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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Kirche, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
tenet ehemaliges Mitglied

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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 06:45
@snafu
@Sidhe
Zitat von snafusnafu schrieb:So ist alles was in Golghata geschieht ein furchtbares verbrechen, denn es ist das Leben und die erfahrung die wir menschen machen müssen hier in Golgatha, das heisst Ort der Schädel, und das ist die materielle, vergängliche Welt.
und in der erneuerung dessen auch wieder geschehen wird.
Zitat von snafusnafu schrieb:Es geschah wirklich, tausende male, millionenmale, nicht nur einmal.
@Sidhe

billionen mal sogar.

lieben gruss


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tenet ehemaliges Mitglied

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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 06:59
die wiederholung der matrix bis zum absoluten schlüsselaus und schlüssel raus.


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tenet ehemaliges Mitglied

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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 07:12
@Sidhe
@Fabiano

die grundwahrheit, ist eine.

die egowahrheit, viele.

somit habt ihr beide recht, sowohl als als auch.

hier, heute. hier, morgen. hier, gestern.

lieben gruss


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 08:05
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das Sühneopfer Jesu am Kreuz IST der Hauptgrundpfeiler des Christentums an sich !
Der Hauptgrundpfeiler des Chrsitentums ist weniger das Sühneopfer Jesu am Kreuz,mehr die Auferstehung Chrsiti.Darum ist auch Ostern der wichtigste Tag im Jahr,laut dem was ich von mehreren Theologen und Pfarrern/Priestern auch bestätigt bekommen habe.
Sie alle distanzieren sich schon sehr,wenn es um das Thema geht,ob Jesus mit seinem Kreuztod die Sünden der Menschen auf der ganzen Welt auf sich genommen hat.Ob es richtig ist oder nicht,aber man sieht bereits eine andere Richtung eingeschlagen.Früher war es sicher anders.


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 09:10
@mitras

Dein Wunderpaulus und die Urchristliche Strömung liegen gar nicht so weit voneinander zeitlich und räumlich entfernt. Oder willst du damit sagen, die Urchristliche Strömung versiegte sogleich nachdem Jesus nicht mehr hier auf Erden war? Dann lies mal die Apostelgeschichte, da wirst du eines bessern belehrt.

Wenn Jesus nicht hätte sterben müssen, wäre er auch nicht gestorben !
Dann hätte es Gott verhindert ! Nach dem muslimischen Glauben hat Gott es sogar verhindert und ihn vorher sozusagen zu sich in den Himmel geholt und einen anderen, der ihm ähnlich gewesen sei, kreuzigen lassen. So ungefähr sagt es jedenfalls der Koran.

Man kann nicht auf der einen Seite sagen: Jesus musste gar nicht sterben, aber dann davon ausgehen, er starb doch - Weil das widersinnig ist. Denn wenn er nicht hätte sterben müssen, kann man die Frage stellen, warum Gott es dennoch zumindest zugelassen hat ! Entweder weil er es so wollte oder weil er es nicht verhindern konnte?

Damit kommt man aber in eine Zwickmühle und muss sich dann fragen: Ist Gott nicht Allmächtig, dass er es nicht verhindern konnte, oder ist er nicht Allgütig, weil er es zwar hätte verhindern können aber nicht verhindern wollte?

Ausserdem sagt uns die Geschichte aus der Bibel, wo Jesus im Garten Getsemane zu seinem Vater im Himmel betete einiges darüber aus. Denn Jesus betete: Lass den Kelch an mir vorüber gehen, aber nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe ! Nach der biblischen Darstellung ließ Gott den Kelch aber nicht an ihm vorüber gehen, also muss man davon ausgehen, es war also Gottes Wille !


Den Rest deiner Darstellungen hinsichtlich deinem Vergleich zwischen den Pharisäern und der Kirche teile ich weitestgehend. Es ging oftmals hauptsächlich und vordergründig wohl mehr um die weltliche Macht. Und Jesus sagte ja selbst, sein Reich sei nicht von dieser Welt. Insofern ja, ist der rein äusserliche Weg der Weltkirche nicht der, den Jesus lehrte. Das hat aber mit dem Kreuzestod nichts zutun.


