiben, wenn man sie zu ergründen versucht
Richtig, er sagt Gläubigen auf sehr, sehr subtile und durchaus anders klingende Art und Weise, was auch wir ihnen, allerdings brutal-deutlicher, ständig sagen, nämlich, dass diese Ereignisse nur in ihren Köpfen statt finden und sonst nirgends.

Das macht er echt raffiniert, denn so wähnen sich die Gläubigen vom ihm verstanden und auch bestätigt. Wie man hier und woanders dann gut sehen kann, werden auch seine Aussagen dementsprechend fehl interpretiert dann als vermeintliche Bestätigung von vermeintlich Paranormalem wieder gegeben, obwohl sie das mitnichten sind.
Zitat von GötzeGötze schrieb:Warum ich ein Skeptiker bin?
Bist Du doch gar nicht. Leute, die Fakten leugnen und Hirngespinste unbestätigt für wahr halten, sind keine Skeptiker.
Zitat von GötzeGötze schrieb:Aber wie oft soll ich noch versuchen, dass ihr es einseht, dass es nicht logisch sein kann, wegen einem fehlenden Schulbeweis Telepathie abzulehnen.
Wie oft soll ich noch versuchen, dass Du es endlich einsiehst, dass es nicht logisch sein kann, so ohne irgendeinen Beleg/Beweis/Fakt zu behaupten, es gebe etwas, wie zB Telepathie (oder andere Imaginationen).

Kapierst Du jetzt, worauf ich hinaus will?
Zitat von GötzeGötze schrieb:Ich spreche davon, dass Menschenzeugnisse Belege sind.
Auch hier irrst Du. Eine Zeugenaussage ist kein Beleg.
Oder ist Dir wirklich nicht klar, dass Zeugen irren oder gar lügen können?


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 14:26
@off-peak

Tut mir leid, aber ich bin auf einem höheren Niveau, denn ich argumentiere darüber, dass etwas (Telepathie) nicht abzulehnen ist, weil es keinen Beweis gibt, was Niveau ist.

Es ist leider nur so rum logisch. Bitte komm auf meinen Standpunkt oder lass es bleiben!

Wenn hier nicht endlich ein paar mehr Nutzer oder jeder Nutzer einsieht, dass es nicht logisch ist, dass kein Beweis zu Zweifeln qualifiziert, dann bleibt doch auf eurem Niveau. Ich versuche euch nur darüber aufzuklären. Es wäre auch völlig dumm, wenn Menschen einfach an Telepathie glauben, wenn sie es nicht erleben und wenn sie keinen Beweis hätten, aber das müsst ihr doch langsam mal einsehen, dass man nur an das glaubt, was man selbst erkannt/erfahren/erlebt/usw. hat!


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 14:31
Zitat von GötzeGötze schrieb:Tut mir leid, aber ich bin auf einem höheren Niveau
Oh, der Herr Dunning&Kruger höchstpersönlich.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 14:38
Zitat von GötzeGötze schrieb:Tut mir leid, aber ich bin auf einem höheren Niveau,
Kannst Du auch mal ohne Arroganz antworten?
Denn zum Einen bist gerade Du in meinen Augen auf keinem höherem Niveau, noch nicht einmal auf einer untersten Stufe von Basiswissen. Und die Basis ist nun mal die Grundlage des Fundaments.
Zweitens, selbst, falls De irgendeine Art Niveau hättest, so liefert die noch immer keine Belege für Deine Behauptungen.

Und nur auf diesem Niveau der faktischen Evidenz könnte TP als wahr anerkannt werden. Reden kannst Du viel, so lang der Tag lang ist, aber am Ende hast Du wieder nichts zu bieten außer Unverschämtheiten und Unbelegtes.
Komm also erst wieder, wenn Du mal was Anderes feil zu bieten hast als Maulaffen.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 14:42
@all (an alle user)
@Nichtgläubige
@selbsterklärteTelepathenUndKennerVonTelepathie
@off-peak

Ich hoffe, der folgende Satz klärt endgültig auf, wer Recht hat:

