@omega"wenn es einen gott gibt, dann brauch er sicher nicht mit gewalt verteidigt zu werden.
überleg mal: daß für dieses geglaubte oder imaginierte wesen getötet wird: wie vernünftig oder ethisch ist das denn?"
Ich meine nur verteidigen gegen den anderen Gott, den Jahwe, den allgemeinen, alleinigen, höchsten. Gegen diese Fratze von Einbildung und Selbstüberschätzung will ich meinen guten, eher bescheidenen, friedliebenden, menschenliebenden Gott Enki verteidigen. Er hat es nötig, daß mal einer für ihn einsteht, ist er doch immerhin 2000 Jahre in keinem Buch mit Namen erwähnt. (von ca. 200 vor bis 1800 nach Chr.)
Für Enki wurde bisher niemand getötet, nicht dass ich wüsste, oder belege es mir bitte. Die Fratze von Einbildung ist ein Kriegsgott, der Jahwe, der alte Judengott, für den wurde und wird bis heute getötet - und nicht wenig.
Wie gesagt, Gotteserfahrung ist immer ein persönliches Erlebnis, das nicht wiederholbar und deshalb auch nicht wissenschaftlich ist. Ich muss an mich selbst glauben, wenn ich eine Existenz dieses Gottes in mir für "real" halte.
Wenn ich hier aber meine "Erfahrungen" mit Gott, meine Gotteserlebnisse ausbreite, werde ich nur ausgelacht und für Psycho-verdächtig gehalten, das kann ich mir gut ersparen.
damkina