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Es gibt einen Gott!

1.093 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 21:56
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Du scheinst gar nicht zu wissen, wie diejenigen wirklich ticken, die du hier so pauschal bemängelst, wieso bemühst du dich nicht erstmal um eine objektive Betrachtung, um dann eine ordentliche Meinung bilden zu können?
weil mir ehrlich sonst kein grund einfällt, warum man so unbedingt ein kind gottes sein möchte.


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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 21:57
@Sidhe

Es geht hier nicht darum, ob man selbst Gott erfahren kann, sondern ob es für alle Menschen gleich nachvollziehbar ist. Wenn man meint eine Erfahrung mit Gott gehabt zu haben, dann ist das etwas intimes und nichts, was andere Leute direkt als Wahrheit ansehen müssen ;)


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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 21:58
Gott ist mittlerweile so ein vaager und inflationär gebrauchter Begriff, dass er gar keine Bedeutung hat.
Im monotheistischen Sinn, also wenn man einen persönlichen, strafenden, belohnenden Gott meint, dann bin ich ganz klar Atheist. Warum? Nicht weil es nicht beweisbar ist, das wär ja Unsinn. Auch nicht auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Gründe sind zahlreich und sie hier auszuführen, sprengt den Rahmen. Andersrum gesagt: ich kenne keinen einzigen vernünftigen Grund an einen solchen Gott zu glauben und alle Argumente, die ich je dafür gehört habe sind in meinen Augen absurd und naiv.
Im vaagen esoterischen Sinn, wenn man es grob als Bewusstsein, Leben, Quell des Lebens, Energie oder sowas in der Art bezeichnet, dann kann ich mich sogar dazu durchringen mich als Pantheist bezeichnen zu lassen.
Aber ich mag den Begriff Gott nicht, weil er nichts mehr bedeutet. Einen Gott kann es ja geben. Soweit wie die Definitionsspanne mittlerweile reicht, könnte man sogar den Urknall selbst oder die Quantenfluktuation, die dazu geführt haben könnte als Gott bezeichnen.

Ich erkläre den Begriff Gott hiermit feierlich für tot. ;)

Leute streiten sich verbissen ob es einen Gott gibt oder nicht, um Recht zu behalten wird die Bedeutung des Wortes dabei so verdreht, gedehnt und relativiert, dass man am Ende vergisst, worüber man überhaupt diskutiert.
Es gibt so viele Religion, mit verschiedenen Vorstellungen, das Wort Gott ist so umfassend und nichtsbedeutend, dass ja irgendwas, was da ist zwangsläufig mit diesem Begriff belegt sein kann.
Ich sage, entweder man diskutiert über konkrete Gottesvorstellungen oder besser noch, man lässt es ganz.
Statt einen abstrakten verwaschenen Begriff zu Tode zu diskutieren, sollte man in die Welt sehen, in die Realität. Nicht in abstraktionen verloren irgendwelche Begrifflichkeiten aushandeln, sondern die Welt auf seine eigene Weise erfahren.


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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 22:01
Hallo helmfried,

wie ich sehe glaubst du nicht so recht an Gott und viele andere hier meinen immer noch Gott sei eine Persönlichkeit.
Nun ich halte Gott nicht für eine Persönlichkeit sondern für reine Intelligenz. Diese Intelligenz ist im Stande sein Bewußtsein zu teilen in unendlich viele Teile.
Und Kommunikation findet immer in allen Ebenen statt.
Ich vergleiche oft das Meer mit Gott und jedes einzelne Induviduum als einen Wassertropfen. Da wir teil dieses Bewußtseins sind können wir auch mit der Intelligenz des ES (Gott) kommunizieren, es ist kein selbstgespräch sondern Gott tief in dir/ uns. Und wenn wir als Wassertopfen zurück ins Meer (Nirwana) fließen dann sind Gott.
Das heißt das wir in diesem Moment unsere Persönlichkeit aufgeben um wieder EINS zu werden mit der Intelligenz des ES. Dieses ES ist eine Essenz die latent vorhanden ist aber nicht in Erscheinung tritt.
Diese Intelligenz braucht nicht angebetet zu werden und es ist dieser Intelligenz auch vollkommen egal ob wir dieser Intelligenz eine Kirche oder Mochee bauen, all dies ist ohne belang.
Das einzige was zählt ist das Leben sonst nichts.