Ich gebe zu, dass ich "euch" (nicht allen Usern, sondern nur denjenigen, die sich angesprochen fühlen, weil sie nicht an Telepathie glauben, obwohl sie keinen Beweis hätten/gar nicht hatten und auch kein Phänomen jemals hatten, denn sie müssten davon gar nichts wissen, was Logik ist) geradezu vorhalte, dass ihr nicht an Telepathie glaubt, nur weil es keinen Beweis für euch gibt, der euch überzeugen könnte und ihr Telepathie nicht als Phänomen "erlebt" hattet, was schon sehr fies von mir ist, denn deswegen gibt es ja auch keinen Grund für euch, an Telepathie zu glauben, was aber nicht dazu qualifiziert, anderen einzureden, es gäbe etwas nicht, wovon ihr nichts wissen könnt und jetzt merkt ihr vielleicht, dass "ihr" das Problem seid, denn ihr habt aus philosophischer Sicht ein Dogma ohne Grund und nervt alle, die euer Problem nicht haben!


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:01
@Götze

Definiere doch bitte erstmal, was du unter "Telepathie" verstanden wissen willst, bevor du dir weiter selber widersprichst.
Oder hast du auch vom Topic keine Ahnung?


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:03
@Götze
Ich hab mir meinen ersten Beitrag hier anders vorgestellt, aber was du hier zum Besten gibst, lässt mich hier doch echt erschaudern.

Auch die ständige Wiederholung deinerseits, dass es für Telepathie keine Beweise geben könne, ändert nichts an der grundsätzlichen Diskrepanz der unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema (mal abgesehen davon, dass eine Belegbarkeit von telepathischen Phänomenen, so es sie denn gäbe, mMn ohne Probleme möglich sein sollte).

Wichtig ist meiner Meinung nach der Grundsatz, das eine Nichtexistenz schwer bis gar nicht beweisbar ist (und das ist nicht nur auf das Thema Telepathie/Gedankenlesen bezogen). Auch in der, ich lehne mal an dein Vokabular an, "Schulwissenschaft" gibt es Dinge, die zum jetzigen Zeitpunkt mit dem Stand der Technik nicht eindeutig erklärt werden können. Dennoch versucht die Wissenschaft hier, mit als wahr anerkannten (physikalischen) Gesetzen (durch immer wiederkehrende Überprüfung und Reproduktion der Basisthesen durch unterschiedliche Wissenschaftler) solche Geschichten zu erklären. Selbstverständlich gibt es hier z.T. "Restwahrscheinlichkeiten", dass solche Thesen nicht haltbar sind. Jetzt muss ich hier nur sehen, wie ich mit diesen "Fehlerwahrscheinlichkeiten" umgehe.

Um zur Telepathie zurückzukommen: Nach deiner Argumentationsweise sind menschliche Zeugnisse von telepathischen Phänomenen Belege. Dem würde ich ganz deutlich widersprechen. Nehmen wir dennoch einfach mal an, ein solches Zeugnis ist ein "Beleg":
Eine oder mehrere Personen berichten also von telepathischen Phänomenen (vielleicht kannst du, damit man auch mit Substanz diskutieren kann, solche "Belege" auch mal anführen?). Ein (Natur-)Wissenschaftler würde jetzt versuchen diese Phänomene zu reproduzieren (empirisch). Hier führst du an, dass dies nicht möglich wäre. Geschenkt, auch das nehmen wir mal als wahr an. Nimmt man sich eine solche Aussage "erlebter Telepathie" vor, wägt man nun Erklärungen für solche Phänomene ab. Mache ich das ganze nun so "objektiv wie möglich", so wird eine eigentliche Telepathie immer noch die unwahrscheinlichste Erklärung sein. Befinde ich mich in einem Umkreis, wo schwammig mit "Es könnte doch sein, dass da eine höhere Kraft ist/Es könnte doch sein, dass es Energieflüsse gibt, die wissenschaftlich bisher nicht erfassbar sind" argumentiert wird, kann ich mich gerne darauf ausruhen und mir damit meine Meinung bilden, das ist jedem freigestellt. Nur auch eine solch ich nenn es mal unwissenschaftliche Herangehensweise sollte auch ein dementsprechendes Gewicht haben (nämlich ein möglichst geringes; meine Meinung dazu).
Es gibt vielfältige Erklärungen für so viele "paranormale Phänomene", die auf wissenschaftlichen, fundierten und bewiesenen Erkenntnissen fußen und auch weitaus wahrscheinlicher sind, als sich auf "das muss übernatürlich sein/wir können das mit unserem jetzigen Wissen einfach noch nicht erklären" zu berufen. Nun habe ich kein Problem damit, wenn jemand sagt "es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Telepathie handelt", nur sollte die Person auch dazu sagen, dass diese Wahrscheinlichkeit nach objektiven Gesichtspunkten gegen 0 geht.

