@interrobang @Akrobat ja klar. man könnte das zitat sogar sehr schön kabbalistisch erklären aber darum gehts ja nicht, weil sich hier niemand mit der ''inneren'' bibel bzw. mit dem ''inneren'' Qur'aan beschäftigt, sondern mit dem äusseren teil, was ein gläubiger logischerweise auch tun muss - er/sie nimmt das geschriebene wortwörtlich.
genau wie in der tora ''ein nicht-jude, welcher sich mit der torah beschäftigt, verdient den tod''
das klingt jetzt natürlich voll krass rassistisch oder was weiss ich aber aus kabbalistischer sicht siehts dann ganz anders aus:
ein yehudi (jude) ist jemand, der den sod (das geheimnis) lüftet und die höhere kraft wahrnimmt. d.h. er ist dabei sich dem schöpfer gänzlich anzugleichen und zwar in der eigenschaft des gebens. er steigt die 125 stufen empor, enthüllt mehr und mehr die sephirot und korrigiert seine 613 verlangen. er korrigiert seine egoistische absicht und gleicht sich dem schöpfer an, in dem er eben jene ego. absicht in eine altruistische umwandelt und letztendlich dem schöpfer gleich wird. das ego, also das gefäss was uns ausmacht bleibt, lediglich die absicht die darüber ist wird korrigiert - nehmen um zu geben. (im kabbalistischen sinne ist also ein orthodoxer rabbi kein wirklicher jude im spirituellen sinne, sondern ebenfalls ein nicht jude (goy), da er sich immer noch in der herschaft des pharao (ego) bzw. des Aman befindet)
ein nicht-jude ist also jemand, der sich im egoismus befinden und die spirituelle welt nicht wahrnimmt.
tora = licht, welches zur quelle zurückführt (kabbala)
d.h. wenn ein nicht-jude (irgendein mensch, egoist) sich mit der methode beschäftigt, dann verdient er sich irgendwann den tod des egos bzw. der schlechten absicht die über diesem liegt - er wird zu einem Mekubal, einem Juden im spirituellen sinn.
strange oder?
:D