Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Atheismus und Moral

508 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moral, Atheismus, Ethik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus und Moral

14.10.2011 um 16:28
@neonnhn

Wie kann man überhaupt der Auffassung sein, irgendein anderes, uns angeblich "höheres" Wesen wäre lediglich in der Lage, so etwas wie "Moral" zu konstruieren?

Es wäre lediglich eine weitere Moralvorstellung unter vielen, denn objektiv gesehen gibt es weder "gut", noch "böse". Diese Vorstellungen kommen erst dann in die Welt, wenn es darum geht, eine soziale Struktur zu schaffen. Und das widerum hat mit Evolution zu tun.

Wären wir alle unsterblich oder unzerstörbar, könnte uns Moral am Arsch vorbeigehen - was es nicht tut, da das nicht der Fall ist.


melden

Atheismus und Moral

14.10.2011 um 17:04
Ein Atheist ist in der glücklichen Lage, sich seine Moral selbst zu basteln.
Und da er da ohne Zwang handelt, ist das echt und unverfälscht, aus
eigenem Antrieb und daher zumeist von Dauer.

Die meisten Atheisten fühlen sich sich selbst gegenüber verpflichtet und
versuchen so zu leben, dass sie noch in den Spiegel sehen können.

Es ist traurig, wenn es eines Glaubens bedarf, ein moralisches Leben
zu führen. Jemand, der frei von jedem Zwang lebt, ist verlässlicher
als jeder Bänkelrutscher oder einer, der sich gen Mekka wirft.


melden

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 04:47
@ramisha

Naja also wieso ist das traurig? Deine moralische Haltung entstammt doch deinem Beitrag nach auch nur daraus, dass du an deine eigene Moralvorstellungen glaubst. Du siehst sie als "richtig" an. Ohne einen Beweis dafür zu haben, dass sie richtig sind.

Ganz abgesehen davon, dass im Atheismus kein "richtig" und "falsch" exstieren kann... denn es gibt keine Instanz die das regelt. Abgesehen vielleicht von eurem Gott... der Evolution^^


3x zitiertmelden

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 05:17
Ich glaube... da wo die Atheisten hinsteuern, waren wir schon einmal vor seeeeehr sehr sehr sehr langer Zeit. Nur eben ohne Zivisilation und so reiche Kultur zu haben. Und vor allem ohne wissenschaftliche Feinheiten. Aber im Grunde wird man am Ende wieder dahinkommen, wo wir schon waren bevor die ersten Religionen entstanden sind.
Aber ich sage nicht, dass das schlecht sein muss. Es kommt halt drauf an, was die Menschen draus machen.


1x zitiertmelden

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 05:43
@neonnhn
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:Ganz abgesehen davon, dass im Atheismus kein "richtig" und "falsch" exstieren kann... denn es gibt keine Instanz die das regelt.
Also das heist das es für dich gut währe wen dein Gott dir sagen würde:"Opfere deinen erstgeborenen" da er Gott ist und alles was er sagt gut ist?


melden

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 05:48
@interrobang

Also jetzt würde mir sowas im Traume nicht einfallen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so eine Situation geben würde... aber wenn soetwas tatsächlich nötig wäre (was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann) würde ich es machen... ja ich weiss das klingt krank, aber ich glaube du kannst dir garnicht vorstellen, was ich meine wenn ich von Gott spreche.


1x zitiertmelden
JPhys ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 10:38
@neonnhn
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:. Du siehst sie als "richtig" an. Ohne einen Beweis dafür zu haben, dass sie richtig sind.
Du hast auch keinen Beweisdas deien Vorstellungen von richtig und faslch richtig sind
Weder ein Beweis dass sie wirklich mit Gottes willem uebereinstimmen
Noch einen Beweis dass Gott sich nicht irrt...
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:Ganz abgesehen davon, dass im Atheismus kein "richtig" und "falsch" exstieren kann... denn es gibt keine Instanz die das regelt.
Wenn du eine Instanz einfuehrst die das regelst
bekommst du auch nur die subjektive Meinung dieser Instanz..
und kein objektives richtig oder falsch.

die Entscheidung was man unter richtig und falsch versteht wurde wird so nicht aus der welt geschafft sondern out gesourced..
Und wie gut oder schlecht das ist haengt davon ab was besagte Instanz mit dem Vertrauen tut was du in sie setzt...

wenn du glueck hat ist es tatsaechlich ein hoeheres wesen
Das sich die Moral natuelrich genauso aus dem hutzaubern muss wie ein Atheist
aber dabei inteligenter und weiser ist.

Wenn du pech hast ist es einfach nur ein Verstaubtes Buch das in der bronzezeit geschrieben wurde..Und dessen schreiber leider eher weniger Ahung von moral hatte als die Verfasser der Menschenrechtserklaehrung...

