Atheismus ist und bleibt ein NichtglaubetEs gibt aber Menschen die an Gott glauben aber ohne ihn leben, sind das auch Atheisten ?
um mich mal ganz intellektuell auszudrücken:Kayla schrieb:Mit dem Instinkt ist das so eine Sache, wer instinktiv davon ausgeht, das es an der Zeit wäre die Straße zu überqueren, welche durch Signale nicht gesichert ist, weiß nicht, das er die Oma, die gerade auch rüber will gefährdet, weil sie nicht so schnell ist wie er.
Altruistisches Verhalten bringt im Endeffekt auch für das Individuum Vorteile.
Fakt ist doch, dass der Mensch (durchschnittlich hin oder her) heutzutage sich nicht mehr gegenüber Gott verantwortet und gut sein will, um Gnade zu erfahren, sondern sich selbst gegenüber verantworten muss/sollte. Ein schwieriger, aber notwendiger Prozess. Selbsterkenntnis.AtheistIII schrieb:Fakt ist doch das der durchschnittliche Mensch, unabhängig von Religion oder Herkunft, einen Grund braucht um einen Mitmenschen zu töten, und nicht um das nicht zu tun.
Nö wenn sie an ihn glauben wieso sollten das dann Atheisten sein?Threadkiller2 schrieb:Es gibt aber Menschen die an Gott glauben aber ohne ihn leben, sind das auch Atheisten ?
Leider falsch, der Atheist lebt ´"ohne Gott" und das sagt über der Verneinung gar nichts aus, da könnte genauso einer sein der an Gott glaubt aber "ohne Gott" lebt.Libertin schrieb:Atheịsmus = die Weltanschauung, die die Existenz eines Gottes verneint.
das ist ja unser größtes Problem! ;)
Kurz und gut, wenn Du mit Dir instinktiv beschäftigt bist, wirst Du die Oma nicht bemerken und ihr somit auch nicht über die Straße helfen. Vom Instinkt her ist jedes Wesen zunächst auf sich selbst fixiert.
Altruismus hat nix mit Selbstbezogenheit zu tun, sondern mit Hinwendung zum Anderen. Wer sich über den Instinkt definiert, hast zunächst mal nur das eigene Wohl im Sinn und ganz bestimmt nicht den Vorteilsgedanken.
Außer Notwehr gibt es dafür gar keinen Grund und Deine Aussage ist stark verallgemeinernd.
Und eine Überzeugung ist ein Glaube und mit Sicherheit kein Wissen, das scheint bei Dir noch nicht angekommen zu sein, während das den Usern, welche Du mit deinem Beitrag kritisierst, schon längst klar ist.Micha007 schrieb: im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott und keinerlei Götter gibt.
Dazu müsste man den bibl. "Gott" nicht mit einer Person gleichsetzen, wenn man aufhört das zu tun, erkennt man, das wir zwar denken und auch etwas vollbringen können, das wir aber darüber hinaus nichts können. Atheisten fehlt die Demut. Ich glaube auch an keinen persönlichen Gott, aber an eine Intelligenz die über das Universum hinausgeht, man muss sie nicht Gott nennen, man muss sich nur darüber klar sein, das wir nicht über das Universum hinausgehen können und zu Staub zerfallen.
Aus meiner Sicht wäre sinnlicher, sich nicht die ganze Erklärung auf eigener Stirn zu kleben und behaupten das bin ich, sondern eigene Haltung/Meinung gegenüber Gott/Götter zu haben.
Kennst du denn jeden Atheisten auf dieser Welt persönlich um solch absolutistische Aussagen abgeben zu können?
Atheisten fehlt die Demut.tAch? Sind wir denn irgend jemanden gegenüber zu Demut verpflichtet?
die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten.ich finde das irgendwie..nicht sonderlich toll?
Sollte der Tod absolut sein gibt es danach auch kein Bewusstsein, tot ende aus.
