Es gibt einen Gott!
29.09.2009 um 15:22"Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott!" , plakatieren Atheisten in England und den USA auf Bussen und Plakatwänden.
Nun, dann werde ich mal eben schnell auf Grundlage naturwissenschaftlichen Denkens das Gegenteil beweisen:
"Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) einen Gott!"
Grundlage aller Naturwissenschaft ist die Wahrnehmung. Der Naturwissenschaftler glaubt nur das, was er wahrnehmen, messen und evtl. noch aufgrund dieser Wahrnehmungen mit Hilfe logischen Denkens erschließen kann. Das klingt zunächst mal nach einem soliden Fundament. Nur hat die Sache einen Haken: Laut Naturwissenschaft hat sich ja die Sinneswahrnehmung erst im Laufe der Jahrmillionen entwickelt. Vor 1 Mrd. Jahren waren die am höchsten entwickelten Lebewesen Einzeller, Bakterien. Dann gab es Mehrzeller, Fische, Regenwürmer, Wirbeltiere, Säugetiere, Menschen. Und all diese Entwicklungsstufen gibt es immer noch auf der Erde. Ein Regenwurm, der sagen würde: "Es gibt keine Menschen", das wäre aus unserer Sicht lächerlich, aber aus Sicht des Regenwurms absolut plausibel: Wir liegen außerhalb seines Wahrnehmungsspektrums. Selbst wenn wir auf Ihnen herumtrampeln, sogar wenn wir einen von ihnen in der Hand halten: sie checken es einfach nicht und behaupten weiterhin stur, es gäbe keine Menschen!
Die Wahrnehmung des heutigen Menschen als Grundlage zu nehmen für die Behauptung "Es gibt keinen Gott" , ist lächerlich. Die Wahrnehmung des Menschen hat sich in den letzten 800 Millionen Jahren von der eines Einzellers zu der heutigen erst entwickelt, und sie wird sich in den nächsten 800 Millionen Jahren dementsprechend weiterentwickeln. Das bedeutet: Wir nehmen nur einen winzigen Bruchteil dessen wahr, was es im Universum wirklich gibt. Und das, was wir wahrnehmen, ist dumpf und verzerrt: der Regenwurm in unserer Hand nimmt schon irgendwas wahr, er checkt aber nicht, was da wirklich gerade abgeht.
All das bedeutet aber auch: Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) Wesen im Universum, die uns ebenso haushoch überlegen sind wie wir einem Regenwurm. Wir haben nur noch nicht die Sinne entwickelt, um sie wahrzunehmen.
Ob wir diese Wesen nun als "Gott" bezeichnen, das ist eine Definitions- oder Glaubensfrage: Wir können aufgrund unserer sehr eingeschränkten Wahrnehmung einfach nicht wissen, wie diese Wesen aussehen und wie sie sich uns gegenüber verhalten. Jede Aussage hierzu wäre reine Spekulation.
Aber die Aussage "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott" hat mit Wissenschaft gar nichts zu tun, im Gegenteil: ich habe gerade mit naturwissenschaftlicher Logik bewiesen, daß es allerhöchstwahrscheinlich Wesen gibt, die uns unendlich weit überlegen sind.
Widerspruch, Argumente?
Nun, dann werde ich mal eben schnell auf Grundlage naturwissenschaftlichen Denkens das Gegenteil beweisen:
"Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) einen Gott!"
Grundlage aller Naturwissenschaft ist die Wahrnehmung. Der Naturwissenschaftler glaubt nur das, was er wahrnehmen, messen und evtl. noch aufgrund dieser Wahrnehmungen mit Hilfe logischen Denkens erschließen kann. Das klingt zunächst mal nach einem soliden Fundament. Nur hat die Sache einen Haken: Laut Naturwissenschaft hat sich ja die Sinneswahrnehmung erst im Laufe der Jahrmillionen entwickelt. Vor 1 Mrd. Jahren waren die am höchsten entwickelten Lebewesen Einzeller, Bakterien. Dann gab es Mehrzeller, Fische, Regenwürmer, Wirbeltiere, Säugetiere, Menschen. Und all diese Entwicklungsstufen gibt es immer noch auf der Erde. Ein Regenwurm, der sagen würde: "Es gibt keine Menschen", das wäre aus unserer Sicht lächerlich, aber aus Sicht des Regenwurms absolut plausibel: Wir liegen außerhalb seines Wahrnehmungsspektrums. Selbst wenn wir auf Ihnen herumtrampeln, sogar wenn wir einen von ihnen in der Hand halten: sie checken es einfach nicht und behaupten weiterhin stur, es gäbe keine Menschen!
Die Wahrnehmung des heutigen Menschen als Grundlage zu nehmen für die Behauptung "Es gibt keinen Gott" , ist lächerlich. Die Wahrnehmung des Menschen hat sich in den letzten 800 Millionen Jahren von der eines Einzellers zu der heutigen erst entwickelt, und sie wird sich in den nächsten 800 Millionen Jahren dementsprechend weiterentwickeln. Das bedeutet: Wir nehmen nur einen winzigen Bruchteil dessen wahr, was es im Universum wirklich gibt. Und das, was wir wahrnehmen, ist dumpf und verzerrt: der Regenwurm in unserer Hand nimmt schon irgendwas wahr, er checkt aber nicht, was da wirklich gerade abgeht.
All das bedeutet aber auch: Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) Wesen im Universum, die uns ebenso haushoch überlegen sind wie wir einem Regenwurm. Wir haben nur noch nicht die Sinne entwickelt, um sie wahrzunehmen.
Ob wir diese Wesen nun als "Gott" bezeichnen, das ist eine Definitions- oder Glaubensfrage: Wir können aufgrund unserer sehr eingeschränkten Wahrnehmung einfach nicht wissen, wie diese Wesen aussehen und wie sie sich uns gegenüber verhalten. Jede Aussage hierzu wäre reine Spekulation.
Aber die Aussage "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott" hat mit Wissenschaft gar nichts zu tun, im Gegenteil: ich habe gerade mit naturwissenschaftlicher Logik bewiesen, daß es allerhöchstwahrscheinlich Wesen gibt, die uns unendlich weit überlegen sind.
Widerspruch, Argumente?