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 09:18
@Oliver89

die "alten" urchristen haben nichts damit gemein was heute die konstantinische satanskirche ist.
gerne könnte ich mich noch ein bisschen darüber auslassen aber ich möchte hier ungern ne sperre kassieren :D


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 09:31
@greenkeeper

Du schreibst:
"Is ja gerade auch in meinen Augen das Schlimme am heutigen Christentum, das dieses "Opfer" als Grundlage für eine Religion der Nächstenliebe und Barmherzigkeit herhalten muss"


Es ist eigentlich sogar eine Bestätigung dessen was Jesus lehrte ! Denn er lehrte im Prinzip: Aus Nächstenliebe, lieber die andere Wange auch noch hin zu halten, seinen Feinden sogar zu vergeben, die zu segnen, die einem fluchen usw...

Es ist somit der Kreuzestod die letzte Konsequenz, aus Liebe sogar bereit zu sein, für andere zu sterben. Für sich selbst muss jeder einmal sterben. Das hat mit Liebe wenig zutun. Aber den Weg bis zuende zu gehen und sogar bereit zu sein, als an sich Unschuldiger trotzdem zu sterben, letztlich aus Liebe zu den Menschen, das ist nicht nur gelehrte Nächstenliebe, sondern gelebte Nächstenliebe !

Doch ja, manchmal sind Opfer die Grundlage für die Nächstenliebe und für Barmherzigkeit ! Denn ansonsten regiert, wenn keiner nachgeben will immer Auge um Auge, Zahn um Zahn ! Und das hat mit Barmherzigkeit und Nächstenliebe nicht viel mehr zutun.

Jesus sprach am Kreuz: Vergibt ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun !
Das ist der höchste Ausdruck für mich von Nächstenliebe und Barmherzigkeit überhaupt ! Am Kreuz hängend, leidend, sterbend noch für die zu beten, die ihn da selbst hin gerichtet haben !


Du schreibst:
"...in dem es den Menschen vorgaukelt, ein anderer würde ihm die Verantwortung für seine miesen Taten abnehmen. Einmal beichten, zehn Vaterunser und die Sache is geritzt. Sorry, aber das is doch nur Wunschdenken"


Es ist daher kein Vorgaukeln, dass ein anderer für jemanden einsteht, sondern bei Jesus war es ECHT.
Das mag sich heute keiner mehr vorstellen können, dass es möglich ist, jemand anderem Lasten abzunehmen um sie selber auf sich z nehmen. Aber Jesus hat doch genau das gelebt !

Hier geht es gar nicht um die Verantwortung und dass man diese auf jemanden anderen schieben will, sondern es geht darum dass da jemand wirklich gelebt hat, der bereit war, die Last der anderen zu tragen bis in die letzte Konsequenz am Kreuz !

Und genau das ist gelebte christliche Nächstenliebe und Barmherzigkeit !

Mit Beichten gehen und zehn Vaterunser hat das nichts zutun, hier vermischst du zwei Dinge miteinander, nämlich gelebtes Christentum und gelehrte Kirchenbräuche. Das sind zwei paar Schuhe. Jesus hat uns vorgelebt wie wir leben sollen, von Beichten und zehn Vaterunser und die Sache ist geritzt hat er nie gesprochen. Aber er hat vorgelebt, was er unter Nächstenliebe und Barmherzigkeit verstand. Etwas auf sich zu nehmen für andere, aus Liebe und ihnen sogar noch in der Leidensstunde zu vergeben.


Du schreibst:
"Jesus hat sich nach meiner in diesem Fall in deinen Augen sicherlich antichristlichen Auffassung für das Wort Gottes geopfert um es dem Menschen so Nahe wie nur möglich zu bringen. Und er vergibt denjenigen, die nicht wissen was sie tun. Alle andern haben Pech gehabt, meiner Meinung nach."

Erst mal hat bei Jesus niemand Pech gehabt, sondern verdammt großes Glück, dass er denen die ihn ans Kreuz brachten nicht nur vergeben hat, weil sie gar nicht wussten was sie taten, sondern sie haben das Glück im zweiten darin, dass er sie darob nicht auch noch verflucht hatte. Also im Grunde genau das was ich vorhin sagte: Echte gelebte Nächstenliebe !

