Bin ich rechtsradikal?
21.08.2007 um 20:36Aufgewachsen bin ich in der DDR. Bei uns gab es nicht sooo viele Ausländer. Ein paar Angolaner, Mosambikaner, Kubaner, Vietnamesen und Polen arbeiteten bei uns.
Es gab freundschaftliche Beziehungen, aber auch Probleme mit diesen Gruppen, die fast ausschließlich in Wohnheimen untergebracht waren. Viele Leute fanden, dass die Ausländer bevorzugt wurden. Das war sicherlich auch manchmal der Fall, meistens aber nicht. Neu für uns war damals, dass manche Gastarbeiter mit Messern in Diskos einrückten und diese auch benutzten. Vorher wurden auch "Kämpfe" ausgetragen, aber mit den Händen. Das Mitführen von Waffen führte dazu, dass diese Leute und auch die anderen Angehörigen ihres Volkes nicht mehr in betroffene Tanzlokale eingelassen wurden.
Persönlich habe ich Vietnamesen, Polen und Mosambikaner bei der Arbeit kennengelernt. Die meisten waren für mich, wie alle anderen Mitmenschen, in Ordnung. Ein paar schwarze Schafe gibt es aber überall.
Seit 1989 hat sich so einiges geändert. Der Ausländeranteil ist bei uns immer noch nicht besonders hoch. Wenn ich aber in Großstädte komme, fühle ich mich dann unwohl, wenn ich von in Deutschland ansässigen ausländischen Jugendlichen umgeben bin, die scheinbar Vorurteile erfüllen. Gerate ich in eine Gruppe von Touristen aus anderen Ländern, empfinde ich das Unwohlsein nicht.
Beruflich habe ich mit Menschen aus der ganzen Welt zu tun. Dabei bin ich frei von jeglicher Ablehnung den Fremden gegenüber.
Mein Bauchgefühl sagt mir allerdings, dass es viel zu große ausländische Gruppen in Deutschland gibt. Der Anteil ist für meinen Geschmack im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung viel zu hoch. Dabei stört mich nicht die pure Anwesenheit, viel mehr habe ich ein ungutes Gefühl bei der großen Ansammlung dieser Leute in einigen Gegenden.
Gewalt lehne ich generell ab - Ausnahme Selbstverteidigung.
Meine Frage an euch:
Bin ich mit meiner sehr gemischten Meinung zu ausländischen Mitbürgern in euren Augen ein Rechtsradikaler (wie mir schon vorgeworfen wurde) oder eigentlich nur völlig normal?
Es gab freundschaftliche Beziehungen, aber auch Probleme mit diesen Gruppen, die fast ausschließlich in Wohnheimen untergebracht waren. Viele Leute fanden, dass die Ausländer bevorzugt wurden. Das war sicherlich auch manchmal der Fall, meistens aber nicht. Neu für uns war damals, dass manche Gastarbeiter mit Messern in Diskos einrückten und diese auch benutzten. Vorher wurden auch "Kämpfe" ausgetragen, aber mit den Händen. Das Mitführen von Waffen führte dazu, dass diese Leute und auch die anderen Angehörigen ihres Volkes nicht mehr in betroffene Tanzlokale eingelassen wurden.
Persönlich habe ich Vietnamesen, Polen und Mosambikaner bei der Arbeit kennengelernt. Die meisten waren für mich, wie alle anderen Mitmenschen, in Ordnung. Ein paar schwarze Schafe gibt es aber überall.
Seit 1989 hat sich so einiges geändert. Der Ausländeranteil ist bei uns immer noch nicht besonders hoch. Wenn ich aber in Großstädte komme, fühle ich mich dann unwohl, wenn ich von in Deutschland ansässigen ausländischen Jugendlichen umgeben bin, die scheinbar Vorurteile erfüllen. Gerate ich in eine Gruppe von Touristen aus anderen Ländern, empfinde ich das Unwohlsein nicht.
Beruflich habe ich mit Menschen aus der ganzen Welt zu tun. Dabei bin ich frei von jeglicher Ablehnung den Fremden gegenüber.
Mein Bauchgefühl sagt mir allerdings, dass es viel zu große ausländische Gruppen in Deutschland gibt. Der Anteil ist für meinen Geschmack im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung viel zu hoch. Dabei stört mich nicht die pure Anwesenheit, viel mehr habe ich ein ungutes Gefühl bei der großen Ansammlung dieser Leute in einigen Gegenden.
Gewalt lehne ich generell ab - Ausnahme Selbstverteidigung.
Meine Frage an euch:
Bin ich mit meiner sehr gemischten Meinung zu ausländischen Mitbürgern in euren Augen ein Rechtsradikaler (wie mir schon vorgeworfen wurde) oder eigentlich nur völlig normal?