Das ist ein interessanter Punkt,
@Kayla . Vielen Dank fürs Ansprechen.
In den Theorien der Supergravitation wird rechnerisch zum Teil von 11 Dimensionen gesprochen, die sich zum großen Teil unserer allgemeinen Wahrnehmung komplett entziehen.
Was die Zeit als Dimension angeht... Geschehenes ist in der bekannten Materie als wie auch immer geartete Information enthalten und wird es stets sein. Man kannn es auch als "Erfahrung" beschreiben (wobei das schon sehr vermenschlicht klingt).
Das heißt, kein Siliciumatom gleicht dem anderen, da es in seinem Werden niemals denselben Weg in derselben Zeit "durchlebt" hat, es stammt z.B. von einer anderen Supernovaexplosion oder wurde erst Hunderttausend Jahre später fusioniert. Nur worin genau diese Unterschiede zum Tragen kommen oder was sie qualitativ bedeuten, weiß bislang niemand zu sagen.
Der Akademiker würde sagen, es gibt keine Unterschiede, wenn diese nicht nachweisbar sind (physikalisch-chemisch verhalten sie sich annähernd gleich), was man bei solchen 2 Atomen wohl auch bislang nicht könnte, da unsere wissenschaftlichen Netze dazu nicht wirklich taugen (Oder?).
Ich denke, ich weiß, worauf Du mit Deinem ersten Absatz hinaus willst (Konzept der Akasha-Chronik). Kritisch betrachtet, muss Bewusstsein hingegen nicht notwendigerweise als unabhängige Energie (Seele) existieren, was auch bedeuten würde, dass der Energieerhaltungssatz hier nicht greifen würde, weil Erfahrung zudem auch keine Energie im eigentlichen Sinne ist. Es ist eher ein "Veränderungsgradient".
Und was sonst sollte die Seele sein, wenn nicht Erfahrung, im eigentlichen Sinne nichlokal und immerwährend, lose gebunden an lebendige Wesen?