Jesus hat sich sicherlich nicht für das Wort geopfert, denn er war ja selbst das Wort ! Aber für die Menschen hat er sich geopfert ! Hätte er es nicht getan, würde man ihm heute sicherlich ebenso einen Strick draus drehen wollen: Ja der redete immer von Nächstenliebe aber als es ihm selbst an den Kragen ging, da hat er sich verdrückt usw... Nun ist Jesus den Weg bis zum bitteren Ende aber gegangen und nun will man darin sogar noch etwas antichristliches sehen??? Also wie Jesus auch immer gehandelt hätte, die Menschen die meinen, sie wüssten es immer noch besser als Jesus selbst, die sind wohl eher die, die nicht wirklich wissen was sie reden und was sie tun...


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 09:45
@Sri_vatsa

Du schreibst:
"Der Hauptgrundpfeiler des Chrsitentums ist weniger das Sühneopfer Jesu am Kreuz,mehr die Auferstehung Chrsiti.Darum ist auch Ostern der wichtigste Tag..."

Das eine geht aber ohne das andere nicht ! Man kann nicht Auferstehung feiern ohne Sterben und ohne Tod. Im übrigen ist da das Christentum zweigeteilt. Für die evangelischen Christen ist der Karfreitag der wichtigste Tag, denn ohne Tod keine Auferstehung. Für die katholischen und orthodoxen christen ist hingegen Ostersonntag der wichtigste Tag, denn für sie ist die Auferstehung noch wichtiger als das Sterben. Denn ein verstorben gebliebener Jesus hätte uns keine Hoffnung gebracht.

Ich meine, hier sollte man nicht so spitzfindig sein. Beide Ereignisse sind gleichermaßen wichtig. Ostern ohne Karfreitag hätte es nicht gegeben. Und ein Karfreitag ohne Ostern wäre sinnlos gewesen. Insofern bedingen sich beide Ereignisse, das Sterben und die Auferstehung gegenseitig !


Du schreibst:
"...laut dem was ich von mehreren Theologen und Pfarrern/Priestern auch bestätigt bekommen habe.
Sie alle distanzieren sich schon sehr,wenn es um das Thema geht,ob Jesus mit seinem Kreuztod die Sünden der Menschen auf der ganzen Welt auf sich genommen hat.Ob es richtig ist oder nicht,aber man sieht bereits eine andere Richtung eingeschlagen.Früher war es sicher anders."

Willst du damit sagen, alle die in dem Opfertod Jesu ein Heilsgeschehen sehen, seien Christen von Vorgestern? Heute denke man ja schon wieder anders darüber? Also ich finde wenn man dieses wichtige Kapitel nicht mehr richtig erkennen kann und als rein mechanischen Folterakt betrachtet, ohne Sinn dahinter, als reines Schicksalhaftes Geschehen lassen wollen durch Gott, dann hat man Christentum überhaupt nicht verstanden. Und wenn es so viele Theologen und Priester schon gibt, die darin nichts mehr erkennen können, dann ist es wahrlich schon schlimm um das Christentum bestellt...

Ich kenne genügend andere Priester und Pfarrer die das aber nicht so sehen wie du es darstellt, aber wenn es wirklich so sein sollte, dann müsste auch konsequenterweise die sogenannte Eucharistie bzw. das Abendmahl im Gottesdienst abgeschafft werden. Denn dann wäre dieser Akt die reinste heuchelei ! Man kann nicht äusserlich das Opfer Jesu in Form einer Hostie hoch halten und loben und preisen und dessen gedenken und innerlich sagen: Es war gar kein Opfer...

Ich bezweifle daher, dass es tatsächlich die überwiegenede Mehrheit der Priester und Pfarrer so sieht, wie du es darstellst, denn dann müssten sie konsequenterweise eigentlich sofort ihren Dienst quittieren. Eine gewisse Anzahl, gerade bei den Theologen mag es wohl geben. Aber Theologen sind sowieso eine Klasse für sich. Die denken sich alle so ihren Teil, nachdem sie eine lange theologische Ausbildung/Studium genossen haben und stellen danach gerne ihre eigenen Theorien auf, oft in Form von Büchern und distanzieren sich damit von dem was sie ursprünglich gelehrt bekommen haben.


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 09:54
https://www.youtube.com/watch?v=vsmFQgh1xd8 (Video: VERGLEICH: ADAM UND JESUS)


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 12:45
Wie siehts eigentlich mit Eva & Schlange aus, dem 2. Teil?