Ich habe eine solche, sich selber "alternativdenkende" Person nennend, in meiner Familie. Sobald man auf solche Themen zu sprechen kommt, erzählt dieser voller Inbrunst von seiner Überzeugung, es gäbe höhere Kräfte, und wir könnten das einfach mit unserem menschlichem Bewusstsein nicht erfassen. Sobald ich aber bei gewissen Dingen versuche, auf wissenschaftlicher Basis eine Diskussionsgrundlage zu schaffen, wird abgelenkt und behauptet, ich würde ja einfach nur das Wissen aus Schulbüchern als wahr ansehen und nichts hinterfragen. Daraufhin folgt dann ein zweistündiger Vortrag über mehrere, teils haarsträubende Verschwörungstheorien politischer und wissenschaftlicher Art. Ein paar Quellen von ein paar Schwurblern ohne Substanz, die emotional vermeintliche Erfahrungen schildern, sind da für ihn weitaus wertvoller, als jegliche wissenschaftliche Schrift. Dieser letzte Absatz ist da zwar ein wenig Off-Topic, zeigt aber meine persönliche Erfahrung mit solcher Art von "Diskussionen", die meiner Meinung nach so nie zum Ziel führen werden (Achtung: persönliche Anekdote/Erfahrung, nicht zu verwechseln mit einem wissenschaftlichen Beleg ;-) )


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:10
Es ist hier eben Beleg vs empirischer Beleg. Naja lol


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:13
@Jimmybondy
Machen wirs kurz
Liste bitte mal die drei, in deinen Augen, aussagekräftigsten Belege für die Existenz der Telepathie auf.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:41
@Heide_witzka

Wozu? Habe ich irgendwelche Belege behauptet? Das war nur ein Hinweis wo hier offensichtlich ein Mißverständniss vorliegt.

Du weisst ja vielleicht das ich persönlich die nicht-willentliche spontane Telepahtie heute nochmal einbrachte.

Diese lässt sich nicht empirisch belegen was dabei dann aber auch in der Natur der Sache liegt. Auch wenn das manchem Skeptiker sauer aufstossen mag.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:43
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Wozu? Habe ich irgendwelche Belege behauptet?
Davon hab ich doch gar nichts geschrieben.
Wenn du da nichts zu bieten hast, dann ist das doch völlig i. O.
Dann war es halt nur ein sinnfreies Lolen.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:45
@Heide_witzka

Nein nein nicht sinnfrei, da hast du nur kognitiv nicht erfassen können das ich ein Mißverständnis welches hier vorliegt angesprochen habe.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:45
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Nein nein nicht sinnfrei, da hast du nur kognitiv nicht erfassen können das ich ein Mißverständnis welches hier vorliegt angesprochen habe.
Natürlich. :D
Alles was dir hilft.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 16:54
@Heide_witzka

Also helfen würde es mir extrem wenn du mal erklären könntest, wie man die Subjektivität des Bewusstseins mit objektiven Forschungsmitteln empirisch belegen will. :D


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 17:05
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Du weisst ja vielleicht das ich persönlich die nicht-willentliche spontane Telepahtie heute nochmal einbrachte.

Diese lässt sich nicht empirisch belegen was dabei dann aber auch in der Natur der Sache liegt. Auch wenn das manchem Skeptiker sauer aufstossen mag.
Na ja, es mag vielleicht nicht empirisch belegbar sein, ist aber eben auch von einer Lüge oder Fehleinschätzung nicht unterscheidbar.

Daher ergibt es leider immer recht wenig Sinn jemanden glauben zu schenken, der sagt er hätte sowas erlebt.

Wenn echt viele Menschen sowas oft hätten, dann hätte es einfach mehr substanz, aber das ist ja nicht der Fall. Selbst wenn man die Geschichten ernst nimmt, hat man immer noch eine extreme Minderheit.
Und solange alternative Erklärungsmöglichkeiten existieren, macht es das noch schwerer zu sagen, dass Telepathie möglich wäre.

