@Libertin Aber genau das kann ja eben keiner wissen.
Diese Problem hast Du aber mit allem Möglichen, das existieren
könnte.
Nur, was bringt es, sich über alles, das existieren könnte, den Kopf zu zerbrechen? Solange man es
in keinster Weise bemerkt, ergibt ein darüber Grübeln keinen Sinn.
Es kann "da draußen" oder um uns herum, wer weiß was sein,
es spielt einfach keine Rolle.
Es kann sogar eine Art Leben nach dem Tode geben, aber da wir darüber zu Lebzeiten nichts erfahren, spielt es auch hier keine Rolle, wie wir uns das vorstellen.
Wenn etwas da ist, das wir bewusst erleben können und werden, so werden wir es schon noch früh genug erfahren.
Es ist auch niemanden möglich, außer reiner Fantasie-Spekulation, tatsächlich etwas nachweisbares Handfestes darüber zu wissen. Jeder, der das behauptet, irrt sich oder lügt. Oder wäre von einem "Gott" mit reichlich boshaftem Humor in diese präkere Lage gebracht worden.
Auch das Argument, man müsse sich jetzt schon vorbereiten, ist sinnlos, da ja nicht klar ist, auf was überhaupt, selbst wenn. Da eben so ein göttliches Wesen mit Ewigkeitsversprechen noch nie real gesichtet wurde, kann auch niemand wissen, ob es da wäre, oder gar, was es eigentlich wolle. Vorbereitung ist daher nicht möglich. Ja, könnte sogar kontraproduktiv sein, wenn ich eine Leben lang den falschen Baum anbelle.
Wichtig für Diskussionen,
die unsichtbare Dinge oder Wesen betreffen, ist daher nicht die Überelegung, dass wir gar nicht wissen können, ob sie eventuell nicht doch existieren, sondern
dass wir sie erst dann für existent ansehen, wenn sie irgendwie wahrnehmbar oder/und belegt wären.Was die ewige Frage nach dem Beweis für die Nichtexistenz endlich mal erledigen sollte. Auch das Hintergrundgemurmel, man könne ja nie wissen ... Okay, kann man zwar nicht, braucht man aber auch nicht, bevor sich etwas meldet. Vorauseilender Gehorsam ist unnötig. Sogar ausgesprochen gefährlich, wenn ich gar nicht weiß, wem ich da eigentlich diene/vertraue.