@WangZeDong Hmmm nagut solangsam versteh ich auch was Du meinst ...
Btw, stört es, wenn ich "Du" schreibe anstatt "Sie" ? Ich persönlich werde ja lieber geduzt^^
Zum Thema:
Der Vergleich mit 12/nichts schien mir so ungeeignet, da es mehr so aussah, als sei das von dir so interpretiert. In deinem letzten Beitrag hast du ein paar Argumente mehr gebracht, die auch in meinen Augen schon schlüssiger aussahen. Von dem her versteh ich was du meinst und muss wohl oder übel zustimmen. ^^
Es ist natürlich schade für mich, da ich etwas versuche zu beschreiben, das unbeschreiblich ist und mir Vergleich recht ist. Denn man kann es zwar nicht exakt beschreiben, doch mit Vergleichen und anderen Worten den Gegenüber dazu anregen, dass er ein Gefühl findet, das genau das beschreibt.
Was ich persönlich die ganze Zeit versuche zu beschreiben, ist, dass ich
nicht sage, dass Nichts gleich Alles sei, sondern umgekehrt, Alles sei Nichts.
Mein Gedanke dazu ist einfach:
Wie soll aus Nichts plötzlich Etwas werden?
Und laut der Wissenschaft ist das irgendwann passiert. Für mich ergibt es keinen Sinn. Natürlich könnte man auch sagen, dass schon immer Etwas da war, aber ehrlich gesagt ist das ein Gedanke, der für mich klingt wie "einfach mal dahingesagt" ... "es war schon immer was da". Ja schön, aber wie kam das denn her? Einfach so?
Doch wenn aus Nichts Etwas werden kann, und aus der objektiven Perspektive immernoch Nichts existiert, so seh ich da eine Logik darin.
Vielleicht gibt es aber auch tatsächlich keinen Anfang und kein Ende und es spielt garkeine Rolle ob es Etwas oder Nichts gab oder gibt.
Darüber nachzudenken kann aber schwer sein ^^
Trotzdem möcht ich nochmal fragen:
WangZeDong schrieb:Da sich offenbar kein mathematischer Mensch hier findet, der eine verständliche Erklärung abgeben könnte, wird es wohl - für Sie - eine Glaubenssache bleiben. Ich hingegen habe es so gelernt, daher ist es für mich keine Meinung, sondern Fakt.
Du hast also tatsächlich gelernt, dass 12/nichts einfach 12 bleibt?
Liebe Grüße