Islam: Die wahre Religion?
08.01.2010 um 20:48@adas
Wenn ich mir die Sintflut aus dem Alten Testament anschaue. Da steht " Gott reuhte es die Menschen geschaffen zu haben, weil in ihrem Herzen nur böses herrschte."
Nun ich kanns drehen wie ichs will. Ein Allwissendes und Unfehlbahes Wesen muss nichts bereuhen. Die Sintflutaktion beisst sich mit diesem weitverbreiteten Gottesbild.
Auch wenn in anderen Versionen nichts von Reuhe steht, so weisst die Sintflut als solches schon darauf hin.
So schlussfolgere ich, dass die Autoren das ganze verblümt darstellen. So wird aus einem extrem weisen Wesen ein allwissendes.
Wenn man die Bibel und zwar das NT und das AT liest - zwischen den Zeilen-, so kommt nunmal ein ziemlich menschlicher Gott rüber.
Ich weiss, das ist im Islam total anders. Da wird mehrmals betont, dass Gott nichts mit uns Menschen gemein hat.
Aber mir gefällt dieses menschliche Gottesbild. So wie in der Tora steht " Gott schuff uns nach seinem Bilde"
Ein Wesen, dass uns ähnlich ist, vesteht uns auch besser.
Naja.. Geschmacksache :D
Ne ich lese die Bibel halt differenziert - zwischen den Zeilen.
Ich hab mir - als Christ- intensiv Gedanken über die Worte Jesu gemacht. Diese Worte beschreiben das Wesen Gottes. Ausserdem vermittelt es eine Lebenseinstellung. (Feindesliebe- Nächstenliebe- Liebe als höchstes Gut)
Aufgrund dieses Bildes, dass dadurch entsteht, prüfe ich alles und behalte das Gute.
So kann ich zBsp. hinter vielem stehn, was Paulus in seinen Briefen schrieb. Aber hinter einigem kann ich nicht stehn. Sein Frauenbild beispielsweise, widerspricht der Nächstenliebe. Dort ist einfach der Zeitgeist in die Worte eingeflossen. Also relativier ich diese Worte, weil es für mich ein Widerspruch zu Jesu Worten bedeutet.
So wie Jesu selbst auch alte Gebote relativiert hat.
So hat er die Ehebrecherin nicht gesteinigt, sonder ihr vergeben.
"Wer unter Euch ihne Sünde ist, werfe den ersten Stein"
Auch hat er obwohl laut Tora verboten, am Sabath eine Frau geheilt.
" Euren Esel führt ihr am Sabath zur Tränke, doch diese Frau, soll nicht geheilt werden?"
Liebe > alle Gesetze.
Naja.. das ist mein Christentum.
Und ich komme ganz gut klar damit.
Habe darum auch kein Bedürfnis auf etwas anderes.
Aber die Freiheit die ich mir nehme, gebe ich auch den anderen.
Jeder soll sich den Weg suchen, der ihm das Leben bietet.
Schlussendlich zählt das Wesen und die Liebe.
adas schrieb:Das Christentum sollte sich Gedanken machen, zu den Differenzen zwischen Tora und Evangelium.Ich differenziere auch innerhalb des neuen Testamentes. Ich nehme die Bibel nicht wortwörtlich. Mir ist bewusst, dass da auch Einflüsse der Autoren reingeflossen sind.
Wenn ich mir die Sintflut aus dem Alten Testament anschaue. Da steht " Gott reuhte es die Menschen geschaffen zu haben, weil in ihrem Herzen nur böses herrschte."
Nun ich kanns drehen wie ichs will. Ein Allwissendes und Unfehlbahes Wesen muss nichts bereuhen. Die Sintflutaktion beisst sich mit diesem weitverbreiteten Gottesbild.
Auch wenn in anderen Versionen nichts von Reuhe steht, so weisst die Sintflut als solches schon darauf hin.
So schlussfolgere ich, dass die Autoren das ganze verblümt darstellen. So wird aus einem extrem weisen Wesen ein allwissendes.
Wenn man die Bibel und zwar das NT und das AT liest - zwischen den Zeilen-, so kommt nunmal ein ziemlich menschlicher Gott rüber.
Ich weiss, das ist im Islam total anders. Da wird mehrmals betont, dass Gott nichts mit uns Menschen gemein hat.
Aber mir gefällt dieses menschliche Gottesbild. So wie in der Tora steht " Gott schuff uns nach seinem Bilde"
Ein Wesen, dass uns ähnlich ist, vesteht uns auch besser.
Naja.. Geschmacksache :D
Ne ich lese die Bibel halt differenziert - zwischen den Zeilen.
Ich hab mir - als Christ- intensiv Gedanken über die Worte Jesu gemacht. Diese Worte beschreiben das Wesen Gottes. Ausserdem vermittelt es eine Lebenseinstellung. (Feindesliebe- Nächstenliebe- Liebe als höchstes Gut)
Aufgrund dieses Bildes, dass dadurch entsteht, prüfe ich alles und behalte das Gute.
So kann ich zBsp. hinter vielem stehn, was Paulus in seinen Briefen schrieb. Aber hinter einigem kann ich nicht stehn. Sein Frauenbild beispielsweise, widerspricht der Nächstenliebe. Dort ist einfach der Zeitgeist in die Worte eingeflossen. Also relativier ich diese Worte, weil es für mich ein Widerspruch zu Jesu Worten bedeutet.
So wie Jesu selbst auch alte Gebote relativiert hat.
So hat er die Ehebrecherin nicht gesteinigt, sonder ihr vergeben.
"Wer unter Euch ihne Sünde ist, werfe den ersten Stein"
Auch hat er obwohl laut Tora verboten, am Sabath eine Frau geheilt.
" Euren Esel führt ihr am Sabath zur Tränke, doch diese Frau, soll nicht geheilt werden?"
Liebe > alle Gesetze.
Naja.. das ist mein Christentum.
Und ich komme ganz gut klar damit.
Habe darum auch kein Bedürfnis auf etwas anderes.
Aber die Freiheit die ich mir nehme, gebe ich auch den anderen.
Jeder soll sich den Weg suchen, der ihm das Leben bietet.
Schlussendlich zählt das Wesen und die Liebe.