Maria Mutter Gottes
24.04.2010 um 00:48Maria ist die Vermittlerin des Mittlers Jesus - nämlich indem sie den Mittler Jesus auf die Welt gebracht hat. Und sogar alle menschlichen Anteile hat Jesus vom Fleisch Mariens.
Fabiano schrieb:Ich bin da ganz anderer Ansicht. Zu Gott kann man im Prinzip immer kommen. Aber natürlich sind auch da so manche Herzen verschlossen. Aber eine Barriere gibt es da nicht, ausser unserer eigenen. Die Sünde sehe ich nicht als Trennung zwischen Gott und Mensch an.Dazu ein Bibeltext:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. {Hebräer.10,20} 10,20Daraus geht eindeutig hervor, daß Jesus die "Türe" zum Vater ist. Das heißt aber nicht, daß ich mich nicht auch direkt an den Vater wenden kann.
welchen er uns bereitet hat zum neuen und lebendigen Wege durch den Vorhang, das ist durch sein Fleisch,{Matthäus.11,27} 11,27
Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.{Johannes.10,9} 10,9
Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.{Römer.5,1} 5,1
Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN Jesus Christus, 7Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns. 9Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater? {Johannes.12,45} 12,45
Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.{Hebräer.1,3} 1,3
welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe 10Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. {Johannes.12,49} 12,49
Denn ich habe nicht von mir selber geredet; sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll. 11Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen. {Johannes.10,25} 10,25
Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.{Johannes.10,38} 10,38
tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm. 12Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. {Matthäus.28,19} 28,19
Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 13Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne. {Johannes.15,7} 15,7
So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.{Johannes.16,24} 16,24
Bisher habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr nehmen, daß eure Freude vollkommen sei.{Markus.11,24} 11,24
Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr's empfangen werdet, so wird's euch werden.{1 Johannes.5,14} 5,14
Und das ist die Freudigkeit, die wir haben zu ihm, daß, so wir etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.{1 Johannes.1,5} 1,5
Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis. 14Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Fritzi schrieb:Wenn ich mal alles Wissen, alle Kenntnisse um Kirche etc. vergesse, und wenn ich mich dann einzig auf die Person Jesu konzentriere, dann habe ich folgendes:Jetzt erst gelesen. WORD!!!
einen (meine Vorstellung) herben jungen Mann, streng aber gütig, etwas befremdlich im Umgang mit der Familie, der Mutter. Daher bevorzugt er auch keinen, sondern verteilt sein Interesse, seine Liebe (Nächstenliebe) auf alle, Gute und auch reuige Sünder.
Er sammelt Gleichgesinnte (Apostel) um sich, lehrt sie seine Ansichten, lebt ihnen quasi vor, wie sie tun sollen.
Da er ja hier auf Erden Mensch war, kann ich mich in seine Angst vor den Marterqualen voll hineinfühlen. Sich vorzustellen, daß er das alles freiwillig auf sich nahm, ist so unfaßbar, daß ich das schon als "überirdisch" bezeichnen möchte. Doch er erledigt seine "Aufgabe" voll und ganz!
Am glorreichen Ende, vor seiner Himmelfahrt, fordert er seine Junger auf, seine Ansichten und Lehren weiterzugeben.
Da wird mit keinem Wort von Jesus gesagt: wenn aber einer nicht will, so zwinge ihn und foltere oder töte ihn.
Nein, er spricht nur liebevoll von "lehret" sie, erzählt ihnen von mir und meinem Vater im Himmel.
ICH BIN DER WEG DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN
WER AN MICH GLAUBT WIRD LEBEN IN EWIGKEIT
das alleine zählt und das ist wichtig.
Alles andere haben die Nachfolger hinzugebastelt.
Fabiano schrieb:Diese Worte Jesu von damals künstlich in die heutige Zeit zu verschieben und ihnen eine andere Bedeutung zu geben in dem Sinne, dass überhaupt niemand direkt zu Gott kommen könne, dass Jesus sich selbst erst als unbedingt notwendigen Mittler dazwischen schieben muss für jeden und für allezeit, da es anderweitig gar nicht geht, halte ich für eine Verdrehung der urbedeutung seiner Worte.Genau das habe ich auch sagen wollen, hier:
Fritzi schrieb:Daraus geht eindeutig hervor, daß Jesus die "Türe" zum Vater ist. Das heißt aber nicht, daß ich mich nicht auch direkt an den Vater wenden kann.
Fabiano schrieb:Und ich bleibe dabei: Die Frage Gottes: Adam wo bist du, ist eine Frage, ein Ruf Gottes an alle Menschen und Gott wartet auf jeden einzelnen Menschen und dessen Antwort...Kann ich vollkommen unterstreichen.