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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

2.013 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

13.02.2023 um 08:07
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber in der christlichen Nachfolge sollte man sich in der Annahme im Klaren sein, das Das was Jesus Christus, lehrt, aussagt, tut und vorführt in Seinem Sinne, also als gottgefällig anzusehen ist, denn sonst wird das nichts mit dem Seelenheil mit und durch Dem Christus.
Was bin ich gerade mal wieder dankbar und froh, dass am Ende nicht wir Menschen darüber richten werden @Niselprim

Es ist gut, dass Jesus auch Mensch war. Man sollte davon ausgehen dürfen, dass er sich darüber im Klaren ist, dass Menschen nicht perfekt sein, und demnach auch gar nicht alle Zehn Gebote einhalten können.

Das Doppelgebot der Liebe ist die Essenz, der Rest ist mehr oder weniger Beiwerk.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

13.02.2023 um 15:08
Stellt das Off-Topic bitte ein.


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18.02.2023 um 22:55
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 08.02.2023:Nicht einen einzigen, bis jetzt. Dein Pulver scheint verschossen.
Zu deinen Gunsten gehe ich mal davon aus, dass du auch schon mal Worte benutzt, deren Inhalt du gar nicht kennst. Belies dich doch bitte mal über den Begriff "Beweis".
Die Frage war bisher nach Beweisen allgemein formuliert. Die gibt es, ich habe einige angebracht und im weiteren auf die Seite verwiesen, auf der man sich das weiter durchlesen kann. Wissenschaftliche Beweise wurden nicht von mir in meine Aussagen hineininterpretiert.

Sicherlich sind wissenschaftliche Erkenntnisse vorhanden, die gerade in Ihrer Gesamtheit als Hinweis auf einen "Fingerabruck" Gottes in der Schöpfung interpretiert werden können. Man sieht nicht den Wind mit den Augen, man sieht nur seine Auswirkungen an den Blättern.

So oder ähnlich sehen das vermutlich auch einige gläubige Wissenschaftler, die die Wissenschaft im Labor benutzen und sie auch dort lassen, weil sie dort hingehört und außerhalb dieses Systems auch rational,fair und vernünftig handeln.

Ich hatte vorausgesetzt, dass niemand davon ausgeht, dass es wisenschaftliche Beweise für oder gegen Gott geben kann. Wie soll Wissenschaft etwas beschreiben, was über die Grundlagen hinausgeht, auf denen Sie beruht? Warum sollte also ein vernünftiger Mensch voraussetzen, dass jemand das tun kann?

Folglich ist es unsinnig einen Atheisten, der sein Weltbild einzig und allein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbaut durch Wissenschaft von der Existenz Gottes überzeugen zu wollen. Ebenso kann kein Atheist einen Gottgläubigen Menschen damit überzeugen, da Wissenschaft auch nicht beweisen kann, dass es keinen Gott gibt. Ohne weitere Betrachtungen ist das eine Patt Situation und eine Frage der persönlichen Vorliebe, die völlig austauschbar ist.

Hier sind wir an dem Punkt, an dem es so oder so sein kann. Entscheiden, dass ich nur das akzeptiere, was wissenschaftlich erörtert werden kann, tue nur ich selbst.

Es mag eine gültige Sichtweise sein nicht an ein unsichtbares Einhorn als eine art Schöpfergott zu glauben. Ein anderer tut es. Wissenschaftlich gesehen Patt. Was passiert jetzt? Auf einmal benötigt man keine Wissenschaft mehr, die nichts darüber aussagt, sondern man macht von seiner Vernunft im Allgemeinen gebrauch. "Das ist ja so völlig lächerlich, dass so ein Einhorn existiert."

Hier vestößt man dann gegen das eigene Prinzip, wenn man solches hat. Das ist nicht fair. Auch nicht von einer Beweislastumkehr zu sprechen, denn wie bereits erwähnt, Wissenschaft sagt über Gott nichts aus, wird sie nie. Warum also solche Aussagen, wenn man aufrichtig an der Lösung einer Frage interessiert ist, die man gerne verneinen möchte?

Nun glauben ein paar gläubige nicht x-beliebig an ein Einhorn oder ein Spaghettimonster, sondern sie suchen nach der Wahrheit.

