@anybodyxschrieb:
Man sollte aber dabei nicht vergessen das die Individuelle Wahrnehmung des Bewusstseins keine ,,Krankheit“ oder ,,Feind“ ist, sondern einfach nur andere Form von Wahrnehmung des Bewusstseins, beide Wahrnehmungsformen sind sich meiner Ansicht nach also ebenbürtig...... Keine ist besser oder schlechter....
Weil diese aussage so richtig und wichtig ist habe ich sie fett zitiert !
Die Betonung leigt auf "
beide Wahrnehmungsformen !
Wir Menschen haben uns aber traditionell nur
einer, der physischen Wahrnehmungsform bedient, während wir selbst das Geistige, versucht haben, über das Physische wahrzunehmen und zu erklären.
Ein Ausdruck des Dualismus ist die Trennung von Geist und Körper (ich habe einen Körper)
Der Monismus fasst den Geist als eine Funktion des Körpers auf. (mein körper hat Bewusstsein)
Aber der Körper ist wie ALLES eine Manifestation des ungeschaffenen universellen Geistes. (ich, der Geist, bin ein Körper und ALLES andere)
Während der ungeschaffene universelle Geist schon in ALLEM vorhanden ist, (auch das Selbst ist in uns schon vorhanden), wird das Ich erlernt.
Das Erlernen des Ich geschieht automatisch. Allein dadurch, dass wir leben.
Wenn wir uns allein darauf konzentrieren, sind wir das, was Milliarden Menschen auf der Erde sind.
Wir ignorieren völlig den ungeschaffenen universellen Geist in UNS und ALLEM.
Selbst die gelegentlich aufblitzende Manifestation der Intuition unterdrücken wir oft genug. (Mit unserem Unterbewusstsein gelingt es uns jedoch nicht.)
Wir überbetonen das Lernen !
Wir wollen Geist und Bewusstsein für uns allein beanspruchen.
Es soll nur in unserem Körper und zu geringen Teilen in den Körpern einiger Tiere vorhanden sein, doch darüber gibt es bereits Streit.
Geist und Bewusstsein sollen allein durch das Feuern von Neuronen und die Verknüpfung von Synapsen erklärt werden, Dabei ist bis heute völlig unklar, wo unser Gedächtnis sitzen soll.
Was ist, wenn sich herausstellt, dass der Speicher nicht in unserem Gehirn ist ?
Das internet ist auch nicht im Rechner !
Trotzdem bekämpfen wir alles, was uns vom Thron der Allwissenden stürzen könnte.
Es gibt den mythischen
prätranrationalen Glauben an einen oder mehrere personalisierte Göttet, die das Leben der Menschen begleiten sollen.
Die Rationalität hat sehr Richtig diesen mythischen Glauben widerlegt.
Die Naturwissenschaftlichen Erkenntnisse sind zum überwiegenden Teil in sich stimmig und beweisbar.
Doch immer mehr Menschen merken, dass die Wahrheit unvollständig sein muss.
Es fehlt mindestens das noch, was die
Mystiker aller Zeiten, fast ergebnislos versucht haben, zu vermitteln:
Über das Rationale hinaus, gibt es das
Transrationale Bewusstsein.
(siehe den eingeschlafenen Thread unter Spiritualität)
Das
Transrationale Denken räumt dem Geist, die ihm gebührende Rolle als Urgrund allen Seins ein.
Das
Transrationale wird erbittert vom Rationalen bekämpft und diffamiert.
Transrationales Denken wird vom Rationalen Denken als der schärfste Feind betrachtet.
Das Rationale Denken wirft
Transrationales Denken mit der Mythengläubigkeit des
Prärationalen denkens
in einen Topf der Irrationalität !Die Überbetonung des Lernens, die Überheblichkeit des Wissens und die
Prä/Trans - Verwechslung , sind meiner Meinung nach die grössten Hindernisse der Wahrnehmung und Würdigung des Ungeschaffenen Universellen Geistes in uns und in Allem.
Und damit die grössten Hindernisse der breiten Transformation vom Primärschichtbewusstsein zum Sekundärschichtbewusstsein.
eckhart