Islam: Die wahre Religion?
20.02.2009 um 17:30holigan
Denke mal in einer ruhigen Minute nochmals über meine Aussage nach
Denke mal in einer ruhigen Minute nochmals über meine Aussage nach
@against_nwoagainst_nwo schrieb:Echter Laizism,us sieht eine strenge Trennung von Staat und Religion vor und demgemäß kann die Türkei, die eine Religionsbehörde unterhält nicht wirklich laizistisch sein.
Zum Thema Religionsfreiheit. Die Türkei hat mehr Religionsfreiheit als es dir in den Medien oder in PI weiß gemacht wird.against_nwo schrieb:Wenn in einem Land 99% die gleiche Religion haben, dann würde ich mir eher Gedanken über die Religionsfreiheit machen
Naja, nicht alle halten am Glauben fest. Manchmal findet man einen anderen Glauben besser oder gar keinen. Wie du hier schon angedeutet hast:holigan1903 schrieb:und wenn die eltern gläubig sind werden sie ihre kinder auch so erziehen das sie denn glauben kennen und drann festhalten
holigan1903 schrieb:hat nix mit freiheit zu tun in der türkei gibt es auch welche die vom glauben abfallen oder konvertieren oder satanisten werden...
@against_nwoagainst_nwo schrieb:Der türkische Laizismus ist eine Sonderform des Laizismus. Im türkischen Laizismus gibt es keine Trennung von Staat und Religion wie sie der eigentliche Laizismus vorsieht, sondern vielmehr eine geordnete Regelung der Religion durch den Staat. Die Dyianet unterliegt übrigens dem Minsterpräsidenten und wird daher auch stark von und für die Politik beeinflusst und ge- und benutzt.
Die Dyianet, also die staatliche Religionsbehörde, bestimmt die Auslegung des Korans in den Moscheen, sie verfasst die Freitagspredigten, entsendet Prediger, Imame und Muezzine an die Moscheen und unterhält die Gotteshäuser.
Das willst du doch nicht wirklich Laizismus nennen, oder?
Nun, das ist unterschiedlich. Ich möchte nicht einfach absolut Ja oder Nein sagen. Ich denke, dass es Vor- und Nachteile wie imemr mit sich bringt.Burnistoun schrieb:hälts Du eine streng sekulären Statt für vorteilhaft oder nicht?
Das ist Quran mit Sosse, denn das würde bedeuten, dass der allmächtige Gott sich nicht mit etwas anderem ähneln kann. Das wäre eine Einschränkung. Als wäre er in einem Käfig gefangen. Gott kann doch eigentlich alles.pascha123 schrieb:Also da sich Allah weder im Koran noch in der Bibel als wie von euch beschrieben darstellt, bleiben eure Beiträge wie von mir schon gesagt sinnlos.
Zumindest im Qur´an beschreibt er sich als einzigartig, ohne eine Ähnlichkeit zu etwas anderem. Also ergeben eure Posts keinen Sinn. Hier geht es nicht um eine Frage der Allmacht, sonder um reine Logik.
Aber eben umgekehrt! Der Staat hat mit seiner Regierung direkten Einfluss auf die Religion und somit bilden beide eine Einheit die naturgemäß leicht zum Missbrauch anregt...al-mekka schrieb: Aber du musst bedenken, dass die Diyanet KEINEN Einfluss auf die Politik hat bzw. der Islam/die Scharia hat keinen Einfluss auf die Politik oder den Staat.
Wahrer Laizismus erfordert die STRIKTE Trennung von Staat und Religional-mekka schrieb:es vielleicht nur umgekehrt ist, kann man von Laizismus und Säkularisation reden.
Ich sehe darin absolut keinen vorteilhaften gesellschaftlichen Wert, denn dieser wird durch das Miteinander und nicht durch die Gottesfrage bestimmt. Eher outet sich dieser vielfaltige Kult als Hinderniss.Burnistoun schrieb:Nun, ich glaube Du verallgemeinerst den Koran, bzw. Bibel.
Viele Gleichnisse in der Bibel allein betrachtet sind von großem gesellschaftlichen Wert und solches wird es wahrscheinlich auch im Koran geben, oder?
Das stimmt, aber ich denke, dass für eine Demokratie oder einen gerechten Gottesstaat nicht jeder zu hundert Prozent demokratisch oder gerecht denken muss. Viele sollten sich aber danach freiwillig richten. Der Kommunismus an sich aber ist nicht so. Er kann schon versagen, wenn wichtige und mächtige Personen in der Gesellschaft nicht kommunistisch denken. Es unterscheidet sich von Staatsform zu Staatsform.Burnistoun schrieb:Es gibt viele Staatsformen die gut gedacht sind, aber in der Praxis scheitern. Siehe den Kommunismus, eine Staatsform die schon alleine aufgrund der Begehrlichkeiten des Einzelnen nicht funktionieren kann. Auch die Demokratie hat ihre Schwächen und ich glaube nicht das sie das Ende der politischen Evolution darstellt.
All diese Gleichnisse wurden nicht in den heiligen Schriften erfunden, sondern ergaben sich aus Erfahrung des Zusammenlebens einer sozialen Spezies. Rotkäppchen stellt einen vergleichbaren Wert dar, nur dass diese Märchen zum Beispiel keine Homosexuellen diskriminieren.Burnistoun schrieb:Hat, zum Beispiel, das Gleichnis vom verlorenen Sohn keinen Wert für ein menschliches Miteinander?
Es ging nicht darum wie ich ihn gerne hätte, sondern wie du ihn gerne hättest. Laut deiner Vorstellung konnte er keine menschliche Gestalt annehmen und bluten. Wer sollte das einem allmächtigen Gott verbieten können? Mohammed?pascha123 schrieb:Er kann auch alles und ist damit allmächtig.
Trotzdem ist er nicht das oder sieht so aus wie das, dass du gesagt hast.
Nur weil er nicht so aussieht, wie du es vielleicht gern hättest ist das kein Quatsch mit Sosse.