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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

2.013 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 12:57
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Es lehrt auch niemand die Auferstehung eines kaputten Körpers
Es wird die körperliche Auferstehung gelehrt, aber es gibt ja auch kaputte Körper, die das dann nicht schaffen könnten.
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:wie sollte es da ein Atheist sein?
Wesentlich einfacher als Gläubige, nämlich mit dem gutem, altem Zauberwort: Evidenz.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 18:47
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es wird die körperliche Auferstehung gelehrt, aber es gibt ja auch kaputte Körper, die das dann nicht schaffen könnten.
Aber wenn es doch eine körperliche Auferstehung geben soll, dann wird doch der betroffene Körper nicht kaputt sein, sondern doch wohl eher fähig und imstande aufzuerstehen @off-peak Kaputte Körper sind dann wohl in der Auferstehung nicht vorgesehen ;)


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 19:10
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber wenn es doch eine körperliche Auferstehung geben soll, dann wird doch der betroffene Körper nicht kaputt sein, sondern doch wohl eher fähig und imstande aufzuerstehen @off-peak Kaputte Körper sind dann wohl in der Auferstehung nicht vorgesehen ;)
Der Körper ist nur eine Hülle. Da steckt wohl noch mehr drin, was zu Lebzeiten nicht sichtbar und greifbar erscheint, aber vorhanden sein könnte. Wie z.B. die Seele als Synonym für Unsterblichkeit. Das kanns doch nicht gewesen sein, geliebt, gehofft, gelitten, gestorben.
Da wird vermutlich noch was sein, was unser Verstand/ Psyche, Bewusstsein, nicht realisieren kann oder soll.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 19:27
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Da wird vermutlich noch was sein, was unser Verstand/ Psyche, Bewusstsein, nicht realisieren kann oder soll.
Hab ich doch hier schon ausgeführt, dass das alles fast das Gleiche ist: Psyche, Seele, Körper, Geist, Bewußtsein - aber kommt es auf den Aspekt an, wann welcher Begriff Geltung hat. Für Nichtgläubige bspw. gibt es keine Seele, aber es gibt die Psyche, was synonym für Seele verwendet wird - redet man ja auch vom "Seelischen", wenn es um die "Psyche" geht. Ja - und mit dem "Seelsorger" ist dann die Geistlichkeit auch schnell im Boot ;) während PsychotherapeutInnen auch ums Seelenheil der PatientInnen bemüht sein sollten, darum suchen die ja mitunter nach seelischen Belastungen. Gläubige können durchaus auch mit dem Verstand den Begriff Seele verwenden und darin eine ewig währende Kraft etwa als Lebensenergie verstehen.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Der Körper ist nur eine Hülle. Da steckt wohl noch mehr drin, was zu Lebzeiten nicht sichtbar und greifbar erscheint, aber vorhanden sein könnte. Wie z.B. die Seele als Synonym für Unsterblichkeit.
Als 'lebende Seele' würde ich davon ausgehen, wenn ich immer vom Baum des Lebens essen könnte, kann ich unsterblich sein. Nichts anderes sagt mMn die Auferstehung aus - also irgendwann mal wird man als 'lebende Seele' beginnen, ein Anrecht auf den Baum des Lebens zu haben und davon essen können -> ja, und dann ist es soweit -> ewiges Leben.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 19:40
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:ja, und dann ist es soweit -> ewiges Leben.
Und wie sich das ewige Leben dann gestaltet, werden wir erfahren, wenn wir unser Leben beendet haben. Wobei mich interessieren würde, ob Atheisten diese Gedankengänge auch zulassen können? Jeder macht sich doch Gedanken über das endliche Leben, oder er verdrängt es.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 19:46
Wie Atheisten darüber denken, dass kann ich dir leider nicht sagen @AgathaChristo da musst du Atheisten fragen.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Und wie sich das ewige Leben dann gestaltet, werden wir erfahren, wenn wir unser Leben beendet haben.
Ähmm... :ask: Wenn ich ewig lebe, dann werde ich mein Leben wohl nicht beenden, gehe ich davon aus.
Meine Ansage grad war ja, dass ich im Laufe des Lebens Anrecht auf ewiges Leben erwirkt haben werde und fortan ewig Leben werde.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Jeder macht sich doch Gedanken über das endliche Leben, oder er verdrängt es.
Sicherlich. Aber geht nicht jeder Mensch in gleicher Weise an die Sache ran.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 20:07
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meine Ansage grad war ja, dass ich im Laufe des Lebens Anrecht auf ewiges Leben erwirkt haben werde und fortan ewig Leben werde.
Das wünsche ich mir auch, aber das Anrecht darauf muss man sich wohl im Leben erarbeiten.
Statt Worthülsen, z.B. Nächstenliebe praktizieren und mit sich im Reinen sein.
Sicher gehört da auch etwas Einbildung dazu, aber wenns zufrieden macht?