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tenet ehemaliges Mitglied

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tenet ehemaliges Mitglied

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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 15:25
@mitras
schau da mal rein.
Was war der Sündenfall und was ist die Erbsünde? hier in allm.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 17:05
@Fabiano


Kannst du dir denn gar nicht vorstellen, einfach mal alles was du zu wissen glaubst samt der Bibel beiseite zu lassen, und sachlich etwas zu überprüfen? Mit den dir nicht umsonst gegebenen Fähigkeiten?

Denn was du im Moment tust, ist ein immer hartnäckiger werdendes Festbeißen an etwas, das du mit aller Kraft glaubst, verteidigen zu müssen, wobei du immer mehr an Sachlichkeit einbüßt.
Wenn du so von dem, was du glaubst, überzeugt bist, warum kannst du dann nicht ruhig bleiben?
Mir ist das wirklich ein Rätsel, zumal du ein solches Gebahren gar nicht nötig hättest.

Ich habe mich mit den mir zur Verfügung stehenden Fähigkeiten ohne Vorurteile mit allem Nennenswerten auseinandergesetzt was irgendwie mit Wahrheit und Fragen des Lebens zu tun hat.
Mir ging es dabei nur um die Wahrheit und nicht um irgendeine Glaubensposition die ich gegenüber Andersdenkenden um jeden Preis zu verteidigen habe.
Was ich Dir leider unterstellen muß. Ich bezweifle, daß du tatsächlich in der Lage bist, dir hier überhaupt eine unvoreingenommene Meinung zu bilden.
Ich bin für jedes neue Argument und jeden für mich neuen Denkansatz offen, aber es muß ein klar erkennbarer Sinn dahinter stehen, die einzelnen Wahrheitsteile müssen sich für mich zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen lassen ohne daß man dabei irgendwelche Ungereihmtheiten unter den Teppich kehren muß.
So wie es die Religionen und ihre Glaubensführer seit jeher getan haben.
Wo dies nicht geschieht und mein Gesprächspartner mangels sinnvoller Argumente in's Straucheln kommt und gleich darauf vom Thema abschweift und meine Person als solche angreift, sind die Verhältnisse auch schon geklärt und ich habe keine andere Wahl als diesem Gesprächspartner zu unterstellen, daß es ihm nicht um die Wahrheit sondern nur um die Bestätigung seiner "unantastbaren Wahrheit" geht.
Und damit sind wir exakt bei den Katholiken aber auch allen anderen Argumentationsweisen von religiös verblendeten Menschen angekommen.

Dabei hat sich diese Religion im Laufe der Zeit nun wirklich alle Mühe gegeben, auch dem Dümmsten und geistig Blindesten zu beweisen, daß sie nicht das ist wofür sie sich ausgibt, sondern das exakte Gegenteil davon.
Das beste und wirkungsvollste Instrument des Widersachers selbst.
Wie geistig blind und taub muß man sein um so etwas nicht erkennen zu können?
Nein, erkennen kann es jeder - wenn er nur will - aber wer von diesen Pseudochristen wollte je wirklich etwas erkennen?!
Sie geben sich damit zufrieden, daß ihre Vorbeter behaupten etwas erkannt zu haben,
nur nicht für sein geistiges Heil selbst verantwortlich sein....

Das Erwachen wird ein schreckliches sein, denn sie werden früher oder später alle erkennen müssen, daß es der Wiedersacher selbst war (und immer noch ist), der diese Glaubensgruppe schon sehr bald nach Jesu irdischen Tod für seine Zwecke instrumentalisieren konnte.
Und sie selbst haben zu allen Jahrhunderten die schlagenden Beweise geliefert.

Wer das immer noch nicht begreift, der will es ganz einfach nicht begreifen, was nicht besagt, daß er es nicht könnte.


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 17:12
@Oliver89

Jesus würde nur den Kopf schütteln.

Aber da ich nicht an die Kirche und nicht an das Evangelium oder sonstige Religionen glaube, stelle ich einfach mal Jesus seine Existenz und seine Glaubwürdigkeit in Frage, genauso wie Gott seine.