Vernünftig ist es dann andere Dinge heranzuziehen. Hat schon mal jemand dieses Einhorn,etc. gesehen? Nur eine Person, die ein Aluhut trägt oder viele Menschen, die glaubwürdig ähnliches behaupten? Hat sich dieses Einhorn in irgendeinerweise mitgeteilt? Sind irgendwelche Voraussagen dieses ominösen Einhorns eingetreten? Gab es in diesem Kontext Ereignisse, die aktuell wissenschaftlich nicht erklärbar sind?..
Ich denke ich brauche keine weiteren Beispiele in endloser Schlange anzugeben, damit man verstehen kann, wenn man will.

Wenn solche Dinge in einer Qualität und Anzahl vorliegen, dann sind wir nicht mehr bei einer Pattsituation. Dennoch entscheidet jeder ganz subjektiv, ab wann er etwas glaubt oder nicht, denn man kann alles irgendwie anzweifeln und in Frage stellen, sogar die eigene Existenz, wenn es sein muss.

Um den Kreis zu schließen, gibt es Beweise? Ja, die gibt es und zwar in einer solchen Qualität und Dichte, dass ich behaupte, dass man mehr "Glaubenskraft" als Atheist bzw. Antitheist benötigt um zu glauben, dass es keinen Gott gibt.

Wir kommen wieder auf den Punkt zurück, an dem Glauben eine Willensentscheidung ist. Jemand der nicht an Gott glauben will, aus den Gründen XY, über der er nicht wirklich reden will, den kann man nicht überzeugen. Es ist völlig egal, wie man es versucht. Ändern kann nur derjenige selbst etwas daran und wenn er das nicht will, dann sagt Gott "Dein Wille geschehe". Gegen nicht glauben können, kann man etwas machen. Gegen nicht glauben wollen nichts.

Um dann zum Ende zu kommen - ich denke viele Posts an mich haben sich dann hiermit beantwortet oder erledigt- wer vernünftige Gründe sucht, welche für die Existenz Gottes sprechen, der kann selber nachlesen https://warum-katholisch.de/
Das setzt voraus, dass man sich dem Thema Gott mit einer gewissen Neutralität nähern möchte. Für die "Fanatiker" unter den Atheisten und Antitheisten, dürfte dies genauso unmöglich sein, wie für einen gläubigen Menschen eine vorgenannte Person zu überzeugen.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 08:49
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Die Frage war bisher nach Beweisen allgemein formuliert. Die gibt es, ich habe einige angebracht und im weiteren auf die Seite verwiesen, auf der man sich das weiter durchlesen kann. Wissenschaftliche Beweise wurden nicht von mir in meine Aussagen hineininterpretiert.
Nach der Devise: "Ein Beweis ist immer das, was ich persönlich dafür halte."
Dann ist irgendwo auf der Welt nahezu alles bewiesen.
Das entwertet zwar den Begriff "Beweis" beweist aber nichts.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Sicherlich sind wissenschaftliche Erkenntnisse vorhanden, die gerade in Ihrer Gesamtheit als Hinweis auf einen "Fingerabruck" Gottes in der Schöpfung interpretiert werden können.
Bestimmt. Dass wir nicht immer weiter nach oben steigen, wenn wir mal hüpfen, kann man auch dahingehend interpretieren, dass Gott uns wieder zu Boden drückt.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:So oder ähnlich sehen das vermutlich auch einige gläubige Wissenschaftler, die die Wissenschaft im Labor benutzen und sie auch dort lassen, weil sie dort hingehört und außerhalb dieses Systems auch rational,fair und vernünftig handeln.
Das sehe ich anders. Der Wissenschaftler kann exakt so lange von Nutzen sein und sener Arbeit vernünftig nachgehen, wie er Gott außen vor lässt. Das heißt er lässt seinen Glauben nicht im Labor, sondern nimmt ihm erst gar nicht mit herein.
Das Bild bringt es auf den Punkt