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09.11.2009 um 22:05
Wenn ich Gott aber versuchen wollte zu beweisen, dann wäre wohl das größte 'Wunder' das eigene Bewusstsein selbst.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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09.11.2009 um 22:08
@chilichote
Zitat von chilichotechilichote schrieb:weil mir ehrlich sonst kein grund einfällt, warum man so unbedingt ein kind gottes sein möchte.
Schön, daß du da schonmal ehrlich bist :)
Vielleicht gehst du dieses Thema einfach von der falschen Seite her an.



@Saul.Silver
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Es geht hier nicht darum, ob man selbst Gott erfahren kann, sondern ob es für alle Menschen gleich nachvollziehbar ist.
Diesbezüglich muß man differenzieren zwischen der grundlegenden Gotteserfahrung und der individuellen Art, wie dies geschieht.
Denn so unterschiedlich wie die Menschen sind, so differenzieren sich auch die Wege, auf denen sie ihre Erfahrungen machen.
Da aber jedem Menschen das gleiche Potential zur Erkenntnis von Gott innewohnt (alles andere wäre schließlich ungerecht), ist die generelle Möglichkeit ursprünglich überall gleich gewesen, inwieweit es sich jetzt für den Einzelmenschen schwieriger gestalten könnte, hängt von ihm selber ab.


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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 22:09
@Saul.Silver
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Wenn ich Gott aber versuchen wollte zu beweisen, dann wäre wohl das größte 'Wunder' das eigene Bewusstsein selbst.
wieso sollte das bewusstsein ein wunder sein? schimpansen und bonobos (und andere affenarten) haben ein solches, wenn auch weniger stark ausgeprägt. selbst hunde haben ein bewusstsein, was sich zwar auf kleinkindniveau bewegt, aber vorhanden ist.
ich versteh einfach nicht, warum das bewusstsein so oft als etwas - ja fast schon übernatürliches - dargestellt wird.


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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 22:11
@Sidhe

Ich verstehe zwar was du meinst, will dir aber folgendes nahelegen:

Wenn Gott nun so:
http://grilledjesus.com/images/monty_python_god_animation_talking_.gif
erscheinen würde und sagt:
"Ich bin der Herr, euer Gott!"

Dann würden wohl die meisten Leute an ihn glauben.
Wenn er allerdings nur bei jedem Menschen einzeln zu Erfahren ist, so kann man ihn nicht als ansatzweise bewiesen betrachten.


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09.11.2009 um 22:11
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Vielleicht gehst du dieses Thema einfach von der falschen Seite her an.
da kann ich dir nicht mal unrecht geben^^ aber, wenn man mit diesen dingen nichts anfangen kann, fällt es äusserst schwer, so etwas nachzuvollziehen.


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09.11.2009 um 22:15
@chilichote

Warum übernatürlich? Wenn ich Welt der Wunder lese, ruf ich ja auch nicht an und werfe ihnen Übernatürlichkeit vor :D


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09.11.2009 um 22:17
@Saul.Silver
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Warum übernatürlich? Wenn ich Welt der Wunder lese, ruf ich ja auch nicht an und werfe ihnen Übernatürlichkeit vor
gut, man könnte gewisse dinge als "wunder" bezeichnen, selbst wenn sie keine sind. aber, du hast das beispiel in verbindung mit gott und der möglichen beweisung des selbigen genannt, den ich persönlich schon, falls vorhanden, als übernatürlich bezeichnen würde.


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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 22:19
@chilichote

Naja. Ich habe gedacht, dass wenn ich ein Argument für Gott finden sollte, wohl mein eigenes Bewusstsein an erster Stelle stehen würde, als irgendetwas wie 'Schöpfung', 'Intelligent Design', 'Auferstehung Jesu' oder 'Erfüllte Prophezeiungen'.
Nur ums dir zu erklären, was ich meine..


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 22:20
@Saul.Silver

Diese Gottesbeweise sind natürlich subjektiver Art, was ich aber nicht für eine Minderung des Beweise halte, sondern eher für einen Hinweis darauf, daß wir unser heutiges Verständnis von empirischen Beweisen deutlich erweitern müssen.

Wenn ein Mensch Gott nicht aus freien Stücken erkennt, hat dies überhaupt keinen Sinn für ihn bzw. keine Auswirkung auf seinen Geist, ein Gott der sich also aufdrängen würde hätte damit seinen Geschöpfen einen denkbar schlechten Dienst erwiesen, da er nichts lieber möchte, als selbstständige, freie und verantwortungsbewußte Menschen.