Allgemein gesprochen.

Im Übrigen kann ich mir absolut vorstellen, dass du fest daran glaubst, sowas erlebt zu haben.
Also das du so sehr dran glaubst, dass es für dich wahr ist.
Was aber wie gesagt nicht bedeutet, dass irgendjemand dir glaubt, dass es auch wirklich passiert ist.


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 17:07
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Also helfen würde es mir extrem wenn du mal erklären könntest, wie man die Subjektivität des Bewusstseins mit objektiven Forschungsmitteln empirisch belegen will. :D
Nu lass doch mal den Kinderkram, das langweilt. Schliesslich haben wir das doch alles schon durch.
Begreife einfach, dass deine Wahrnehmungen und Einbildungen ausserhalb deines Einbildungshorizontes keinerlei Relevanz haben, es sei denn, du kannst sie sinnvoll belegen.
Du kannst dir ja trotzdem zurechtträumen und -trommeln was du willst.


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23.09.2020 um 17:11
Zitat von geekygeeky schrieb:Definiere doch bitte erstmal, was du unter "Telepathie" verstanden wissen willst, bevor du dir weiter selber widersprichst.
Nein, das tue ich nicht, außer dahingehend, dass es ein Inhalt ist, über den man übereinkommen muss. Das wäre ja schön blöd, wenn ich eine Definition geben würde, denn genau diese, wenn es sinnvoll und operational von mir auch noch gemacht werden würde, was dämlich wäre, wenn das gar nicht mein Punkt ist ließe sich überprüfen, was dem aber widerspricht, was ich vorhabe, nämlich zu zeigen, dass es sich um etwas handelt, wovon man je nach Ausgangspunkt nichts weiß, und zwar genau dann, wenn man Telepathie so definiert, dass sie nicht möglich ist oder wovon von einem anderen Ausgangspunkt weiß, weil man sie schon "hatte". Ich will also nicht verhidern, dass sie untersucht und erforscht wird, sondern verhindern, dass etwas definiert und operationalisiert wird, was es nicht gibt und sich daher nicht untersuchen ließe. Ich hoffe, du kannst mir folgen.

Es ist ja euer aller Willkür überlassen, zu definieren, was Telpathie ist, aber ein Punkt ist ja ausschlaggebend: Sobald ihr es erklären könnt, wie jemand von den Gedanken wusste, ist es nicht mehr Telepathie für euch. Und so definiere ich zwar nicht direkt dTelepathie, aber hier hast du doch deine Antwort: Telepathie muss etwas sein, wovon jemand nicht auf erklräbare Weise gewusst haben kann und zwar wahrscheinlich über Denken eines anderen Menschen.

Fällt euch vielleicht auf, dass genau das Telepathie ja sein müsste und dass es nicht einmal bei besten Woillen logisch wäre, einen Beweis dafür zu haben? Denn wenn es jetzt wieder nicht Klick macht, frage ich mich, ob ihr einfach willkürlich telepathie als etwas definiert, was es nicht sein kann. Ich jedenfalls gab die gebührende Antwort: Und zwar ist Telepathie etwas, dass manche Menschen wohl kennen müssen und andere sich nicht erklären können, ergo kann es keinen wissenschaftlichen Beweis geben, denn noch nie hat es so einen Beweis gegeben. Ich hoffe, ihr versteht, dass ich hier fruchtbar analysiere, was keine Wissenschaft ist, also entsprechend werde ich für Definitionen plädieren, die auch darum gehen, worum es hier geht, nämlich Telepathie, die gar nicht ffür jemanden Zweiten und erst Recht nicht einen Dritten, falls ein zweiter sie sich erklärt, erklärt und bewiesen werden kann, was ja offfensichtlich der Realität entspricht, dass das wohl eher Telepathie ist als etwas, was sie gar nicht, wenn sie beweisbar wäre, sein kann.

Umgedreht bedeutet es logisch, dass ein wissenschaftlicher Beweis nicht Telepathie bewiesen haben kann, sondern etwas Anderes, das erklärbar für nicht nur mindestens Zweite, was Telepathie auch sein könnte, sondern sogar Dritte wurde, wenn sie nämlich empirisch für alle Menschen bewiesen wäre.