Inspirierend finde ich Menschen, die das wohlwollend empfinden, auch wenn sie selbst nicht diese Gedankengänge nachvollziehen können.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 20:15
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Das wünsche ich mir auch, aber das Anrecht darauf muss man sich wohl im Leben erarbeiten.
Statt Worthülsen, z.B. Nächstenliebe praktizieren und mit sich im Reinen sein.
Sicher gehört da auch etwas Einbildung dazu, aber wenns zufrieden macht?
Wie meinst denn des mit der Einbildung? @AgathaChristo
Bildet man sich dann nur ein, etwa Gutes getan zu haben, indem man jemand hilft?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 20:21
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wie meinst denn des mit der Einbildung? @AgathaChristo
Bildet man sich dann nur ein, etwa Gutes getan zu haben, indem man jemand hilft?
Die Einstellung bei manchen ist ja, derjenige der Nächstenliebe praktiziert, macht es um seiner selbst wegen und nicht für Andere. Also es wird nicht so anerkannt, wie gewünscht.


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30.01.2023 um 20:26
Naja - des hab ich so noch nicht gehört @AgathaChristo Und außerdem würde man das irgendwann mal merken, wenn des jemand nicht wirklich aus Liebe macht - des ist ja wie Heuchlerei - des merkt man irgendwann. Aber auch so passt des nicht ins System, weil göttliche Sensoren ja längst bemerken, dass des nicht echt ist - also wieder nix mit der Erlösung.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 22:22
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Naja - des hab ich so noch nicht gehört @AgathaChristo Und außerdem würde man das irgendwann mal merken, wenn des jemand nicht wirklich aus Liebe macht - des ist ja wie Heuchlerei - des merkt man irgendwann
Dann will ich dir gerne erstmals Einblick in dieses Konzept geben: Egoismus (Seite 6) (Beitrag von FibaAmrih)


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 22:35
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hab ich doch hier schon ausgeführt, dass das alles fast das Gleiche ist: Psyche, Seele, Körper, Geist, Bewußtsein - aber kommt es auf den Aspekt an, wann welcher Begriff Geltung hat.
Sehr guter Ansatz, denn es handelt sich in vielen Fälle um Ambiguitäten, weshalb man leicht aneinander vorbei redet: Wenn ich ich bin, bin ich dann all meine Zellen? (Seite 2) (Beitrag von FibaAmrih)

Wenn du dich tiefer mit dem Thema Differenzierung von Körper und Seele auseinder setzen willst, empfehle ich dir das mal zu "reflektieren": Wenn ich ich bin, bin ich dann all meine Zellen? (Seite 2) (Beitrag von FibaAmrih)


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 23:05
Zitat von HoldingsHoldings schrieb am 23.01.2023:Ich bezog mich hier darauf dass es wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann dass es einen Gott gibt.
Zitat von Do-XDo-X schrieb am 24.01.2023:Aber genau so argumentieren die Gläubigen doch auch und lassen von ihrem Glauben an Gott und ein Leben nach dem Tod nicht ab.
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 24.01.2023:Man könnte Götter beweisen, wenn sie nicht Verstecken spielen würden.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb am 24.01.2023:Sorry aber der Geisterfahrer in dieser Debatte, bist dann doch du. Gott kann man nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht beweisen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 24.01.2023:Das ist jetzt aber doch arg unehrlich. Du lehnst dich viel zu weit aus dem Fenster, legst eine krachende Bauchlandung hin und versuchst die Schuld dafür auf einen Mitdiskutanten abzuladen.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb am 24.01.2023:Merkst Du was?
Hat sich von euch irgendwer mal die Seite angeschaut ? Nein. Niemand, was mich nicht wundert. Niemand will hier ernsthaft diskutieren, sondern sich nur darin bestätigt sehen, dass es keinen Gott und keine Seele geben kann, weil das ja alles unvernünftiger Schwachsinn ist. Dies muss aus Grund X so sein.

Damit bestätigt sich genau das, was ich gemeint habe. Argumente spielen überhaupt keine Rolle und Worte überzeugen niemanden, jeder glaubt oder glaubt nicht, was er glauben will oder halt nicht.