quote-the-day-that-you-stop-looking-beca
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wie soll Wissenschaft etwas beschreiben, was über die Grundlagen hinausgeht, auf denen Sie beruht? Warum sollte also ein vernünftiger Mensch voraussetzen, dass jemand das tun kann?
Warum sollte Gott wissenschaftlich nicht fassbar sein. Weil irgendwelche Gläubigen das behaupten?
Können sie es belegen?
Nö.
Sie glauben es.
In meinen Augen ist das nicht mehr als ein Selbstschutz, der erreichtet wurde, um im Glauben an Gott nicht beeinträchtigt zu werden.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Folglich ist es unsinnig einen Atheisten, der sein Weltbild einzig und allein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufbaut durch Wissenschaft von der Existenz Gottes überzeugen zu wollen.
Bar guter Argumente und mit nicht mehr als Niederschriften von Menschen, die lediglich über den Bruchteil des Wissens von heute verfügen, wird es zumindest schwierig.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Es mag eine gültige Sichtweise sein nicht an ein unsichtbares Einhorn als eine art Schöpfergott zu glauben. Ein anderer tut es. Wissenschaftlich gesehen Patt.
Jeder kann glauben was immer er möchte. Das ist unstrittig. Strittig wird es in dem Moment wenn von Beweisen gefaselt wird.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Nun glauben ein paar gläubige nicht x-beliebig an ein Einhorn oder ein Spaghettimonster, sondern sie suchen nach der Wahrheit.
Was ist an den Veden nicht wahr? Wo liegen die Fehler des Koran? Kann man noch eine ganze Weile fortsetzen. Welchen Gott, welche Götter man sich erwählt ist höchst subjektiv und hat wahrscheinlich nichts mit einer absoluten Wahrheit zu tun.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich denke ich brauche keine weiteren Beispiele in endloser Schlange anzugeben, damit man verstehen kann, wenn man will.
Das musst du wirklich nicht, denn nicht eines deiner Beispiele war von Gehalt. Weitere würden vermutlich auf dem Level verbleiben. Du hast dir deinen Gott ausgesucht, aber keinerlei halbwegs tragfähige Belege dafür, dass es ihn überhaupt gibt.
Du brauchst es wahrscheinlich, hast dir etwas passend zurechtgeglaubt und das ist doch auch i. O.
Außerhalb deines Einbildungshorizontes ist es aber nun mal nicht von Belang.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wenn solche Dinge in einer Qualität und Anzahl vorliegen, dann sind wir nicht mehr bei einer Pattsituation.
Wenn du meinest, dass es immer noch keine halbwegs tragfähigen Belege für die Existenz deines Gottes gibt, dann bin ich bei dir.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Um den Kreis zu schließen, gibt es Beweise? Ja, die gibt es und zwar in einer solchen Qualität und Dichte, dass ich behaupte, dass man mehr "Glaubenskraft" als Atheist bzw. Antitheist benötigt um zu glauben, dass es keinen Gott gibt.
Hatten wir schon. Du glaubst dir deinen Kram zurecht und hast dann, meine Vermutung, irgendwann den Bezug zur Realität dahingehend verloren, dass du nicht mehr in der Lage bist zu erkennen, dass anderen Menschen deine Glaubenssätze, denn mehr hast du nicht, als Beleg ausreichen.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Um dann zum Ende zu kommen - ich denke viele Posts an mich haben sich dann hiermit beantwortet oder erledigt- wer vernünftige Gründe sucht, welche für die Existenz Gottes sprechen, der kann selber nachlesen
Die Seite ist auch nicht mehr als das Glaubenszeugnis eines Laien.
Es könnte dir ja mal zudenken geben, dass Theologen, Menschen, die sich ernsthaft jahrelang auf gehobenem Niveau mit dem Thema auseinandersetzen, nicht davon ausgehen, Gottes Existenz wäre bewiesen.
Aber vielleicht verlange ich da schon zu viel.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Das setzt voraus, dass man sich dem Thema Gott mit einer gewissen Neutralität nähern möchte.
Neutral, objektiv betrachtet gibt es keinerlei Beweise für Gott, er/sie/div bleibt/bleiben ein Thema des Glaubens.

Nun müssen einige Gläubige nur noch neutral genug werden, um das auch zugeben zu können. :)


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 09:03
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Der Wissenschaftler kann exakt so lange von Nutzen sein und sener Arbeit vernünftig nachgehen, wie er Gott außen vor lässt. Das heißt er lässt seinen Glauben nicht im Labor, sondern nimmt ihm erst gar nicht mit herein.
Das gilt so für eigentlich jeden Beruf - außer Pfarrer und Priester vielleicht. Ich möchte keinen Zahnarzt der bei der Betäubung auf Gott vertraut, keinen Pfleger der seine Kontrollgänge nach seinem Glauben ausrichtet, keinen Mechatroniker der eine Autopanne mit Gott erklärt…
Das der religiöse Glaube in der Berufsausübung eher wenig zu suchen hat, dürfte Konsens sein. Kein besonderes Merkmal der Wissenschaft(ler).