Wenn man RICHTIG pech ist die Instanz ein Wahnsinniger massenmoerder
Und man bekommt einen grossen berg von leichen


melden

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 10:45
@neonnhn
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:Also jetzt würde mir sowas im Traume nicht einfallen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so eine Situation geben würde... aber wenn soetwas tatsächlich nötig wäre (was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann) würde ich es machen... ja ich weiss das klingt krank, aber ich glaube du kannst dir garnicht vorstellen, was ich meine wenn ich von Gott spreche.
Ich weiß ja nicht, welcher Religion Du angehörst, aber für Juden, Christen und Muslime sollte so eine Situation gar nicht so unvorstellbar sein:
1 Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.
2 Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar.
Gen 22
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:Ganz abgesehen davon, dass im Atheismus kein "richtig" und "falsch" exstieren kann... denn es gibt keine Instanz die das regelt. Abgesehen vielleicht von eurem Gott... der Evolution^^
Evolution hat mit Atheismus nichts zu tun. Die weitaus meisten religiösen Menschen erkennen Evolution als Ursache für die Artenvielfalt an und es gibt Atheisten, die das nicht tun.
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:Ich glaube... da wo die Atheisten hinsteuern, waren wir schon einmal vor seeeeehr sehr sehr sehr langer Zeit.
Und wo ist das genau?

BTW, könntest Du bitte erklären, woher Dein Gott seine Moral hat?


melden

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 10:53
@neonnhn
Ethik und Moral beinhalten Vorstellungen, die keiner Religion oder persönlichen
Anschauung unterworfen sind, also auch nicht "meiner". Ob ich danach lebe,
entscheide ich und andere urteilen, ob mir das gelingt. Und die urteilen noch
zu meinen Lebzeiten, üben Kritik und ich kann mich nach ihr richten - oder auch
nicht.

Und es ist schön zu wissen, dass man über sich selbst verfügt und es keiner
Instanz bedarf, die das Leben regelt. Glaubst du nicht an Zivilisation, Kultur,
Kunst und Wissenschaft ohne irgendeine Religion? Die existieren auch ohne
ein Glaubensbekenntnis, im Gegenteil, die Religionen haben sich ihrer bemächtigt
und großteils Schindluder mit ihr getrieben. Und "wissenschaftliche Feinheiten"
haben mit Religionen sicherlich nichts zu tun, weil diese einem Fortschritt
im Wege stehen.

Religionen engen unseren Gesichtskreis durch ihre überlieferten Dogmen ein
und ohne sie wäre die Menschheit weiter entwickelt, als sie es ist. Religionen
sind Rückschritt und Verbau auf freies Denken.

Und wer seine Kinder auf Geheiß irgendeines Gottes töten würde, ist es nicht
wert, sie gezeugt zu haben.


melden

Atheismus und Moral

17.10.2011 um 20:27
Hallo allerseits. ich habe mich gerade angemeldet und dies ist mein erster Beitrag :)

Ich lese hier schon eine ganze Weile mit. Eine interessante Diskussion, zu der ich nun auch gern mein "Senf" dazu geben möchte.

Woher bezieht ein Atheist seine Wertvorstellungen?
Woher kommen Diese...wenn nicht von Gott?
Welche Werte sind das denn nun?


Zunächst einmal, muss man den Begriff Atheist genau definieren.
Bin ich ein Atheist, wenn ich nicht an Gott glaube?
Oder bin ich Atheist, wenn ich die Existenz Gottes grundsätzlich ablehne?

Die Beantwortung dieser Fragen ist deshalb von Bedeutung, da eine grundsätzliche Ablehnung der Existenz Gottes ein Dogma darstellt, welches wiederum mit wissenschaftlichen und freidenkerischen Grundsätzen nicht vereinbar ist.

In der Wissenschaft geht es um Verifizierung und Falsifizierung. Eine wissenschaftliche Theorie spiegelt immer nur den zurzeit vorhandenen Stand der Wissenschaft wieder.
Sie gilt im Gegensatz zu religiösen Dogmen nur solange, bis sie widerlegt oder verändert wurde.

Ich bin also ein Atheist, der die Möglichkeit der Existenz Gottes nicht völlig ausschließt.
Wenn ich auch die Wahrscheinlichkeit als sehr gering einschätze.

Für mich stellt sich eher die Frage nach dem Sinn und der Notwendigkeit Gottes.

Damit sind wir bei der Frage, woher ein Atheist seine Moralvorstellungen bezieht, wenn nicht von Gott bzw. einer Religion.