Falls doch jemand mitliest oder jemand hier ist, dem ich ernsthaft unrecht getan habe und der seinen Glauben oder Nichtglauben auf Vernunft aufbaut, dann bitte.

Schaut hier rein: https://warum-katholisch.de/

Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht viele Atheisten der Meinung sind, dass gläubige Menschen keine Vernünftigen Gründe vorlegen können, die für Gott sprechen.
Diese gibt es jedoch und das nicht in geringem Ausmaß, das ist überhaupt nicht das Problem.

Es wird auch darauf hinauslaufen, dass mir nach dem stöbern auf dieser Seite niemand sagen kann, dass es nicht die leiseste Möglichkeit gibt, dass Gott existiert. Anders müsste man ja einräumen, dass es Gott geben könnte.

Vernünftig betrachtet kann man höchstens sagen "ich weiss es nicht" oder "es kann so oder so sein" oder "die Gründe die dafür sprechen überzeugen mich persönlich nicht". Zu behaupten es gibt definitiv keinen Gott ist unvernünftig. Merkwürdig finde ich, dass dies aber oft Menschen genau so sehen, die sich selbst als vernunftsgesteuert betrachten.

Deshalb, wie gesagt. Wir reden um die Spitze des Eisbergs rum. Die Gründe, die wirklich hinter einer Ablehnung des Glaubens an Gott stehen kommen seltenst zur Sprache, gerade vor fremden Menschen. Das Leid in der Welt, der Verlust eines geliebten Menschen.. der Wunsch nach Sicherheit alles zu erklären und logisch zu verarbeiten zu können..die gewünschte Gewissheit, dass man in seinem Leben ungezügelt und nach dem Tod konsequenzlos tun und lassen kann was immer man will, ein hinabblicken auf Menschen die im IQ unter einem liegen, Weltschmerz, Warum lässt Gott dies oder jenes zu..die Liste der "guten oder schlechten Gründe" für ein nicht an Gott glauben wollen ist evtl. lang aber auch individuell.

Das sind Beispiele für Gründe die dahinter stecken, nicht fehlende Argumente für Gott. Was Diskussionen über dieses Thema, vernünftig betrachtet, völlig obsolet macht. Man wird niemandem von etwas überzeugen, der nicht überzeugt sein will, auch wenn man etwas mit 101%-iger Wahrscheinlichkeit belegen kann. In diesem Falle wäre die Überzeugung noch nicht mal, dass es einen Gott gibt, sondern nur, dass es einen geben könnte.
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb am 24.01.2023:Sorry aber der Geisterfahrer in dieser Debatte, bist dann doch du. Gott kann man nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht beweisen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 24.01.2023:wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann dass es einen Gott gibt.

Doch, das geht.
Was denn nun? Ihr verwirrt mich? ;-)
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb am 24.01.2023:Merkst Du was?
Ja, dass ich bezüglich der objektiven Diskussion recht hatte.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 23:36
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Schaut hier rein: https://warum-katholisch.de/
Mittlerweile dünkt mich der Eindruck, dass du hier Werbung für diese Seite betreibst, Sooft wie du die verlinkst.
Übrigens, die Katholiken sind gerade im schrumpfen begriffen. Ok , auch die Evangelischen.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:dass man in seinem Leben ungezügelt und nach dem Tod konsequenzlos tun und lassen kann was immer man will,
1. Niemand kann tun und lassen wie es ihm gefällt. Es gibt gesellschaftliche Normen und Regeln, sowie eine Gesetzgebung die das Zusammenleben regelt und denjenigen bestraft, der diese Regeln bricht. Unabhängig seines Bekenntnisses. ". 2. Nach dem Tod bist du tot und kannst nicht mehr handeln, auch nicht ungezügelt. Tod ist definiert mit dem Ende des Lebens.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Die Gründe, die wirklich hinter einer Ablehnung des Glaubens an Gott stehen
Es geht nicht um eine Ablehnung des Glaubens an einen Gott, denn schließlich haben wir BekenntnisFREIHEIT, wer nicht glaubt, der glaubt nicht. Ganz einfach. Da Atheisten keine homogene Gruppe sind, sind die Gründe für den Nichtglauben mannigfaltig.