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 09:09
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich möchte keinen Zahnarzt der bei der Betäubung auf Gott vertraut, keinen Pfleger der seine Kontrollgänge nach seinem Glauben ausrichtet, keinen Mechatroniker der eine Autopanne mit Gott erklärt…
Da tut sich die Frage auf, ob gläubigen Spritzenphobiker Hilfe von Gott zuteilwird oder sie letztendlich doch aufs Ubestesin zurückgeworfen bleiben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Kein besonderes Merkmal der Wissenschaft(ler).
Ich habe den Begriff aufgenommen, den @Lightbringer40 benutzte. Selbstverständlich bleibt die Vorgehensweise nicht auf Wissenschaftler beschränkt.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 09:57
@Heide_witzka
Ich widerspreche an der Stelle ja nicht. Nur ist der Spruch von Neil deGrasse Tyson etwas pathetisch. Man kann nicht nur Wissenschaftler nicht mehr im Labor gebrauchen, die in ihrer Arbeit auf „Gott war es“ zurückgreifen. Das gilt für so ziemlich jeden Job und ist im Grunde völlig trivial.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 10:27
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wie soll Wissenschaft etwas beschreiben, was über die Grundlagen hinausgeht, auf denen Sie beruht?
Das kann Wissenschaft durchaus. Problem dabei: Götter spielen zurzeit verstecken.

Götter haben den Mond geteilt (Koran), Städte zerstört (Bibel) und haben als Mensch gezaubert (Jesus).

Das alles könnte man prima wissenschaftlich untersuchen. Götter sind nicht Russels Teekanne.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 10:30
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das alles könnte man prima wissenschaftlich untersuchen.
Wenn man das alles so „prima“ untersuchen könnte, wurde das mit Sicherheit schon getan. Scheinbar ohne relevantes Ergebnis, sonst hätte ich vermutlich davon gehört.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 10:36
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn man das alles so „prima“ untersuchen könnte,
wann wurde das letzte Mal der Mond geteilt?
wann wurde von JHWH das letzte Mal mehrere Städte zerstört?

Was nicht auftritt, kann nicht untersucht werden.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 10:41
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Was nicht auftritt, kann nicht untersucht werden.
Also kann nur „prima“ untersucht werden, was möglichst zeitnah auftritt? Wenn der Mond irgendwann mal geteilt worden wäre (von Gott oder wem oder was auch immer), denke ich würde man das nachweisen können. Gleiches gilt mit Einschränkungen für zerstörte Städte.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 10:44
Zitat von paxitopaxito schrieb:was möglichst zeitnah auftritt?
Nicht unbedingt. Die Götter hätten auf dem Mond auf Althebräisch eine Leuchtreklame hinterlassen können, die man jede Nacht sieht.

Oder eine unzerstörbare Heilige Schrift. Oder eine fliegende Pyramide. Es gibt aber nix.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 10:46
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nicht unbedingt. Die Götter hätten auf dem Mond auf Althebräisch eine Leuchtreklame hinterlassen können, die man jede Nacht sieht.
Gibt es irgendeine Religion die Derartiges behauptet?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Oder eine unzerstörbare Heilige Schrift. Oder eine fliegende Pyramide. Es gibt aber nix.
Ich dachte immer Mond und Sonne selbst seien Leuchtreklame genug?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 10:57
Zitat von paxitopaxito schrieb:Gibt es irgendeine Religion die Derartiges behauptet?
Eben nicht. Religionen behaupten nur Dinge, die man so gut belegen kann wie Feen, Trolle und Einhörner.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich dachte immer Mond und Sonne selbst seien Leuchtreklame genug?
Für mich nicht. Für mich reicht auch nicht Donner und Blitz, um auf Donnergötter zu kommen.

Wenn es reicht, dass irgendjemand etwas aufschreibt und behauptet, dann ist die Existenz von Einhörnern historisch belegt: zB Ktesias von Knidos berichtet von ihnen. Und Strabon, Claudius Aelianus und Plinius der Jüngere:
An equine form of the unicorn was mentioned by the ancient Greeks in accounts of natural history by various writers, including Ctesias, Strabo, Pliny the Younger, Aelian[2] and Cosmas Indicopleustes.
Wikipedia: Unicorn#History

Das reicht mir nicht als Beleg. Andere können/dürfen das natürlich anders sehen.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 11:29
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Eben nicht. Religionen behaupten nur Dinge, die man so gut belegen kann wie Feen, Trolle und Einhörner.
Religionen behaupten ziemlich viel, es gibt ja auch einige. Manches kann man dann tatsächlich überprüfen, wenn einem sowas Freude bereitet.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Für mich nicht. Für mich reicht auch nicht Donner und Blitz, um auf Donnergötter zu kommen.
Das ist deine Sache.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn es reicht, dass irgendjemand etwas aufschreibt und behauptet
Hat keiner gesagt, ich zumindest sicher nicht. Und auch nicht gemeint oder angedeutet.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das reicht mir nicht als Beleg.
Ich brauche überhaupt keine „Belege“ um an Trolle zu glauben. Belege gebe ich meinem Steuerberater oder liefere ich in einer wissenschaftlichen Arbeit. Mit Trollen (oder Göttern oder Seelen) haben Belege nichts zu tun.