Wer beweist mir den Gegenteil? :-D


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 21:35
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Es ist somit der Kreuzestod die letzte Konsequenz, aus Liebe sogar bereit zu sein, für andere zu sterben.
Bestreite ich ja gar nicht.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Aber den Weg bis zuende zu gehen und sogar bereit zu sein, als an sich Unschuldiger trotzdem zu sterben, letztlich aus Liebe zu den Menschen, das ist nicht nur gelehrte Nächstenliebe, sondern gelebte Nächstenliebe !
Kann ich auch nix gegen sagen, ganz meiner Meinung.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Doch ja, manchmal sind Opfer die Grundlage für die Nächstenliebe und für Barmherzigkeit ! Denn ansonsten regiert, wenn keiner nachgeben will immer Auge um Auge, Zahn um Zahn ! Und das hat mit Barmherzigkeit und Nächstenliebe nicht viel mehr zutun.
Solange damit das eigene, persönliche Opfer gemeint ist, gibt's da von mir auch keinen Widerspruch. Wenn man allerdings damit anfängt andere Lebewesen als willkommenes Opfer auszusuchen, hört meine Zustimmung sofort auf.

Deshalb bin ich ja auch nich so der Freund des AT. Als historischer Bericht sicher sehr interessant, als Orientierung zum christlichen Leben, bis auf die mir "bekannten Außnahmen", meiner Meinung nach vollkommen ungeeignet, der Anfang vom Ende.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Jesus sprach am Kreuz: Vergibt ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun !
Das ist der höchste Ausdruck für mich von Nächstenliebe und Barmherzigkeit überhaupt ! Am Kreuz hängend, leidend, sterbend noch für die zu beten, die ihn da selbst hin gerichtet haben !
Auch hier stimme ich mit Dir überein. Allerdings meine ich, er hat damit mitnichten die Menschheit an sich gemeint, sondern eben wirklich nur diejenigen die "nicht" wissen was sie eigentlich tun um ihr "täglich" Brot zu verdienen, z.b. heidnische Soldaten oder den von oben manipulierten einheimischen Mob, der seine Hinrichtung forderte und bejubelte. Ich denke hier fühlen sich, durch die ganze Kirchengeschichte hindurch, plötzlich auch 'ne Menge Leute angesprochen, die es VIELLEICHT gar nich betrifft. Lies einfach mal hier:
Lukas 13.24

Ringet danach, daß ihr durch die enge Pforte eingehet; denn viele werden, das sage ich euch, danach trachten, wie sie hineinkommen, und werden es nicht können.

Lukas 13.28

Da wird sein ein Heulen und Zähneklappen, wenn ihr sehen werdet Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen.
Es bedarf schon einwenig menschlicher Anstrengung um ins Reich Gottes zu kommen, denke ich mal.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Es ist daher kein Vorgaukeln, dass ein anderer für jemanden einsteht, sondern bei Jesus war es ECHT.
Es geht hier aber nicht um das Einstehen für jemanden, sondern um die Übernahme seiner Sünden. Das is für mich ein kleiner Unterschied.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:, sondern es geht darum dass da jemand wirklich gelebt hat, der bereit war, die Last der anderen zu tragen bis in die letzte Konsequenz am Kreuz !
Die Last des Unverstandes und der geistigen Ignoranz is hier wohl eher gemeint, meiner Meinung nach, nicht die Last des Mordes, der Heuchelei und Kriegstreiberei.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Mit Beichten gehen und zehn Vaterunser hat das nichts zutun, hier vermischst du zwei Dinge miteinander, nämlich gelebtes Christentum und gelehrte Kirchenbräuche.
Nicht ich vermische sie, das haben andere lange vor mir getan. Ich zeige dir nur ein wenig die Realität des "gelehrten" Christentums auf. Sicher nich die ganze Wahrheit, aber doch ein beachtliches Stück davon.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Jesus hat sich sicherlich nicht für das Wort geopfert, denn er war ja selbst das Wort ! Aber für die Menschen hat er sich geopfert !
O.k. Formuliere ich es anders. Er hat sich für die Menschen geopfert, die seine Worte nicht verstanden haben. Für niemanden sonst meiner Meinung nach und schon gar nicht für die welche seine Worte genau verstanden haben und ihn deshalb ans Kreuz brachten. So seh ich es jedenfalls.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Nun ist Jesus den Weg bis zum bitteren Ende aber gegangen und nun will man darin sogar noch etwas antichristliches sehen???
Nich in dem Weg an sich, sondern in dessen christlicher Interpretation, er hätte damit die Menschheit von ihren Sünden erlöst. Das is in meinen Augen finsterster Aberglaube. Schau Dich einfach um in dieser Welt. Wir werden alle auf Erden miternten, was einige gesät haben.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Also wie Jesus auch immer gehandelt hätte, die Menschen die meinen, sie wüssten es immer noch besser als Jesus selbst, die sind wohl eher die, die nicht wirklich wissen was sie reden und was sie tun...
Denen wird vergeben werden. ;)