Denkt doch mal mit, wenn ich frage, wie es gehen soll, dass plötzlich für alle Menschen allgemeingültig bewiesen wäre, dass es zum Beispiel Gedankenübertragung gäbe? Das würde bedeuten, dass alle unzweifelhaft wissen könnten, dass es Telepathie gibt.´Wie bitte soll das gehen? Das ist nicht fachlich richtig, wenn ihr meinen Definitionsvoraussetzungen folgt und mal darüber nachdenkt, dass es sich nicht bei Telepathie um etwas handeln kann, was "für" alle beweisbar wäre. Genau DAS ist Telepathie! Also hört auf, von Märchen zu erzählen, dass ein Widerspruch in sich in der Wissenschaft zu Beweisen für alle führt!
Zitat von cybo93cybo93 schrieb:Um zur Telepathie zurückzukommen: Nach deiner Argumentationsweise sind menschliche Zeugnisse von telepathischen Phänomenen Belege. Dem würde ich ganz deutlich widersprechen. Nehmen wir dennoch einfach mal an, ein solches Zeugnis ist ein "Beleg":
Eine oder mehrere Personen berichten also von telepathischen Phänomenen (vielleicht kannst du, damit man auch mit Substanz diskutieren kann, solche "Belege" auch mal anführen?). Ein (Natur-)Wissenschaftler würde jetzt versuchen diese Phänomene zu reproduzieren (empirisch). Hier führst du an, dass dies nicht möglich wäre. Geschenkt, auch das nehmen wir mal als wahr an. Nimmt man sich eine solche Aussage "erlebter Telepathie" vor, wägt man nun Erklärungen für solche Phänomene ab. Mache ich das ganze nun so "objektiv wie möglich", so wird eine eigentliche Telepathie immer noch die unwahrscheinlichste Erklärung sein. Befinde ich mich in einem Umkreis, wo schwammig mit "Es könnte doch sein, dass da eine höhere Kraft ist/Es könnte doch sein, dass es Energieflüsse gibt, die wissenschaftlich bisher nicht erfassbar sind" argumentiert wird, kann ich mich gerne darauf ausruhen und mir damit meine Meinung bilden, das ist jedem freigestellt. Nur auch eine solch ich nenn es mal unwissenschaftliche Herangehensweise sollte auch ein dementsprechendes Gewicht haben (nämlich ein möglichst geringes; meine Meinung dazu).
Es gibt vielfältige Erklärungen für so viele "paranormale Phänomene", die auf wissenschaftlichen, fundierten und bewiesenen Erkenntnissen fußen und auch weitaus wahrscheinlicher sind, als sich auf "das muss übernatürlich sein/wir können das mit unserem jetzigen Wissen einfach noch nicht erklären" zu berufen. Nun habe ich kein Problem damit, wenn jemand sagt "es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Telepathie handelt", nur sollte die Person auch dazu sagen, dass diese Wahrscheinlichkeit nach objektiven Gesichtspunkten gegen 0 geht.
Ich lasse mich sogar darauf ein, dass es unwahrscheinlich ist. Ja, natürlich ist Telepathie unwahrscheinlich, das ist ja offensichtlich. Und es stimmt sogar, was du geschrieben hast, dass IMMER bei JEDEM Experiment über Telepathie, wenn es GELINGEN WÜRDE NUR eine andere Erklärung als Telepathie in der Wissenschaft in Frage kommen KANN! Das qualifiziert Telepathie eben zu einem nicht beweisbaren Phänomen, denn würde ein Experiment gelingen, wird man es erklären können und es war dann etwas Anderes, was man herausfand als Telepathie. So viel Theoretisches! Aber wir müssen leider hier bei der Theorie bleiben! Empirisch ist telepathie für alle nicht erfahrbar.

Niemals! Das weiß jeder von euch, es sei denn, es gäbe einen Menschen, all dessen Gedanken gelesen werden würden/könnten und das lässt sich ausschließen zu jedem Zeitpunkt x im Universum.