In jeder mir bekannten Religion gibt es irgendeinen Mythos, wie Sonne und Mond geschaffen wurden. Und die sind da. In keiner mir bekannten gibt es eine Geschichte über
Zitat von BishamonBishamon schrieb:eine unzerstörbare Heilige Schrift […] eine fliegende Pyramide
und die sind eben auch nicht da. Trotzdem scheint es für dich irgendwie wichtig zu sein, das es Dinge nicht gibt, die auch keine Religion fordert, das es sie gäbe? Bissl schräg.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 12:04
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nur ist der Spruch von Neil deGrasse Tyson etwas pathetisch.
OK, das kannst du gerne so sehen.
De Grasse Tyson hat als Astrophysiker und Forscher wahrscheinlich viel mit Wissenschaftlern zu tun, und kam vielleicht daher zu diesem Beispiel. Es bliebe auch noch zu eruieren, in welchem Umfeld und Zusammenhang es zur Aussage kam.
Aber gerne kannst du da Pathos entdecken, das ist ganz allein dein Ding.
Er bringt es für meine Begriffe gut auf den Punkt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn man das alles so „prima“ untersuchen könnte, wurde das mit Sicherheit schon getan. Scheinbar ohne relevantes Ergebnis, sonst hätte ich vermutlich davon gehört.
Auch ich habe bisher noch nichts gehört, was die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlich macht. Kann daran liegen, dass ich nicht das Bedürfnis habe, mir einen Gott zu erschaffen.

Aussagen religiöser Natur wurden schon oft durch bessere wissenschaftliche ersetzt.
Umgekehrt wurde bisher noch nie ein Schuh daraus.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 12:11
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wie soll Wissenschaft etwas beschreiben, was über die Grundlagen hinausgeht, auf denen Sie beruht?
Diese Aussage würde ich auch gerne erklärt bekommen. Was ist damit gemeint? Dieser Satz da oben macht keine nachvollziehbare Aussage.


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19.02.2023 um 12:31
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aber gerne kannst du da Pathos entdecken, das ist ganz allein dein Ding.
Er bringt es für meine Begriffe gut auf den Punkt.
Klingt bei dem Satz halt so, als ob das nun irgendetwas Besonderes wäre, das Wissenschaftler von anderen unterscheidet. Ist es nicht, das gilt genauso für Bäcker, Maurer oder Mechatroniker. Und nochmal: es ist völlig trivial.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Auch ich habe bisher noch nichts gehört, was die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlich macht. Kann daran liegen, dass ich nicht das Bedürfnis habe, mir einen Gott zu erschaffen.
Ich wüsste nicht mal, wie sowas aussehen soll. Leuchtreklame in althebräisch auf dem Mond? Ernst gemeinte Frage: Was wäre denn etwas, das für dich die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlich macht?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 12:39
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und nochmal: es ist völlig trivial.
Deine Einschätzung bleibt dir unbenommen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ernst gemeinte Frage: Was wäre denn etwas, das für dich die Existenz irgendeines Gottes wahrscheinlich macht?
Dazu bräuchte es ja erst einmal eine verbindliche Arbeitsplatzbeschreibung des jeweiligen Gottes. Da macht ja nahezu jeder sein eigenes Ding. Beim einen ist er allmächtig, beim nächsten wiederum nicht Die Eigenschaften und Möglichkeiten der Götter sind höchst unterschiedlich. Man will die Götter ja auch nicht überfordern.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.02.2023 um 12:42
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dazu bräuchte es ja erst einmal eine verbindliche Arbeitsplatzbeschreibung des jeweiligen Gottes. Da macht ja nahezu jeder sein eigenes Ding. Beim einen ist er allmächtig, beim nächsten wiederum nicht Die Eigenschaften und Möglichkeiten der Götter sind höchst unterschiedlich. Man will die Götter ja auch nicht überfordern.
Sprich, du hast da sowenig eine konkrete Vorstellung wie so etwas aussehen sollte wie ich?


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