Stört es dich, dass es Menschen gibt, die frei vom Gottesglauben sind? Warum? Muss jeder so ticken wie du und gläubig sein - am besten noch katholisch - in einer Welt wo Glaubensbekenntnisse und Glaubendfreiheit gleichberechtigt nebeneinanderstehen?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Vernünftig betrachtet kann man höchstens sagen "ich weiss es nicht" oder "es kann so oder so sein" oder "die Gründe die dafür sprechen überzeugen mich persönlich nicht". Zu behaupten es gibt definitiv keinen Gott ist unvernünftig.
Die Vernunft ( Ratio) glaubt nicht blind das was erzählt wird, die Vernunft orientiert sich an der Evidenz. Und diese ist überprüfbar @Lightbringer40


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 23:37
Zitat von HoldingsHoldings schrieb am 23.01.2023:Ich bezog mich hier darauf dass es wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann dass es einen Gott gibt
Und damit hat Holdings eben absolut recht:

Bei der Formulierung einer wissenschaftlichen Hypothese gibt es einige Voraussetzungen, die ZWINGEND erfüllt werden müssen, sonst ist es keine Wissenschaft 😉
Eine Hypothese muss immer potentiell widerlegbar sein (Falsifizierbarkeit). Man kann also bei einer Hypothese nicht etwas behaupten, das nicht widerlegt werden kann.

Als wissenschafliche Hypothese ungeeignet: "Es gibt einen Gott" - kann nicht wiederlegt werden (lasse mich gern eines besseren belehren, wie das gehen sollte?)

Als wissenschaftliche Hypothese geeignet: "Es gibt keinen Gott" - kann durch Nachweis der Existenz (eines) Gottes wiederlegt werden.

Es kann also wissenschaftlich nicht wiederlegt und nur durch das Erscheinen Gottes bewiesen werden.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht viele Atheisten der Meinung sind, dass gläubige Menschen keine Vernünftigen Gründe vorlegen können, die für Gott sprechen.
Dem will sicher keiner wiedersprechen. Vernüftig mögen sie sein, denn Theologie ist das vernunftmäßige, begründete Sprechen von und über Gott. Dennoch basieren diese Argumente im Kern (am Anfang, als Ausganspunkt) auf Hypothesen, die für eine wissenschaftliche Betrachtung nicht statthaft sind. Und das heißt nicht, dass die Wissenschaft diese Hypothesen widerlegen kann. Aber sie kann sie NIEMALS selbst annehen und wissenschaftlich untersuchen!


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

30.01.2023 um 23:46
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Hat sich von euch irgendwer mal die Seite angeschaut ? Nein. Niemand, was mich nicht wundert. Niemand will hier ernsthaft diskutieren, sondern sich nur darin bestätigt sehen, dass es keinen Gott und keine Seele geben kann, weil das ja alles unvernünftiger Schwachsinn ist. Dies muss aus Grund X so sein.
Ich muss überhaupt nichts anschauen. Mir ist dein angeblicher Gott, einfach egal.
Ich habe hinlänglich, spezifisch und systematisch, mich mit den Gottesvorstellungen der Jeweiligen Religionen in jeglicher Hinsicht, sei es theologisch, philosophisch, anthropologisch und auch historisch auseinandergesetzt. Zu erzählst weder was neues, noch ist deine art hier vorzugehen, etwas neues. Du bist, genauso Langweilig und vorhersehbar, wie dein geglaubter Gott auch. Deine Missionierungsversuche, passen nicht nur perfekt zu deinem Nick, sondern sind charakteristisch für einen religiösen Fanatiker, wie du es bist, der meint die Wahrheit zu kenne und dabei Allgemeinplätzchen der übelsten Sorte von sich gibt.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Deshalb, wie gesagt. Wir reden um die Spitze des Eisbergs rum. Die Gründe, die wirklich hinter einer Ablehnung des Glaubens an Gott stehen kommen seltenst zur Sprache, gerade vor fremden Menschen. Das Leid in der Welt, der Verlust eines geliebten Menschen.
Hat für mich keinerlei Aussagekraft. Leid, Tod und dergleichen sind weder ein Beweis für Gott oder dagegen. Gott muss weder gut noch böse sein. Das sind alles menschliche Betrachtungsweisen. Viel wichtiger sind andere Aspekte, wie die Stringenz von Argumenten im Hinblick auf die Lehre an sich, und darüber hinaus das Leitbild. Keine einzige der Religionen, kommt nicht einmal im Ansatz in der Nähe von durchdachten, austariertem denken heran und selbst unter dem Gesichtspunkt die Lehre jeweils von Personen die sie übersetzen, sprich in einem modernen Antlitz transformieren wollen, scheitert kläglich. Es ist nämlich vollkommen egal, wie man die Texte auslegt, sie geben schlicht und ergreifend nicht genügend her, um sie gut dar stehen zu lassen. Nichts was Jesus gesagt oder getan hat, ist revolutionär. Nichts was Moses getan hat, hat die Menschen mehr inspiriert, als andere historische oder unhistorische Personen.