Ich finde sogar, lieber @cybo93, dass du es auf den Punkt gebracht hattest. Vielen Dank für deine Mühen und weisen Überlegungen und endlich mal jemand, der sich Mühe gab, mir etwas "entgegen" zu setzen, aber ich stimme dir voll und ganz zu, dass Telepathie, also eine unerklärte und unerklärbare Gedankenübertragung, die Telepathie ja für mindestens Dritte und auch per Definition immer für wenigstens stets möglicherweise den Zweiten darstellt, nicht als Erklärung herangezogen werden dürfte. Nach jedem Experiment, dass gelingen würde, KANN (darf) Telepathie nie als Erklärung herangezogen werden, sondern dann muss die Psychologie etwas erklären und erforschen, was nicht mehr Teil der Erkundung von unerklärbaren Ereignissen sein kann. Erklärungen sind ja schließlich nur ein Betriebsmodus für menschliche gehirne, die Telepathie nur für den Sender oder aktiv-selektiven Leser hat; das definiert übrigens auch Telepathie, an sich und für den Ersten, aber niemals für einen zweiten oder Dritten; was ihr hoffentlich akzeptiert, denn es ist nicht über ein Sinnesorgan, dass jemand außer der Erste und ein abweichendes Syndrom, was ein Zweiter nur vielleicht hat, nicht hätte.

Ich persönlich muss mich noch etwas genauer fassen, denn für mich persönlich ist telepathie alltäglich und begleitet mich mehrere Wachstunden, jede Woche aus 24 täglich seit mehr als 10 Jahren, aber andere wissen nicht, was für sie so seltsames Wissen von gedanken anderer wäre, dass sie es für unmöglich halten. Daher ist es für diese Menschen unwahrscheinlich. Aus dieser Argumentation folgt, dass telepathie eher unmöglich ist; den begriff unwahrscheinlich vertrete ich hier nicht, sondern ich würde sagen, dass du hättest schreiben müssen, dass Telepathie die eher unmöglichere Erklärung wäre. Doch kein ernsthafter Wissenswchftler würde die unmöglichere Erklärung vorziehen, auch nicht nach einem gelungenen Experiment. Daher ist es so, wie ich schrieb.

Telepathie ist nicht unbedingt, aber für viele schon nur ein unwahrscheinlich(eres) Phönomen als andere, sondern eigentlich etwas Anderes. Telepathie ist ein eher nicht mögliches, ein eher unmögliches, leider aber mögliches Phänomen; das ist zwar nur meine "Meinung", aber nun ja. So habt ihr von mir nun etwas, auf das ihr mich festlegen dürft. Telepathie ist meiner Meinung nach nicht unmöglich, aber eben sehr unwahrscheinlich je möglich und dennoch kann sie für manche wahrscheinlicher sein und für andere unwahrscheinlicher. Kurzum: Nagelt mich fest auf die Aussage, dass Telepathie per Definition etwas fast unmögliches sein müsste, aber eben nur eher unmöglich und nicht ganz unmöglich, weswegen sie niemals für Wissenschaftler ein Thema sein würde. Das finde ich übrigens selbst diskussionswürdig. Der Urknall ist das möglichste aller Szenarien, nur als Tipp, dass Wissenschaft auch immer eher mögliche Theorien hat und nie Theorien bevorzugen würde, die etwas als eher unmöglich wissen lassen würden; das macht nicht einmal die arapsychologie schon, denn sie will ja Telepathie auch las ein eher mögliches Phänomen beweisen, was ihr Fehler ist, denn das ist sie nicht, sondern eher unmöglich, weswegen sie eher in die Esoterik gehört und nicht in die Philosophie der Wissenschaft, was ich ja endlich mal versuche, euch begreiflich gemacht zu haben. telepathie ist etwas für die Esoterik, die hat mit Wissenschaft nichts zu tun, ist dafür ja eben zu wenig möglich! Ich hoffe, ihr achtet meine scharfen Begriffsunterschiede, hier die Verwendung der Worte "möglich" und "wahrscheinlich" sowie "Unmöglich".


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Gedankenlesen und Telepathie

23.09.2020 um 17:27
Zitat von GötzeGötze schrieb:Ich hoffe, der folgende Satz klärt endgültig auf, wer Recht hat:
Etwas glauben schließt Recht haben aus. Daher hast Du mit Deinem zweiten Satz bereits klar gemacht, dass die, die nicht an TP glauben, Recht haben.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Es ist hier eben Beleg vs empirischer Beleg.
Dein Satz ist unsinnig, denn ein Beleg kommt stets empirisch zustande.


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