Der Mensch ist als ein Resultat der evolutionären Entwicklung zu einem sozialen Wesen gewachsen. In grauer Vorzeit haben Menschen gelernt, dass durch ein wie auch immer geordnetes Zusammenleben Vorteile erwachsen. Es bildeten sich Sippen und mehr oder weniger große Einheiten. Einfach aus einer Notwendigkeit heraus.

Später wurden diese „ Einheiten“ immer größer und komplexer. Mit Ihnen wuchsen auch die Regelungen und Gesetze innerhalb dieser Einheiten.

Der evolutionär bedingte Teil unserer Moralvorstellungen stammt aus dieser Zeit.
Als Beispiel sei hier der Grundsatz des nicht töten oder nicht stehlen dürfen angeführt. Zumindest galten diese Grundsätze für die eigene Sippe.

In den folgenden tausenden von Jahren der Menschheitsgeschichte haben sich Menschen immer wieder gegen die Unterdrückung durch die Herrschenden für Ziele eingesetzt, die Ihnen richtig erschienen. Griechische Philosophen haben dann erstmals diese Ziele und Wertvorstellungen formuliert und auf Basis dieser, Dinge wie zum Beispiel die Demokratie erfunden.

Nach den nun folgenden vielen Jahrhunderten, die durch Unterdrückung durch Herrschende geprägt waren, begann der Siegeszug der Religionen. Der herrschenden Klasse kamen diese gerade recht und wurden alsbald zum Instrument ihrer Machtausübung. Die Kirchen Ihrerseits waren immer bestrebt ihren Einfluss auf die politischen Prozesse zu erweitern und diese wiederum für ihre Interessen zu gewinnen. Es bedurfte der Renaissance und der Aufklärung um aus diesem finsteren Zeitalter zu erwachen. Die Schriften der alten Griechen wurden wieder zur Kenntnis genommen, Humanisten betraten die Weltbühne und Aufklärer zeigten den Menschen einen Weg in eine bessere Welt.

In all den Zeiten gab es immer Menschen, die sich des jeweiligen Systems bedienten und jene die darunter leiden mussten. Die Menschheitsgeschichte zeigt, das kein System, dass auf Unterdrückung und Gewalt basiert überlebt hat.

Die Menschen sind zu allen Zeiten für Werte eingetreten, die Sie evolutionär oder aus Erfahrung besaßen.

Werte wie die Unverletzlichkeit der Würde, ein selbstbestimmtes, freies Leben, Gleichheit, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit waren immer, und sind heute noch berechtigte Forderungen von Menschen die sich danach sehnen.

Diese Werte sind das Ergebnis von tausenden Jahren menschlicher Entwicklung und ganz bestimmt keine Errungenschaften der Religionen. Im Gegenteil, Religionen halten an ihren Dogmen fest und scheren sich nicht an den Bedürfnissen der Menschen.

Wie stehen Islam und Christentum beispielsweise zur selbstbestimmten Sexualität?
Wie stehen Islam und Christentum zur Rolle der Frau?

Es geht hier aber nicht um Religionskritik. Es geht um die Ethik ohne Religion.

Ich denke das sich in der Essenz meiner Ausführungen die Wertvorstellungen die ich als Atheist habe, am ehesten in der Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen
vom Dezember 1948 manifestiert.

Auf Basis dieser Erklärung lässt sich ein tragfähiges und schlüssiges Wertesystem ableiten und zwar ohne Gott oder göttliche Eingebung.

Die Ethik eines Atheisten entstammt der Summe der Erfahrungen der Menschheit und deren vernunftbasierten Deutung.

Danke für`s lesen :)


3x zitiertmelden

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 04:17
@calby
Zitat von calbycalby schrieb am 17.10.2011:Woher bezieht ein Atheist seine Wertvorstellungen
Woher er will. Ich zum beispiel aus dem Humanismus.
Zitat von calbycalby schrieb am 17.10.2011:Woher kommen Diese...wenn nicht von Gott?
Verschiedene Gründe. zb Gründliches überlegen.
Zitat von calbycalby schrieb am 17.10.2011:Welche Werte sind das denn nun?
Kommt ganz auf die Philosophie desjenigen an.
Zitat von calbycalby schrieb am 17.10.2011:Bin ich ein Atheist, wenn ich nicht an Gott glaube?
Ja
Zitat von calbycalby schrieb am 17.10.2011:Oder bin ich Atheist, wenn ich die Existenz Gottes grundsätzlich ablehne?
Ja


melden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 09:48
@Dude
Militanter Atheismus ist genauso amoralisch wie fundamentaler Kreationismus. Denn beide verkörpern sie lediglich extreme Einseitigkeiten, anstatt sich in der Mitte - in einer Synthese - zu treffen...