Aber nicht denen die genau wissen was sie tun und es dennoch tun. So groß is nun mal kein Nadelöhr.

Gruß greenkeeper


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joe1 ehemaliges Mitglied

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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 21:51
vorallem würde er die kirchensteuer abschaffen


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

12.09.2011 um 23:34
jesus würde sich im grab umdrehen, falls er eines hätte....


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

13.09.2011 um 00:20
Der Glaube an Jesus Christus ganz physikalisch erklärt.

Da ist eine große Energie - Chrisus - sie inkarniert sich zum ersten mal oder per Einverleibung / Inkarnation (nicht re- = wiederholt) in Jesus. Jesus Christus, der Ausnahme-Mensch, muss geopfert werden, er verströmt seine Erlöser-Energie und errettet damit alle Menschen guten Willens oder Glaubens. Nur, was oder wer wägt jetzt eigentlich in einem Leben? Wer ist nun verdammt? Ist es nicht ungerecht? Doch, es ist ungerecht.

Dann gehts weiter. Dieser Jesus Christus, der Ausnahme-Mensch, ist das Opfer für die Sünden, das Böse der Menschheit, das er in Gutes transformiert, damit ist alles hinweggenommen, die Last der Erbsünde etc. des fehlgeleiteten bzw. fehlgeplanten oder von Gott abgefallenen Menschen, des Schlammklumpens Adam.

Das ist zutiefst unlogisch, ganz und gar. Das ist nur dann annehmbar, wenn man sich selbst komplett gespalten gegenüber steht, wenn man die Unendlichkeit des Lebens nicht erkannt hat. Wir sollten tiefer schauen, was Macht und Ohnmacht ist und warum wir uns in unserem Geist begrenzen, denn das Göttliche ist immer unbegrenzt.


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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

13.09.2011 um 01:28
Seit 2002 werden Opfer von physischer Misshandlung oder sexuellem Missbrauch in den staatlichen und kirchlichen Einrichtungen Irlands in organisierter Form entschädigt. Dazu wurde das Residential Institutions Redress Board eingerichtet. Diese Einrichtung verwaltet die von Staat und Kircheninstitutionen bereitgestellten Gelder und regelt ihre Verteilung. Insgesamt wurden von Staat und Kirche Gelder in Höhe von 2,1 Milliarden Euro bereitgestellt


Wikipedia: Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche#Entsch.C3.A4digungen durch Kirche und Staat


die ruinieren nicht nur die kirche , die treiben obendrein noch staaten in die pleite aufgrund ihrer abartigkeiten und perversionen .

finanziert von dümmsten schafen ,die immer noch nicht erkannt haben ,was diese kirche über jahrhunderten an früchten hervorgebracht hat


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tenet ehemaliges Mitglied

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Die Kirche heute - was würde wohl Jesus dazu sagen?

13.09.2011 um 08:24
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Auch hier stimme ich mit Dir überein. Allerdings meine ich, er hat damit mitnichten die Menschheit an sich gemeint, sondern eben wirklich nur diejenigen die "nicht" wissen was sie eigentlich tun um ihr "täglich" Brot zu verdienen, z.b. heidnische Soldaten oder den von oben manipulierten einheimischen Mob, der seine Hinrichtung forderte und bejubelte. Ich denke hier fühlen sich, durch die ganze Kirchengeschichte hindurch, plötzlich auch 'ne Menge Leute angesprochen, die es VIELLEICHT gar nich betrifft. Lies einfach mal hier:
in diesem fall denke ich so wie du, jedoch bedenke bitte. jede bibelstelle
worum man diskutiert, sich bewusst macht. trifft dann auch für die person zu.
ansonsten versteht man es ungesagt.

lieben gruss


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