Das Bild ist übrigens gräßlich^^



@chilichote

Sicherlich kannst du mit dem Thema "Gott" wenig anfangen, weil dein Unterbewußtes voll mit Ablehnung gegenüber dieses Begriff ist, bzw. voll mit falschen Definitionen die du dann bewußt zurecht ablehnst. Man muß sich keinesfalls an dem Begriff "Gott" festhalten.
Mit einem Leben in dem das Gute eine feste Basis bildet, in dem man frei und für sich selber verantwortlich ist und von seinen Mitmenschen angenommen, geachtet und respektiert wird, also einem im wahrsten Sinne des Wortes lebenswerten Leben, kannst aber auch du sicherlich etwas anfangen, nicht wahr?
Wenn du nur nach dem Guten strebst, kommst du automatisch voran, und mit diesem Vorankommen wird dir das eine oder andere Lichtlein aufgehen, man darf sich nur nicht verkrampfen oder in oberflächlichen Betrachtungsweisen verharren.


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09.11.2009 um 22:27
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Mit einem Leben in dem das Gute eine feste Basis bildet, in dem man frei und für sich selber verantwortlich ist und von seinen Mitmenschen angenommen, geachtet und respektiert wird, also einem im wahrsten Sinne des Wortes lebenswerten Leben, kannst aber auch du sicherlich etwas anfangen, nicht wahr?
Wenn du nur nach dem Guten strebst, kommst du automatisch voran, und mit diesem Vorankommen wird dir das eine oder andere Lichtlein aufgehen, man darf sich nur nicht verkrampfen oder in oberflächlichen Betrachtungsweisen verharren.
mit dem ersten absatz kann ich natürlich etwas anfangen.
dennoch geht mir dabei kein lichtlein auf. im gegenteil. so wie du meinst (vermutlich), das es etwas göttliches gibt, stelle ich mehr und mehr fest, sowas gibt es nicht. und das hat nichtmal etwas mit oberflächlicher betrachtungsweise zu tun. alles andere würde aus meiner sicht einfach keinen sinn ergeben.

@Saul.Silver
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Nur ums dir zu erklären, was ich meine..
na gut, ganz verstanden hab ich es jetzt nicht, aber ich bemühe mich^^


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09.11.2009 um 22:29
@chilichote

Vereinfacht:

Warum sollte ich etwas als Wunder bezeichnen, weil ich es sehe, wo doch eigentlich das Sehen selbst schon ziemlich bemerkenswert ist? ;)


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09.11.2009 um 22:31
@Saul.Silver
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Warum sollte ich etwas als Wunder bezeichnen, weil ich es sehe, wo doch eigentlich das Sehen selbst schon ziemlich bemerkenswert ist?
gut, vllt. liegts es an unserer sehr unterschiedlichen denke, aber einen roten faden kann ich nicht entdecken.


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09.11.2009 um 22:33
@chilichote

Wollte nur darauf hinweisen, wieso ich nicht glaube, dass etwas höheres beweisbar sein muss, damit es existiert. Es besteht einfach keine notwendigkeit. Weder, dass ein derartiges Wesen existieren muss, noch dass es beweisbar ist. Für mich ist mein eigenes Bewusstsein ein Argument für etwas großes, nicht mehr und nicht weniger.

Deshalb schließe ich Gottheiten oder unpersonifizierte übernatürliche Mächte nicht aus.


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09.11.2009 um 22:36
@Saul.Silver
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Wollte nur darauf hinweisen, wieso ich nicht glaube, dass etwas höheres beweisbar sein muss, damit es existiert. Es besteht einfach keine notwendigkeit. Weder, dass ein derartiges Wesen existieren muss, noch dass es beweisbar ist. Für mich ist mein eigenes Bewusstsein ein Argument für etwas großes, nicht mehr und nicht weniger.
ok, das hab ich nun verstanden^^


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09.11.2009 um 22:38
@chilichote

Es ist also vollkommen Schnurz, ob man als Mensch nun eine Logik hinter irgendwas sieht. Der Vergleich

Ameise - Mensch
Mensch - Gottheit

passt dahingehend, dass eine Ameise wahrscheinlich gewisse Dinge, die wir tun, auch nicht verstehen würde. Wobei der Vergleich dann hinkt, wenn man bedenkt, dass die Gottheit der Erschaffer der Menschen ist, wir aber nicht der Erschaffer der Ameise, weshalb man sagen kann kann, dass Gott, wenn er existiert, weitaus größer ist als wir zur Ameise.


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Es gibt einen Gott!

09.11.2009 um 22:41
@Saul.Silver
Zitat von Saul.SilverSaul.Silver schrieb:Für mich ist mein eigenes Bewusstsein ein Argument für etwas großes, nicht mehr und nicht weniger.
Ich denke das Bewusstsein IST das Große.


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