Die Inhalte sind teilweise selbst für das Jahrhundert, wo sie erschienen sind, nichts besonderes. Sie sind sogar sehr oft ziemlich schlecht.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

31.01.2023 um 00:00
Es gibt Milliarden Gründe, warum man nicht an einem Gott glauben soll.
Ich nenne mal eines davon. Wenn der angebliche Schöpfer meint, er müsse ein Universum erschaffen und dann 13,7 Milliarden Jahre warten, bis er sich ANGEBLICH zum ersten male den Menschen vorstellig macht, dann darf sich dieser Gott nicht wundern, wenn man genau aus derlei Gründen, an ihn nicht glaubt.

Es gibt einfach so viel unfucking viele Gründe dafür. Wenn man es anthropologisch angeht, stellt sich die Frage, warum bestimmte Naturreligionen über 10de JAHRTAUSENDE existiert haben und es belege dafür gibt aber vom christlichen, islamischen, jüdischen, hinduistischen Gott jede Spur fehlt. Wie KANN man da erwarten, darin nicht die Vermutung zu äußern, dass die danach kommenden Religionen einfach die Weiterentwicklung davon sind, vor allem im Hinblick auf die Religionen, die ZUFÄLLIG kurz davor da gewesen sind und in manchen Bereichen diesen Religionen ähneln?

Es ist doch bekannt, wann die erste Religion aufgetaucht ist, die Monotheistisch gewesen ist. Wieso war das nicht zu der Zeit der Höllenmalerei? Wieso erst, als sich die ersten Zivilisationen entwickelt haben? Das ist doch eine Linie, die sinn ergibt und logisch ist verdammte axt nochmal. Homo Sapiens Sapiens ist nichts besonderes in diesem Universum, hört auf auch diese verdammt Lüge selbst zu erzählen. Warum soll ein allerschaffender Gott, die Ameise nicht berücksichtigen aber uns schon? Was wäre das bitte für ein Gottesbild? Will man an so einen Gott glauben? Ihr habt doch einfach schiss, das ist alles...


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

31.01.2023 um 00:22
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ja, dass ich bezüglich der objektiven Diskussion recht hatte.
Objektiv betrachtet, ist diese deine Selbsteinschätzung bzw. - Wahrnehmung deiner Einschätzungsfähigkeit tder Sachlage allerdings sehr sehr subjektiv deinerseits begründet @Lightbringer40 Die Diskrepanz der Selbst- und Fremdwahrnehmung spielt da so manchem einen Streich :)


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

31.01.2023 um 00:36
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Es ist doch bekannt, wann die erste Religion aufgetaucht ist, die Monotheistisch gewesen ist. Wieso war das nicht zu der Zeit der Höllenmalerei?
War doch zu genau der Zeit 🤭 (Sorry)
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb:Wieso erst, als sich die ersten Zivilisationen entwickelt haben?
Sehr guter Gedanke 👍🏼
Deshalb: Gleicht die Philosophie einem zweischneidigen Schwert? (Seite 5) (Beitrag von FibaAmrih) (Kommentar auf das 5. Zitat und der gesamte folgende Beitrag sollte dich erhellen)


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

31.01.2023 um 00:51
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Als wissenschafliche Hypothese ungeeignet: "Es gibt einen Gott" - kann nicht wiederlegt werden (lasse mich gern eines besseren belehren, wie das gehen sollte?)

Als wissenschaftliche Hypothese geeignet: "Es gibt keinen Gott" - kann durch Nachweis der Existenz (eines) Gottes wiederlegt werden.
Der Casus Cnacktus scheint mir dabei zu sein, dass ein Gott, der gehorsam herbeispringt, um sich wissenschaftlich beweisen zu lassen, so recht kein Gott mehr ist. An etwas zu glauben, was sich wissenschaftlich beweisen lässt, ist keine besondere Leistung. Glauben im eigentlichen Sinne heißt aber, diesen Glauben auf etwas zu erstrecken, was sich wissenschaftlich nicht beweisen lässt. Und zu behaupten, dass nichts existiert, was sich nicht beweisen lässt, war und ist relativ dumm.


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