Extreme Einseitigkeiten enden meist in unschönen Zuständen, wie vielerorts gut zu beobachten ist heutzutage
.......das trifft den Nagel auf den Kopf. Denn Gott und sein teuflischer Anteil sind genau so wenig ethisch und moralisch, wie der Atheist welcher Alles über die Natur zu erklären versucht, denn diese kennt keine Moral.


melden

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 09:54
@Kayla
Atheismus soll und kann auch keine Moral erstelen. Dafür sind andere dinge zuständig. In meinen fall zb der (säkulare) Humanismus.


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 10:03
@interrobang

Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Dafür sind andere dinge zuständig. In meinen fall zb der (säkulare) Humanismus.
Humanismus ist eine Weltanschauung, die auf die abendländische Philosophie der Antike zurückgreift und sich an den Interessen, den Werten und der Würde des einzelnen Menschen orientiert. Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens. Die eigentlichen Fragen des Humanismus sind aber: „Was ist der Mensch? Was ist sein wahres Wesen? Wie kann der Mensch dem Menschen ein Mensch sein?“ Humanismus bezeichnet die Gesamtheit der Ideen von Menschlichkeit und des Strebens danach, das menschliche Dasein zu verbessern. Der Begriff leitet sich ab von den lateinischen Begriffen humanus (menschlich) und humanitas (Menschlichkeit). Der Humanismus beruht auf folgenden Grundüberzeugungen:[1]

Das Glück und Wohlergehen des einzelnen Menschen und der Gesellschaft bilden den höchsten Wert, an dem sich jedes Handeln orientieren soll.
Die Würde des Menschen, seine Persönlichkeit und sein Leben müssen respektiert werden.
Der Mensch hat die Fähigkeit, sich zu bilden und weiterzuentwickeln.
Die schöpferischen Kräfte des Menschen sollen sich entfalten können.
Die menschliche Gesellschaft soll in einer fortschreitenden Höherentwicklung die Würde und Freiheit des einzelnen Menschen gewährleisten.

Die Humanität ist die praktische Umsetzung der Ideen des Humanismus.[2] Dazu gehören die Güte, die Freundlichkeit und das Mitgefühl für die Schwächen der Menschen, seiner selbst inne und mächtig zu werden und sich im Mitmenschen selbst wiederzufinden.

......das ist doch auch nur den Religionen entnommen, und stammt nicht vom selbständigem Denken. Es ist das Selbe nur auf andere Weise wieder gekäut. Vielleicht hat auch Kant und Nietzsche den Brei mit gequirllt. Die Grundlagen sind ja nicht schlecht, nur mit der Umsetzung haperts. .......Und forschreitende Höherentwicklung ? Na ja, da sehe ich eher schwarz, wenn ich mir den Planeten Erde so ansehe.


1x zitiertmelden

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 10:12
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:das ist doch auch nur den Religionen entnommen
Nein es ist älter als diese :ok:

Nietsche war vielmehr Nihilist.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Na ja, da sehe ich eher schwarz, wenn ich mir den Planeten Erde so ansehe.
Tja es gibt eider kaum humanisten.


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 10:20
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Tja es gibt eider kaum humanisten.
.......das würde Selbstverantwortung bedeuten und die übernimmt man nicht gerne, wer will denn das auch stemmen ? Auch wenn man davon ausgeht, sich den humanistischen Grundsätzen verpflichtet zu fühlen und danach zu handeln, muss damit gerechnet werden, das der Egoismus und die Gier sehr viel größer sind. Was fehlt ist der Glaube an diese Werte, die Überzeugung. Mit den Religionen ist das nicht viel anders, nur das man da wenigstens noch Gott dafür verantwortlich machen kann, wenn man selbst zu verblendet ist zu erkennen, das es in unseren Händen liegt, aus dieser Welt einen besseren Ort zu machen.


melden

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 10:22
@Kayla
Deswegen sehe ich auch die Atheisten den Theisten moralisch überlegen.
Theisten wälzen oft viel verantwortung auf ihren Gott ab.
Atheisten haben diese möglichkeit nicht.


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 10:25
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Atheisten haben diese möglichkeit nicht.
.......das stimmt, aber sie sind nicht überlegen, weil sie dem Prinzip von Macht und Ohnmacht unterworfen sind, wenn sie erkennen, wo und wann sie nichts verändern können.


melden

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 10:25
@Kayla
und das gleiche trifft auch auf theisten zu.


1x zitiertmelden
Kayla ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Atheismus und Moral

07.01.2012 um 10:28
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:und das gleiche trifft auch auf theisten zu.
.......sagte ich doch schon, es ist ein und das Selbe, nur neu überarbeitet.


melden