@betonmischerbetonmischer schrieb:Glaubst du denn, dass der Islam dich ausnahmslos zum friedlichen Menschen macht? Welche Gesichtspunkte küren den Islam zu einer friedlichen Religion? Ausgenommen ist natürlich der Glaube, dass es eine unfehlbare Botschaft Gottes ist. (Dieser Blind-Glaube ist meines Erachtens der grösste Übeltäter und eine Rechtfertigung für jeglichen Bockmist, da jeglicher Verstand für nachvollziehbare Handlungen abverlangt wird)
Wer den Koran verstehen will, muss den GANZEN Koran lesen und bei jeder überlegung einbeziehen. Du musst es dir so vorstellen wie es in der Volkswirtschafslehre ist, da ist auch alles mit alles verbunden, z. B. passiert da was in Chile, dann muss man zusammenhängend denken, das es evtl. konsequenzen für gewisse Unternehmen beachten etc. Wenn du z. B. vom Koran eine Sure/Verse liest, musst du immer im Hintergedanken bestimmte BASICs mitbeachten, worauf dann deine weiteren überlegungen aufbauen.
Also alles im Positiven sinne und nach prioritäten.
betonmischer schrieb:Aber was bleibt den Menschen für die objektive Beurteilung? Selbst wenn man der Koran ohne Einfluss gelesen hat, hinterlässt er einen zweideutigen Eindruck.
Wie ich oben doch gesagt hab, wenn man dies beachtet, kann eigl. nicht dazu kommen. Zudem ist die Frage, ob man bewusst/unbewusst das zweideutige sucht.
betonmischer schrieb:Und trotzdem fehlt mir die Medienpräsenz "gutwilliger" Muslime, die man in der Überzahl auffindet. Es sollte ihnen daran gelegen sein gegen ihre "falschen" Glaubensbrüder den Finger zu erheben, als irgendwelche harmlosen Karikaturisten zu verteufeln.
Doch, es gibts sie, nur interessiert sich keiner für das sie/positive. Mehr als die hälfte (von geschätzt aufgrund von eigenbeobachtungen) aller Nachrichten sind negative, d. h. Das die leser genau das lesen möchten.
betonmischer schrieb:Auch wenn ich der Islam nicht meine Lieblingsreligion ist, bin ich ihren Anhängern friedlich gesonnen, auch wenn es oft nicht den Anschein macht. Religion macht einen Menschen nicht alleine aus. Da steckt wesentlich mehr hinter.
Deshalb unterscheidet man ja zwischen Papier-Muslime/-Christen etc. Allein ein Titel sagt nix aus, die taten beweisen es. Es reicht nicht aus zu sagen ich bin Muslim, ich muss es auch zeigen (im friedlichen sinne).